# taz.de -- Songwriterin Nichtseattle: „Wir entwickeln eine bessere Welt“ | |
> Katharina Kollmann macht als Nichtseattle Lieder über das richtige Leben | |
> im falschen. Ein Gespräch über „Kommunistenlibido“, Marx und | |
> Geborgenheit. | |
Bild: Sängerin Katharina Kollmann alias Nichtseattle | |
taz am wochenende: Frau Kollmann, haben Sie [1][„Das Kapital“ gelesen]? | |
Katharina Kollmann: Nein, nicht komplett. Nur reingelesen. Das ist schon | |
ganz schön trocken. | |
Ich frage wegen des Titels Ihres neuen Albums: „Kommunistenlibido“. | |
Ich habe viel über Marx gelesen in anderen Büchern, aber Marx selbst | |
eigentlich nicht. Es geht da auch mehr um ein Gefühl. Es gibt etwas in mir, | |
und ich versuche dem immer wieder Namen zu geben und Klang. Es ist eine | |
große Sehnsucht. Ich wünsche mir sehr, dass es eine gerechtere Gesellschaft | |
gibt, in der Platz ist fürs einfach Sein, für Liebe, für Gerechtigkeit. Das | |
ist so simpel, dass man es sich kaum zu sagen traut. Vielleicht denke ich | |
deswegen, dass das nur ein Gefühl ist. Aber es ist ein sehr starkes Gefühl, | |
vielleicht sogar ein Verlangen. | |
Und das ist dann die „Kommunistenlibido“? | |
Ja, der Begriff umschreibt für mich diese Sehnsucht nach einer besseren | |
Welt, die ich zum Ausdruck bringen will, und um die es ja nicht nur in dem | |
einen Song geht, der so heißt, sondern in vielen Liedern auf dem Album. Der | |
Begriff hat mindestens zwei Ebenen: Eine Sehnsucht nach dem Paradies, nach | |
einer besseren Welt. Aber da drin ist auch die Libido, die geprägt ist von | |
den Eltern. Zumindest mein Vater war Kommunist – und hat das Ende des | |
sozialistischen Experiments mit einem gebrochenen Herzen quittiert. Er hat | |
sich sehr angepasst und Sachen gesagt wie: Die Menschen sind einfach zu | |
egoistisch. | |
Ihre Familie stammt aus der DDR. Standen bei Ihnen zu Hause auch die | |
berühmten blauen Marx-Engels-Bände im Regal? | |
Nicht bei meiner Mutter, und bei meinem Vater, glaube ich, auch nicht, | |
jedenfalls nicht mehr in den 90er-Jahren. Aber ich denke trotzdem, dass ich | |
anders sozialisiert wurde, dass wir in den 90ern in der Schule bestimmte | |
Themen noch anders besprochen haben als im Westen. Im Freundeskreis meiner | |
Mutter gab es kein dominierendes Milieu, sondern viele verschiedene Berufe. | |
Ich bin mir nicht sicher, aber in der Familie sind bestimmte Werte sicher | |
weitergegeben worden – aber auch gewisse Enttäuschungen. | |
Viele waren nach der Wende dann ausgerechnet enttäuscht von der Freiheit, | |
die sie sich so sehr gewünscht hatten. | |
Ich will diese Freiheit nicht bagatellisieren, die ist schon ein Gut, aber | |
ohne eine gewisse Geborgenheit kann man sie nicht genießen. Ich glaube, | |
dass ich sehr frei lebe und auch schon sehr frei aufgewachsen bin. Aber die | |
Geborgenheit fehlt mir, und ich glaube, sie fehlt gerade vielen Menschen. | |
Manchmal denke ich, ich mache in meinem Leben wirklich, was ich will, aber | |
dafür muss ich absurderweise unheimlich fleißig und mutig sein, und es ist | |
schwer, zur Ruhe zu kommen. Einsamkeit ist ein grundlegendes Gefühl. Es | |
gibt zwar immer Momente der Verbindung, vielleicht sogar oft, aber es ist | |
nicht das grundlegende Gefühl. Ich beobachte, dass aktuell sehr viele | |
Lieder über Einsamkeit geschrieben werden oder auch Bücher wie [2][„Allein�… | |
von Daniel Schreiber], das ich sehr interessant und auch symptomatisch | |
finde. Das große Lebensprojekt ist jetzt die Selbstfürsorge, weil die | |
Geborgenheit fehlt. Das meine ich sowohl sozialpolitisch als auch | |
kulturell, das hängt ja ohnehin zusammen. Also: die Kommunistenlibido rennt | |
wie wild rum und sucht nach Geborgenheit. Und ist oft enttäuscht und gibt | |
irgendwie nie auf. | |
So wie Sie das erklären fragt man sich, warum Marx heute kein Popstar ist … | |
Ob er ein Popstar ist, ist Marx und mir egal. Aber er – oder zumindest | |
