| # taz.de -- Ex-Außenminister Joschka Fischer: „Die 60er-Wahlkämpfe waren h�… | |
| > Ein Gespräch mit Ex-Außenminister Joschka Fischer (Grüne) über seine | |
| > Partei, den Wahlkampf und die künftige Außenpolitik der Bundesrepublik. | |
| Bild: Lob für Annalena Baerbock und Robert Habeck: Joschka Fischer | |
| taz: Herr Fischer, die Grünen sind nicht mehr die Grünen, die sie waren, | |
| aber die Gesellschaft ist auch nicht mehr so, wie sie früher war. Das ist | |
| der Grund für den Grünen-Aufstieg. Stimmen Sie zu? | |
| Joschka Fischer: Ach, hören Sie auf. Die taz ist auch nicht mehr, wie sie | |
| früher war. Ja, die Grünen haben sich verändert. Sie sind von einer | |
| randständigen und vor allem minderheitenorientierten Partei zu einer | |
| geworden, die unter Umständen bei der Bundestagswahl die stärkste Kraft in | |
| der Mitte der Gesellschaft wird. | |
| Normale Menschen wählen jetzt die Grünen. Das hätte man sich früher nicht | |
| vorstellen können. | |
| Mangelnde Vorstellungskraft Ihrerseits! Denn wenn die große Transformation | |
| der Wirtschaft zu einer kohlenstoffneutralen oder sogar kohlenstofffreien | |
| gelingen soll, braucht es Mehrheiten in Wirtschaft und Gesellschaft. Das | |
| ist ungefähr so, als würden normale Leute mehrheitlich die taz abonnieren. | |
| Undenkbar? | |
| Wie fanden Sie die Rede von Kanzlerinkandidatin [1][Baerbock beim | |
| Parteitag]? Die Parteiclaqueure taten ganz begeistert, konservative Medien | |
| fanden sie maximal eine „Bewerbung als Familienministerin“, wie die | |
| Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb? | |
| Das war zu erwarten, ich fand die Rede sehr gut. Vor allem hat Annalena | |
| einem gewaltigen Druck standgehalten, das war der eigentliche Test, um den | |
| es ging. Und die Partei hat großartig reagiert mit diesem Parteitag. | |
| Glückwunsch! | |
| Warum kosten [2][Baerbocks Fehler] mit späten Corona-Boni-Meldungen und | |
| ihrem leicht aufgeblasenen Lebenslauf Zustimmung in der Merkel-Mitte, | |
| während skandalöse Nebengeschäfte und Nepotismus von Unionspolitikern kaum | |
| jemanden juckt? Grüne verstehen das nicht. Sie? | |
| So ist halt das Leben, so sind Mensch und Demokratie. Alles in allem aber | |
| nebbich. | |
| Der andere Spitzenkandidat Robert Habeck versucht, Klimapolitik als | |
| notwendige Voraussetzung individueller und gesellschaftlicher Freiheit zu | |
| definieren, um die rituellen Verbotsvorwürfe der Mitbewerber ins Leere | |
| laufen zu lassen. Hat er mit dieser Flughöhe im Wahlkampf eine Chance? | |
| Aber ja! | |
| In Teilen der Partei wird wegen der Attacken auf Baerbock schon geheult, | |
| dass das ein unterirdischer Wahlkampf sei und alle gemein zu den Grünen. | |
| Ist es wirklich schlimmer als früher, etwa zu Brandts Zeiten? | |
| Die 60er-Jahre-Wahlkämpfe gegen Willy Brandt waren härter. Wenn es um die | |
| Macht geht, wird nicht mit Wattebäuschchen geworfen. Es heißt nicht umsonst | |
| Wahl-Kampf. Der ist auch heute nicht die Zeit für gepflegte Diskurse, | |
| sondern Attacke ist da angesagt, dagegenhalten und nicht wegziehen. | |
| Sie haben in Ihrem jüngsten Buch ausgeführt, dass wir Bundesdeutschen jetzt | |
| 70 wunderbare Jahre hatten, aber nun drohe, so der Titel, „Der Abstieg des | |
| Westens“. | |
| Die Gefahr ist mit der Wahl Joe Bidens keineswegs vorüber. Wir stehen vor | |
| einem risikoreichen Jahr, beginnend mit den Bundestagswahlen. Im Frühjahr | |
| 2022 folgen dann die französischen Präsidentschaftswahlen, mit dem Risiko | |
| der Wahl Le Pens. Und im Herbst dann die amerikanischen Midterm-Wahlen mit | |
| der Gefahr eines erneuten Erstarkens der nationalistischen Rechten. Zudem | |
| hat sich die Welt grundsätzlich verändert. Russland ist nicht die | |
