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# taz.de -- Übernutzter Tiergarten: Geschundene grüne Lunge
> Weit über Berlin hinaus gilt der Tiergarten als Eventraum. Durch diese
> Übernutzung gehen Erholungsgebiet und Gartenkunstwerk langsam zugrunde.
Bild: Ist das noch lässig oder schon Vandalismus?
Es gab eine Zeit, da hielt man Sätze wie „Habt Ehrfurcht vor der Pflanze,
Alles lebt durch sie“ für geeignet, das Volk zu erziehen. Man schrieb sie
deshalb großen Geistern wie Goethe zu und befestigte sie in ehernen Lettern
über dem Eingang des Botanischen Gartens in Berlin. Das war im Jahre 1904.
Wie es heute um die Ehrfurcht vor den Pflanzen bestellt ist, sieht man
einige Kilometer Luftlinie entfernt am größten innerstädtischen Park von
Berlin, dem Großen Tiergarten. Der Park liegt ziemlich genau in der Mitte
der Metropole und ist nicht nur mit 210 Hektar die größte, sondern auch die
älteste Grünanlage Berlins und überdies die historisch wie ästhetisch
bedeutsamste. Denn der Tiergarten ist ein Gartendenkmal – oder um es
vielleicht anschaulicher zu formulieren: Der Park ist ein Gartenkunstwerk!
Diese Eigenschaft scheint der Bevölkerung sowie den auswärtigen
Parkbesuchern heute allerdings nicht mehr geläufig. Denn der Park wird viel
eher als eine Art Sportplatz, als Veranstaltungsfläche und als schwule
Cruising Area betrachtet und benutzt. Da helfen auch die wegen Graffiti und
Überklebungen kaum lesbaren Schilder nicht, die den Park als „Geschützte
Grünanlage“ ausweisen: ein Status, der Gesetzeskraft hat und eigentlich zu
besonderer Umsicht bei Aufenthalt im Park auffordert. Eigentlich.
Und eigentlich gilt dieser Schutz auch für die Behörden als Verpflichtung
zu Hege und Pflege. Da aber bekanntlich in Berlin bei der Behörden so
einiges nicht funktioniert und bei den Bewohnern eine Wurstigkeit in
grundsätzlich allem an der Tagesordnung ist, wird der Tiergarten de facto
schleichender Verwahrlosung durch fortgesetzte Beschädigung ausgesetzt.
Der doch so schön gedachte Park ist inzwischen verschlissen wie ein an
vielen Stellen zerrissenes Kleidungsstück, bei dem man durch die Löcher
und Risse die nackte Haut sieht. So lugt der nackte, hartgetretene
Erdboden überall aus den großen Wiesen des Tiergartens hervor. Ja, es
sind ganze Schneisen entstanden, begleitet von unzähligen Trampelpfaden,
die kreuz und quer durch die Botanik des Parks führen. Mit anderen Worten:
Das Gartenkunstwerk Tiergarten präsentiert sich aktuell in einem reichlich
lädierten Zustand.
Dabei sollte man doch denken, Stadtgrün und insbesondere Parkanlagen
müssten gerade heute höchste Wertschätzung genießen. Schließlich tragen
öffentliche Grünanlagen gleich in mehrfacher Hinsicht dazu bei, das Leben
in der Stadt angenehmer zu machen – etwa, was das Klima in der Stadt
angeht. Die vornehmste Aufgabe eines Parks aber ist es, Erholung zu bieten.
Eigentlich sind Parks immer schon zum Pläsier entstanden. Als „Lustpark“
ist auch der Tiergarten als Park einst gestartet. Zuvor war er ein
umzäuntes Jagdgehege für die Kurfürsten von Brandenburg. Zum Park mutierte
das Wald‑, Wiesen‑ und Sumpfgebiet nahe der Spree und westlich der
damaligen Stadtgrenze erst eigentlich auf Geheiß Friedrichs des Großen.
Der König beauftragte dazu Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff. Ab 1742 ließ
der Hofarchitekt und Maler große barocke Achsen, Sterne und Fächer in den
Wald des Tiergartens schlagen. Die Einzäunung wurde entfernt, das Areal war
fortan öffentlich zugänglich. Seitdem ist der Tiergarten nicht mehr
Wildgehege, sondern Park. Der Name Tiergarten aber blieb durch die
Zeitläufe, in denen Gartenkünstler – vor allem Peter Joseph Lenné
(1789–1866) in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – die Gegend
kultivierten, indem sie lichte Partien, Seen und Teiche anlegten,
geschmückt mit Statuen meist berühmter Männer wie Wagner, Fontane oder
Goethe.
