# taz.de -- Artikel von Philipp Rhensius | |
Spielfilm „Civil War“ im Kino: Land unbegrenzter Wirklichkeiten | |
Mit „Civil War“ hat Regisseur Alex Garland einen immersiven Actionfilm über | |
die gespaltenen USA gedreht. Dass er keine Moral hat, ist ein Vorteil. | |
Filmische Kritik an Medienbildern: Alles für die Illusion | |
Der Essayfilm „And the King Said, What a Fantastic Machine“ fragt nach der | |
Wahrheit der Bilder – und ob sie heute überhaupt noch eine Rolle spielt. | |
Nahostkonflikt im Berliner Alltag: Aus der Wolke ragt ein Zeigefinger | |
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel ist binäres Denken Trend. Könnte das auch | |
an der Verschiebung unserer Idee von innen und außen liegen? | |
Ästhetiken beim Festival Berlin Atonal: Sozial verinselt und durchgenudelt | |
Mit stechender Brust: Essay von den Konzerten am Elektronik-Festival Berlin | |
Atonal, die vor allem von körperlicher Überwältigung geprägt sind. | |
„Jeder schreibt für sich allein“ : Literarische Salonnazis | |
Der neue Dokumentarfilm von Dominik Graf handelt von Autoren in der | |
NS-Zeit. Mit Fragen zu Werk und Autor*in schließt er an die Gegenwart an. | |
Serie „Die nettesten Menschen der Welt“: Geister der Gegenwart | |
„Die nettesten Menschen der Welt“ spiegelt den Horror einer intakten | |
Gesellschaft. Die Serie ist eine gewagte Produktion der ARD. | |
Compilation „Woman, Life, Freedom“: Mehr als akustisches Parfum | |
Ästhetische Erfahrungen können Solidarität schaffen: Die Kompilation | |
„Woman, Life, Freedom“ iranischer Musiker*innen ist ein gutes Beispiel | |
dafür. | |
1. Mai in Berlin-Kreuzberg: Dauerhoppeln abtrainieren | |
Selbst am 1. Mai vermittelt auch im revolutionären Kreuzberg alles den | |
Eindruck der Vollbeschäftigung. Denn Arbeit ist Teil dieses Plots namens | |
Leben. | |
„Romantische Zonen“ in Italien: Das entfremdete Küssen | |
In Italien fordern Schilder Besucher*innen zum küssen auf. Das erinnert | |
unseren Autor an den ersten Kuss – und die Politik der Gefühle dahinter. | |
Film „Alles ist gut gegangen“ im Kino: Komm, guter Tod | |
In seinem Spielfilm „Alles ist gut gegangen“ erzählt François Ozon von | |
Sterbehilfe. Der Gefahr des Pathos weicht er geschickt aus. | |
Anekdoten aus Deutschlands Verwaltung: Ode aufs Analoge | |
Die Digitalisierung der Verwaltung geht nur schleppend voran. Dabei hat der | |
persönliche Umgang auf Ämtern durchaus Vorzüge. Einige Beispiele. | |
Spielfilm über den Monte Verità: Flucht ins Aussteigerparadies | |
Ein Loch in die von Männern geschriebene Geschichte bohren: Das gelingt in | |
„Monte Verità“ von Stefan Jäger, trotz mancher Künstlichkeiten. | |
Neues Album von Helm: Ästhetik des Funkenstiebens | |
Das neue Noise-Album „Axis“ von Helm erinnert unseren Autor daran, wie für | |
ihn Störgeräusche zu Musik wurden. Ein Essay zur Ästhetik von Lärm. | |
Komödie „Nö“ in den Kinos: Schleifen der Selbstoptimierung | |
Regisseur Dietrich Brüggemann versucht sich mit dem Film „Nö“ am | |
Generationenporträt von Mittdreißigern. Es geht um Angst, unauthentisch zu | |
leben. | |
Neuer Film von Xavier Dolan: Vakuum des Uneigentlichen | |
Xavier Dolan erzählt in seinem Film „Matthias & Maxime“ von unterdrückten | |
Sehnsüchten. Gefühle bleiben stumm, doch die Gesichter sprechen. | |
Videokunst in der Halle am Berghain: Die Schlangen des Spreewalds | |
Unter dem Pflaster Berlins ist Sumpf. Jakob Kudsk Steensen erzählt davon in | |
seiner Ausstellung „Berl-Berl“ von in der Halle des Berghain. | |
KI statt Parlamentarier*nnen: Wunsch nach automatisierter Politik | |
Laut einer Studie würde eine Mehrheit Politiker*innen durch KI | |
ersetzen. Doch das wäre keine Chance, sondern eine Gefahr für Demokratie. | |
Morrissey bei den „Simpsons“: Rassismus trotz geiler Hooklines | |
Die „Simpsons“ zeigen Morrissey als rechtspopulistischen Veganer. Zurecht, | |
findet unser Autor und plädiert für weniger Nostalgie in der Popkultur. | |
Denkschleifen in Zeiten der Isolation: Nullen und Einsen, Emojis und Likes | |
Jeden Morgen das gleiche Dilemma: Offene Tabs und Schlagzeilen lenken vom | |
Denken ab. Wo ist nochmal der Aus-Knopf? Ein Essay aus der neuen | |
Normalität. | |
Globale Orchestermusik ohne Exotismen: Die Auflösung des Selbst | |
Die Musik des Berliner Trickster Orchesters ist klanggewordene Utopie. | |
Synthies, asiatische Flöten und westliche Violinen sind gleichberechtigt. |