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# taz.de -- Judy Lybke über 40 Jahre Kunsthandel: „Ich bin der Fährmann“
> Anfangs stellte Judy Lybke Kunst in seiner Wohnung aus. 40 Jahre später
> ist seine Galerie Eigen + Art prominente Adresse für zeitgenössische
> Malerei.
Bild: Judy Lybke in seiner Galerie
wochentaz: Judy Lybke, angesichts der [1][großen Namen der Maler, die Sie
vertreten], geraten die eher bescheidenen Anfänge leicht in Vergessenheit.
Angefangen hat es mit einer Ausstellung am 10. April 1983 in ihrer Wohnung
in Leipzig. Sie sollen die Besucher damals nackt an der Wohnungstür begrüßt
haben, weil Ihr Hauptjob zu jener Zeit Aktmodell war. War das überhaupt
erlaubt: Ausstellungen in der Wohnung im tiefen sächsischen Osten?
Judy Lybke: Private Galerien waren in der DDR verboten, aber ich war 22
Jahre alt, und Verbotenes war mir gerade recht. Aktmodell war ich, da ich
Studien- und Arbeitsverbot hatte. Da blieb mir nur noch Kirche, die Arbeit
auf dem Friedhof oder eben, Modell zu stehen. Für Porträt gab es 8 Mark die
Stunde, für Akt 12 Mark. Also war ich an den Kunsthochschulen Aktmodell. Zu
den ersten Eröffnungen bei mir in der Wohnung stand ich dann nackt in der
Wohnungstür und war so auch ein gewisses Hindernis für Leute, die keine
Freunde waren, einfach reinzukommen. Gezeigt habe ich Arbeiten von Freunden
– Performance, Fotos, Zeichnungen, Objekte. Das waren alles Leute, die
nicht an der Kunsthochschule angenommen waren, die ich aber beim
Modellstehen bei den Vorbereitungskursen der Abendschule kennengelernt
habe. Eher die Verlierer so wie ich. Erst später kamen dann auch
Künstlerinnen und Künstler dazu, die auch studiert hatten.
Wann haben Sie das erste Mal bemerkt, dass man mit Kunst nicht nur tolle
Partys veranstalten und jede Menge Leute kennenlernen, sondern auch richtig
Geld verdienen kann?
Es stimmt, Geld verdienen war damals in meinen Augen geradezu obszön. Das
machte der Staat, und den boykottierte ich ja. Wir waren jung, wollten
Party machen, hübsche Frauen kennenlernen und etwas bewegen. Erst als die
Mauer fiel, wurde mir klar, dass Kunst auch einen pekuniären Wert hat und
dass Geld ein Transportmittel zwischen Künstler und Käufer ist. Los ging
das aber etwas später, eigentlich damit, dass wir 1993 in New York eine
temporäre Galerie aufgemacht haben. Allerdings haben wir da auch noch kein
Geld verdient, niemand hat da in der Zeit Geld verdient. Das Haus Prince
Building in SoHo, wo damals alle Galerien waren und in dem wir ausgestellt
haben, war komplett leer. Gewohnt haben wir in der Alphabet City, damals
ein No-Go! Auf den Straßen liefen sie noch mit der Waffe in der Hand herum.
Aber wenn du dann selbst in der Gegend fünf mal hin und her gelaufen bist …
… ohne Waffe, vermute ich …
… ja, klar, da haben die Leute dich wiedererkannt und gesehen, okay, der
gehört hierher, der wohnt hier, den überfallen wir nicht. Im Prince
Building sollten wir eigentlich auch eine horrende Miete zahlen. Aber da
haben wir gesagt: Geht nicht, haben wir nicht. Also habe ich einen
Vorschlag gemacht: Wenn ich die Treppe hochgehe, die 18 Etagen, mache ich
immer mal Licht an, und wenn ich runtergehe – ich musste gehen, weil der
Fahrstuhl auch nicht fuhr, die haben damals nichts investiert in das Haus
–, mache ich wieder Licht aus. Dann denken die Leute, hier ist was los.
