| # taz.de -- +++ Nachrichten zum Ukrainekrieg +++: UN-Gericht fordert Ende des K… | |
| > Den Haag gibt einer Klage der Ukraine statt. In Mariupol ist offenbar ein | |
| > Theater bombardiert worden, in dem sich Hunderte Menschen aufgehalten | |
| > haben sollen. | |
| Bild: Der Internationale Gerichtshof in Den Haag | |
| ## Ukraine: Angriff auf Theater mit Hunderten Zivilisten in Mariupol | |
| Russische Einheiten haben nach ukrainischen Angaben ein Theater in der | |
| südostukrainischen Hafenstadt Mariupol bombardiert, in dem sich Hunderte | |
| Menschen aufgehalten haben sollen. Angaben zu möglichen Opfern lagen | |
| zunächst nicht vor. | |
| „Ein weiteres entsetzliches Kriegsverbrechen in Mariupol“, twitterte | |
| Außenminister Dmytro Kuleba am Mittwoch. „Heftiger russischer Angriff auf | |
| das Drama-Theater, wo sich Hunderte unschuldiger Zivilisten versteckt | |
| haben.“ Das Gebäude sei vollständig zerstört. „Die Russen müssen gewusst | |
| haben, dass dies ein ziviler Unterschlupf war.“ Die Angaben ließen sich | |
| zunächst nicht unabhängig überprüfen. | |
| „Es ist noch immer unmöglich, das Ausmaß dieser furchtbaren und | |
| unmenschlichen Tat zu erfassen“, teilte die Stadtverwaltung bei Telegram | |
| mit. Der zentrale Bau und der Eingang zum Schutzkeller in dem Gebäude seien | |
| zerstört worden. | |
| Mariupol ist seit Wochen von russischen Truppen eingeschlossen und wird von | |
| mehreren Seiten aus beschossen. Hunderttausende Menschen sollen unter | |
| katastrophalen Bedingungen in der Stadt am Asowschen Meer eingeschlossen | |
| sein. (dpa) | |
| ## Höchstes UN-Gericht: Russland muss Krieg in Ukraine stoppen | |
| Der Internationale Gerichtshof hat angeordnet, dass Russland sofort die | |
| militärische Gewalt in der Ukraine beenden muss. Das höchste Gericht der | |
| Vereinten Nationen gab am Mittwoch in Den Haag einer Klage der Ukraine | |
| gegen Russland statt. (dpa) | |
| ## Medien: Dokumente für mögliche Gespräche von Putin und Selenski | |
| Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland über ein Kriegsende | |
| werden offensichtlich konkreter. Es würden Dokumente ausgearbeitet für | |
| mögliche direkte Gespräche zwischen Staatschef Woloymyr Selenski und dem | |
| russischen Präsidenten Wladimir Putin, zitierte die russische Staatsagentur | |
| Ria Nowosti den ukrainischen Präsidentenberater Mychajlo Podoljak am | |
| Mittwoch aus einem Interview mit dem US-Sender PBS. | |
| „Der einzige Weg, diesen Krieg zu beenden, sind direkte Gespräche der | |
| beiden Präsidenten. Daran arbeiten wir bei diesen Verhandlungen“, sagte | |
| Podoljak demnach. Derzeit würden diese Dokumente ausgearbeitet, welche die | |
| Staatschefs dann vereinbaren und unterzeichnen können. „Das könnte schon | |
| bald passieren.“ | |
| Selenski hatte wiederholt ein Treffen mit Putin angeboten, Moskau reagierte | |
| darauf aber stets äußerst zurückhaltend. | |
| Nach Informationen der Zeitung Financial Times arbeiten beide Seiten an | |
| einem 15-Punkte-Plan. An erster Stelle stünden die von Russland geforderte | |
| Neutralität und Entmilitarisierung der Ukraine sowie der von Kiew verlangte | |
| Abzug russischer Truppen. Territoriale Streitfragen sollten demnach erst | |
| später diskutiert werden. (dpa) | |
