Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Gewalt im Westjordanland: Angst in den Olivenhainen
> Seit dem 7. Oktober werden immer wieder Palästinenser von israelischen
> Siedlern angegriffen. Die Bewohner sehen darin eine Strategie der
> Vertreibung.
Qusra und Deir Istiya, Westjordanland taz | Wenn die Sonne ihre ersten
Strahlen auf die Olivenhaine in Qusra wirft, kommen manchmal nicht nur
Bäuer*innen mit ihren Plastikplanen zu den Bäumen, die wie grüne Flecken
den trockenen Boden punkten. Sondern auch mit Gewehren bewaffnete
israelische Siedler. Statt Vogelgezwitscher füllen dann Schreie und Schüsse
die Täler und die sanft absteigenden Hügel zwischen den Bäumen.
Abdulhakim Wadi steht Ende Oktober in Kakihose und Hemd zwischen den
rötlichen Erdschollen, einen Stock in der Hand, einige Äste voller reifer
Oliven in der anderen. Zeit für Interviews hat er heute kaum. Er will sich
beeilen, fertig werden mit der Ernte, für heute zumindest. Früh am Morgen,
gegen acht Uhr, sind wieder Siedler gekommen, bewaffnet, haben Bäume
entwurzelt, Schrecken verbreitet. So erzählt er es, so steht es auch in den
Nachrichten. Noch hallen gelegentlich Worte auf Hebräisch durch die Berge,
während Wadi sich unter die Bäume bückt und die Zweige auspeitscht. Doch
das, was heute Morgen passiert ist, ist anders.
Anders für die Bewohner*innen von [1][Qusra], einem palästinensischen
Dorf im östlichen Westjordanland. Anders im Vergleich zu dem, was Wadi
bislang erlebt hat. „Dutzende Siedler kamen an jenem Mittwoch, begleitet
von israelischen Soldaten, kamen zu Mahmud Odehs Haus, am Rande des Dorfes.
Sie haben seinen Sohn und dessen Tochter verletzt, die fünf Jahre alt ist“,
erzählt er mit leiser Stimme. Vier Männer aus dem Dorf sind am 11. Oktober
getötet worden, mehrere verletzt, einige noch minderjährig. Fast eine
Stunde hätten die Kämpfe gedauert. „Ich war zu dem Zeitpunkt in Nablus,
aber die Jungs im Dorf haben mich angerufen und alles erzählt. Ich hatte
Angst, habe mich gefragt: Was wird danach passieren? Vier Tote in wenigen
Minuten. Der Gedanke ging mir schon durch den Kopf.“
Am nächsten Tag macht sich Wadi bereit, die Leichen in der nahegelegenen
Stadt Salfit abzuholen. Nach Hause sollen sie, das Dorf soll sich in einer
Beerdigung von ihnen verabschieden. Doch in letzter Minute, so erzählt er
es, gibt es eine Änderung in der Route. Die Straße, die sie nehmen müssen,
ist länger, langwieriger. Noch denkt sich Wadi aber nichts dabei. Der
Konvoi setzt sich in Bewegung.
Alles läuft wie geplant. Bis plötzlich Siedler auf der Straße erscheinen,
die Straße mit Steinen und Reifen blockieren und zu schießen beginnen. „Wir
saßen in der Falle. Wir konnten nicht weiter, es fielen Schüsse, viele
Schüsse, ich versuchte, zusammen mit den Ambulanzen umzukehren, auf eine
andere Straße auszuweichen, aber sie schossen wieder. Menschen riefen mich
später an und sagten, dass mein Bruder und mein Neffe verletzt waren.“ Wadi
ist um seine Verwandten besorgt, gleichzeitig um den Schutz der Ambulanzen
bemüht. Er fährt dann, so schnell er kann, nach [2][Nablus] ins
Krankenhaus, will wissen, wie es den beiden geht. Doch als er dort ankommt,
findet er sie tot vor. Am Telefon hatte es wohl keiner übers Herz gebracht,
ihm die Wahrheit zu sagen.