Die Gestalt des Tiergartens entwickelte sich vom Barock‑ zum
Landschaftspark, aber der Zweck des Parks als Ort des Vergnügens blieb
bestehen, wurde aber in der Zeit grassierender Seuchen und des beginnenden
Mietskasernenelends im 19. Jahrhundert ausdrücklich ergänzt um den Faktor
Volksgesundheit. Schon Lenné argumentierte damit für die Notwendigkeit von
Parks innerhalb einer Großstadt. Ein Park verbindet das Nützliche mit dem
Schönen, das Sozialhygienische mit der Ästhetik. Das war ja Lennés Maxime.
Heutzutage aber, da der Park auch etlichen anderen Interessen und
Funktionen genügen soll, der Lust (wie sie von der Gay Community im damit
arg strapazierten Unterholz praktiziert wird) wie dem Sport, [1][der
Demonstration] und dem Kommerz, jetzt also steht die gedeihliche Existenz
des Tiergartens ernstlich auf der Kippe. Denn die mannigfaltige
Inanspruchnahme des Ortes – und sei es auch nur durch den gewaltigen
Autoverkehr auf den Straßen in, durch und am Tiergarten– setzt der Substanz
des Parks zu.
## Verkehrsadern durchs grüne Herz
Es waren übrigens erst die Nationalsozialisten, die mitten im Tiergarten
Raum für (Macht‑)Demonstrationen schufen. Der bereits als Schmuckplatz
existierende Große Stern als Mittelpunkt des Tiergartens mit vielen sich
hier treffenden Alleen wurde 1938 auf 200 Meter im Durchmesser ausgeweitet.
Die Siegessäule als Monument für den Sieg über Frankreich 1870/71 kam – um
eine Säulentrommel erhöht und am Granitsockel verbreitert – in die Mitte
des stark vergrößerten Rondells. Ebenso wurde die hier querende
Charlottenburger Chaussee als neue Ost-West-Achse von 27 auf 53 Meter zur
Paradestrecke verbreitert und ihrer Linden beraubt. Und hier, auf der
heutigen Straße des 17. Juni, feierte Hitlers seinen 50. Geburtstag mit
einer fast fünfstündigen Militärparade.
Der Große Stern hat seitdem immer noch die Gestalt, die ihm [2][im Dritten
Reich gegeben] wurde: als Forum für das Zweite (Vorgänger‑)Reich
Bismarckscher Schöpfung. Von den Nazis hierher versetzt, umsäumen die
Denkmäler des Reichskanzlers, wie die von Generalfeldmarschall Freiherr von
Moltke und Kriegsminister von Roon, noch immer den heutigen Kreisverkehr.
Die überdimensionierte Autoschneisen der Nazis durchschneiden den Park bis
heute aufs Brutalste, sodass man kaum ungefährdet durch den motorisierten
Verkehr auf die andere Straßenseite wechseln kann. Es sei denn, es wird
wieder einmal demonstriert oder gefeiert wie statistisch jeden dritten Tag
im Jahr (bevor Corona kam).
Der Park ist zwar groß, aber dann auch wiederum nicht so groß, dass man
hier Motorenlärm und Abgasen ganz entfliehen könnte. So ist der Tiergarten
heute auch ein Beispiel für die Unterwerfung der Stadt gegenüber dem Auto,
das rollend oder stehend überall Platz bekommt – auch zulasten des
städtischen Grüns.
Die oberste Berliner Denkmalbehörde moniert beim Tiergarten noch etwas
anderes: „Der Große Tiergarten befindet sich in keinem guten Pflegezustand.
Aus gartendenkmalpflegerischer Sicht ist der Zustand insbesondere kritisch,
wenn die bewusst angelegte gartenkünstlerische Gestaltung verloren geht“,
erklärt die Landesdenkmalpflege gegenüber der taz. Und weiter: „Das
betrifft im Großen Tiergarten Altbäume, Vegetationsstrukturen,
Wegeführungen, angelegte Gewässer zusammen mit gestalteten Uferrändern und
Platzanlagen“, so die Behörde.
Als Gartenkunstwerk, gestaltet und komponiert aus Blumen, Bäumen,
Rasenflächen, Gewässern, Skulpturenschmuck, darf hier nicht einfach eine
Reihe von Parkpartien aufgegeben werden. Denn: Nichts ist hier zufällig,
alles ist geplant und gestaltet. Außerdem ist der Park eine wichtige
Temperatursenke für die immer dichter bebaute Innenstadt Berlins und
überdies ein Biotop für Flora und Fauna, mit seltsamen Geschöpfen wie dem
[3][„Berlin Lobster“]. Es handelt sich um einen eingeschleppten Sumpfkrebs,
der normalerweise in Amerika lebt und nun mitten in der Stadt in derartigen
Massen vorkommt, dass ein Berufsfischer ihn an Restaurants liefert, wo der
Krebs als Berliner Delikatesse verspeist werden kann.