| Nato-“Friedensmission“ stößt in Allianz auf Ablehnung | |
| Keine Nato-“Friedensmission“ in der Ukraine, aber fortgesetzte | |
| Waffenlieferungen an das Land: Das zeichnete sich am Mittwoch bei einem | |
| Sondertreffen der Verteidigungsminister in Brüssel ab. Dabei ging es auch | |
| um „rote Linien“ für Russland, etwa für den befürchteten Einsatz von | |
| Chemie- oder Atomwaffen. | |
| Polen hatte vor dem Nato-Rat eine „Friedensmission“ für die Ukraine ins | |
| Gespräch gebracht. Diese solle „von Streitkräften geschützt“ werden und … | |
| der Lage sein, sich selbst zu verteidigen“, wie der polnische | |
| Vize-Regierungschef Jaroslaw Kaczynski am Rande einer Kiew-Reise der | |
| polnischen, tschechischen und slowenischen Regierungschefs betonte. | |
| Die Forderung stieß im Bündnis allerdings auf Skepsis bis offene Ablehnung. | |
| Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sprach sich nach Angaben von | |
| Regierungssprecher Steffen Hebestreit gegen eine solche „Friedensmission“ | |
| aus. Scholz sei sich mit Frankreich und den USA einig, dass es „keine | |
| Nato-Soldaten“ in der Ukraine geben dürfe, betonte der Sprecher. | |
| Auch die Niederlande und Großbritannien äußerten sich zurückhaltend zu dem | |
| Vorschlag, der einen einstimmigen Beschluss erfordern würde. Die | |
| niederländische Verteidigungsministerin Kajsa Ollongren etwa sagte: „Eine | |
| Friedensmission ist schwierig, solange der Krieg noch anhält.“ Zuerst müsse | |
| Russland seine Truppen vollständig abziehen. (afp) | |
| ## Nato-Generalsekretär weist Kriegsbeteiligung zurück | |
| Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte eine direkte militärische | |
| Beteiligung an dem Krieg mehrfach zurückgewiesen, so auch die Forderung der | |
| Ukraine nach einer Flugverbotszone. Am Donnerstag reist Stoltenberg zu | |
| Scholz nach Berlin. | |
| Einzelne Mitgliedsländer wollen stattdessen ihre Waffenlieferungen an die | |
| Ukraine fortsetzen, allen voran die USA. US-Verteidigungsminister Lloyd | |
| Austin betonte in Brüssel, sein Land unterstütze die Ukraine bei der | |
| Landesverteidigung, „und wir werden sie auch in Zukunft unterstützen“. | |
| US-Präsident Joe Biden wollte nach Angaben aus dem Weißen Haus noch am | |
| Mittwoch weitere „Sicherheitshilfen“ für Kiew über 800 Millionen Dollar | |
| (730 Millionen Euro) ankündigen. Im vergangenen Jahr hatte Washington der | |
| Ukraine den Angaben zufolge mehr als 600 Stinger-Raketen und etwa 2600 | |
| Javelin-Panzerabwehrsysteme geliefert. Dazu kamen Radarsysteme, | |
| Hubschrauber, Granatwerfer, Gewehre und Munition. | |
| Biden wird kommende Woche Donnerstag zu einem Nato-Krisengipfel in Brüssel | |
| erwartet, den Generalsekretär Stoltenberg kurzfristig einberufen hat. Laut | |
| Pentagon-Chef Austin will der US-Präsident dabei den „eisernen Beistand“ | |
| der USA für die europäischen Bündnispartner deutlich machen. (afp) | |
| ## Polen und baltische Staaten fürchten russischen Überfall | |
| Vor allem östliche Nato-Staaten wie Polen oder die baltischen Länder | |
| fürchten, der russische Präsident Wladimir Putin könne sie als nächstes ins | |
| Visier nehmen. Estland und Luxemburg forderten bei dem | |
| Verteidigungsministertreffen eine klare Antwort der Nato für den Fall eines | |
