| # taz.de -- Olaf Scholz über Schwarz-Rot: „Immerhin hat sich meine Partei in… | |
| > Olaf Scholz wurde in Potsdam direkt gewählt. Ein Gespräch mit dem | |
| > Ex-Bundeskanzler über die Ukraine, klimafreundlichen Wohlstand und die | |
| > Zukunft progressiver Politik. | |
| Bild: „Ich will der Regierung helfen, erfolgreich zu sein“ – früher war … | |
| taz: Herr Scholz, [1][wir haben Ihnen ein Foto mitgebracht von einem Termin | |
| in Ihrem Wahlkreis.] Sie stehen da mit einer Herde Wasserbüffel auf einer | |
| Wiese. Wie geht es den Tieren? | |
| Olaf Scholz: Gut. Sie haben eine schöne Weide und gute Landwirte, die sich | |
| um sie kümmern. | |
| taz: Sie haben es zuletzt ähnlich gemacht wie die Wasserbüffel. Sie haben | |
| im letzten halben Jahr stoisch zugeschaut und geschwiegen. Warum wollen Sie | |
| sich jetzt wieder einmischen? | |
| Scholz: Ein halbes Jahr ist um. Aber alle können sicher sein, dass ich mich | |
| stets so äußern werde, wie es angemessen ist, wenn man die Ehre hatte, dem | |
| eigenen Land als Kanzler zu dienen. Es geht um das Wohl des Landes. Und ich | |
| will auch der Regierung helfen, erfolgreich zu sein. Das fällt mir auch | |
| nicht sonderlich schwer. Ich wusste immer, dass ich, sofern es meine | |
| Gesundheit zulässt, länger ehemaliger Kanzler sein würde als Kanzler. | |
| taz: Friedrich Merz lobt sich dafür, wie viel Geld seine Regierung in | |
| Verteidigung und Infrastruktur investiert. In der Opposition hatte er jede | |
| Änderung der Schuldenbremse blockiert. | |
| Scholz: Es war gut, dass nach der Bundestagswahl noch der letzte Bundestag | |
| die Verfassung geändert hat, um ein Sondervermögen von 500 Milliarden für | |
| die Infrastruktur und eine Kreditaufnahme zugunsten der Bundeswehr zu | |
| ermöglichen. Das Gesetz habe ich gern selbst unterschrieben. Und es ist | |
| übrigens auch gut, dass die SPD in der Regierung dafür sorgen kann, dass | |
| die Fortschritte der letzten Jahre nicht rückabgewickelt werden. | |
| taz: Fortschrittliche, also progressive Politik steht derzeit enorm unter | |
| Druck. In unseren Augen ist das eine Politik, die das Gemeinwohl stärkt, | |
| nachhaltig ist und sozial gerecht. Stimmen Sie zu? | |
| Scholz: Deshalb bin ich im Alter von 17 Jahren Sozialdemokrat geworden. | |
| taz: Weshalb ist progressive Politik für Sozialstaat, Klimaschutz und | |
| Umverteilung gerade so sehr in der Defensive? | |
| Scholz: Wir sehen in allen Ländern des Nordens, in Nordamerika oder Europa | |
| oder Russland, große Unsicherheit über die Zukunft. Die ökonomischen | |
| Verschiebungen, die mit dem Aufstieg des Globalen Südens und vor allem | |
| Asiens und Chinas einhergehen, sind in volkswirtschaftlichen Statistiken | |
| spürbar – aber auch im persönlichen Leben. Dazu kommen technologische | |
| Innovationen und die vielen Fragen, die sich mit den Herausforderungen des | |
| Klimawandels verbinden. Und es geht um Anerkennung und Respekt. Viele haben | |
| das Gefühl, ihre Arbeit und Leistung würden nicht anerkannt. Die | |
| Meritocracy Trap, die Behauptung, alle Privilegien beruhten auf | |
| individueller Leistung, spaltet die USA, ist aber auch bei uns zu spüren. | |
| Deshalb ist es kein Zufall, dass dort und überall in Europa | |
| rechtspopulistische Strömungen und Parteien im Aufwind sind. | |
| taz: Sie machen das ganz große Bild auf, aber schauen wir doch mal nach | |
| Deutschland. Warum dringt die SPD nicht durch? | |
| Scholz: Immerhin hat sich meine Partei in diese Regierung hineingekämpft | |
| und die letzte geführt. | |
| taz: Und wo bitte macht die SPD gerade progressive Politik? | |
| Scholz: Wir haben in Deutschland den Mindestlohn eingeführt, der auch in | |
| dieser Legislatur stark steigen wird. Da geht es genau um Respekt für | |
