# taz.de -- 50 Jahre Putsch in Chile | |
Linke Kulturszene in Chile: Woher Hoffnung nehmen? | |
Chile stimmt erneut über eine neue Verfassung ab. Viele Linke wollen diese | |
ablehnen, selbst wenn damit die diktatorischen Pinochet-Gesetze gültig | |
bleiben. | |
Ist grüner Extraktivismus eine Lösung?: Ökosystem aus dem Gleichgewicht | |
Chiles Diktator Pinochet nahm den Indigenen ihr Land. Sie sollten Platz | |
machen für den Rohstoffabbau. Der dient jetzt der Energiewende im Norden. | |
50 Jahre nach dem Putsch in Chile: Das Ansehen der Diktatur steigt | |
36 Prozent der Chilenen meinen, mit dem Putsch sei Chile „vom Marxismus | |
befreit“ worden. Und die rechtsextremen Parteien werden immer stärker. | |
50 Jahre nach dem Militärputsch in Chile: Zwischen Erinnerung und Leugnung | |
In ganz Chile erinnern die Menschen am 50. Jahrestag des Militärputschs an | |
die Opfer. Rechte Parteien rechtfertigen den Putsch als „unausweichlich“. | |
50 Jahre nach dem Putsch in Chile: Geister, die uns weiter umtreiben | |
Der Verfassungsprozess ist gescheitert. Ein Bruch mit dem Erbe der | |
Pinochet-Zeit fehlt. Das stellt Chile bis heute vor große Unsicherheiten. | |
50 Jahre Putsch in Chile: Der Himmel ist leer | |
Der schwärmerische Blick auf die Revolutionsbewegungen in Lateinamerika ist | |
spätestens mit dem Mauerfall 1989 abhandengekommen. | |
50 Jahre Putsch in Chile: Protokolle vom 11. September 1973 | |
Sie wurden verhaftet, gefoltert, galten als verschwunden. Vier Menschen | |
erzählen, wie sie den Putsch erlebten. | |
50 Jahre Putsch in Chile: Der andere 11. September | |
Am 11. September 1973 stürzten Chiles Militärs die gewählte linke | |
Regierung. Folter und Mord folgten – und ein radikaler Umbau der | |
Gesellschaft. | |
Anerkennung indigener Rechte in Chile: „Schlusslichter“ in Lateinamerika | |
In Chile gibt es einen historischen Landstreit zwischen dem Staat, den | |
Mapuche und Forstunternehmen. Und sie bleibt bis heute noch ungelöst. | |
Frauenbewegungen in Chile: Erinnerung für heutige Kämpfe | |
Den Kampf für Menschenrechte in Chile führten vor allem die Frauen im Leben | |
der Verschwundenen und politischen Gefangenen. | |
Anthropologin über Massengräber in Chile: „Die Angehörigen brauchen Klarhe… | |
Immer wieder tauchten in Chile von der Diktatur hinterlassenen Massengräber | |
auf. Die Anthropologin Daniela Leiva sucht nach „Verschwundenen“. | |
50 Jahre Pinochet-Putsch in Chile: 10 Bücher zum Militärputsch | |
Um den Pinochet-Putsch am 11. September 1973 besser zu verstehen, hat die | |
freie Korrespondentin in Chile eine Liste von Buchtipps zusammengestellt. | |
Medien in Chile 50 Jahre nach dem Putsch: Schalt den Fernseher aus! | |
Insbesondere Aktivist*innen misstrauen den Medien in Chile. Sie sehen | |
in Presse und TV einen Akteur, der ihren Interessen entgegensteht. | |
Als Chilene in der DDR: Geborgenheit und dann alles anders | |
Nach dem Putsch in Chile sind seine Eltern in die DDR geflohen. Unser Autor | |
verbrachte dort eine schöne Kindheit, bis sich seine Welt änderte. | |
Chiles Geschichte in Protestsongs: „El Pueblo unido…“ | |
50 Jahre nach dem Putsch in Chile. Welche Lieder haben weltweit die | |
Geschichte Chiles begleitet? Ein chilenisches Liederbuch des Protests. | |
Der Pinochet-Effekt: Neue Akteure im Völkerstrafrecht | |
Die juristische Aufarbeitung der Verbrechen ist bis heute unzureichend. | |
Aber die Verhaftung Pinochets in London 1998 hat Rechtsgeschichte | |
geschrieben. | |
Putsch in Lateinamerika vor 50 Jahren: „Chile Sí! Junta No!“ | |
Für Linke weltweit war Chile 1974 das zentrale Thema: Am 11. September 1973 | |
stürzten Militärs unter Führung von Pinochet die sozialistische Regierung | |
von Allende. | |
50 Jahre Militärputsch in Chile: Allendes Kultur und Brugnolis Werk | |
Als Textilkünstlerin war Paulina Brugnoli Zeugin des gesellschaftlichen | |
Aufbruchs 1970 in Chile – und des Putsches am 11. September 1973. |