| russischen Angriffs mit Atom- oder Chemiewaffen. Der luxemburgische | |
| Ressortchef François Bausch sagte, Putin müsse die „rote Linie“ aufgezeigt | |
| werden. Diese sei die Grenze zu den Nato-Staaten sowie das Völkerrecht. | |
| Vor dem Nato-Hauptquartier demonstrierten nach Angaben eines AFP-Fotografen | |
| rund 50 Aktivisten für die Lieferung von Kampfflugzeugen an die Ukraine und | |
| für eine von der Nato kontrollierte Flugverbotszone. Sie stimmten die | |
| ukrainische Hymne an und hielten Fotos von Kriegsopfern und Bombenschäden | |
| in die Höhe. „Wenn die Ukraine fällt, werden Nato-Verbündete als nächstes | |
| an der Reihe sein“, warnte die Gruppe Promote Ukraine auf Facebook. (afp) | |
| ## Russische Behörde sperrt Websites von mindestens 15 Medien | |
| Russland hat den Zugang zu Internetauftritten von mindestens 15 Medien | |
| gesperrt. Russische und ausländische Medien wie die preisgekrönte | |
| Enthüllungswebsite Bellingcat, zwei russischsprachige israelische | |
| Nachrichtenseiten und regionale Portale wie Permdaily.ru waren am Mittwoch | |
| von russischen IP-Adressen aus nicht erreichbar. Die Websites werden auf | |
| der offiziellen Sperrliste der Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor geführt. | |
| Unter den geblockten Medien sind auch mehrere ukrainische Medien und ein | |
| estnisches Portal, das eine russischsprachige Version betreibt. Mit | |
| Programmen zur verschlüsselten Kommunikation über sogenannte virtuelle | |
| private Netzwerke (VPN) waren die Internetseiten weiterhin zu erreichen. | |
| Seit dem Beginn der Militäroperation in der Ukraine haben die russischen | |
| Behörden den Zugang zu Online-Medien massiv eingeschränkt. Betroffen sind | |
| auch internationale Online-Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram. | |
| Anfang März hatte Präsident Wladimir Putin zudem ein Gesetz unterzeichnet, | |
| das drakonische Haftstrafen bei „Falschinformationen“ über die russische | |
| Armee vorsieht. (afp) | |
| ## Russland nicht mehr Mitglied des Europarats | |
| Russland wird mit sofortiger Wirkung aus dem Europarat ausgeschlossen. Das | |
| teilte die internationale Organisation, die der Förderung von | |
| Menschenrechten und Demokratie in Europa dient, am Mittwoch in Straßburg | |
| mit. Grund ist der russische Angriff auf die Ukraine. | |
| „In einer außerordentlichen Sitzung hat das Ministerkomitee heute Morgen im | |
| Rahmen des nach Artikel 8 der Satzung des Europarates eingeleiteten | |
| Verfahrens beschlossen, dass die Russische Föderation nach 26 Jahren | |
| Mitgliedschaft ab heute nicht mehr Mitglied des Europarates ist“, hieß es | |
| auf der Website. | |
| Russland war bereits Ende Februar vom Europarat suspendiert worden. Am | |
| Dienstag hatte die Organisation weitere Schritte zum Ausschluss | |
| eingeleitet. (epd) | |
| ## 🐾 Grenzenlose Nachbarschaftshilfe | |
| In der Ukraine leben Marina und Emma als Nachbarn. 1994 wandert Emma nach | |
| Deutschland aus. Als der Krieg ausbricht, wird Weilheim zum Zufluchtsort. | |
| Die Reportage von Marina Klimchuk lesen Sie [1][hier]. | |
| ## Russische TV-Mitarbeiterin fürchtet nach Protest um ihre Sicherheit | |
| Die russische TV-Mitarbeiterin, die vor laufender Kamera gegen den Krieg in | |