| Sowjetunion, die USA zeigen zunehmend Erschöpfungserscheinungen, China ist | |
| mit allen Ambitionen eines Aufsteigers unterwegs, Europa tut sich gerade in | |
| Außen- und Sicherheitspolitik unendlich schwer, eine gemeinsame Position zu | |
| finden. Das ist eine andere Realität. | |
| Eine neue Klimapolitik ist für Sie die eine große Zukunftsaufgabe, neue | |
| Außenpolitik im Zeitalter nach dem Weltpolizisten USA die andere. Die Frage | |
| ist jetzt, ob die Bundestagswahl gesellschaftliche Mehrheiten dafür bringt. | |
| Oh ja, darum geht’s und nicht um irgendwelchen medialen Pipifax. Die | |
| Klimapolitik wird in diesem Wahlkampf eine große Rolle spielen, schon wegen | |
| der Umfragestärke der Grünen. Alle greifen uns ja wegen der Kostenfolgen | |
| des Klimaschutzes an. Ich glaube nicht, dass die Außenpolitik, | |
| vorausgesetzt, es passiert nichts Schlimmes, im Wahlkampf eine Rolle | |
| spielen wird. Aber direkt danach, unter einer neuen Regierung, wird sie im | |
| Vordergrund stehen. | |
| Wo genau? | |
| Im europäischen, im transatlantischen Rahmen, im Verhältnis zu Russland und | |
| Ukraine, im Verhältnis zu anderen Weltgegenden, speziell dem Nahen Osten. | |
| Da haben wir jetzt erlebt, wie eine große Illusion geplatzt ist: dass der | |
| Fortschritt in den Beziehungen Israels mit der arabischen Welt eine | |
| friedliche Regelung des Nahostkonflikts ermöglichen würde. Ob die auf Oslo | |
| beruhende Zweistaatenlösung funktionieren würde, darf man bezweifeln, aber | |
| Tatsache ist: Ohne die Palästinenser wird es keine Lösung, ja nicht einmal | |
| Ruhe geben. | |
| Grünen-Vorsitzender Habeck denkt darüber nach, ob man den Leuten in der | |
| [3][Ostukraine mit Defensivwaffen] gegen den russischen Aggressor helfen | |
| muss, obwohl das Parteiprogramm das ausschließt. Teile der | |
| Linkssozialdemokraten wollen eine „politische Lösung“ und können sich das | |
| auch aus historischen Gründen nicht vorstellen. | |
| Zunächst mal haben wir diese historische Verpflichtung nicht nur gegenüber | |
| Russland, sondern mindestens genauso gegenüber der Ukraine und anderen | |
| Völkern, die unter dem Dach der Sowjetunion gegen Nazi-Deutschland gekämpft | |
| und furchtbar gelitten haben. Deshalb verstehe ich nicht, warum die | |
| Diskussion darüber tabuisiert sein soll. | |
| Konkret: Sollte man der Ukraine mit Waffen helfen, sich verteidigen zu | |
| können? | |
| Ich finde es völlig legitim, darüber nachzudenken, was man tun kann, um | |
| einem angegriffenen Nachbarn zu helfen, dem man in der Vergangenheit, auch | |
| durch Russland, die territoriale Integrität zusichert hat im Tausch gegen | |
| seine Atomwaffen. Aber meine These lautet: Wir sollten das niemals national | |
| und alleine tun, nur in Verbindung mit unseren Partnern in der Allianz und | |
| EU. Und das ist gut so. | |
| Da sind Sie ganz beim Grünenmitglied Jürgen Trittin, der die „politische | |
| Lösung“ als gemeinsame europäische Position beschreibt, mit der Habeck | |
| bricht. | |
| Ich empfehle eine Diskussion mit polnischen Nachbarn oder mit den Balten, | |
| wenn man die These vertritt, Habeck habe mit einer gemeinsamen europäischen | |
| Position gebrochen. Das kann man nicht allen Ernstes behaupten. Ich finde | |
| es ja richtig, eine politische Lösung zu suchen, aber nicht unter dem | |
| Banner, dass es keine andere gibt. Im Kreml ist man doch ganz offenbar | |
| nicht dieser Meinung, dass es nur eine politische Lösung geben kann, da | |
| sucht man eine militärische. | |
| Aber Sie selbst wollen keine klare Position beziehen? | |
| Was ich im Amt gelernt habe: Man muss sich sehr sorgfältig die Details | |
| ansehen und dann abwägen. Ist die These, dass wir in Kriegsgebiete keine | |
| Waffen liefern, denn wirklich wahr? Würde eine Regierung, an der die Grünen | |