Aber der Park ist nicht nur durch hummerartige Zenophyten in seinem
ökologischen Gleichgewicht bedroht, vielmehr ist die Spezies Mensch der
größte Schädling im Park. Der für die Parkpflege zuständige Bezirk Mitte
spricht mittlerweile selbst von teilweise „irreversiblen“ Schäden. „Es
werden auch Anpflanzungen zertreten, die nicht wieder aufgepflanzt werden
können. Durch das Betreten der Uferbereiche werden diese durch die dadurch
resultierende Erosion nachhaltig geschädigt“, heißt es etwa gegenüber der
taz zum Zustand des Parks.
## Hilfe, die alles nur schlimmer macht
Die provisorischen Maßnahmen seitens des Bezirks gegen solche Schäden sind
allerdings ästhetisch gesehen selbst eine Katastrophe. Überall im Park
stehen nun Bauzäune aus Drahtgeflecht als Barrieren herum. Doch im
Tiergarten wird nicht überall gebaut, sondern mit unzulänglichen Mitteln
versucht, die völlige Zerstörung des Parks durch Zertrampeln der Vegetation
aufzuhalten.
Die Beanspruchung der Straßen im Tiergarten als Demo-Route, Sportstrecke
und Vergnügungsmeile hat den Tiergarten zum Randstreifen für
Massenveranstaltungen degradiert, wo die teilnehmenden Menschenmassen
durchs Unterholz brechen und ungeniert in die Grünanlage urinieren. Selbst
besagte Bauzäune konnten die Zerstörung der Parks insbesondere, wo sich
üblicherweise die Massen drängen – also vor allem zwischen Siegessäule und
Brandenburger Tor – nicht aufhalten. Hier wird seit Jahrzehnten zu
Hunderttausenden Silvester gefeiert oder es gibt Fanmeilen, Modenschauen,
Love Parade oder Berlin-Marathon. All das braucht Platz und verursacht
Müll, Lärm und Fäkalien. Und das nun mitten in einem Gartenkunstwerk, der
fürs Lustwandeln und Spazierengehen ausgelegt ist, ein Park also, wie er
noch in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts als ideal galt, als der Park
nach Krieg und Blockade wiederaufgeforstet wurde.
Heute gelten solche Ideale nicht mehr. Der Park der Gegenwart wird de facto
als Eventraum benutzt. Der zwischen 2011 und 2014 eröffnete [4][Park am
Gleisdreieck] auf den ehemaligen Reichsbahnanlagen zwischen den Berliner
Bezirken Kreuzberg und Schöneberg trägt diesen neuen Anforderungen an einen
Park Rechnung. Dort wird vor allem Sport getrieben, gespielt und sich
gestählt. Am Gleisdreieck spielt jeder Narziss, jeder macht sein Ding und
will dabei bewundert werden.
Der Tiergarten dagegen ist ein Park alter Schule, ein Gartenkunstwerk eben.
Und da passen selbst die Jogger nicht wirklich in die Parklandschaft, die
heute – wohlgemerkt – neben den angelegten Wegen – durch den Park hasten.
Ein Park wie der Tiergarten ist aber anders zu begehen. Hier wäre die
Entdeckung der Langsamkeit genau das, was die Qualität des Aufenthalts
ausmacht. Erst beim gemächlichen Lustwandeln und Spazierengehen erschließen
sich die Schönheiten eines Parks, der wie jeder „klassische“ Park bis zum
Einbruch der Moderne eigentlich ein sich ständig veränderndes
Landschaftsgemälde evozieren will. Beim Rennen und Rasen lassen sich aber
Landschaftsbilder und Blumenrabatten nicht wirklich würdigen. Sie
verstellen den Eilenden nur den Weg.
Doch heutzutage haben insbesondere die jungen Leute offenbar keinen Sinn
mehr für Langsamkeit, Muße, Tradition, Erbauung. Stattdessen heißt es auch
im Park: Action! [5][„Rasender Stillstand“ (Paul Virilio)] ist Normalität
geworden, da sind die vielen Jogger und Kampfradler im Park nur das Symptom
einer Zeit, die mit Ehrfurcht, Demut und Rücksicht gegenüber Mensch, Tier,
Pflanze, ja gegenüber dem Planeten in lokaler Gegenwart nicht viel
anzufangen weiß – auch wenn das viele behaupten. Gleichzeitig scheint die
Sehnsucht nach Entschleunigung groß, nur gelingt es offenbar den wenigsten.