| der Ukraine protestiert hat, zeigt sich äußerst besorgt um ihre Sicherheit. | |
| „Ich glaube an das, was ich getan habe, aber ich verstehe jetzt das Ausmaß | |
| der Probleme, mit denen ich fertig werden muss“, sagte [2][Marina | |
| Owsjannikowa] am Mittwoch in einem Interview der Nachrichtenagentur | |
| Reuters. „Und natürlich sorge ich mich extrem um meine Sicherheit.“ Sie | |
| habe aber nicht vor, aus Russland zu fliehen, und hoffe, dass sie nicht | |
| strafrechtlich verfolgt werde. Owsjannikowa war am Dienstag mit einem | |
| Bußgeld von 30.0000 Rubel (rund 250 Euro) belegt worden, nachdem das | |
| Moskauer Präsidialamt wenige Stunden zuvor ihren Protest als Rowdytum | |
| kritisiert hatte. (rtr) | |
| ## Offenbar „schwere Verluste“ bei russischer Armee | |
| Die Lage in einigen ukrainischen Städten wie Isjum im Nordosten des Landes, | |
| das von der russischen Armee belagert wird, oder der südostukrainischen | |
| Hafenstadt Mariupol, die seit Tagen vollständig eingeschlossen ist, gilt | |
| als katastrophal. In den vergangenen Tagen waren immer wieder Menschen über | |
| vereinbarte Fluchtkorridore entkommen. In Mariupol waren mehrere | |
| Evakuierungsversuche gescheitert, bis am Dienstag schließlich etwa 20.000 | |
| Menschen die Stadt verlassen konnten. | |
| Die russische Armee soll nach Angaben des ukrainischen Generalstabs bereits | |
| bis zu 40 Prozent ihrer Einheiten verloren haben, die seit dem russischen | |
| Einmarsch am 24. Februar an Kämpfen beteiligt waren. Diese Truppen seien | |
| entweder vollständig zerschlagen worden oder hätten ihre Kampfkraft | |
| verloren, teilte der Generalstab in Kiew in der Nacht zu Mittwoch mit. Eine | |
| genaue Zahl wurde die nicht genannt. Die Angaben können nicht unabhängig | |
| geprüft werden. Auch das britische Verteidigungsministeriums sprach von | |
| „schweren Verlusten“. | |
| Die Vereinten Nationen warnten am Mittwoch auch vor den Folgen des Krieges | |
| für die Menschen in der Ukraine. Im Falle einer andauernden Invasion | |
| könnten in der Ukraine nach ersten Schätzungen in den kommenden zwölf | |
| Monaten rund 90 Prozent der Bevölkerung von Armut betroffen sein. Eine | |
| anhaltende russische Invasion könnte das Land wirtschaftlich in diesem | |
| Zeitraum um fast zwei Jahrzehnte zurückwerfen, teilte das | |
| UN-Entwicklungsprogramms UNDP am Mittwoch mit. „Jeder Tag, den der Frieden | |
| auf sich warten lässt, beschleunigt den freien Fall in die Armut für die | |
| Ukraine“, warnten die UN. (dpa) | |
| ## Lawrow „hofft“ auf Einigung bei ukrainisch-russischen Gesprächen | |
| Die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine wegen des Kriegs in dem | |
| Land sind aus Sicht des russischen Außenministers Sergej Lawrow inzwischen | |
| von einem „geschäftsmäßigen Geist“ geprägt. „Ein neutraler Status (der | |
| Ukraine) wird im Zusammenhang mit Sicherheitsgarantien ernsthaft | |
| diskutiert“, sagte Lawrow dem russischen Sender RBK TV. „Es gibt konkrete | |
| Formulierungen, die aus meiner Sicht kurz vor einer Einigung stehen.“ | |
| Lawrow nannte keine Details, erklärte aber, „der geschäftsmäßige Geist“, | |
| der in den Gesprächen zum Vorschein komme, „gibt Hoffnung, dass wir uns in | |
| dieser Frage einigen können.“ Der russische Chefunterhändler Wladimir | |