Diese Idee fanden sie so super, dass sie mir die gesamte obere Etage
gegeben haben. Ich musste aber für den Doorman bezahlen. Das war nicht so
viel. Das teilte ich mir mit dem einzigen weiteren Mieter des Hauses – der
legendären Galerie Leo Castelli.
Klingt klasse, frisches Geld kam aber immer noch nicht, oder?
Ich habe dann immer weitergemacht, 1993 und 1994 bin ich nach London
gegangen mit der temporären Galerie. Und irgendwann später ergab es sich,
dass die Amerikaner und Amerikanerinnen mal nach Berlin kommen wollten. Die
sind dann auf mich zugekommen, wegen Hotelfragen und solchen Dingen. Die
kannten mich ja. Und mit dem Seitenblick haben sie auch mal geguckt, was
ich habe. Richtig los ging es dann erst mit der Armory Show in New York.
Wir hatten die einzige Malerei auf der ganzen Messe: figürlich, vier Ecken,
Leinwand. [2][Neo Rauch]. Damals war der vollkommen unbekannt. Und Roberta
Smith, die Kunstkritikerin der New York Times, stand dort und dachte, ihr
schlägt der Blitz ins Gesicht: dass das erlaubt ist, Malerei zu zeigen.
Damals war natürlich Fotografie und Video auf dem Siegesmarsch. Wenn du
heute auf eine Messe gehst, hast du nur noch Malerei. Und die armen Leute,
die Fotos und Video machen, sind gar nicht mehr dabei. Also, es gibt
Wellen, das hat erst mal nichts mit Qualität zu tun. Roberta Smith
jedenfalls war vollkommen geschockt, dass jemand so etwas wagt.
Und wann kam dann der Durchbruch?
Ich glaube, das war 2002. Du siehst, es hat gedauert. Und dann wurde es
richtig bekannt. Die Leute fragten: Wo kommt das eigentlich her? Wieso
unterrichtet überhaupt noch jemand Malerei? Ist es nicht eigentlich
verboten, „verboten“ in Anführungsstrichen natürlich. Und dann hat man
gesehen, dass das in Leipzig ist und dass man dort den Studenten vergessen
hatte zu sagen, dass Malerei tot sei. Arno Rink, der Professor, hat das
einfach mal totgeschwiegen. Und er ist wohl der beste Professor für Malerei
gewesen überhaupt! Und deshalb haben die weitergemalt. Alle anderen in
Leipzig fanden es auch cool. Das waren dann aber die Einzigen.
Ein Alleinstellungsmerkmal wider Willen also?
Na ja, denk ans Stadion. Wenn du da immer im Kreis läufst und anfangs der
Letzte bist, dann wirst du irgendwann, nach einigen Runden, auch mal der
Erste sein, und die anderen kommen dir hinterher. Das war schön damals. Die
haben Malerei gelernt, die konnten es auch machen. Und Neo hat dann für
alle, die figürliche Malerei betrieben, die Tür so richtig aufgemacht.
Plötzlich ging das wieder. Und dann hörte es auch auf, dass ich in den
Galerien wohnen musste. Aber es hat doch länger gedauert.
1992, also noch eine Zeit vor dem internationalen Durchbruch, kamen Sie
nach Berlin, schon hierher, in die Auguststraße. Die wurde später
Galeriemeile, inzwischen ist sie für viele schon zu teuer geworden. Wie
haben Sie damals die Situation erlebt?
Eigentlich wollte ich dorthin, wo alle anderen Galerien waren, nach
Prenzlauer Berg. Die haben aber gesagt: Nee, Sachsen, verstehen wir nicht,
wollen wir nicht. Und in Westberlin haben die gesagt. Der riecht so
komisch, den wollen wir auch nicht.