[3][seine Ideen] – sind für viele Menschen immer noch sehr präsent. Die | |
Fragen, die Marx gestellt hat, drängen sich doch nach wie vor auf – und das | |
auf vielen Ebenen. | |
Sehen Sie ein Marx-Revival? | |
Noch nicht, aber das kommt, glaube ich, bald. Ich beobachte das in meinem | |
Umfeld: Vor ein paar Jahren noch war das gar kein Thema, jetzt fällt der | |
Name wieder öfter. Das sind vielleicht nicht wahnsinnig viele, die sich mit | |
dem Marxismus beschäftigen, und es ist auch nicht so wichtig, wie man das | |
nennt, aber in einem sind sich eigentlich fast alle, die ich kenne, einig: | |
Dass das mit dem Kapitalismus nicht funktioniert. Und mittlerweile sind wir | |
auch wieder so weit vom gescheiterten Experiment DDR entfernt, dass man | |
wieder leichter Kommunismus sagen darf. | |
Der Kapitalismus ist in der Tat in einer massiven Krise. Aber ich habe | |
nicht das Gefühl, dass die jungen Menschen, die auf die Straße gehen, | |
Fridays for Future zum Beispiel, mit Marx argumentieren. Ist das in Ihrem | |
Freundeskreis anders? | |
Ich glaube auch, dass da nicht wirklich grundsätzlich systemkritisch | |
gedacht wird. Vielleicht eher so reformistisch. In meinem Freundeskreis ist | |
das ein bisschen anders, wir sprechen vielleicht nicht über Marx konkret, | |
aber über Utopien, die sich auch von ihm ableiten. Es gab schon viele | |
Abende, an denen man sich ausgedacht hat, wie die Welt eigentlich sein | |
sollte. Da spielt Kommunismus eine Rolle, aber auch andere Sachen. Ich | |
denke manchmal, dass wir erst jetzt so langsam das Potenzial für eine | |
bessere Welt entwickeln, weil man erst jetzt anfängt, die menschliche | |
Psychologie ernst zu nehmen, das Unbewusste, Gefühle. Dass man da jetzt | |
viel aufgeklärter ist, auch wenn da noch Luft nach oben ist. Und ich denke | |
oft, wenn alle Menschen sich ein bisschen besser selbst kennen würden und | |
die Rolle ihrer Gefühle in ihren Handlungen, dann würden manche | |
destruktiven Bestrebungen nach Macht und Status komplett hinfällig. | |
Gewalttätige, größenwahnsinnige Autokraten gäb es dann vielleicht nicht | |
mehr. Krasse Ungerechtigkeit, Diskriminierung würden weniger, auch | |
übertriebener Konsum. Also ich glaube bei dem, was mir oft so durch den | |
Kopf geistert, würde man das namentlich und mit Theorien betiteln, spielen | |
wahrscheinlich Marxismus, Psychoanalyse und Feminismus eine Rolle. | |
Im [4][Videoclip zu „Ein Freund“] sieht man Sie um [5][das Marx-Denkmal in | |
Chemnitz] tanzen. Das hat eher etwas von Heldenverehrung … | |
Vielleicht fand ich das auch einfach ein bisschen lustig. Und es wird ja eh | |
gebrochen, weil ich zu einem Text tanze, der voller Widersprüche ist. Mit | |
diesem Lied, dieser Musik und diesem Text, auch durch die Art des Tanzes, | |
merkt man: das ist keine simple Parole. Das ist kein einfaches: Es lebe des | |
Proletariat! Der Text erzählt von einer Paarbeziehung, in die ich mich aus | |
Lebensangst und extremer Schwermut mal vollkommen zurückziehen wollte. | |
Darin sind beide nicht wirklich glücklich, es wird herumgegrübelt und | |
gefragt, woher das alles kommt, Vater, Mutter oder vielleicht ist auch gar | |
kein Mensch, sondern das System verantwortlich? Und am Ende steht immer der | |
Wunsch, von der ganzen Grübelei befreit zu werden und stattdessen einfach | |
nur einen Traum zu erzählen, also nicht zu denken, sondern nur das | |
Unbewusste sprechen zu lassen, einfach fließen zu lassen. Durch das Video | |
kommt aber noch eine andere Bedeutung von Traum mit rein, nämlich Utopie, | |
was mir gefällt. Und dass ich das Lied „Ein Freund“ nenne und man im | |
Videoclip den Kopf von Marx sieht, das finde ich in dem Zusammenhang auch | |
lustig. Dabei geht es mir, glaub ich, eher darum, die Marx’sche Utopie zu | |
erweitern, dass nicht nur wirtschaftliche Prozesse eine Rolle spielen, | |
sondern auch Liebe und Psyche. Ich gebe zu, das ist alles sehr assoziativ, | |