Wo denn auch? Wäre ein alter Park nicht der Ort?
Doch die Realität ist eine andere. Ganz offenbar gehört Sinn für Ästhetik
und Andacht vor der Natur nicht zu den prägenden Eigenschaften auch der
Politiker von heute. Denn: Durch die Genehmigungen von Großveranstaltungen
ist der Tiergarten seit Jahrzehnten der Zerstörung preisgegeben. Ja, sie
wird durch die Politik maßgeblich betrieben, weil kurioserweise das Image
Berlins in den Medien draußen in der Welt wichtiger geworden ist als die
Lebensqualität der Stadtbewohner vor Ort. Berlin zerstört mit dem
Tiergarten ja genau das, womit möglichst viele Touristen angelockt werden
sollen. Ein Phänomen, das schon die spanischen [6][Strände der Costa
Blanca] ruiniert hat.
Viele verwechseln offenbar die Zerstörung von Gemeineigentum mit Toleranz
und einer sogenannten Weltoffenheit. Was aber hat die Zerstörung des
Tiergartens mit Toleranz zu tun? Es gibt gesetzlich festgelegte Strafen für
den Missbrauch des Parks. Aber für die Inkaufnahme von Belästigungen und
Zerstörungen durch Veranstaltungen im Tiergarten wird bislang keiner
belangt. Vielleicht sollten hier wenigstens die sonst so umtriebigen
Klimaschützer aktiv werden.
Eine Erfolgsmeldung zum Tiergarten sollte man bei all der Kritik am Zustand
des Parks aber nicht unterschlagen. Im Tiergarten wird inzwischen nicht
mehr gegrillt! Zu Mauerzeiten herrschte an Wochenenden noch regelmäßig
Nebel im Park, gespeist von den Rauchfahnen zahlreicher Holzkohlefeuer.
Heute wird das Grillverbot beachtet. Vielleicht sollte man hier einmal
nachforschen, wie und warum das gelang. Und vielleicht ist der Mensch als
solcher nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung. Nein, nicht
vielleicht, sondern ganz sicher. Wer sonst?
## Internationale Hilfe für den Park
Der Tiergarten war ja nach dem letzten Krieg und der Blockade Westberlins
durch die Sowjets auch schon einmal fast verschwunden, die Bäume fast alle
abgeholzt zur Brennstoffgewinnung für die frierende Bevölkerung und der
Boden genutzt für Gemüsebeete und Kartoffeläcker. Das, was heute zu sehen
ist, entstand seit den 1950er Jahren – teils durch Spenden. Der Englische
Garten im Park, ein Formalgarten mit reetgedecktem Teehaus, heißt so, weil
er von den Engländern gestiftet wurde. Der Tiergarten lag während der Zeit
der Teilung im britischen Sektor von Berlin. Der Bremer Weg mit Gedenkstein
von 1950 im Park erinnert an Baumspenden aus der norddeutschen Hansestadt.
Den Menschen war damals etwas am Tiergarten gelegen, Vielleicht kann man
dieses Gefühl der Wertschätzung ja auch wieder neu entfachen.
Gäbe es also eine Lösung im Interessenkonflikt zwischen veränderten
Nutzungsinteressen und Erhaltung des Tiergartens als intaktes
Gartenkunstwerk? Sicher: Nicht nur die bewegungssüchtige Jugend unserer
Tage braucht Freiluftareale. Aber die müssen auch dazu gemacht sein,
härteste Beanspruchung zuzulassen und auszuhalten. Der Park am Gleisdreieck
in Berlin ist dazu mit seinen 31,5 Hektar schon zu klein. Denn hier kommt
es im Sommer, wenn der Platz offenbar zu eng wird, zu Schlägereien. Selbst
das riesige Freigelände des ehemaligen Flughafens von Berlin‑Tempelhof ist
an manchen Tagen kaum ausreichend, dass sich die Menschen dort gegenseitig
aus dem Weg gehen könnten. Die Fläche, die eigentlich gar kein Park ist,
sondern das per Volksentscheid gesicherte Flugfeld, ist ganz offenbar eine
bitter nötige Oase in der sich immer weiter verdichtenden Stadt.
Der Tiergarten jedenfalls muss entlastet werden. Parks und Gärten und
ehemalige Flugfelder und umgebaute Gleisanlagen kann es in einer Großstadt
gar nicht genug geben. Auch wenn Wohnungen gebraucht werden, ist Stadtgrün
für die Gesundheit von Seele und Körper der Städtebewohner unabdingbar. Das
gilt für Parkplätze übrigens nicht.
22 May 2023
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## AUTOREN
Ronald Berg
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