Sechs Bewohner hat das 5.500-Seelen-Dorf südlich von Nablus in zwei Tagen
verloren. Wadi selbst einen Bruder und einen Neffen, 62 und 26 Jahre alt.
Vor zwei Wochen war das, und die Menschen in Qusra trauern noch immer. An
einer Wand des Rathauses hängt ein Bild der sechs Verstorbenen, im
Hintergrund die Kuppel der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem und eine
palästinensische Flagge.
„Es ist sehr traurig, einen Bruder zu verlieren“, sagt Wadi und seufzt. „…
war ein gütiger Mensch, ein großzügiger Mensch. Ich vermisse ihn vor allem
jetzt, in der Erntesaison. Als wir hierherkamen, war er immer derjenige,
der Kaffee und Tee zubereitet hat, für gute Stimmung gesorgt hat. Ich
vermisse ihn sehr, wenn ich alleine hierherkomme.“ Sein Blick schweift über
das Tal, eine gewisse Resignation schwingt mit. Auf der anderen Hügelseite
thront eine eingezäunte Siedlung, wie eine kleine Festung.
Wer genau die Menschen in Qusra getötet hat und wie es zu den Angriffen
kam, ist offenbar nicht offiziell bestätigt. Anrufe und E-Mails an
verschiedene Stellen der israelischen Behörden blieben unbeantwortet. Das
palästinensische Gesundheitsministerium schreibt, die Menschen seien durch
Angriffe von Siedlern gestorben. Laut israelischen Medien kamen die ersten
Angreifer aus Esh Kodesh, einem sogenannten Außenposten. Eine sogar unter
israelischem Recht illegale Siedlung, nicht weit entfernt vom Dorf. Der
ersten Attacke sollen Konfrontationen zwischen Siedlern und Palästinensern
vorausgegangen sein. Von beiden Angriffen kursieren Videos, die
Schilderungen Wadis decken sich größtenteils mit den Berichten.
„Sie greifen die Menschen an, aber auch unsere Olivenbäume“, fährt Wadi
fort. „In der Regel bringen wir die Familie hierher, die Erntezeit ist die
beste Jahreszeit. Jetzt, du siehst es, sind wir hier fast alleine. Weil wir
Angst haben, wir machen uns Sorgen, wollen unsere Familien schützen.“ Wadi
dreht seinen Fischerhut und die Rosenschere in den Händen. „Sie wollen
nicht, dass wir bleiben.“
Der Ertrag bei den kleinen Olivenhainen ist nicht riesig, aber immer noch
ein Zusatzeinkommen. In einer guten Saison macht Wadi etwa 450 Liter
Olivenöl, für einen Liter bekommt er 40 Schekel, insgesamt sind das etwa
4.300 Euro. Keine kleine Summe in einem Land, in dem der Mindestlohn um die
460 Euro beträgt. Doch bei den Gewalttaten geht es offenbar nicht primär um
den finanziellen Schaden.
Für die in Jerusalem ansässige [3][Menschenrechtsorganisation B’tselem] ist
Siedlergewalt Teil einer Strategie, um Palästinenser*innen aus ihren
Dörfern zu verjagen. „Seit den Gräueltaten der Hamas am 7. Oktober haben
Siedler*innen den Mangel an öffentlicher Aufmerksamkeit für die Westbank
und das Klima der Wut gegen die Palästinenser*innen ausgenutzt, um
ihre Kampagne von gewalttätigen Angriffen zu eskalieren und so zu
versuchen, palästinensische Gemeinden gewaltsam zu vertreiben“, schreibt
die NGO auf ihrer Webseite.
Das sei Teil einer staatlich unterstützten Strategie. Videos der Attacken
auf weitere Dörfer, die nicht unabhängig verifiziert werden konnten, zeigen
israelische Soldaten, die schießende Menschen begleiten. Ihre Rolle dabei
ist umstritten. Laut NGOs und Medienberichten nähmen Streitkräfte in
einigen Fällen aktiv daran teil, manchmal schützten sie die Siedler.
Teilweise hat die israelische Armee die Berichte bestritten.