| Medinski hatte zuvor mit Blick auf die Gespräche, die am Mittwoch | |
| fortgesetzt werden sollten, gesagt, beide Seiten diskutierten einen | |
| möglichen Kompromiss, nach dem die Ukraine in der Zukunft ein kleineres, | |
| blockfreies Militär haben könnte. | |
| „Eine ganze Reihe von Fragen im Zusammenhang mit der Größe der ukrainischen | |
| Armee wird diskutiert“, sagte er am Mittwoch nach Angaben russischer | |
| Nachrichtenagenturen. Die Ukraine schlage die Option eines neutralen | |
| Staates nach dem Vorbild Österreichs oder Schwedens vor, der jedoch über | |
| eine eigene Armee und Marine verfüge. | |
| Von ukrainischer Seite lag dazu zunächst keine Stellungnahme vor. Es war | |
| unklar, wie eine solche Variante funktionieren würde, wenn das künftige | |
| Militär der Ukraine Russland feindlich gesinnt bliebe. Der ukrainische | |
| Präsident Wolodymyr Selenski hatte am Dienstag gesagt, sein Land | |
| realisiere, dass es der Nato nicht beitreten könne. Der ukrainische Wunsch | |
| einer Mitgliedschaft in dem Militärbündnis ist aus russischer Sicht ein | |
| wunder Punkt. (ap) | |
| ## Drei Viertel in Deutschland befürchten Bedrohung aus Moskau | |
| Drei Viertel der Bürger in Deutschland befürchten laut einer Umfrage eine | |
| militärische Bedrohung der Bundesrepublik durch Russland. Die Angst ist im | |
| Zuge der zunehmenden Spannungen und schließlich des Angriffs auf die | |
| Ukraine deutlich gewachsen. Wie eine Langzeiterhebung, das sogenannte | |
| Deutsch-Polnische Barometer, ergab, äußerten 2015 – im Jahr nach der | |
| russischen Besetzung der ukrainischen Halbinsel Krim – 41 Prozent der | |
| Befragten Angst vor einer militärischen Bedrohung Deutschlands durch | |
| Russland. Im Februar dieses Jahres, kurz vor dem jetzigen russischen | |
| Angriff auf die Ukraine, waren es bereits 55 Prozent. Im März sind es nun | |
| 74 Prozent. | |
| In Polen dagegen fürchtet eine große Mehrheit seit langem eine militärische | |
| Bedrohung durch Moskau. Dort stieg der Umfrage zufolge der Anteil derer, | |
| die sich so äußern, im selben Zeitraum seit 2015 von 76 auf nun 79 Prozent. | |
| Für die Umfrage wurden in beiden Ländern jeweils 1.000 repräsentativ | |
| ausgewählte Bürger online befragt. (dpa) | |
| ## Johnson schließt ukrainischen Nato-Beitritt „in absehbarer Zeit“ aus | |
| Der britische Premierminister Boris Johnson hat einen Nato-Beitritt der | |
| Ukraine „in absehbarer Zeit“ ausgeschlossen. Johnson sagte am Mittwoch, die | |
| Realität sei, dass „die Ukraine auf keinen Fall in absehbarer Zeit der Nato | |
| beitreten wird“. Die Entscheidung müsse jedoch von der Ukraine getroffen | |
| werden. | |
| Am Dienstag hatte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski die | |
| Einschätzung geäußert, dass sein Land keine Chance auf eine Mitgliedschaft | |
| in dem Militärbündnis habe. Sein Land habe dies realisiert. Es war sein | |
| bislang ausdrücklichstes Eingeständnis, dass das auch in der ukrainischen | |
| Verfassung verankerte Ziel wahrscheinlich nicht erreicht wird. | |
| Am Mittwoch sah Selenski mit Blick auf die jüngste Gesprächsrunde zwischen | |
| Russland und der Ukraine wegen des Kriegs in der Ukraine eine leicht | |
