| # taz.de -- Kartellamts-Chef begrüßt Uber: „Bewegung in den Markt gebracht�… | |
| > Mehr Wettbewerb kann dem Taxigeschäft nicht schaden, meint der Chef des | |
| > Bundeskartellamts. Er plädiert dafür, die Regulierungen des Taxiwesens | |
| > liberaler zu gestalten. | |
| Bild: Uber kann auch positive Konsequenzen für den Taximarkt haben. | |
| DÜSSELDORF afp | Das Bundeskartellamt hat den Eintritt des | |
| US-Fahrdienstanbieters Uber in den deutschen Taximarkt begrüßt. „Uber hat | |
| Bewegung in den Markt gebracht, mehr Wettbewerb kann dem Taxigeschäft nicht | |
| schaden“, [1][sagte Behördenchef Andreas Mundt der Rheinischen Post] aus | |
| Düsseldorf vom Samstag. Allerdings profitiere das Unternehmen „auch davon, | |
| dass es den strengen Regularien für das traditionelle Taxiwesen nicht | |
| ausgesetzt ist“. | |
| Daher sei es angebracht, „eine liberalere Ausgestaltung der bisherigen | |
| Regulierung zu diskutieren“, sagte Mundt. Konkret sei denkbar, | |
| Ortskenntnisse bei Taxifahrern nicht mehr so scharf zu prüfen. | |
| „Navigationssysteme sind ein gutes Beispiel dafür, dass auch technische | |
| Weiterentwicklungen Deregulierungen nahelegen können“, sagte Mundt. | |
| Uber stützt sich teils auf ein neues Geschäftsmodell, bei dem es Fahrgäste | |
| an private Fahrer vermittelt. Beide Seiten werden über eine App | |
| koordiniert, die Preise des Angebots namens UberPop liegen in der Regel | |
| unter denen für reguläre Taxifahrten. | |
| Dieser Service ist jedoch höchst umstritten. Fahrer, die andere Personen | |
| gewerblich befördern wollen, brauchen in Deutschland eine Genehmigung. | |
| Anbieter am Markt müssen sich außerdem um eine Konzession bemühen. Deshalb | |
| gehen mehrere Großstädte in Deutschland gegen den Dienst vor. | |
| 4 Oct 2014 | |
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