# taz.de -- Alle Artikel von Peter Müller | |
Aufklärung über NSU-Mord in Hamburg: Viele neue offene Fragen | |
Die Linke beantragt in der Bürgerschaft einen Untersuchungs-Ausschuss zum | |
NSU. Welche Rolle spielten die Sicherheitsbehörden und die Neonazi-Szene? | |
Brandanschlag auf Zeitung: Verdächtige sind keine Unbekannten | |
Hamburger Polizei nahm nach dem Anschlag auf die „Mopo“ neun Jugendliche | |
vorübergehend fest, will sich zu deren Motiven aber nicht äußern. | |
Polizeiaufgebot bei Hamburger Demo: Die City in Blau gehüllt | |
Mit 38 Teilnehmern bleibt eine NPD-Wahlkampfkundgebung im Herzen Hamburgs | |
überschaubar. 1.000 Menschen demonstrieren gegen Neonazis. Polizei löst | |
Scharmützel aus. | |
NSU-Ausschuss in Hamburg: Wahrsager statt Polizeiprofiler | |
Ermittlungsfehler? Gibt es nicht! Lange hielt die SPD einen | |
NSU-Untersuchungsausschuss für überflüssig. Jetzt lenkt sie überraschend | |
ein. | |
Prozess wegen NS-Massakers in Italien: 93-Jähriger soll doch vor Gericht | |
Die Staatsanwaltschaft wollte den Kriegsverbrecher-Prozess gegen einen | |
Altnazi einstellen. Ein Opferverein hat nun durchgesetzt, dass er angeklagt | |
wird. | |
Rechtsextreme werden in Ruhe gelassen: Geheimdienst schützte seine V-Leute | |
Verfassungsschützer verhinderten 1999 ein Verbot des Neonazi-Netzwerks | |
Aktionsbüro Nord wegen Quellenschutzes. | |
Kommentar NSU: Rot-grüne Augenwischerei | |
Der Bremer Versuch, den Verfassungsschutz transparenter zu machen und | |
besser zu kontrollieren, ist politisch naiv. Oder durchtrieben. | |
Klage gegen die taz: Übrig bleibt die Kaffee-Frage | |
Die rechte Erzieherin Birkhild T. klagt gegen die taz, weil die ihre | |
Gesinnung offenlegte. Sie will keinen Kaffee auf einem NPD-Fest | |
ausgeschenkt haben. | |
PKK-Prozess: Der Grill des Terrors | |
In Hamburg steht erstmals ein PKK-Aktivist wegen „Mitgliedschaft in einer | |
terroristischen Vereinigung im Ausland“ vor Gericht. Doch die Beweislage | |
ist dünn. | |
Kommentar Ramazan Avci: Das rechte Auge war blind | |
Lange versuchten die Behörden zu leugnen, dass es im Westen auch vor der | |
Wiedervereinigung rassistische Morde von Neonazis gab. | |
Messerstiche beim Schanzenfest: Angriff von rechts | |
Militante Neonazis mischten bei Randale vor der Roten Flora mit. | |
Sicherheitsorgane sehen keine Hinweise auf autonome Nationalisten. | |
Kommentar Nazi-Beförderung: Staatlicher Übereifer | |
Die Polizei ist verpflichtet, auch für Neonazis das Recht auf | |
Demonstrationen durchzusetzen. Das bedeutet aber nicht, ihnen die Anreise | |
zu einem Aufmarsch zu organisieren. | |
Demo in Hamburg: Nulltarif für Nazis | |
Die Grüne Jugend forderte beim Nazi-Aufmarsch in Hamburg kostenlose Bus- | |
und Bahnfahrten für Gegner. Die Polizei spendierte nur den Rechten | |
Freifahrten. | |
Kommentar Neonazi-Aufmarsch: Gute Taktik, früh beerdigt | |
Es war noch nie die Stärke der Hamburger Polizei, deeskalierend | |
einzugreifen - das gilt es zu hinterfragen. Besonders eine Situation hätte | |
gewaltfrei gemeistert werden müssen. | |
Kommentar Neonaziaufmarsch: In die falsche Richtung gelotst | |
Die Polizei ist formal verpflichtet, einen Marsch auf Basis des | |
Demonstrationsrecht durchzusetzen. Aber nicht um jeden Preis! | |
Verfassungsschutzbericht vorgestellt: Bröckelnde Neonazi-Szene | |
Der Verfassungsschutz intensivierte die Beobachtung der | |
radikal-islamistischen Szene und sieht keine Fehler bei Ermittlungen zum | |
Neonazi-Untergrund. | |
Kommentar Neonazi-Aufmarsch: Geschlossen auftreten | |
Rechtlich ist dem NPD-Aufmarsch in Neumünster wohl nicht beizukommen. Es | |
hilft daher nur eines: Die Neonazis müssen politisch auf der Straße | |
bekämpft werden. | |
Erfolgreiche Gegenwehr: Kein guter Tag für Nazis | |
In Lübeck blockiert ein gesellschaftliches Bündnis einen Neonazi-Aufmarsch. | |
Nazis wittern "Kumpanei" zwischen "linksradikalen Gewalttätern und | |
Polizei". | |
Protest gegen Nazi-Gewalt: Antifa lässt Böller stecken | |
Antifaschistische Demonstration in Hamburg verlangt Aufklärung über Terror | |
des Nationalsozialistischen Untergrunds und Verstrickung der Geheimdienste. | |
Neonazi-Hetze per Internet: Liste der Einschüchterung | |
Neonazis veröffentlichen im Internet eine Hass-Liste von Organisationen und | |
Personen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren. Betroffene nehmen | |
sie ernst. |