| beteiligt sind, Israel im Ernstfall hängen lassen? Das kann ich mir nicht | |
| vorstellen. | |
| Wird die Sicherheit Europas in der Ukraine verteidigt? | |
| Es ist mehr als die Sicherheit. Es geht um die Grundsätze Europas nach dem | |
| Ende des Kalten Krieges, Grundsätze der Demokratie, der | |
| Entscheidungsfreiheit, Absage an Hegemonialmacht und das Prinzip | |
| militärischer Eroberung, Unverletzlichkeit der Grenzen. Das steht da alles | |
| infrage, darin liegt auch der große Unterschied zwischen EU und Russland | |
| nach 1989. Die EU ging Richtung 21. Jahrhundert und Russland unter Putin in | |
| die exakte Gegenrichtung, Richtung der Machtpolitik des 19. Jahrhunderts, | |
| der „Sammlung russischer Erde“. Zugleich aber ist Europa der gemeinsame | |
| Kontinent und daran wird sich nichts ändern, die EU und Russland sind | |
| Nachbarn und müssen miteinander auskommen, das macht den Ukrainekonflikt so | |
| schwierig, weil er auch die Grundsätze infrage stellt, auf denen dieses | |
| sich vereinigende Europa beruht. | |
| Wenn man über militärische Hilfe laut nachdenkt wie die Grünen Habeck, | |
| Özdemir, Cohn-Bendit oder Fücks, dann ist man bei manchen ruck, zuck ein | |
| Bellizist. | |
| Entschuldigung, aber der einzige Bellizist, den ich in diesem Konflikt | |
| kenne, heißt Wladimir Putin. | |
| Warum Deutschland, kann nicht Frankreich oder Großbritannien die Waffen zur | |
| Verteidigung liefern? | |
| Das ist eine legitime Frage nach dem Handeln im Bündnis. Aber die Zeit, als | |
| andere für uns die Kohlen aus dem Feuer holten, ist definitiv vorbei. | |
| Gegenargument: Wenn es immer die anderen machen, hält die Bundesrepublik an | |
| der Kultur und Politik der letzten 70 Jahre fest, seine Hände in | |
| historischer Schuld zu waschen – und nicht genug beizutragen. | |
| Na ja, also jetzt mal Vorsicht. Das klingt ja fast so, als wenn diese 70 | |
| Jahre für unser Land nicht sehr wichtig gewesen wären und die | |
| Transformation von einer Kriegernation zu einer eher pazifistischen | |
| Grundstimmung schlecht gewesen wäre. | |
| Nein, das war großartig. | |
| Eben. Ich kann die Aversion nachvollziehen, diese Grundsatzposition | |
| aufzugeben, die uns 70 Jahre atemberaubenden Wiederaufstieg ermöglicht hat | |
| und auch die deutsche Einheit. Die Schwierigkeit besteht darin, dass wir | |
| durch den Lauf der Geschichte jetzt eine völlig andere Lage haben, die von | |
| den Deutschen verlangt, entgegen dieser positiven Erfahrungen plötzlich | |
| wieder in weltpolitischen Kategorien zu denken und zu handeln. Deshalb ist | |
| der Anstoß, den Robert Habeck gegeben hat, wichtig, richtig und hilfreich. | |
| Weil wir als Deutschland diese Diskussion führen müssen, nicht nur ein Mal, | |
| sondern immer wieder. | |
| Aber viele fühlen sich besser mit dem Wohlfühlsprech von „diplomatischen | |
| Lösungen“, mit denen wir das hilflose oder desinteressierte Zusehen | |
| rechtfertigen. | |
| Noch mal: Die deutsche Geschichte besteht aus mehr als zwölf Jahren, aber | |
| es führt an den zwölf Jahren kein Weg vorbei. Daraus ergeben sich Zwänge, | |
| denen man nicht entkommt. Von der Stärke der Wirtschaft, der Größe der | |
| Bevölkerung, der geopolitischen Lage in der Mitte Europas spräche alles | |
| dafür, dass unser Land im Interesse Europas versucht, sich neu zu | |
| definieren, aber das wird so einfach nicht gehen. Das Vertrauen in deutsche | |
| Außenpolitik ist kein Selbstläufer. | |
| Der jüngste Parteitag der Grünen hat das [4][Nato-Bündnisziel] von zwei | |
| Prozent der Wirtschaftsleistung für Militärausgaben abgelehnt. Wie passt | |
| das zusammen mit dem Grünen-Sprech, „größere Verantwortung übernehmen“ … | |
| wollen? | |
| Weiß ich nicht. Was ich weiß und wovon ich zutiefst überzeugt bin, ist, | |