Für den Jescha-Rat, eine Dachorganisation für die Verwaltung von Siedlungen
im Westjordanland, sind die Vorwürfe der Gewaltzunahme und Drohungen gegen
Palästinenser*innen hingegen Fälschungen. „Bei der Anzahl
israelischer Streitkräfte in Judäa und Samaria [biblische Bezeichnung fürs
Westjordanland, d. Red.], gibt es keinen Grund für einen Israeli, das
Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen“, so die Vorstandsvorsitzende Shira
Liveman. „Es ist wahrscheinlicher, dass Hamas-Sympathisant*innen versuchen,
eine Konfrontation mit israelischen Zivilist*innen anzustiften – oder
sich selbst ‚martern‘.“ Die Anfrage an eine Siedlervertretung, in deren
Bezirk sich Esh Kodesh befindet, bleibt unbeantwortet.
Seit dem beispiellosen Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und
der Gegenoffensive Israels auf Gaza ist die Lage im [4][Westjordanland]
zunehmend angespannt. Auch das Büro für humanitäre Angelegenheiten der
Vereinten Nationen (OCHA) warnt seit Wochen, dass die Gewalt eskaliert.
Mindestens 197 Palästinenser*innen sind seit dem 7. Oktober in der
Westbank getötet worden, 46 noch minderjährig, mehr als 2.700 verletzt. Die
meisten sind bei Auseinandersetzungen mit israelischen Streitkräften
gestorben, vor allem bei Razzien.
Ein Teil jedoch auch durch Attacken von Siedler*innen. Seit dem 7. Oktober
haben sich die Angriffe der Siedler*innen im Schnitt mehr als
verdoppelt, von drei auf sieben pro Tag. Acht Palästinenser*innen
sind laut OCHA im letzten Monat dabei gestorben, einer davon noch ein Kind,
74 wurden verletzt. In fast der Hälfte aller Überfälle seien israelische
Soldat*innen dabei gewesen oder hätten diese aktiv unterstützt. Die
Angreifer*innen werden selten verhaftet. Drei Israelis seien im selben
Zeitraum von Palästinenser*innen getötet worden.
Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet inzwischen
tagtäglich über Siedler*innen, die Palästinenser*innen an der
Olivenernte hindern, Plantagen verwüsten, mit Gewalt drohen – oder gar auf
Menschen schießen. Mehrere Länder, unter ihnen Deutschland und die USA,
haben die Eskalation verurteilt. Israels Ministerpräsident Benjamin
Netanjahu hat als Antwort Kritik an der Gewalt durch „eine kleine Handvoll
Menschen, die das Gesetz in die eigenen Hände nehmen“ geäußert,
gleichzeitig aber die Siedlerbewegung verteidigt.
Siedlungen im Westjordanland sind laut Völkerrecht illegal. Die Vereinten
Nationen (UN) haben sie ein „Hindernis auf dem Weg zu einem dauerhaften
Frieden in Nahost“ genannt. Sie stehen einer [5][Zweistaatenlösung] im Weg.
Jener Lösung zum Nahostkonflikt, die lange totgesagt wurde und jetzt nach
dem Gazakrieg wieder auf dem Schreibtisch von Regierungsvertretern liegt,
im Orient wie im [6][Westen]. Gut zwei Drittel der Bewohner*innen sind
Ultraorthodoxe und Nationalist*innen, sie sehen das besetzte Westjordanland
als israelisches Land an. Selbstverständlich ist nicht jeder gewalttätig
oder radikal. Menschen, die an den Angriffen teilnehmen, sind eine
Minderheit.
## Flugblätter mit Drohungen
Laut UN gibt es im Westjordanland und Ostjerusalem 279 Siedlungen, in denen
etwa 700.000 Siedler*innen leben. Unter israelischem Recht ist etwa die
Hälfte davon rechtmäßig. Und die rechts-religiöse Regierungskoalition unter
Netanjahu will sie weiter ausbauen. Im Juni hat sie dem Bau von etwa 5.700
weiteren Wohneinheiten zugestimmt. Der rechtsradikale Sicherheitsminister
Itamar Ben-Gvir hat inzwischen angekündigt, 10.000 Gewehre an
Zivilist*innen und Siedler*innen zu verteilen, einige Hunderte soll
er bereits ausgehändigt haben. Finanzminister Bezalel Smotrich schlug
derweil „Sicherheitszonen“ rund um die Siedlungen vor, die
Palästinenser*innen nicht betreten dürfen, auch nicht für die
Olivenernte. Beide Politiker gehören selbst der Siedlerbewegung an.