Blieb also nur noch Mitte?
Genau. Sehr geholfen hat uns damals Jutta Weitz von der
Wohnungsbaugesellschaft Mitte. Die hat uns Räume angeboten. Und dann waren
wir hier. Außer uns war hier niemand. Nur Friedrich Loock hatte schon die
Galerie Wohnmaschine. Und Klaus Biesenbach war in der Margarinefabrik,
später die Kunst-Werke. Aber sonst war niemand da. Man nahm auch niemandem
etwas weg. Es wollte auch keiner her. Wenn es dunkel wurde damals, blieb es
dunkel, denn es gab keine Straßenbeleuchtung. Warmwasser aus der Wand auch
nicht, sondern Kohleheizung und Badeofen. Es war ein wenig wie Amerika. Man
konnte sich einen Claim abstecken und den Namen draufschreiben. Im
Gegensatz zu Amerika hat man auch keine Ureinwohner vertrieben.
Na ja, bei der [3][Aktion „37 Räume]“, damals von Klaus Biesenbach und den
Kunst-Werken initiiert, sahen einige bereits die Gentrifizierung
aufscheinen, mehr Galerien gab es im Kiez als Bäcker.
Aber es war noch eine komplett andere Kultur. Nur zur Erinnerung: Internet
gab es damals noch nicht. Karten konntest du auch keine kaufen, weil
niemand auf die Idee kam, Eintritt zu nehmen für eine Ausstellung oder
Performance. Du musstest einfach im Kreis der Leute sein. Dann bekamst du
einen Zettel zugesteckt, wo heute die Party ist. Und wenn du selber aktiv
warst, war das die Eintrittskarte.
Kaum vorstellbar jetzt. Wann schlug das um?
Ab 1995/96 regierte dann hier auch das Geld. Und Berlin wurde, ich sag das
mal so, mehr normal.
Was bedeutet normal in diesem Sinne?
Straßenbeleuchtung zum Beispiel, warmes Wasser. Ich bin auch froh, dass es
weitergegangen ist. Ab 2001 ging das dann so weit, dass irgendwelche Eltern
nicht nur Wohnungen für ihre Kinder kauften, sondern sagten: „Mach doch
eine Galerie. Wir helfen dir.“
Da war Ihre Galerie schon mega etabliert. Haben heutzutage neue
Künstler*innen überhaupt noch eine Chance, von Ihnen aufgenommen zu
werden? Und wie sind die Kriterien?
Qualität ist natürlich wichtig. Ich gehe vor allem nach Biografien. Passt
das rein, ist das eine relevante Position innerhalb der Galerie? Haben wir
das noch nicht? Wie stark ist das individuell geprägt? Das ist für mich
eine wichtige Frage. Die nächste Generation hat andere Fragen, und die ganz
Jungen werden wieder ganz anders rangehen. Wir haben aber eine gut
gemischte Altersstruktur, auch unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Galerie. Denn oftmals versteht man die eigene Generation am besten.
Auch die Sammler*innen kommen von dort und gehen den Schritt mit.
Das heißt, Eigen + Art geht generationsspezifisch vor. Haben Sie bei den
Jungen, die jetzt kommen, dann gar nicht mehr so viel zu sagen, weil die
jungen Kolleg*innen entscheiden?
Freundlicherweise werde ich mit einbezogen. Ich finde das gut so, es bringt
viel. Es ist genauso, wie wenn man eine Ausstellung macht. Wenn wir noch
mal auf Neo Rauch zurückkommen wollen: Am Anfang haben Neo und ich immer
versucht, die Hängung zu beeinflussen. Das führte dann dazu, dass jede
Ausstellung aussah wie die vorherige. Und dann haben wir gesagt: Nein,
halt, stopp! Der Kurator oder die Kuratorin will die Ausstellung machen.