| dass die Nato für Deutschlands Sicherheit ohne Alternative ist. Und | |
| insofern sind wir klug beraten, zu unseren Verpflichtungen zu stehen. | |
| Außerdem hat der Parteitag eine neue Position zur Beschaffung | |
| [5][bewaffneter Drohnen] beschlossen. Die Beschaffung wird nicht | |
| kategorisch abgelehnt, sondern soll sich nach dem Einsatzszenario der | |
| Bundeswehr richten. Wie bewerten Sie das? | |
| Eine kluge Entscheidung. | |
| Sie haben als Außenminister die [6][Nato-Intervention] im Kosovo 1999 | |
| durchgesetzt, bei Bosnien 1994 waren Sie noch strikt dagegen. Wie sehen Sie | |
| das heute? | |
| Was ich mir selbst vorwerfe, ist, damals eine falsche Position vertreten zu | |
| haben. Nicht, weil ich für die Intervention im Kosovo war, sondern dass ich | |
| in Bosnien nicht energischer dafür war. Hätte die Nato in Bosnien früher | |
| interveniert und gesagt: Entweder ihr wollt weiter zusammenleben, dann | |
| helfen wir euch bei der Ausarbeitung einer neuen Verfassung. Oder ihr macht | |
| weiter mit Krieg, Zerstörung, Folter, Massenvergewaltigungen, dann kommen | |
| wir mit 100.000 Mann und allem, was wir haben: Das hätte vielen Menschen | |
| vermutlich das Leben gerettet. Das ist der Vorwurf, den ich mir mache. Aber | |
| damals sah ich das anders. Ich weiß noch, wie schockiert ich bei den | |
| Römerberggesprächen war, als Dany frontal damit kam. | |
| Ihr Weggefährte Daniel Cohn-Bendit plädierte schon 1994 für eine | |
| Nato-Intervention. | |
| Ja, aber ich konnte nicht vergessen, wie brutal die Wehrmacht auf dem | |
| Balkan gehaust hatte. Die Vorstellung, dass deutsche Soldaten dort | |
| eingesetzt würden, diesen Gedanken konnte ich nicht zur Seite drücken, von | |
| parteitaktischen Überlegungen ganz abgesehen. | |
| Sie wollten die Grünen damals in die Regierung führen und nicht in einen | |
| Parteikrieg. | |
| Ja, wir hatten in den 90ern eine zehnjährige Debatte geführt, die | |
| unglaublich wichtig war, nicht nur für die Partei, sondern für das ganze | |
| Land. | |
| Mein Eindruck ist: Seither ist in dieser Hinsicht nicht mehr viel passiert. | |
| Dafür gibt es einen einfachen Grund: Angela Merkels schwerer Fehler im | |
| Vorlauf des Irakkrieges und die Konsequenz, die sie daraus gezogen hat. | |
| Sie hielt als Oppositionsführerin die Schröder/Fischer-Regierungsposition, | |
| das Nein zur deutschen Beteiligung, für falsch. | |
| Das hat dazu geführt, dass das ganze Thema der Verantwortungsübernahme und | |
| Rollenveränderung deutscher Außenpolitik bei ihr ganz tief unterm Tisch | |
| hing. Das spielt eine wichtige Rolle für die abgebrochene Transformation. | |
| Was die Grünen betrifft: Nach dem Ende der Regierungsbeteiligung ging ich | |
| davon aus, dass man zurück auf Los einer radikalpazifistischen Haltung | |
| gehen würde. Das war aber nicht der Fall. | |
| Redet man denn nun mit der Gesellschaft über das, was wirklich ansteht, | |
| oder lieber nicht, weil das immer nur schiefläuft? | |
| Läuft das immer schief? Ich würde diese These nicht unterschreiben. Wenn | |
| Sie ein Land in der Regierung führen wollen, dann müssen Sie über die Dinge | |
| sprechen, um die es geht. Deshalb war es gut und richtig von Robert Habeck, | |
| eine solche Diskussion im Vorfeld einer möglichen grünen | |
| Regierungsbeteiligung oder sogar Regierungsführung anzustoßen. | |
| Sie haben in dem Gespräch zweimal gesagt, dass die Grünen die Wahl gewinnen | |
| könnten. Wirklich? | |
| Ich bin kein Prophet. Das werden wir sehen. Aber die Umfragen sind so, dass | |
| es am Ende verdammt knapp werden könnte, wenn nicht schwere Fehler gemacht | |
| werden. Die Grünen können gewinnen. | |
| 22 Jun 2021 | |
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