# taz.de -- Artikel von Joachim Lange | |
Nackte Nonnen | |
Florentina Holzinger inszeniert in Schwerin Paul Hindemiths Einakter | |
„Sancta“. Er handelt von einer Nonne, die mit dem Erwachen ihrer Sexualität | |
kämpft | |
Unter Gespenstern | |
An der Bayerischen Staatsoper in München inszeniert Tobias Kratzer | |
Mieczysław Weinbergs Oper „Die Passagierin“. Es geht um Verdrängung und | |
Erinnerung an ein KZ | |
Die Liebe ein Traum | |
Mit Detlev Glanerts neuer Oper „Die Jüdin von Toledo“ gelingt der | |
Semperoper in Dresden ein Uraufführungstriumph | |
Theater in Frankfurt nach Buñuel: Der Blick in den Abgrund | |
Claudia Bauer inszeniert in Frankfurt den „Würgeengel“ als groteske | |
Komödie. Peter Licht und SE Struck haben Buñuels Meisterwerk bearbeitet. | |
„Moses und Aron“ in Oper Bonn: Der Kern ist der Verzicht | |
Grandioses Bildertheater: In der Reihe „Fokus ’33“ bringt die Oper Bonn | |
Arnold Schönbergs Opernfragment „Moses und Aron“. | |
Komödie von Herbert Fritsch in Basel: Der Kalauer bleibt drin | |
Bei Herbert Fritsch laufen sie noch gegen jede Wand, die Damen und Herren | |
der Komödie „Pferd frisst Hut“. In Basel macht Grönemeyer die Musik dazu. | |
Düstere Perspektiven auf der Bühne: Der Haifisch mit den braunen Zähnen | |
Inszenierung von Volker Lösch: Das Staatsschauspiel Dresden zeigt Brechts | |
„Dreigroschenoper“ als groteske Vision einer Machtergreifung. | |
Staatsoper Hamburg: Die Dämonen der Vergangenheit | |
In Hamburg wurde die Spielzeit mit Mussorgskys „Boris Godunow“ eröffnet. | |
Die Inszenierung von Frank Castorf war pandemiebedingt verschoben werden. | |
Kunstfest Weimar: Blick aus einer wissenden Zukunft | |
Kunstfest und Nationaltheater Weimar bieten mit „missing in cantu“ neues | |
Musiktheater. Und eine Dystopie, die Kräfte fürs Handeln freisetzen könnte. | |
Leoš Janáček auf der Ruhrtriennale: Menschenschicksale | |
Dimitri Tcherniakov macht aus der Jahrhunderthalle Bochum für Leoš Janáčeks | |
„Aus einem Totenhaus“ bei der Ruhrtriennale ein Gefängnis für uns alle. | |
Festspiele in Bayreuth: Routine aufbrechen | |
Streit belebt – das gilt auch für die Festspiele in Bayreuth. Es zeigte | |
sich wieder beim „Ring des Nibelungen“ in der Regie von Valentin Schwarz. | |
Aktualisierter „Tannhäuser“ in Bayreuth: Zwischen den Welten | |
Tobias Kratzers „Tannhäuser“ begeistert in Bayreuth erneut als totales | |
Theater mit Tiefgang. Am Pult debütiert Nathalie Stutzmann. | |
„Jedermann“ in Salzburg: Störung mit Ansage | |
Die diesjährigen Salzburger Festspiele sind eröffntet. Der neue „Jedermann�… | |
mit Michael Maertens und Valerie Pachner hat es in sich. | |
Musikfestspiele in Aix-en-Provence: Der Abgrund Mensch | |
Così fan tutte, Wozzeck, Dreigroschenoper: Die Auftaktproduktionen des | |
Festival d'Aix-en-Provence überzeugen – musikalisch und inhaltlich. | |
Die Vergangenheit ist nicht vergangen | |
Das Musikvestival in Aix-en-Provence glänzt mit der Uraufführung der Oper | |
„Innocence“ der finnischen Komponistin Kaija Saariaho | |
Frank Castorf inszeniert Oper in München: Krieg im Wolkenkuckucksheim | |
Walter Braunfels ist ein von den Nazis verdrängter Komponist. Frank Castorf | |
hat seine Oper „Die Vögel“ an der Bayerischen Staatsoper inszeniert. | |
Richard im Homeoffice | |
Auch die Bayreuther Richard-Wagner Festspiele weichen nach einem Konzert | |
ins Netz aus | |
„Don Carlo“ in der Semperoper: Zeichen der Selbstbehauptung | |
Mit dem Verdi-Blockbuster kehrt man in Dresden aus der Corona-Besucherpause | |
zurück. Superstar Anna Netrebko begeistert darin als Elisabetta. | |
Fotoausstellung in Chemnitz: Der Zeitgeist kichert vor Vergnügen | |
In Chemnitz kann man dem subversiven Witz der Künstlergruppe Clara Mosch | |
wieder begegnen. In der DDR wurde sie misstrauisch überwacht. | |
Inszenierung Franz Schrekers Zauberoper: Pakt mit dem Teufel | |
Ersan Mondtag feiert sein Debüt als Opernregisseur. In Antwerpen verknüpft | |
er Franz Schrekers „Schmied von Gent“ mit belgischer Kolonialgeschichte. |