| Arbeit, die vorher zu schlecht bezahlt wurde. Und wir setzen uns für ein | |
| stabiles Rentenniveau ein. Die SPD ist die Partei, auf die man sich | |
| verlassen kann. Wer in einem Warenlager arbeitet, in einer Fabrik oder in | |
| einem Supermarkt, muss im Rückblick auf das Berufsleben sagen können: Das | |
| war ein gelungenes Leben. | |
| taz: Ist das nicht eigentlich konservative Politik, nämlich die Erhaltung | |
| des Status quo? Die Reformdebatten führen dagegen neoliberale und rechte | |
| Parteien. | |
| Scholz: Wer nicht für eine Verschlechterung der Rente ist, ist kein | |
| moderner Politiker? Es ist doch progressiv, sich für gesellschaftlichen | |
| Zusammenhalt einzusetzen! Ein weiteres Beispiel für progressive Politik ist | |
| das Staatsbürgerschaftsrecht, das wir in der letzten Legislaturperiode | |
| reformiert haben, so dass Einbürgerungen schon nach fünf Jahren | |
| rechtmäßigen Aufenthalts in Deutschland beantragt werden können und | |
| Mehrstaatigkeit generell möglich ist. Mehr als ein Viertel unserer | |
| Bevölkerung hat einen Zuwanderungshintergrund. Da ist Staatsbürgerschaft | |
| zentral für unsere Demokratie. Wir sollten jetzt dafür sorgen, dass sich | |
| viele entschließen, die Staatsbürgerschaft unseres Landes anzustreben. | |
| Deutschland hätte im Übrigen größte ökonomische Schwierigkeiten, ohne all | |
| die Arbeitskräfte aus anderen Ländern, die in den vergangenen Jahrzehnten | |
| zu uns gekommen sind. Sie haben ganz nebenbei dazu beigetragen, dass wir | |
| heute geringere Rentenbeiträge zahlen als zu Zeiten Helmut Kohls. Und: | |
| Deutschland hat die Nutzung der Kernenergie beendet und die Nutzung der | |
| erneuerbaren Energien und klimafreundlicher Technologien beschleunigt; das | |
| ist progressive Politik. Und nun müssen wir als Progressive darüber | |
| diskutieren, wie wir zu – klimafreundlichem – Wachstum kommen. | |
| taz: Sie haben kürzlich ein Sachbuch von Ezra Klein empfohlen. Darin wird | |
| eine Utopie beschrieben: Klimafreundlicher Wohlstand für alle im Jahr 2050. | |
| Glauben Sie wirklich dran? | |
| Scholz: Wir werden 2050 in einer Welt mit 10 Milliarden Menschen leben. | |
| Viel mehr als heute werden dann einen Lebensstandard haben oder haben | |
| wollen, wie wir ihn hier in Deutschland bereits in den 50er Jahren des | |
| letzten Jahrhunderts hatten. Wenn wir Klima und Umwelt dann nicht | |
| irreversibel beeinträchtigen wollen, brauchen wir Technologien, die das | |
| möglich machen. Aber dafür müssen wir eher wie Ingenieurinnen und | |
| Ingenieure denken. | |
| taz: Was bedeutet das? | |
| Scholz: Wir müssen Genehmigungsverfahren beschleunigen. Dann können wir die | |
| technologischen Fähigkeiten unserer Wirtschaft besser nutzen. Wenn | |
| öffentliche Entscheidungen nur noch zwei Jahre brauchen statt zwanzig, | |
| hilft das dem Wachstum und dem Klimaschutz. | |
| taz: Diese riesige Transformation, in der wir uns befinden, schrumpft bei | |
| Ihnen zu einem technischen Problem. Der Staat muss nur effizienter werden | |
| und schneller abliefern. | |
| Scholz: Was heißt „nur“? In anderen Ländern – vor allem in Asien – is… | |
| Staat tatsächlich schneller und effizienter. Fortschritt muss erfahrbar | |
| sein. | |
| taz: Zu ihrem Wahlkreis gehören nicht nur Wasserbüffel, sondern auch | |
| 300.000 Menschen. Und viele Familien können sich keine Wohnung in Potsdam | |
| mehr leisten. Was tun Sie als SPD-Abgeordneter dagegen? | |
| Scholz: Wir haben ein soziales Mietrecht, das die Mietpreissteigerung | |
| begrenzt. Das wollen wir weiter stärken. | |
| taz: Und Wohnraum wieder [2][vergesellschaften]? | |
| Scholz: Eine Enteignung halte ich nicht für das entscheidende Thema. Es | |
| hilft natürlich sehr, wenn wie etwa in Hamburg, knapp die Hälfte der | |
