| # taz.de -- Bremens SPD und Grüne im Streit: Geh weg, Auto | |
| > Das Oberverwaltungsgericht Bremen hat entschieden: Die Verkehrssenatorin | |
| > kann das illegale, aber meist geduldete Gehwegparken nicht einfach | |
| > akzeptieren. | |
| Bild: Für Mensch mit Hund reicht der gute Meter Gehweg hier in der Bremer Neus… | |
| Die Gehwege in der Bremer Neustadt sind oft voll: Mülltonnen, | |
| angeschlossene Fahrräder, Baustellen – und jede Menge Autos, die halb auf | |
| der Straße, halb auf dem für Fußgänger*innen vorgesehen Weg parken. | |
| Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Bremen hat nun entschieden: Die | |
| Verkehrsbehörde muss über den Antrag von Anwohner*innen, die ein | |
| Einschreiten gegen das in der Praxis geduldete, aber [1][eigentlich | |
| illegale Gehwegparken] in ihren Quartieren gefordert hatten, neu | |
| entscheiden. Dabei räumen die Richter*innen der Verkehrsbehörde zwar | |
| einen „Ermessensspielraum“ ein, stellen aber fest: Zugeparkte Gehwege | |
| einfach so hinnehmen, das geht nicht. Das Urteil fiel bereits im September, | |
| vor einer Woche [2][veröffentlichte das Gericht die Begründung] für die | |
| Entscheidung. | |
| Geklagt hatten Eigentümer*innen und Bewohner*innen von Häusern in | |
| den Bremer Stadtteilen Neustadt, Findorff und Östliche Vorstadt. Wolfgang | |
| Köhler-Naumann ist einer der Kläger*innen. Er wohnt in der Neustadt, hier | |
| ist er auch mit seinen Enkel*innen unterwegs. „Mit Kinderwagen sind wir | |
| teilweise gar nicht aus der Gartentür rausgekommen“, sagt er. | |
| Auch jetzt, ein paar Jahre später, sei es gefährlich – wenn die Kinder zu | |
| Fuß einfach zwischen den Autos verschwinden, oder wenn sie auf dem Rad auf | |
| dem Bürgersteig unterwegs sind und an Rückspiegeln hängen bleiben, weil es | |
| so eng ist. „Und wenn Müllabfuhr ist, müssen wir auf der Straße gehen.“ | |
| Auch der soziale Kontakt leide. „Man hat sich schon dran gewöhnt: Wenn man | |
| mit Partnerin oder Partner unterwegs ist, geht man hintereinander.“ | |
| ## Grüne Verkehrssenatorin lehnte Antrag ab | |
| Die Kläger*innen zogen 2019 vor das Verwaltungsgericht, weil die Behörde | |
| der Verkehrssenatorin Maike Schaefer (Grüne) ihren Antrag abgelehnt hatte, | |
| in dem die Betroffenen ein Einschreiten gegen das aufgesetzte Parken | |
| fordern. [3][Das Verwaltungsgericht gab ihnen recht] und der Behörde den | |
| Auftrag, sich erneut um den Antrag zu kümmern. Die Behörde legte Revision | |
| ein. Nicht weil sie aufgesetztes Parken toll findet, sondern weil die | |
| Entscheidung nicht nur Bremen, sondern ganz Deutschland betrifft. | |
| Das Oberverwaltungsgericht hat die Entscheidung des Verwaltungsgerichts nun | |
| „im Kern bestätigt, der Straßenverkehrsbehörde aber ein größeres Ermessen | |
| bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen eingeräumt“, heißt es nun in der | |
| Erklärung zum Urteil. Es stellt dabei fest: Gehwegparken ist laut | |
| Straßenverkehrsordnung (StVO) verboten – das Verbot werde in den Straßen | |
| der Kläger*innen aber einfach missachtet, die Autos auf dem Gehweg „seit | |
| Jahrzehnten weitestgehend“ geduldet. Und: Die Straßenverkehrsbehörde könnte | |
| etwas dagegen tun. So weit, so bekannt. | |
| Das Gericht vertritt die Auffassung, dass das Verbot des aufgesetzten | |
| Parkens dem „Interesse der Allgemeinheit“ diene, aber auch dem Schutz von | |
| Individuen, die den Gehweg nutzen. Letzteres ziehe aber nur, wenn eine | |
| „unzumutbare Funktionsbeeinträchtigung des Gehweges“ vorliege. | |
| Im Fall der Kläger*innen treffe das zu, „weil sich in ihren Straßen | |
| durch das aufgesetzte Parken verbleibende nutzbare Restgehwegbreiten von – | |
| zum Teil deutlich – weniger als 1,50 m auf annähend der gesamten Länge der | |
