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# taz.de -- Alle Artikel von Charlotte Wiedemann
Postkolonialismus: Beginn der modernen Welt
Vor 70 Jahren tagte im indonesischen Bandung die erste postkoloniale
Konferenz. Ihre Vision transnationaler Solidarität bleibt aktuell, gerade
heute.
Staatsräson und Trumpismus: Gaza – eine Chiffre
Internationales Recht gilt in Gaza wie in der Ukraine. Wer das ignoriert,
darf sich nicht als Verteidiger einer wertebasierten Ordnung aufspielen.
Völkermord in Südwestafrika: Die Ethik des Vergleichs
Wie können der Holocaust und der Genozid an Ovaherero und Nama verglichen
werden? Am besten gar nicht, meint Berlin. In Namibia hört man anderes.
Fremdenhass in Deutschland: Die neue Einsamkeit
Fortschrittliche Politik hat keine institutionelle Heimat mehr. Nun gilt
es, selbstbewusst Minderheit zu sein, mit einer Kultur der Solidarität.
Lehren aus den Gaza-Protesten: Zaghafte Strukturen einer radikalen Demokratie
Die Gaza-Proteste zu kritisieren ist leicht. Deutschland hat die Bewegung
bekommen, die es verdient: Die einen schreien, weil die anderen schweigen.
Kriege in der Ukraine und Nahost: Schmuddelbegriff Frieden
Der Krieg in der Ukraine wird mittlerweile als Dauerereignis hingenommen.
Das macht es möglich, die Bilder aus Gaza in den Alltag zu integrieren.
Siedler in Jerusalem: Hass auf alles Nichtjüdische
Siedler wollen Jerusalems Altstadt judaisieren. Davon bedroht sind
Palästinenser, Araber und Armenier. Sie erleben nahezu täglich Gewalt.
Palästinensische Kinder: Feinde in Windeln
Es besteht ein rassistischer, verzerrender Blick auf palästinensische
Kinder. Das trägt dazu bei, ihr tausendfaches Sterben in Gaza hinzunehmen.
Debattenkultur zum Nahostkonflikt: Die Glocke von Gaza
Das aktuelle Staatsräson-Verständnis schadet unserem Land. Deutschland
sollte bei der Bewältigung der israelisch-palästinensischen Misere ein
Partner sein.
Holocaust und Kolonialismus: Die Mythen der Anderen
Ein Blick auf deutsche Befindlichkeiten von Togo aus: Beobachtungen bei
einer Tagung zur Erinnerungskultur an der Universität Lomé.
Naher Osten und Deutschland: Krampf und Kampf
Am Druck, Israel möge sich mäßigen, ist Deutschland wenig beteiligt. Nach
90 grauenvollen Tagen bleibt ein Gefühl der Mitschuld.
Deutsche Muslime und Shoah: Bekenntnis zum Tätervolk?
Sollen sich migrantische Menschen zu Täter-Nachfahren erklären, um
dazuzugehören? Nein, sie haben andere Bezüge zur Shoah – gut so.
Rechtsruck in Deutschland: Das Recht auf Verrohung
Die Normalisierung der AfD bedeutet das Ende des Erschreckens über den
Nationalsozialismus. Wer das verharmlost, nährt die völkische Welle.
Israel-Palästina Debatte in Deutschland: Der Elefant im Raum
Es ist Zeit, über Israel-Palästina mit radikaler humanistischer Vernunft zu
sprechen. Ein Manifest aus den USA zur Zukunft Israels macht es vor.
Die Entwicklung der Grünen: Das eingehegte Denken
Eine globale Ethik der Gerechtigkeit hat bei den Grünen keine Heimat mehr.
Notwendig ist eine politisch-philosophische Gegenkultur.
Deutsche Erinnerung an Kolonialismus: Maji-Maji als Metapher
Deutschland tut sich schwer mit der Anerkennung kolonialer Vergangenheit.
Postkolonialismus hat wenig Raum.
Deutsch-israelische Beziehungen: Schuld und Universalismus
Israels Demokratiebewegung setzt auch auf deutsche Rückendeckung. Bedenken
als Nachfahren der Täter sollten uns dabei nicht im Weg stehen.
Proteste in Iran: Volk und Prinz
Die Hoffnung auf einen raschen Sturz des iranischen Regimes hat sich nicht
erfüllt. Im US-Bürger Reza Pahlavi suchen manche jetzt ihren Kronprinzen.
Podcast „Bundestalk“: Erinnerung und Opferkonkurrenz
Am 27. Januar wird der Opfer der NS-Zeit gedacht – und dieses Gedenken
verändert sich. Wie kann es aussehen angesichts postkolonialer Diskurse?
Holocaust und Nakba: In Deutschland nicht aussprechbar
Gedanken über die Erfahrung, in Israel gecancelt zu werden. Und warum es
wichtig ist, den Missbrauch von Holocaust-Gedenken zu benennen.
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