aber deshalb mache ich ja Kunst, weil ich keine theoretischen Essays | |
schreiben will. | |
Da haben Sie auch wieder recht. Ihre Texte sind generell sehr assoziativ. | |
Wenn „Ein Freund“ nach einer gescheiterten Beziehung fragt, wer schuld ist, | |
Frau, Mann oder doch das System, das die Menschen deformiert – ist denn die | |
alte Idee, dass das Private immer auch politisch ist, noch relevant? | |
Ja, unbedingt, das nehme ich so wahr, dass auch in Beziehungen die | |
gesellschaftlichen Umstände immer eine Rolle spielen, dass es für alles | |
immer auch systemische Ursachen gibt. Ob es tatsächlich so ist? Keine | |
Ahnung, aber in den Liedern denke ich darüber nach, was die Gründe für das | |
Scheitern von Beziehungen sind oder für Einsamkeitsgefühle – und einer ist | |
vielleicht, dass es keine richtige Liebe geben kann im Kapitalismus. Ich | |
glaube, für die Liebe muss man sich sehr dem öffnen, was wirklich da ist, | |
so wie es ist. Dem Gegenüber, aber auch den Grenzen und Konflikten. Man | |
muss loslassen. Aber das ist nicht das vorherrschende Klima in einer | |
kapitalistischen Gesellschaft. Wenn alle Lebensbereiche zunehmend | |
marktwirtschaftlichen Gesetzen folgen, wird auch in allen Bereichen in | |
erster Linie gesucht und optimiert. So was wie loslassen und verweilen ist | |
da ziemlich schwer umzusetzen in so einem Klima. Ich glaube, Liebe, das ist | |
wahrscheinlich was unglaublich Rares im Kapitalismus. Das ist aber nur eine | |
Überlegung, ich kann es nicht wissen. | |
Denken Sie, diese Haltung ist verbreitet in Ihrer Generation? Oder sind die | |
meisten einfach enttäuscht, dass die große Liebe auch mit Tinder nicht | |
nähergekommen ist? | |
Tinder ist doch der extremste Ausdruck der Kapitalisierung von Liebe. Die | |
Mechanismen des Onlinedatings können doch gar nicht darauf ausgerichtet | |
sein, dass man jemanden für eine dauerhafte Beziehung findet, weil das | |
Geschäftsmodell dann seine Kunden verlieren würde. Und wenn – auch wenn wir | |
es gar nicht merken – überall ökonomische Interessen versteckt sind, dann | |
betrifft das auch unsere Beziehungen und unsere Psyche. In meiner | |
Generation ist das ein riesiges Thema, es wird so viel gesucht und | |
versucht, so viele Konzepte werden ausprobiert, aber ich habe noch selten | |
Leute getroffen, die mit ihrer Situation dann zufrieden sind. | |
Der Kapitalismus kam ja geradezu überfallartig über die Generation Ihrer | |
Eltern, von denen sich viele nach diesem Bruch in eine innere Emigration | |
zurückgezogen haben, die nun darin mündet, dass viele in Ihrem Alter im | |
Osten Misstrauen gegenüber dem demokratischen System hegen und eher | |
politikverdrossen sind. Warum ist das bei Ihnen nicht passiert? | |
Ich kenne viele, die das beschäftigt, was mit ihren Eltern passiert ist, | |
und die sich trotzdem für Politik interessieren. Ich hab eher das Gefühl, | |
dass die Politikverdrossenheit in der Generation meiner Eltern sitzt. Klar | |
gilt das nicht für alle, die Biografien und Geschichten sind alle immer | |
unterschiedlich. Es gibt aber schon einige, die das Gefühl haben, eh nicht | |
gehört zu werden, und sich dann in die private Absicherung zurückziehen, | |
für sich selbst und die Familie alles in Ordnung bringen wollen und | |
ansonsten in Ruhe gelassen werden wollen. Die haben Ängste, und das macht | |
egozentrisch, das ist normal. Und trotz aller privater Absicherung bleiben | |
viele irgendwie ängstlich. Das ist die Politikverdrossenheit, an die ich | |
denken muss. Ich kann das auch ein bisschen verstehen, würde aber ganz | |
andere Schlüsse ziehen. Utopien wird man da jedenfalls nicht mehr viele | |
finden. Es gibt schon einige, die ablehnend bis sogar wütend reagieren, | |
wenn man sagt: Ey, der Kommunismus war vielleicht gar keine so schlechte | |
Idee. Das verstehe ich aber auch, für viele ist Kommunismus gleich DDR oder | |
