# taz.de -- Charly Hübner: „Auch Linksradikale können nerven“ | |
> Künstler Charly Hübner im Gespräch über die Kassetten seiner Jugend, | |
> poetische Songtexte im Osten – und darüber, wie politisch Kunst sein | |
> sollte. | |
Bild: Charly Hübner ist längst mehr als nur ein Schauspieler | |
Charly Hübner wurde als Schauspieler bekannt, ist aber längst mehr als das. | |
Seit 2013 macht er Dokumentarfilme, sein erster Spielfilm als Regisseur | |
erschien im vergangenen Jahr. Wir sind in einem Café in Berlin-Kreuzberg | |
verabredet, um über seinen neuen Dokumentarfilm zu sprechen. Charly Hübner | |
kommt etwas zu spät, weil das E-Bike nicht funktionierte, gibt aber | |
rechtzeitig Bescheid und hängt die versäumte Zeit selbstverständlich hinten | |
dran. Abgehetzt wirkt er nicht, sondern konzentriert und offen. Wir sind | |
uns schon öfters begegnet. Weil er ein aufmerksamer Mensch ist und sich | |
seine Interviewpartner:innen merkt, duzen wir uns. | |
taz: Charly, am Dienstag kommt dein Film über Element of Crime ins Kino, | |
„Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“. Ein ganz klassischer | |
Dokumentarfilm ist das aber nicht, oder? | |
Charly Hübner: Ich wollte einen Film machen, der sich so benimmt wie die | |
Musik von Element of Crime, ich wollte die Atmosphäre mitnehmen. Ich hätte | |
auch einen Wikipedia-haften Film machen können, aber ich wollte den Moment | |
offenlassen. Das entspricht der Musik meiner Ansicht nach am besten. | |
taz: Du hast die Band an fünf Tourneetagen begleitet, lange Gespräche | |
geführt. Ihre Historie kommt ebenfalls vor, allerdings nicht alles. | |
Hübner: Ja, ich musste natürlich auswählen. Und habe zum Beispiel überlegt: | |
Sollen wir die Geschichte mit dem Zionskirchplatz mit reinnehmen? Da haben | |
wir nur sehr kurzes grobkörniges Filmmaterial, wenige Fotos und einen | |
Stasibericht. | |
taz: 1987 überfielen Ostberliner Skinheads ein Element-of-Crime-Konzert in | |
der Ostberliner Zionskirche und riefen rechte Parolen. | |
Hübner: Genau. Ich hätte viele Filmminuten einem Thema widmen müssen, das | |
kaum etwas mit der Band zu tun hat. | |
taz: Das – wenn auch nur kurz – mit reinzunehmen, wäre ein journalistischer | |
Ansatz. Dein Film erzählt aus Fanperspektive. Ist das klassisch | |
Dokumentarische für dich nicht reizvoll? | |
Hübner: Dafür bin ich handwerklich der falsche Mann. Dazu müsste ich noch | |
sehr viel lernen. Bei Element of Crime habe ich schon bei den Anträgen für | |
die Gelder immer hingeschrieben: Das wird eine Hommage. | |
taz: Und jetzt: Bist du immer noch Fan oder eher Freund? | |
Hübner: Freund, da kommt man nicht drumherum. Ich finde die als Band jetzt | |
sogar noch besser, höre die seit einem Jahr täglich. Es wurde nichts | |
entzaubert, aber mir war auch schon vorher klar, was genau ich erzählen | |
will. Ich habe immer gesagt: Wenn der Film am Ende neunzig Minuten lang | |
Menschen zeigt, die sich auf Tour langweilen, dann ist das eben so. Das ist | |
der Punkt, der mich interessiert. Ich bin nicht Thomas Heise, der einer der | |
perfektesten Dokumentarfilmer dieser Welt war, oder Annekatrin Hendel, die | |
für jeden Film ein eigenes Konzept erfindet. | |
Du beschäftigst dich schon lange mit Musik, hast ein Buch über Motörhead | |