Das gesamte Gebiet um Qusra ist mit Siedlungen und palästinensischen
Dörfern übersät, die teils ein, zwei Kilometer voneinander liegen. An der
Schnellstraße auf dem Weg ins Dorf thronen immer wieder israelische
Flaggen, eine weht sogar über dem Ortschild von Qusra. Menschen wie Wadi
denken, dass man sie vertreiben will. Und sie sind nicht die einzigen.
Etwa 20 Kilometer weiter, in einem Dorf namens Deir Istiya mit 4.000
Einwohner*innen, fragen sich indes die Bewohner*innen, wie ernst die
Drohungen gemeint sind. Kürzlich haben sie Flyer auf ihren Autos gefunden.
Darauf war zu lesen: „Ihr habt eine letzte Chance, um nach Jordanien zu
fliehen. Danach werden wir jeden Feind zerstören und euch aus unserem
Heiligen Land vertreiben“. Und weiter: „Wir kommen.“ Daneben ist eine
israelische Flagge gedruckt.
Zwei Tage zuvor, am Donnerstag, hatten einige Dorfbewohner*innen ihre
Autos am Rande der Hauptstraße geparkt und waren Oliven ernten gegangen.
Als sie gegen vier Uhr nachmittags zurückkamen, lagen die Flugblätter auf
den Wagen. Am selben Tag sei ein blauer Mazda mit Siedlern in der Nähe des
Dorfes gewesen, sie hätten Steine und Flaschen bei sich gehabt. Dann sei
noch ein bewaffneter Siedler erschienen. So erzählt es der Bürgermeister
von Deir Istiya, Firas Diab, und zeigt auf seinem Handy ein Bild des
Flugblatts und des bewaffneten Mannes. Die Authentizität ist nicht
unabhängig zu überprüfen, eine Anfrage an palästinensische und israelische
Behörden blieb unbeantwortet. Aber mehrere Medien berichten über den
Vorfall. Weitere Flyer sollen in der Nähe verteilt worden sein.
Diab, seit vier Monaten Vorsteher der ländlichen Gemeinde im Nordosten des
Westjordanlands, 15 Kilometer südwestlich von Nablus, ist ratlos. Er ist
sich sicher, dass Siedler*innen dahinterstecken. Sie wollten eine
erneute „Nakba“ auslösen. Nakba, arabisch für „Katastrophe“, diesen B…
benutzen Palästinenser*innen, um die Vertreibung während des
Palästinakriegs 1948 aus dem heutigen Staatsgebiet Israels zu beschreiben.
Nakba, das ist ein Wort, das bei den Menschen hier [7][Wut und Trauer]
auslöst. Vor allem jetzt. Das Wort kommt ebenso auf den Flugblättern vor:
„Ihr wolltet eine Nakba wie im Jahr 1948. Wir werden euch bald eine große
Katastrophe bringen“.
Doch der Dorfvorsteher ist entschlossen: Eine erneute [8][„Nakba“] wird er
nicht zulassen. „Wir leben hier seit Jahrhunderten und wir werden weiter
hier bleiben. Wir werden unser Zuhause und unser Land niemals verlassen“,
verkündet er. Diab, kurz getrimmte Haare und pinkgestreiftes Hemd, sitzt
neben der palästinensischen Flagge am massiven Holzschreibtisch in seinem
Büro, vor ihm ein Familienbild, auf der anderen Seite ein Bild vom
Präsidenten Mahmud Abbas. Er blickt besorgt. „Die Menschen hier leben in
der Angst vor dem, was morgen passieren könnte“, sagt er.
Nach Angaben des UN-Büros OCHA wurden knapp 1.150 Palästinenser*innen
im Westjordanland seit Beginn des Konflikts durch Siedlerangriffe und
Zugangsbeschränkungen aus ihren Wohnorten [9][vertrieben]. Und auch die
Landenteignung ist seit Jahren ein Problem, prangern NGOs an.