| Mietwohnungen von einem kommunalen Wohnungsunternehmen oder | |
| Genossenschaften gehalten werden. Was die Preise aber immer in die Höhe | |
| treibt, ist fehlender preiswerter Wohnraum. Ohne zusätzlichen bezahlbaren | |
| Wohnraum geht es nicht, das war übrigens auch die Antwort im New Yorker | |
| Bürgermeisterwahlkampf. | |
| taz: Nein, die Antwort des Wahlsiegers Zohran Mamdani ist ein Mietendeckel. | |
| Sind sie dafür, dass Kommunen rechtlich die Möglichkeit bekommen, einen | |
| solchen einzuführen? | |
| Scholz: Doch, er will in dramatischen Größenordnungen preiswerte neue | |
| Wohnungen bauen. Und sein Mietendeckel bezieht sich auf kommunale und | |
| kommunal finanzierte Wohnungen. Es ist auch hierzulande richtig, dass unser | |
| geltendes Recht Mietpreissteigerungen begrenzt. Für Gebiete mit | |
| angespannten Wohnungsmärkten gelten verschärfte Regeln, und diese sollten | |
| weiter verbessert werden. | |
| taz: Wie gefällt Ihnen der Slogan „Tax the rich“? | |
| Scholz: Ich finde es richtig, dass diejenigen, die sehr hohe Einkommen oder | |
| Vermögen haben, einen größeren Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwesens | |
| leisten. Wahr ist aber auch: Relevante zusätzliche Einnahmen für | |
| staatliches Handeln ergeben sich dadurch leider nicht. | |
| taz: Sie waren immer skeptisch, was eine Vermögenssteuer anbelangt. | |
| Scholz: Wie kommen Sie darauf? Ich habe zwei Bundestagswahlkämpfe | |
| bestritten, in denen die Vermögenssteuer im Wahlprogramm der SPD stand, und | |
| zwar mit meiner ausdrücklichen Zustimmung. | |
| taz: Schadet es nicht der Glaubwürdigkeit, wenn man sie die ganze Zeit | |
| fordert und nichts passiert? | |
| Scholz: Es gab nach den Wahlen im Bundestag leider nie politische | |
| Mehrheiten dafür, die zugleich eine Regierung getragen hätten. Aber: Das | |
| macht die Forderung ja nicht falsch. | |
| taz: Muss die SPD nicht trotzdem radikaler werden und sich anlegen mit den | |
| Reichen? Etwa mit dem [3][Verband der Familienunternehmer]. Zumal die ja | |
| jetzt auch in Richtung AfD geblinkt haben. | |
| Scholz: Die AfD ist eine antipluralistische Partei, die sich als Sprecherin | |
| einer Gemeinschaft sieht, von der ein Teil unserer Gesellschaft | |
| ausgeschlossen sein soll. Sie ist auch deshalb vom Verfassungsschutz als | |
| rechtsextrem eingestuft worden. Und natürlich wegen des Verdachts, dass | |
| sie, einmal an die Macht gelangt, den Verlust dieser Macht nicht hinnehmen | |
| würde. Deshalb ist es richtig, dass wir anderen Parteien sagen: Mit denen | |
| geht es nicht! | |
| taz: Wir haben nach den Familienunternehmen gefragt, sie antworten mit der | |
| AfD. Aus Gründen? | |
| Scholz: Um die Einladung der AfD ging es bei den Familienunternehmern. Der | |
| Verband ist zurückgerudert; zu Recht. | |
| taz: Sie waren bislang nicht für ein Parteiverbot. Haben Sie Ihre Meinung | |
| geändert? | |
| Scholz: Nochmal: Die AfD ist eine Partei, die die Pluralität unserer | |
| Gesellschaft nicht akzeptiert. Was ein mögliches Verbotsverfahren angeht, | |
| ist der Pfad klar: Die AfD wird gegen die neuerliche Einstufung durch den | |
| Verfassungsschutz klagen. Wenn sie damit genauso scheitert wie bei der | |
| bisherigen Einstufung, haben wir veränderte Handlungsmöglichkeiten, wie sie | |
| das Verfassungsgericht vorgeschlagen hat, etwa im Hinblick auf die | |
| Finanzierung der Parteien. | |
| taz: Man sollte also kein Parteiverbot prüfen, aber einen Entzug der | |
| Finanzierung? | |
| Scholz: Jetzt ist es erst einmal Sache der zuständigen Behörden, weitere | |
| Erkenntnisse zu gewinnen. Ich habe als Abgeordneter, Bundesminister und | |
| Hamburger Senator für ein NPD-Verbotsverfahren gestimmt. Aus den | |