geschrieben, einen Dokumentarfilm über Feine Sahne Fischfilet gemacht – und | |
jetzt den über Element of Crime. Wie bist du Musikfan geworden? | |
Hübner: Meine Eltern haben Schlager gehört, mein Vater hat bei | |
Operettenplatten mitdirigiert. Dadurch ist mir Musik zunächst eher fremd | |
geblieben. Aber dann geriet ich an eine Amiga-Musikkassette mit dem Titel | |
„Hitrunner 84“, quasi ein Sampler der Musiksendung „Peter-Illmann-Treff�… | |
Mit Chris de Burgh, Depeche Mode, den Thompson Twins, und das war ein | |
zündender Moment: Plötzlich wurde Musik für mich interessant. Ich habe dann | |
ziemlich schnell AC/DC entdeckt, als Schlüssel zum Hardrock, und Motörhead, | |
Judas Priest – in unserer Clique in Mecklenburg hörten alle Hardrock und | |
Punkrock, etwa Dead Kennedys. Die Westberliner Szene, Einstürzende | |
Neubauten und so weiter, haben wir uns ebenfalls über Audiokassetten | |
erschlossen. Und irgendwann war Element of Crime dabei. | |
taz: Alles noch zu Mauerzeiten? | |
Hübner: Ja, 1989 bekam ich „The Ballad of Jimmy & Johnny“ von Element of | |
Crime in die Hände, als Audiokassette, und das ging fließend ineinander | |
über – man hörte weiterhin Motörhead und Bad Religion, aber Element of | |
Crime stießen eine neue Tür auf, waren schon noch Punk und Avantgarde mit | |
harten Gitarren, aber anders. | |
taz: Romantischer, emotionaler? | |
Hübner: Ja, aber auch kratzig und spröde. Wenn man heute Tom Waits hört – | |
der hat ja 1984 mit diesem ganz weichen Sound aufgehört, das bekam etwas | |
Strenges, Lautes, Rumpelndes. Die ersten Element-of-Crime-Songs klangen | |
auch so. Meine Leidenschaft dafür ist geblieben, es kamen nur neue Sachen | |
dazu, wie Mahler oder Jacques Brel, allerdings sehr viel später. | |
taz: Bei Hardrock wie AC/DC hat dir wahrscheinlich die Energie gefallen. | |
Konntest du zu der Zeit auch schon auf Texte achten? | |
Hübner: Nö, ich war schon froh, dass ich Zeilen wie „Highway to hell“ oder | |
„Touch too much“ gerade so verstanden habe. Was das bedeutet, war ja nun | |
relativ klar. Was ansonsten alles verhandelt wurde, auch bei Motörhead, das | |
habe ich mir erst später erschlossen. Bis ich wusste, was „Ace of Spades“ | |
heißt, das hat gedauert. | |
taz: Nämlich „Pik As“ – als Symbol für die Vorliebe des Sängers für d… | |
Glücksspiel. Der Motörhead-Sound und ihre Themen haben dir gefallen? | |
Hübner: Ja, und es ging darum, sich abzusetzen, zunächst von der Musik der | |
Eltern, aber dann auch von Madonna, Depeche Mode – das machte einen eigenen | |
Raum auf. | |
taz: Spielten die Hardrockbands aus dem Osten eine Rolle? | |
Hübner: Berluc und Formel 1 kamen erst relativ spät bei uns in Mecklenburg | |
an. Berluc wurde später die berühmteste Metalband der DDR, und Formel 1 | |
hatten mal so eine Iron-Maiden-Phase – aber nein, die spielten keine große | |
Rolle bei uns. Wir haben eher im Sommer die Flohmärkte gierig nach | |
Westplatten abgesucht. | |
taz: War es wichtig, dass das Westmusik war? Die ist ja nicht generell | |
besser … | |
Hübner: Jaja, da gab es auch viel, was nicht blieb. Aber Metallica, Kreator | |
– die waren für uns enorm wichtig. Dagegen hatte Berluc keine Chance, auch | |