so und das wollen auch die wenigsten zurück. | |
Ist das der Antrieb für Sie, den Kommunismus zu rehabilitieren? | |
Der muss nicht rehabilitiert werden, finde ich. Einen echten Kommunismus | |
gab es doch noch gar nicht, der ist nie diskreditiert worden. Und wenn ich | |
mich so umgucke: Im Verhältnis zur Idee des Kommunismus finde ich alles, | |
was gerade umgesetzt wird, extrem unvernünftig. Ich bin ja keine | |
Wirtschaftsexpertin, ich kann mir nicht wirklich anmaßen, dazu etwas zu | |
sagen. Aber wir müssen Lösungen finden für so viele Probleme, dass wir uns | |
Gedanken über ein paar radikale Ideen machen sollten. Und anfangen könnte | |
man ja mal mit einem Grundeinkommen. | |
Die allermeisten Menschen haben vermutlich einen intellektuellen Zugang zu | |
Marx und seiner Theorie. Sie scheinen einen eher emotionalen Zugang zu | |
haben. | |
Ja, das kann man, glaube ich, so sagen. Ich glaube nicht mal, dass es um | |
Marx selbst geht. Aber er ist ein Symbol. Er steht für eine Idee. Die Idee | |
von einer Welt, in der Platz und Zeit ist, einfach man selbst sein zu | |
können, ohne sich immer wieder beweisen zu müssen. Ich arbeite gern, aber | |
ich hasse es, dass ich mir einen Status erarbeiten muss, mich beweisen | |
muss. Und dass trotz Arbeit immer irgendwie Zukunftsangst bleibt. Dass ich | |
heute gern in meinem Bereich arbeite und auch damit lebe, dass ich wenig | |
verdiene, aber immer die Angst haben muss, dass ich später keine Rente | |
bekomme. Diese komplett verrückte Angst, die Minderwertigkeitsgefühle, die | |
einem das System vermittelt, die sind alle unnötig. | |
Wenn wir über die politische Dimension von Popmusik sprechen, stellt sich | |
die Frage: Kann ein Lied wirklich wirkmächtig sein? | |
Ich glaube, so schade es ist, man erreicht dann doch meist nur die, die eh | |
schon derselben Meinung sind. Die können es vielleicht noch nicht so | |
benennen, aber die fühlen es, und die kann man dann bestätigen. Und das ist | |
dann ja auch sinnvoll. Aber ich glaube, die Frage ist falsch gestellt. Ich | |
glaube nicht, dass man sich solche Gedanken macht, bevor man Musik macht. | |
Ich glaube nicht, dass sich jemand erst einmal über die Außenwirkung seiner | |
Musik Gedanken macht, dass er überlegt, was er mit der Musik erreichen | |
will, bevor er die Musik macht. Deswegen macht man doch nicht Musik, ich | |
jedenfalls nicht. | |
Warum machen Sie Musik? | |
Um mich mit meinen inneren Themen auseinanderzusetzen. Um meinen Gedanken | |
eine Gestalt zu geben, die schöner ist als die Unordnung, die in mir | |
herrscht. Und ein wichtiger Antrieb ist es, mich selbst mit der Musik zu | |
trösten. | |
Sind sie darauf vorbereitet, dass Ihre Musik auch für andere ein großer | |
Trost sein könnte? | |
Das wäre schön, wenn es so wäre. Ich freue mich, wenn ich andere berühren | |
kann, denn Rührung bedeutet, dass sie ähnliche Empfindungen und | |
Wahrnehmungen haben, dass es irgendetwas Verwandtes gibt. Das ist dann | |
verbindend. | |
Haben Sie keine Angst vor der Verantwortung? | |
Noch weiß ich ja nicht, wie sich das dann anfühlt. Aber ich habe ja auch | |
nicht deshalb angefangen Musik zu machen, um die Welt zu verändern. | |
Nicht mal ein klein wenig? | |
Doch, vielleicht ein kleines bisschen. Tatsächlich bekomme ich von Frauen | |
die Rückmeldung, dass es cool ist, dass ich einfach mache, was ich mache – | |
ohne mich immer rückzuversichern. Und das bestärkt Menschen vielleicht | |
darin, sich zu erlauben, mehr so zu sein, wie sie sind. Es kommt mir wie | |
ein extrem schützenswertes Gut vor, auch mal die möglichen Erwartungen | |
anderer ausblenden zu können – es ist so anstrengend, dem entsprechen zu | |
wollen. Aber manchmal kann ich das auch nicht und ich muss gut darauf | |
aufpassen, bei all dem Druck, der von Social Media und der Performance | |
ausgeht. | |
5 Jun 2022 | |
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