| vorhandenen Gehwege ergeben und ein Begegnungsverkehr nicht mehr möglich | |
| ist“. Ein schmaler Engpass, an dem sich Menschen vorbeiquetschen können, | |
| reicht also nicht. | |
| ## Erfolg über Bremen hinaus | |
| Die Marke von 1,50 Meter kommt aus dem Straßenverkehrsrecht, sagt Richter | |
| Friedemann Traub, Sprecher des OVG. Genauer aus der Regel, wann | |
| aufgesetztes Parken durch Schilder oder Linien erlaubt werden kann – | |
| nämlich wenn diese Restgehwegbreite übrig bleibt. Die Kläger*innen | |
| verlangen sogar eine freie Breite von 1,80 Meter, weil diese | |
| „städtebaulich“ für Gehwege veranschlagt werde. | |
| Die Behörde muss sich mit dem Thema nun befassen, kann das aufgesetzte | |
| Parken nicht einfach weiter dulden, hat das Gericht entschieden. Das heiße | |
| aber nicht, dass sie verpflichtet ist, dagegen vorzugehen: Es beschreibt im | |
| Gegensatz zum Verwaltungsgericht einen Ermessensspielraum, je nach „Dauer | |
| und Häufigkeit“ der Verstöße. Dabei solle bedacht werden, dass das | |
| Gehwegparken eben gängige Praxis ist. Sollte die Behörde nun ein Konzept | |
| entwickelt, dürfe darin priorisiert werden – je nachdem, wo die Gehwege am | |
| schlimmsten vollgeparkt sind. | |
| Kläger Köhler-Naumann hat zum OVG-Urteil gemischte Gefühle. „Das Gericht | |
| hat eine Marke in unserem Sinne gesetzt, das ist ein klarer Erfolg.“ Ein | |
| Erfolg sei auch, dass es aus der StVO den Individualschutz für | |
| Fußgänger*innen ableite. Und: „Das Gericht fordert den Staat | |
| unmissverständlich auf, tatsächlich zu handeln.“ Die Entscheidung gebe auch | |
| anderen Gruppen in Deutschland „eine ausgezeichnete Argumentationslinie für | |
| ihre Bemühen“. | |
| Die Kehrseite: Das Urteil lasse völlig offen, was genau in den Straßen der | |
| Kläger*innen passieren soll; dafür sorgt der eingeräumte | |
| Ermessensspielraum. Dieser falle zwar weg, sagt Köhler-Naumann, wenn der | |
| Staat das Problem einfach aussitze – aber ein erneuter Klageweg würde dann | |
| wieder sehr lange dauern. Ob die Kläger*innen in Revision gehen oder ob | |
| sie sich mit dem Erfolg zufriedengeben, werde man noch gemeinsam | |
| entscheiden. Das Verfahren könnte dann letztinstanzlich beim | |
| Bundesverwaltungsgericht landen. | |
| ## SPD-Innensenator hat eigenen Plan | |
| Der Beirat im Bremer Stadtteil Findorff beschäftigt sich schon seit einigen | |
| Jahren mit dem Parkdruck im Viertel, sagt Ulf Jacob (Grüne), | |
| Beiratssprecher für Verkehr und stellvertretender Vorsitzender des Vereins | |
| [4][„Klimazone Findorff“]. Schon 2019 habe der Beirat beschlossen, | |
| Anwohnerparken einzuführen. Doch noch gilt es nicht. „Eine andere | |
| Strategie wäre, einfach die Regeln umzusetzen“, sagt Jacob. Aber außer in | |
| den zwei Wochen, in denen nebenan auf der Bürgerweide der Freimarkt | |
| stattfindet, würde hier nicht kontrolliert werden. | |
| In der zweiten Februarhälfte dieses Jahres fand eine denkwürdige | |
| Beiratssitzung statt, in der eine knappe Mehrheit mit Stimmen von CDU, SPD | |
| und FDP für einen von Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) vorgestellten Plan | |
| stimmte. Dabei gehöre das Thema zum Job von Verkehrssenatorin Schaefer, | |
| sagt Jacob. | |
| „Aber Mäurer gefiel das wohl nicht gut, also hat er ungefragt einen eigenen | |
| Plan entwickelt.“ In der Präsentation, die der taz vorliegt, bezeichnet die | |
| Innenbehörde die Pläne der Koalitionspartnerin als „kompromisslos“ und | |
| „kostenintensiv“. Man selbst wolle „nicht alle jetzt auf dem Gehweg | |
| parkenden Fahrzeuge“ entfernen, sondern einen schrittweisen Übergang | |
| schaffen. | |
| Doch was plant Schaefer eigentlich? Im November hat die | |
| Mobilitätsdeputation der Bremischen Bürgerschaft zum künftigen Umgang mit | |