Trau ihm oder ihr, gib es in ihre Hände. Und du kommst zur Eröffnung oder
einen Tag vorher. Deine Aufgabe ist es dann herumzulaufen. Sei schockiert,
aber freue dich und sage, wie toll das ist, einen anderen Blick zu haben
auf die eigenen Arbeiten.
Das hat sicher nicht sofort geklappt, oder?
Das hat ein paar Jahre gedauert, auch bei mir. Ich war ein super
Kontrollfreak. Aber letztendlich bereichert es.
Wie bestimmen Sie eigentlich die Preise der einzelnen Werke?
Alles beginnt bei 500 Euro. Überall auf der Welt ist das so, da sind das
dann 500 Dollar oder 500 Peseten. Du kommst von der Schule, fängst mit
irgendwas an, und dann kommt eine Arbeit. Wenn die Leute was kaufen, kann
man ein Stück höher gehen.
Welchen Einfluss hat Qualität auf den Preis?
Gar keinen, das gilt im niedrigen wie im ganz hohen Bereich. Der Preis hat
vor allem damit zu tun, ob es Leute gibt, die sich für dieses Geld dies
oder jenes leisten wollen. Bei uns fängt es doch schon bei 500 Euro an. Da
denken wir schon drüber nach, wenn es um eine Winterjacke für 500 Euro
geht. Gibt es das vielleicht auch für 250? Das reicht dann ja auch. Oder
man sagt, ich brauche es jetzt. Dann zahlt man. Leute, die Kunst kaufen
wollen, handeln nach demselben Motto. Es gibt dann aber Leute, bei denen
dieses Nachdenken und Abwägen bei 5.000 Euro, bei 50.000 oder bei 500.000
einsetzt. Es liegt daran, in welcher Konstellation dein Leben gerade ist.
Was sind die höchsten Preise, die Sie von Käufern in den ökonomisch höheren
Konstellationen mal erzielt haben?
Das lag zwischen 450.000 und 1,2 Millionen Euro. Es hängt natürlich auch
davon ab, wie der Künstler oder die Künstlerin das sieht. Es gibt auch
Künstler*innen, bei denen man viel mehr verlangen könnte, die sagen aber:
Nee, will ich nicht, ich will noch immer die Oberhoheit haben über die
zehn, zwölf Arbeiten, die ich mache im Jahr. Wenn ich ein ganz hohes
Preisniveau ansetze, dann habe ich für meine zehn Arbeiten nur noch zwölf
Leute, die sich das leisten können. Dann bin ich ausgeliefert. Ich möchte
lieber 150 Leute haben, die sich das leisten wollen.“
Geht der Galerist, der ja auch Unternehmer ist, da fröhlich mit?
Wenn er langfristig arbeitet, sagt er: Gute Idee. Wenn es aber fünf
Galerien sind, die den Künstler oder die Künstlerin vertreten, dann wird
jede Galerie sagen: Nee, es muss immer höher gehen.
Welchen Einfluss nehmen Sie auf die Künstler*innen, auf das, was sie
produzieren, und die Positionierung am Markt?
Gar keinen. Ich sage immer, ich bin der Fährmann. Ich bringe das Boot von A
nach B, möglichst ohne dass es untergeht. Verformt wird die*der
Künstler*in deswegen nicht. Auf der anderen Seite ist es natürlich so,
wenn du den Fährmann alle 14 Tage triffst: Wer ist am Ende der Fährmann?
Aber es bleibt schon dabei, dass ich am Boot bleibe – nicht nur ich,
sondern das ganze Team – und die anderen von A nach B bringe.
Das klingt mega bescheiden. In einem früheren Interview haben Sie mal
gesagt: Wer auf dem Kunstmarkt mitmischen und keinen Mythos schaffen will
in der Kunstgeschichte, braucht erst gar nicht aufzustehen. Das setzt ein
Riesen-Ego voraus. Stehen Sie noch immer dazu?
