# taz.de -- Schwerpunkt Verbrecher Verlag | |
Linke Buchtage in Berlin: Für Liebe unter Linken und zum Buch | |
Am Wochenende finden wieder die linken Buchtage in Präsenz statt. Für | |
Diskussionsstoff auf Lesungen und Podien sorgt vor allem der Ukrainekrieg. | |
Erinnern an Erich Mühsam: Anarchie am Holstentor | |
Der Kunsthistoriker Pascal Simm sorgt für Begegnungen mit Lübecks | |
verfemtesten Sohn: Ein interaktiver City-Rundgang erinnert an Erich Mühsam. | |
Berliner Verlagspreis: Ausgezeichnete Verbrecher | |
Der Berliner Verlagspreis 2019 geht am Sonntag im Deutschen Theater an | |
Berenberg und den Verbrecher Verlag. | |
Erich Mühsams Tagebücher: Im Zentrum des Geschehens | |
Chris Hirte und Conrad Piens haben die Edition von Erich Mühsams | |
Tagebüchern abgeschlossen. Die sind voller Tragik und politischer Brisanz. | |
Auswirkungen der Urheberrechtsreform: Glückliche Verlage, uneinige Autoren | |
Die Reform ist ein klarer Sieg für kleine und große Verlage. Auch | |
Schriftsteller:innen-Verbände zeigen sich zufrieden, während Selfpublisher | |
verlieren. | |
Preis der Leipziger Buchmesse: Erzählen, wie der Traum platzt | |
Anke Stellings Roman „Schäfchen im Trockenen“ erhält den Preis der | |
Leipziger Buchmesse. Es ist ein trauriges Buch über verlorene Illusionen. | |
Anke Stelling für Buchpreis nominiert: Schäfchen fast im Trockenen | |
Ätzende Kritik an der Berliner Neobourgeoisie: Die Autorin Anke Stelling | |
gehört zu den Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse. | |
Plädoyer für Verlage: Ja, manche sind räuberisch | |
Sie tun wenig für Autoren und wollen nur deren Geld. Und einen Bestseller. | |
Warum Verleger dennoch zu Unrecht am Pranger stehen. | |
Anke Stellings neuer Roman: Sie benutzen einander als Knetmasse | |
In ihrem Roman „Fürsorge“ geht Anke Stelling an die Grenzen dessen, was man | |
als Leser verkraften kann. Ihre Protagonisten sind monströs. | |
Romanepos von J. J. Voskuil: Sieben Ziegelsteine Büroalltag | |
„Seifenoper für Intellektuelle“ oder Weltliteratur? In „Das Büro“ sch… | |
der Niederländer J. J. Voskuil minutiös ein jahrzehntelanges Berufsleben. | |
Streit über Buch „Fotzenfenderschweine“: Genitalien, Gitarren und rosa Tie… | |
Der Verbrecher Verlag veröffentlicht ein Buch der Autorin Almut Klotz. Die | |
„Welt am Sonntag“ findet dessen Titel „eklig“. Der Verlag wehrt sich. | |
Trubel um Buch zur DDR-Geschichte: Das verflixte Jahr | |
Der Versuch von Karsten Krampitz, die DDR-Geschichte auf eine neue Art zu | |
schreiben, provoziert Reaktionen aus dem alten Apparat. | |
Wiederentdeckung von Christian Geissler: Ein Mangel an Gemütlichkeit | |
Christian Geissler war ein radikaler Autor, politisch und ästhetisch. Jetzt | |
ist er vergessen. Doch der Verbrecher Verlag wird seine Werke neu auflegen. | |
Berliner Kleinverlag wird ausgezeichnet: Kurt-Wolff-Preis für Verbrecher | |
Den Preis der Kurt-Wolff-Stiftung wird diesmal der kleine Berliner | |
Verbrecher Verlag erhalten. Denn er erinnere an sozialistische und | |
anarchistische Traditionen. | |
Erzählungen von Gisela Elsner: Das Poesie-Mannequin | |
Gisela Elsner sezierte die westdeutsche Gesellschaft aufs Böseste. Jetzt | |
wird das Gesamtwerk der Schriftstellerin und Kommunistin neu aufgelegt. | |
Preis der Leipziger Buchmesse: Blutsschwestern und Systembrüder | |
David Wagner ist mit „Leben“ der einzig namhafte Finalist für den | |
Belletristik-Preis der Buchmesse. Zum ersten Mal ist der Verbrecher Verlag | |
nominiert. |