| dem Gehwegparken einen Vier-Punkte-Plan beschlossen. Darin steht unter | |
| anderem, dass das illegale Gehwegparken nach und nach aus den Quartieren | |
| verschwinden soll. Je nach Situation würden manche Straßen dabei | |
| priorisiert; bis März dieses Jahres sollen so „Straßen mit | |
| Restgehwegbreiten unter 1,10 Meter bearbeitet werden“. Die verstärkten | |
| Kontrollen sollen den Anwohner*innen mit einer Kommunikationskampagne | |
| vermittelt werden, zu der Postwurfsendungen gehören. | |
| Und was will Mäurer? In dem vom Beirat Findorff beschlossenen Plan wird | |
| skizziert, dass Gehwegparken legalisiert werden könnte; durch weiße Linien | |
| auf dem Bürgersteig, die garantieren sollen, dass auch mit parkenden Autos | |
| eineinhalb Meter Gehweg übrig bleiben. Teilweise könnten dafür aber nur | |
| Autos mit einer Breite von 1,90 Meter die Parkplätze nutzen. Lücken | |
| zwischen den Parkreihen – zum Überqueren der Straße – sind auch eingeplan… | |
| Die Idee, die Mäurer „Parkfrieden“ nennt, sei „behutsamer und | |
| pragmatischer“ und lasse den Menschen „mehr Zeit zum Umdenken“. | |
| Eine Sprecherin von Senatorin Schaefer schreibt der taz, dass man das | |
| „Mäurer-Papier zum Zeitpunkt der Beiratssitzung“ zwar gekannt habe, es aber | |
| weder zwischen den Ressorts abgestimmt noch vom Senat beschlossen sei. Für | |
| eine Umsetzung gebe es entsprechend „keine Handlungsgrundlage“. Zumal es | |
| nicht rechtskonform sei, schreibt sie weiter, und verweist auf ein | |
| Gutachten, das ein auf Verkehrsrecht spezialisierter Anwalt aus Berlin im | |
| Auftrag der Klimazone Findorff inzwischen erstellt hat. | |
| Mäurers Plan verstoße gegen die StVO, sagt der Gutachter Olaf Dilling der | |
| taz. „Laut StVO kann in Einbahnstraßen nur auf einer Straßenseite | |
| aufgesetztes Parken angeordnet werden, aber nicht wie von Mäurer vorgesehen | |
| auf beiden Seiten.“ | |
| Auch werde vom Innenressort nicht bedacht, dass das Parken auf dem Gehweg | |
| nicht einfach erlaubt werden kann, wenn sich auf der Straße viele | |
| Verschlüsse befinden: Hydranten fürs Löschen oder Gas- und Wasserleitungen, | |
| die im Brandfall abgestellt werden müssen. Das zu beachten, entgegnet die | |
| Innenbehörde, liege jedoch in der Verantwortung der Autofahrer*innen. Es | |
| sei verboten, selbst wenn das Parken auf einem Gehweg durch Schilder | |
| erlaubt werde. | |
| Für „unrealistisch“ hält Dilling zudem Mäurers Plan, das Parken nur für | |
| Fahrzeuge bis 1,90 Meter Breite zu erlauben. „Mit Spiegeln sind die in der | |
| Regel zwei Meter breit“, und diese behinderten schließlich Menschen mit | |
| Rollator oder Rollstuhl. Der Vorschlag bringe also keine Entlastung, „weil | |
| die Leute da gar nicht parken können oder es eben trotzdem tun und damit | |
| wieder die Barrierefreiheit einschränken“. | |
| Die von Mäurer geplante Restgehwegbreite von 1,50 Meter sei zudem „weit | |
| davon entfernt, was man als barrierefreien Bürgersteig ansieht“, sagt | |
| Dilling und verweist auf Gremien wie die Forschungsgesellschaft für | |
| Straßen- und Verkehrswesen. „Kein zwingender Standard, aber gängige | |
| Expertenmeinung“ sei eine Breite von 1,80 plus Sicherheitsstreifen. | |
| Letztere puffere noch mal ab, wenn Baustellenschilder oder Mülltonnen auf | |
| dem Gehweg stehen müssen. | |
| Auch Bremens Landesbehindertenbeauftragter Arne Frankenstein kann nicht | |
| ausschließen, dass es auch bei eineinhalb Meter Gehweg „zu Problemen im | |
| Begegnungsverkehr kommen kann“. Rollstühle oder andere Hilfsmittel seien | |
| unterschiedlich groß. Um ein sicheres Begegnen zu ermöglichen, benenne die | |
| Bremer Richtlinie „zur barrierefreien Gestaltung baulicher Anlagen des | |
| öffentlichen Verkehrsraums“ daher ein Maß von 1,80 Meter, zuzüglich | |
| Sicherheitsstreifen. | |