gegen das krasse Gruseltheater, das Slayer aufführte, nicht. | |
taz: Weil Sven Regener so gut schreiben kann, haben Element of Crime eine | |
große Poesie und wunderbare Sprachbilder. Als im Westen aufgewachsener | |
Musikfan hat mich das an die ebenfalls sehr poetischen Texte von Ostbands | |
wie Pannach und Kunert erinnert. Texte von Ostbands schienen generell oft | |
eine hohe lyrische Qualität zu haben. Vielleicht, weil man in der | |
Muttersprache schreiben und weil man indirekter, blumiger formulieren | |
musste? | |
Hübner: Das weiß ich nicht. Für mich war die Band die anderen enorm | |
wichtig, Songs wie „Gelbe Worte“ – darüber kriege ich die Verbindung zu | |
Sven Regener und seinen Texten. die anderen – das war Lyrik. Ich würde | |
sofort einen Film über sie machen, auch über den zwischendurch | |
verschollenen Leadsänger Olaf Toster Tost – den würde ich sehr gern | |
porträtieren, vielleicht als Spielfilm. | |
taz: Hast du als Hardrockfan früher auch Rammstein gehört? | |
Hübner: Natürlich. Für mich war Rammstein immer eher ironisches Theater. | |
Aber durch das, was da jetzt seit anderthalb Jahren ungeklärt durch das | |
Universum wabert, zwar juristisch eingeordnet, aber ohne eine richtige | |
Haltung der Band dazu, das macht es unlesbar. | |
taz: Till Lindemann, dem Sänger von Rammstein, wurde vorgeworfen, mit | |
gezielt ausgesuchten weiblichen Fans nicht konsensuellen Sex praktiziert zu | |
haben. Das Ermittlungsverfahren wurde wegen mangelnder Beweise eingestellt, | |
kommentiert hat die Band das nicht. Hat das deine Beziehung zur Band | |
verändert? | |
Hübner: Ja, sich hinter einer Konsensverabredung zu verstecken, finde ich | |
falsch. Dadurch funktionieren auch deren Texte bei mir überhaupt nicht | |
mehr. Auf einmal denkt man: „Liebe ist für alle da“ – ist das vielleicht | |
doch nicht ironisch gemeint? Sie sind bei mir weggerutscht. | |
taz: Statt eines offenen Gesprächs versuchen die Beteiligten, alles trotzig | |
wegzuschweigen. | |
Hübner: Das ist einfach blöd. Man muss so etwas kommunizieren, dafür gibt | |
es auch Beispiele. Da steht natürlich eine große Gruppe Leute dahinter, die | |
davon lebt, aber dass sich keiner mehr darum kümmert, dass das alles jetzt | |
so zynisch wirkt und vermutlich auch ist, das ist scheiße. Und total | |
uninteressant. | |
taz: Vielen Fans ist das egal … | |
Hübner: Nicht allen! | |
taz: Früher habe ich von Musiker:innen nicht unbedingt erwartet, sich | |
deutlich politisch zu äußern. Mittlerweile hat sich das angesichts der | |
gefühlten Dauerkrisen auf verschiedenen Ebenen ein bisschen geändert. Wie | |
siehst du das? | |
Hübner: Es kommt auf das Sujet an – bei manchen Bands ergibt sich das von | |
selbst. Element of Crime sind zum Beispiel für mich im umgekehrten Sinne | |
eine total politische Band, weil sie den intimen Moment des Sich-schützens | |
suchen. Es geht nicht um Schaden, sondern um Schadensbegrenzung. Ich habe | |
mal ein Gespräch mit dem Philosophen Florian Goldberg im Radio gehört, über | |
Sprache, und der sagte: Schon der Satz „Niemand fügt irgendeinem anderen | |
Schaden zu“ ist eine politische Haltung. Da setzen Element of Crime an. | |
Aber in Zeiten wie diesen reicht das vielleicht tatsächlich nicht mehr. | |
