# taz.de -- Artikel von Ronald Berg | |
Sie sind so gut wie baureif | |
Die Neue Gesellschaft für bildende Kunst und das Werkbundarchiv sollten in | |
Pavillons auf der Karl-Marx-Allee eine neue Bleibe finden. Nun drohen die | |
Mittel für ihren Bau gestrichen zu werden | |
Kreuzberger Institutionen: Eingerichtet in der Zwischenmiete | |
Weil die Mietverträge ausliefen, ziehen NGBK und Werkbund-Archiv von | |
Kreuzberg nach Mitte. Allerdings sind die neuen Räume auch nicht dauerhaft. | |
Nachverdichtung in Berlin: Wohnen statt Freizeit | |
Eine Sporthalle im Märkischen Viertel soll nach 40 Jahren abgerissen | |
werden. Dabei erfüllt die Sporthalle auch soziale Funktionen im Viertel. | |
Ausstellung zu Grenze in Korea: An der Grenze des Kalten Krieges | |
Zum 70. Jahrestag des Waffenstillstandabkommens zeigt das Alliiertenmuseum | |
in einer Ausstellung Fotos von der Grenze zwischen Nord- und Südkorea. | |
Übernutzter Tiergarten: Geschundene grüne Lunge | |
Weit über Berlin hinaus gilt der Tiergarten als Eventraum. Durch diese | |
Übernutzung gehen Erholungsgebiet und Gartenkunstwerk langsam zugrunde. | |
„Er bleibt für uns noch ein Rätsel, das uns lockt“ | |
Das Bauhaus-Archiv hat den Nachlass von Jak R. Maier übernommen. Das ist | |
der Anfang einer größeren Diskussion ums Sammeln und Bewahren, sagt | |
Direktorin Annemarie Jaeggi | |
Geschönte Bilder | |
Das Deutsche Historische Museum zeigt Industriefotografie aus dem geteilten | |
Deutschland. Die Inszenierungen gleichen sich in den Selbstdarstellungen | |
der Firmen aus dem Westen und der Betriebe aus dem Osten | |
Als George Grosz in die UdSSR reiste: Der Splitter im Auge | |
Der Künstler George Grosz war in der KPD und reiste 1922 in die | |
Sowjetunion. Eine Berliner Ausstellung geht der Sache nach. | |
125 Jahre Bildgießerei Noack in Berlin: Von Bullen, Bären und Fohlen | |
Die Geschichte der Skulptur ist eng mit der Bildgießerei Noack verbunden. | |
Seit 125 Jahren gießt das Unternehmen Kunst in Bronze in Berlin. | |
Pläne für die Architektur-Ikone ICC: Eine Frage der Kultur | |
Künstler und Architekten befassen sich mit einer Wiederbelebung des ICC. | |
Inzwischen will auch die Politik das Kongresszentrum nicht mehr abreißen. | |
Schärfer sehen, was es zu sehen gibt | |
Die Alfred Ehrhardt Stiftung feiert ihr 20-jähriges Jubiläum und die | |
sachliche Fotografie ihres Namensgebers | |
Tagung zu NS-Engagement: Kolbe, der Opportunist | |
Kann man die Kunst vom Künstler trennen? Diese Frage kommt nach einer | |
Tagung in Berlin über die NS-Vergangenheit des Bildhauers Georg Kolbe auf. | |
Einheitsdenkmal am Berliner Schloss: Stillgestellte Bewegung | |
In Berlin baut man zur Erinnerung an die Wende eine Wippe. Doch die | |
Einweihung des Einheitsdenkmals verzögert sich – wieder einmal. | |
Das Material ausreizen | |
Die Ausstellung „Stühle: Dieckmann! Der vergessene Bauhäusler Erich | |
Dieckmann“ im Kunstgewerbemuseum erinnert an einen vergessenen Gestalter | |
zwischen Modernität und Anpassung | |
Kulturforum in Berlin: Essensbuden statt großer Ideen | |
Das Kulturforum rund um Philharmonie und Staatliche Museen verdient den | |
Namen nicht. Bei einer Diskussion der Akteure fehlen mitreißende Visionen. | |
Römische Bäder in Sanssouci: Türen öffnen sich | |
Die Römischen Bäder im Park Sanssouci sollen saniert werden. Die | |
Ausstellung „Denk x Pflege“ führt an Orte, die bisher verschlossen waren. | |
Vorbereitung des Tanzes im Raum | |
Als Abstraktion für Freiheit und Fortschritt stand: Das Kunsthaus Dahlem | |
zeigt Raumlineaturen von Hans Uhlmann, der für den öffentlichen Raum in | |
Berlin etliche Skulpturen teils beträchtlichen Ausmaßes geschaffen hat | |
Happy End im Schlosspark | |
Die Bronzeskulptur „Ruhende Frau“ von Fritz Huf kehrt in den Park von | |
Schloss Hohenschönhausen zurück. Ihre bewegte Geschichte zeugt von | |
erzwungenem Verkauf in der NS-Zeit | |
Widerstand gegen Kunsthalle Berlin: Deals ohne Sinn für Kreativität | |
In der Hauptstadt wächst der Unmut über die Kunsthalle Berlin. Tatsächlich | |
fragt sich, was wichtiger ist: Kunstförderung oder Standortmarketing. | |
Neue Kunsthalle Berlin in der Kritik: Streit um die Kunst | |
Mit Werken des Bildhauers Bernar Venet eröffnet im Flughafen Tempelhof die | |
Kunsthalle Berlin. Der privat betriebene Kunstraum sorgt für Kontroversen. |