| nachfolgenden Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes haben wir | |
| gelernt, wie hoch die Anforderungen an ein Verbot sind. | |
| taz: Einige in Ihrer Partei sind da schon sehr klar. Die sagen, man muss | |
| ein Verbot prüfen. Sie sind da noch unentschlossen. | |
| Scholz: Ich habe beschrieben, was jetzt die nächsten Schritte sind. | |
| taz: In diesen Tagen könnte sich das Schicksal der Ukraine entscheiden. Der | |
| US-amerikanische Friedensplan für die Ukraine kommt dem nah, was Sie nie | |
| wollten: Einem Diktatfrieden. Hat Putin gewonnen? | |
| Scholz: Nein. Es ist wichtig, sich klarzumachen, was das russische Ziel | |
| war. Das Ziel war die Eroberung der Ukraine, ganz oder in Teilen, und | |
| mindestens eine russlandfreundliche Regierung in Kiew. Aber Russland ist es | |
| über Jahre hinweg nicht gelungen, die Ukraine zu unterwerfen. Und die | |
| sogenannte Demilitarisierung der Ukraine wird Russland wohl auch nicht | |
| durchsetzen können. | |
| taz: Trotzdem besteht die Gefahr, dass Trump und Putin jetzt einen Deal | |
| über die Köpfe der Europäer und der Ukraine hinweg machen. | |
| Scholz: Ich bin zuversichtlich, dass wir eine starke, mit westlichen Waffen | |
| gut ausgerüstete Ukraine sehen werden, die ihre Souveränität verteidigen | |
| kann. Wir, die Freunde der Ukraine, müssen darüber nachdenken, wie wir es | |
| schaffen, dass die Ukraine eine große Armee auch in Friedenszeiten | |
| unterhalten kann. Denn offensichtlich kann die nötige Stärke ihrer | |
| Streitkräfte in Friedenszeiten nicht von der ukrainischen Volkswirtschaft | |
| alleine getragen werden. | |
| taz: Wenn jetzt ein Waffenstillstand kommt, wird die Frage sein: Wäre mehr | |
| drin gewesen mit einem europäischen Friedensplan. | |
| Scholz: Wir haben die Ukraine gemeinsam in die Lage versetzt, sich gegen | |
| die aktuell zweitgrößte – und atomar gerüstete – Militärmacht der Welt | |
| schon so viele Jahre zur Wehr zu setzen. | |
| taz: Aber die Ukraine ist militärisch in der Defensive. Hätten die Europäer | |
| auf einen Waffenstillstand zu einem früheren Zeitpunkt drängen müssen, als | |
| die Lage auf dem Schlachtfeld besser war? | |
| Scholz: Die Fragen nach einem Waffenstillstand kann nur die Ukraine selbst | |
| beantworten – in eigener Souveränität. | |
| taz: Der Westen hat an Einfluss verloren, auch als Wertebündnis. Das liegt | |
| auch an Deutschlands Rolle im Gaza-Krieg. Sie haben Israels Krieg in Gaza | |
| mit zehntausenden Toten bis zum Ende Ihrer Amtszeit unterstützt, auch mit | |
| Waffenlieferungen. War das richtig? | |
| Scholz: Wir haben Israel nicht allein gelassen und gleichzeitig immer klare | |
| Worte gefunden in Bezug auf die Kriegsführung in Gaza. Wir haben gesagt, | |
| dass es die Perspektive einer Zweistaatenlösung geben muss, weil Frieden | |
| dauerhaft nur möglich ist, wenn sich die Staaten und Völker selbst | |
| regieren. | |
| taz: Teilen Sie die Einschätzung, dass die Haltung im Gaza-Krieg | |
| Deutschlands Ansehen im globalen Süden belastet hat? | |
| Scholz: Es stimmt, dass viele Staaten in dieser Frage eine andere Haltung | |
| eingenommen haben als Deutschland – oder die USA. Aber es gibt ja auch noch | |
| viele andere Fragen, die unsere Beziehungen berühren. Wichtig ist, dass wir | |
| die wachsende Bedeutung dieser Länder anerkennen. | |
| taz: Sie haben jetzt wieder mehr Zeit. Was genießen Sie am meisten: Lesen, | |
| Ausschlafen oder wieder selbst Autofahren? | |
| Scholz: Auch wenn ich immer viel gelesen habe, ist es gut, dass ich nun | |
| noch mehr Zeit dafür habe. Selber Autofahren ist leider immer noch nicht | |
| drin. Und wenn, dann wäre es ein Elektroauto – am liebsten in Rot! | |
| 6 Dec 2025 | |
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