In Deir Istiya sind ebenfalls mehrere Quadratkilometer Land über die Jahre
hinweg entzogen worden. Ein großer Teil des Landes rund ums Dorf gehört dem
sogenannten Gebiet C an, das seit dem Oslo-Abkommen unter israelischer
Kontrolle steht. Die Bewohner*innen haben dazu einen eingeschränkten
Zugang. Das Dorf selbst liegt im Gebiet B, in dem Israel für die Sicherheit
sorgt und die palästinensischen Behörden für die Verwaltung. Doch es gebe
extreme Siedler*innen, die immer wieder mit Gewalt verhinderten, dass man
die Felder betrete, erzählt Diab. Die Anwohner*innen fühlten sich nicht
beschützt. „Niemand stoppt sie.“ Diab zeigt mit den Händen zum Himmel. �…
haben freie Hand“.
Für Abdulhakim Wadi, der jetzt in seinem schwarzen Geländewagen auf einem
Hügel in Qusra sitzt, ist ein Zusammenleben von Araber*innen und
Jüd*innen nebeneinander möglich oder zumindest nicht unmöglich. Doch
nicht so wie jetzt. „In früheren Zeiten gab es Menschen aus Migdalim [einer
Siedlung in der Nähe; d.Red.], die manchmal zum Einkaufen hierherkamen“,
erzählt Wadi. Doch heute gebe es in manchen Außenposten hinter den Bergen
Siedler*innen, die aggressiv seien, sich wie Gangster verhielten. Mit ihnen
sei ein Zusammenleben unmöglich, sagt der 62-Jährige mit dem schwarzen
Schnurrbart und wirft einen kurzen Blick auf die Hügel. Dann steigt er aus
dem Wagen und kehrt zurück zu den Bäumen. Oliven ernten unter der sengenden
Sonne.
17 Nov 2023
## LINKS
[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Qusra
[2] /Neue-Gewalt-im-Westjordanland/!5915765
[3] https://www.btselem.org/
[4] /Im-Westjordanland-gestrandet/!5968120
[5] https://www.britannica.com/topic/two-state-solution
[6] /Krieg-im-Nahen-Osten/!5972165
[7] /Unruhe-in-palaestinensischen-Gebieten/!5966613
[8] https://www.un.org/unispal/about-the-nakba/#:~:text=The%20Nakba,%20which%20…
[9] /Beduinen-im-Westjordanland/!5966716
## AUTOREN
Serena Bilanceri
## TAGS
Westjordanland
Siedlungspolitik
Palästinenser
Recherchefonds Ausland
Podcast „Vorgelesen“
Lesestück Recherche und Reportage
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Schwerpunkt Nahost-Konflikt
Israel
## ARTIKEL ZUM THEMA
Migration nach Europa: Die Weiterflucht
Ein Großteil der syrischen Geflüchteten ist im Nachbarland Jordanien
untergekommen. Viele wollen jetzt weiter nach Europa. So etwa Mohammad Ali
Hamad.
Palästinensische Häftlinge: Unter Jubel empfangen
Im Westjordanland wird die Freilassung von dutzenden palästinensischen
Häftlingen gefeiert. Zugleich geht dort die Gewalt weiter.
Im Westjordanland gestrandet: Unsichere Zukunft
Vor dem Hamas-Angriff arbeiteten 18.000 Menschen aus Gaza in Israel. Viele
sind nun im Westjordanlan. Sie haben wenig – aber viel zu erzählen.
Jugend im Westjordanland: Träumen, trotz Krieg
Der Krieg in Gaza lässt auch die Konflikte im Westjordanland mit neuer
Heftigkeit aufbrechen. Wie blickt die junge Generation dort in die Zukunft?
Lage im Westjordanland: Luftangriff und hunderte Festnahmen
Israel geht gegen Militante im Westjordanland vor. Insgesamt wurden dort
rund 90 Palästinenser binnen zwei Wochen getötet – auch durch
Siedlergewalt.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.