# taz.de -- Artikel von Ingo Arend | |
Kunstbiennale Mardin in der Türkei: Exotisches Spektakel, wenig Kontext | |
Die Kunstbiennale in der 3.000 Jahre alten südostanatolischen Stadt Mardin | |
hat ihre kritischen Anfänge hinter sich gelassen. Es ist die 6. Ausgabe. | |
Die Kulturpolitik von Ekrem İmamoğlu: Es boomt die Kunst am Bosporus | |
Istanbuls kürzlich im Amt bestätigter Oberbürgermeister Ekrem İmamoğlu von | |
der oppositionellen CHP tritt gegen eine Islamisierung an – mit Kultur. | |
Ausstellung in Istanbul: Die Frau ergreift das Wort | |
In Istanbul wird die Künstlerin Melek Celâl in einer Schau wiederentdeckt. | |
Ein Werk im Zeichen der Emanzipation, wie sie die türkische Republik | |
versprach. | |
Feministisch dekonstruiert | |
Charlotte Mullins’beeindruckend leicht erzählte Geschichte der Kunst räumt | |
auf mit der Männerzentriertheit der Kunst | |
Buch über Kunst und Ökologie: Absichtslos Sensibilität schaffen | |
Robert Fleck denkt darüber nach, wie die Kunst am besten für die Natur | |
eintreten kann. Sein überzeugend geschriebenes Buch ist ein Augenöffner. | |
berliner szenen: Die 60 Minuten zum After | |
Kulturarbeit für Saudi-Arabien: Von der Wüste geblendet | |
Aufträge und Aufmerksamkeit verspricht die Kulturpolitik Saudi-Arabiens. | |
Dabei fehlt oft der Blick auf die Menschenrechte im autoritären Regime. | |
Künstlerin Füsun Onur stellt in Köln aus: Der Platz im Alltäglichen | |
Das Kölner Museum Ludwig richtet der 85-jährigen Füsun Onur eine | |
Retrospektive aus. Sie ist eine ganz Große für die zeitgenössische Kunst | |
der Türkei. | |
Orhan-Pamuk-Ausstellung in Dresden: Das Treffen der Engel | |
Bildlichkeiten dies- und jenseits des Bosporus: Autor Orhan Pamuk | |
rekonstruiert sein „Museum der Unschuld“ in Istanbul für die Dresdner | |
Sammlungen. | |
1Christopher Wimmers „Land der Utopie?“ | |
Revolutionäre Romantik und Realität | |
Wie sieht es im syrischen Rojava im zehnten Revolutionsjahr aus? | |
Christopher Wimmer ist hingereist und analysiert die Situation. | |
Streit um Kuratorin Istanbul-Biennale: Fragwürdige Ernennung | |
Die britische Kuratorin Iwona Blazwick soll 2024 die Kunstbiennale in | |
Istanbul leiten. Doch die Personalie und die Vergabekriterien erregen | |
Protest. | |
Finnlands Kulturszene: Die Geister fürchten sich | |
Noch gibt sich Finnlands neue Rechtsregierung moderat, doch die Kulturszene | |
ist besorgt. Das zeigt eine Reise durch den finnischen Kunstsommer. | |
Kunstbiennale im Kosovo: Mit Ironie in Ruinen | |
Die klitzekleine Autostrada-Kunstbiennale im Kosovo ist so schön wie | |
politisch. Und das Bottom-Up-Projekt begibt sich in ein kulturelles Vakuum. | |
Türkisches Museum für moderne Kunst: Transparente Fischschuppen | |
Das Museum Istanbul Modern feiert seine Wiedereröffnung. Der | |
Renzo-Piano-Bau soll auch politisch ein Zeichen setzen. | |
Buch über politische Philosophie: Nicht bloß eine Frage des Glaubens | |
Demokratie in Bedrängnis: Der Berliner Philosoph Volker Gerhardt | |
rekonstruiert die philosophisch-politische Diskussion um sie seit der | |
Antike. | |
Roman über Nachwirken des Genozids: Bleibende Erinnerungen | |
Die Großmutter eine Überlebende, der Großvater ein Profiteur des Genozids | |
an den Armeniern. Marc Sinans Debütroman „Gleißendes Licht“. | |
Erdoğan und die säkulare Kultur: Gute Miene zum autoritären Spiel | |
Recep Tayyip Erdoğan eröffnet den Neubau des Kunstmuseums Istanbul Modern. | |
Kurz vor der Stichwahl ist der Noch-Präsident auf Stimmenfang. | |
Das Ende der Glühbirne | |
„Ich bin weit weg von Politik“, sagt Timur Celik. Mit melancholischem | |
Alltagsrealismus ist der Maler zum Chronisten des Erdoğan-Regimes geworden. | |
Ein Atelierbesuch am Hermannplatz kurz vor den türkischen Wahlen | |
debatte: Ein Fall von Klassenverrat | |
Franziska Giffeys Berliner SPD macht sich gerade jene Klientel zum Partner | |
für Wohnungsneubau, die eine Volksentscheids-Mehrheit enteignen wollte | |
Mikrogeschichte geborgen | |
Die Ausstellung „Überlebenswege“ im August Bebel Institut zeigt nicht nur | |
„Zeugnisse über den Völkermord an den Armenier*innen“, sondern erinnert | |
auch an den Anteil der nach Griechenland geflohenen Armenier*innen am | |
antifaschistischen Widerstand in Athen |