taz: Kann man mit Kultur, mit Kunst überhaupt ein echtes Umdenken | |
erreichen? | |
Hübner: Das bezweifle ich ein bisschen – das läuft unbewusst ab, du bist in | |
einer bestimmten Art und Weise aufgewachsen und findest darum bestimmte | |
Sachen einfach gut. Aber was ich bei Monchi, dem Sänger von Feine Sahne | |
Fischfilet, sehen konnte, ist, dass der direkte Moment funktioniert, also | |
tatsächlich mit Leuten zu reden, ihnen zuzuhören. Es gehen einem ja auch | |
linksradikale Menschen auf den Sack, wenn sie einen mit einer aggressiven | |
Energie zutexten, selbst wenn sie kein menschenfeindliches Ziel verfolgen, | |
belehrend ist das trotzdem. Meine Erfahrung ist, dass man weiterkommt, wenn | |
man weicher kommuniziert und nicht als Oberlehrer auftritt. Wir fragen uns | |
ja gerade alle: Wo zeigt man sich? Wo ist die Kunst im indirekten Sinne | |
vermittelnd genug, wo muss man didaktisch werden, wo muss man zu seinen | |
Fans sagen: Humanismus geht da lang? | |
taz: Die politische Lage hat – so zeigen es die Analysen, und es leuchtet | |
ja auch ein – vor allem mit Angst zu tun. | |
Hübner: Ja, und das sind Angstkorridore, die mir völlig fremd sind. | |
Historisch müsste man sagen: Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es im Westen | |
drei kapitalistische Siegermächte, die sich bis dahin ja nicht grün waren, | |
und alle hatten eine Weltwirtschaftskrise in den Knochen. Trotzdem haben | |
sie entschieden, den Kapitalismus zu etablieren – in einem Land, das zwei | |
der größten Weltverbrechen aller Zeiten verursacht hat. Man hätte ja auch | |
sagen können, Deutschland soll für immer Schutt und Asche bleiben. Aber es | |
hieß: Nein, wir investieren, wir nehmen den Fleiß, das Protestantische, und | |
bauen die größte Wirtschaftsnation Europas, das ist für uns gut. So | |
entstand eine Erfolgsstory. Auf der anderen Seite der Mauer lief das aber | |
anders. Und dann war 1989, zwei angebliche Geschwister stehen voreinander, | |
und der eine trägt einen Brioni-Anzug und verteilt Geld, und die andere | |
sagt: Ich kann nicht mehr. | |
taz: Im Westen gab es durchaus auch Armut. | |
Hübner: Ja, aber die Anomalie ist doch, dass ein Land viele Jahre lang mit | |
Geld zugeschissen wurde und sich dadurch neue Werte, Neuorientierung, die | |
Aufarbeitung und so weiter leisten konnte. Ich würde aber auch sagen, es | |
ist wie in einer Beziehung, man kann nicht immer wieder die alten | |
Geschichten herausholen, sondern muss die neuen Probleme anschauen, denn | |
die gilt es zu bewältigen. | |
taz: Und wie? | |
Hübner: Vielleicht mit neuen Blickwinkeln. Ines Geipel hat gerade das Buch | |
„Fabelland“ rausgebracht, über die Zeit nach dem Mauerfall. Darin erweitert | |
sie den Horizont, indem sie sagt: Wir reden hier über 57 Jahre Diktatur – | |
sie meint damit eine Spanne zwischen 1932 und 1989. Und sie erklärt, Form | |
und Farbe sind anders, aber es bleibt Diktatur. Das finde ich ganz | |
interessant, weil sich damit der Diskurs etwas verschiebt und man wegkommt | |
von der Idee, immer nur in eine Richtung zu zeigen. | |
taz: Du sagst, du hast den Film über Element of Crime aus Fanperspektive | |
gemacht. Warst du schon mal in einer „Delusionship“, also in eine | |