Natürlich. Auch ein*e Künstler*in braucht nicht aufzustehen, wenn er*sie
nicht unsterblich werden will. Dann kann er*sie liegen bleiben.
Kunstgeschichte zu schreiben, ist schon eine wichtige Triebfeder. Geld ist
auch wichtig. Aber das kann man so oder so machen. Ich weiß auch nicht, ob
„Ego“ es wirklich trifft. Es geht vor allem darum, nicht umsonst da gewesen
zu sein. Ein*e Künstler*in hat’s da gut. Er*Sie hat ein Werk geschaffen.
Und vielleicht bleibt das länger als der Mensch selbst. Mir bleibt nichts
anderes übrig, als mich in diese Situation mit reinzuhängen.
Zum Kunstbetrieb gehören auch Sammler. Wie geht man da vor, sie zu gewinnen
und, wenn sie da sind, auch zu halten?
Wir versuchen einfach zu vermitteln, dass wir sie ernst nehmen. Wir haben
auch kein Problem, wenn jemand für 500 Euro kaufen will. Schön ist es, wenn
sich jemand mit Herzblut hineinbegibt. Das ist auch für den Künstler oder
die Künstlerin toll. Und wenn es einen Austausch gibt. Das funktioniert
nicht immer. Auf einer Messe ist es schwieriger. Du kannst ja nicht ständig
mit allen reden, weil da schon die Nächsten kommen. Aber in der Galerie
geht das.
Gibt es da Präferenzen, an wen man verkauft?
Natürlich versuchst du, die Arbeiten gut unterzubringen. Nummer eins wäre,
die Arbeiten an ein Museum zu geben, damit es öffentlich wirkt und in einem
Verhältnis zu allen anderen Arbeiten im Museum steht. Das Zweite wäre eine
private öffentliche Sammlung, das Dritte Sammler*innen, die viele
Arbeiten haben, und am Schluss ist es einfach jemand, der vielleicht
befreundet ist und sagt: Ja gut, klar, warum nicht? Und am allerschönsten
finde ich es, wenn jemand reinkommt, der noch nie was gesammelt hat und
sagt: Ich brauche das jetzt – kann ich das abstottern? Das ist perfekt.
Ist Berlin als Standort für Kunst und Künstler*innen eigentlich noch
wichtig?
Als Künstler*innenstandort ja, als Kunststandort dadurch auch. Aber
es ist nicht unbedingt der internationale Dreh- und Angelpunkt geworden,
der es hätte sein können.
Warum nicht?
Die Leute haben sich damals, vor etwa zehn Jahren, viel zu sehr daran
gefreut, dass sie jetzt das New York sind, das es vor inzwischen 20 Jahren
gab. Und sie haben nicht mitgekriegt, dass es auch dort in New York eine
Entwicklung gab, die hier nicht weitergemacht worden ist. Man könnte jetzt
aber auch sagen: Bloß gut. Dadurch ist Berlin nicht zum New York geworden
und damit zum für Künstler und Künstlerinnen nicht mehr bewohnbaren Teil
dieses Planeten.
Wobei, die Tendenz mit höheren Mieten ist schon länger da, und zumindest
manche Innenstadtbereiche sind für normalsterbliche Künstler*innen, die
weder Eigentum noch alten Mietvertrag haben, realistischerweise nicht mehr
bewohnbar.
Im Vergleich zu anderen Metropolen ist Berlin aber noch immer eine leb- und
bewohnbare Stadt. Jetzt müsste man einfach sagen: Die verpasste Gelegenheit
ist auch eine Chance. Sie sollten darauf gehen, Berlin zur
Produktionsstätte für Musiker*innen, Künstler und Künstlerinnen, für
Start-ups, für alles Mögliche zu machen. Eine Stadt für die Menschen, die
in ihr leben. Denn das große Kapital wird sich hier sicher nicht ansiedeln.
10 Apr 2023
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