| Doch auch das OVG spricht in seinem Urteil von einer Mindestbreite von 1,50 | |
| Meter. „Es geht hier um Menschen ohne Gehbehinderung“, versucht sich Anwalt | |
| Dilling an einer Erklärung dafür. Er gehe davon aus, dass das Urteil an die | |
| Klägergruppe angepasst ist. Tatsächlich steht im Urteil: „Auf eine | |
| Beeinträchtigung von Kindern und Rollstuhlfahrern könnten sich die Kläger | |
| mangels Zugehörigkeit zu diesen Gruppen nicht berufen.“ | |
| Frankenstein weist darauf hin, dass die Behörde bei der Umsetzung von der | |
| vom Gericht festgestellten Mindestbreite durchaus nach oben hin abweichen | |
| könne, ganz im Sinne der Barrierefreiheit. | |
| Jacob stellt zum Gutachten fest: „Der Beirat wurde von Mäurer in ein | |
| unsicheres Verfahren geschickt. Das habe ich noch nicht erlebt.“ Ob man in | |
| Findorff künftig nun mit oder ohne Bewohnerparken gegen die vielen Autos | |
| auf den Gehwegen angehen wird, sei unklar. Denn nicht nur die Bremer | |
| Bürgerschaft, auch die Beiräte werden im Mai neu gewählt. Jacob hofft, dass | |
| es noch eine Einigung gibt mit einem Vorschlag von beiden Behörden. „Das | |
| muss gemeinsam laufen, sonst wird eine Umsetzung nicht gehen“ – denn | |
| Schaefer plant, und Mäurers Ordnungsamt muss mitspielen. | |
| ## Der Wahlkampf beginnt | |
| Das Gerichtsverfahren spielt zwar unter anderem in Findorff, behandelt aber | |
| die Frage, ob die Verkehrsbehörde überhaupt etwas tun muss – und nicht, was | |
| genau und in welchen Straßen. Ob die Verkehrsbehörde gegen das Urteil in | |
| Revision geht, sei noch nicht entschieden. Man prüfe das, heißt es. Mit dem | |
| im November beschlossenen Vier-Punkte-Plan gebe es jedoch schon genau jenes | |
| Konzept, welches das OVG fordert. Das Urteil bestätige diesen Plan sogar. | |
| Letzteres sieht auch Mäurer so. In seinen Augen widersprechen sich der Plan | |
| des Senats und sein in Findorff beschlossener „Parkfrieden“ nicht. Mit der | |
| Urteilsbegründung des OVG sei er „sehr zufrieden“. Das Gericht habe | |
| „anerkannt, dass man angesichts begrenzter Ressourcen Schritt für Schritt | |
| vorgehen muss“, schreibt er der taz. Auf der Grundlage des Urteils lasse | |
| sich sein „Parkfrieden“ als Konzept gut umsetzen. | |
| Blöd nur, dass da die Verkehrsbehörde nicht mitmachen möchte. | |
| Doch was wäre, wenn die Behörde trotz Urteil gar nicht handelt? Etwa weil | |
| das Ordnungsamt nicht genug kontrolliert, weil in der Behörde | |
| Planer*innen fehlen oder weil das Ressort nach der Wahl im Mai politisch | |
| anders ausgerichtet ist? „Unmittelbar vollstreckbar ist das Urteil nicht“, | |
| erklärt OVG-Richter Traub. Allerdings steht in der Erklärung des Gerichts: | |
| „Der Verweis auf ein Konzept wird aber die Ermessensentscheidung nur | |
| solange tragen, wie dieses auch tatsächlich und nachvollziehbar umgesetzt | |
| wird.“ Wenn die Behörde also nicht konkret tätig wird, erklärt Traub, | |
| könnten die Kläger*innen wieder vor Gericht ziehen. | |
| Das Thema hat es auch ins Wahlprogramm von SPD und Grünen geschafft. | |
| Mäurers Partei will „gangbare und ordnungsgemäße Lösungen“ entwickeln, … | |
| das Gehwegparken „zurückzudrängen, aber nicht auf einen Schlag übermäßig | |
| viele Parkmöglichkeiten zu verhindern“. Im Programm von Schaefers Grünen | |
| heißt es hingegen: „Wir wollen aufgesetztes Parken konsequent unterbinden.“ | |
| 10 Mar 2023 | |
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| [1] /Streit-um-Gehweg-Parken/!5908802 | |
| [2] https://www.oberverwaltungsgericht.bremen.de/sixcms/media.php/13/1_LC_64_22… | |
| [3] /Bremer-Gerichsturteil-zum-Gehwegparken/!5833805 | |
| [4] https://klimazone-findorff.de/ | |
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| Alina Götz | |
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