Künstlerin oder in einen Künstler verknallt, den du nicht persönlich | |
kennst? | |
Hübner: Nee. Die erste Sängerin, die ich toll fand, war Kate Bush, dann kam | |
PJ Harvey. Aber ich war nie verschossen. Auch in keine Schauspielerin. | |
Meryl Streep habe ich immer schon sehr bewundert, aber das war rein | |
handwerklich. Ich bin aber auch ein Nerd, was die Technik betrifft. Das war | |
schon früher so, ich wollte mal Rockmusiker werden, habe Gitarre gespielt, | |
also mir das selbst beigebracht. Auf der Penne hatten wir eine Band, die | |
hieß „Mörder im Akkörder“, Folk-Freejazz, in der habe ich Bass gespielt, | |
selbst auch ein paar Songs geschrieben und auf Audiokassette aufgenommen. | |
Daraus wurde aber nichts. | |
taz: Sondern? | |
Für mich gab es damals die drei Wege Regie, Musik oder Schauspielerei. | |
Regie war zu aufwendig, wenige Plätze an den Schulen, viele Bewerber, Musik | |
ging nicht weiter. Für Schauspielerei hatte ich einen Studienplatz in | |
Rostock und einen in Berlin, das war dann das große Ding. | |
taz: Hat Schauspiel das gleiche Kreativitätslevel wie Musik oder Regie? | |
Hübner: Das ist irgendwie anders. Für mich ging es darum, sich wie ein | |
Sportler aufzumunitionieren, das aber im Fantasiebereich. Zu dem | |
Imitationstalent, das meiner Meinung nach am Wichtigsten ist, kommt die | |
Frage, ob man entertainen kann. Und dann – damals bei uns jedenfalls noch – | |
das Sprechen, die Körperbeherrschung, verschiedene Stile. Anfangs wollte | |
ich quasi der beste Sportler sein, um sämtliche Regisseure vom | |
bürgerlichsten bis zum avantgardistischsten Theater zu erreichen. Seit zehn | |
Jahren erlebe ich jetzt eine sehr freie Phase in meinem Beruf, weil ich | |
mich nicht mehr andauernd beweisen muss. An dieser Freiheit habe ich | |
totalen Spaß, und dann wird es auch sehr kreativ. | |
taz: Du arbeitest viel in Filmen, in denen die Schauspieler:innen | |
improvisieren dürfen, statt sich an Drehbuchtexte zu halten. Ist das | |
Improvisieren vergleichbar mit einem Solo in einer Jazzband? | |
Hübner: Wichtig ist die Interaktion. Wenn alle gleichzeitig Soli spielen, | |
klingt es furchtbar. Man muss beieinander sein – wenn ich merke, Jördis | |
zieht in „Micha denkt groß“ an, wenn sie in einer Szene am Ende richtig | |
durchdreht, dann muss ich mir das auch anhören. | |
taz: Jördis Triebel spielt wie du in der Komödie „Micha denkt groß“ mit, | |
die kürzlich in die Kinos kam. | |
Hübner: Ja. Ich will sie nicht blocken, sonst entsteht keine Szene. | |
taz: Blocken? | |
Hübner: So nennt man das, wenn man zum Beispiel stur an seiner eigenen | |
Spielidee festhält, egal was die anderen Spieler:innen anbieten. | |
Meinetwegen an der Idee, immer nur einsilbig zu antworten. Oder wenn jemand | |
bei einer Impro fragt: „Was bist ’n du für einer?“ Was soll man mit so | |
einem Satz anfangen? Wo will der mit der Frage hin? | |
taz: Sagt man dann etwa: Kein Bock auf Block? | |
Hübner: Nee, wahrscheinlich denkt man so etwas eher. Ich versuche meistens, | |
eine spielerische Lösung zu finden, indem ich zum Beispiel körperlich | |
agiere. Blocken ist immer blöd. | |
26 Sep 2024 | |
## AUTOREN | |
Jenni Zylka | |
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