| positive Entwicklung in den Gesprächen. Er erklärte, die russischen | |
| Forderungen klängen inzwischen realistischer. | |
| Der russische Präsident Wladimir Putin hat das ukrainische Ziel eines | |
| Nato-Beitritts seit langem als Bedrohung für Russland dargestellt. Die Nato | |
| stellt dies in Abrede. (ap) | |
| ## 🐾 Boykottiert Öl – nicht die Kultur | |
| Die Autor*innen aus dem östlichen Europa gehören in die Schaufenster der | |
| Bücherläden. Sie liefern eine ehrliche gesellschaftliche | |
| Selbstbeschreibung, [3][findet taz-Redakteur Dirk Knipphals]. Alle Texte | |
| der Literatur-Sonderausgabe [4][“Literataz“] finden Sie hier. | |
| ## Estland bekräftigt Forderung nach Flugverbotszone | |
| Estland hat bei einem Nato-Treffen die Forderung nach einer Flugverbotszone | |
| über der Ukraine erneuert. „All diese Staaten, die eine Flugverbotszone | |
| kontrollieren können, müssen handeln“, sagte Verteidigungsminister Kalle | |
| Laanet am Mittwoch am Rande von Beratungen in der Nato-Zentrale in Brüssel. | |
| Er betonte zudem, dass Estland die Ukraine mit allen Mitteln unterstütze. | |
| Die Durchsetzung einer Flugverbotszone durch die Nato gilt allerdings als | |
| derzeit ausgeschlossen. | |
| Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hatte immer wieder gefordert, | |
| dass eine Flugverbotszone über der Ukraine eingerichtet wird. „Schließen | |
| Sie den Luftraum, bitte beenden Sie diese Bombardements“, sagte Selenski | |
| erst am Dienstag bei einer Video-Ansprache vor dem Parlament in Ottawa. Wie | |
| viele Marschflugkörper müssen noch auf unsere Städte fallen, bevor Sie das | |
| umsetzen?“ Bisher hätten ihn seine westlichen Partner als Reaktion auf | |
| diese Bitte immer nur vertröstet, sagte Selenski weiter. | |
| Die Nato lehnt eine Flugverbotszone bislang ab, um nicht in einen direkten | |
| Konflikt mit Russland verwickelt zu werden. Man verstehe die Verzweiflung | |
| der Ukraine, man sei aber überzeugt, dass ein solcher Schritt zu einem | |
| großen Krieg in ganz Europa führen könnte, sagte Nato-Generalsekretär Jens | |
| Stoltenberg zuletzt. Für die Durchsetzung einer Flugverbotszone müssten | |
| Nato-Kampfflugzeuge in den ukrainischen Luftraum fliegen und russische | |
| Flugzeuge abschießen. (dpa) | |
| ## USA wollen weitere Hilfen bewilligen | |
| US-Präsident Joe Biden will einem Beamten des Weißen Hauses zufolge am | |
| Mittwoch weitere [5][“Sicherheitshilfen“ für die Ukraine] über 800 | |
| Millionen Dollar (730 Millionen Euro) ankündigen. Die Ankündigung, die für | |
| 16.45 Uhr MEZ erwartet wird, bringt „die gesamte (Hilfe), die allein in der | |
| letzten Woche angekündigt wurde, auf eine Milliarde Dollar“, sagte der | |
| Beamte am Dienstagabend (Ortszeit). Der ukrainische Präsident Wolodimir | |
| Selenski wird am Mittwoch vor dem US-Kongress sprechen. | |
| Biden hatte bereits am Samstag 200 Millionen Dollar für zusätzliche | |
| militärische Ausrüstung für die Ukraine genehmigt. Zuvor hatten die USA | |
| bereits nach der russischen Invasion Ende Februar 350 Millionen Dollar | |
| Militärhilfen für die Ukraine angekündigt. Wofür die neuen Mittel verwendet | |
| werden sollen, sagte der Beamte am Dienstag nicht. | |
| Im vergangenen Jahr haben die USA der Ukraine dem Beamten zufolge mehr als | |
| 600 Stinger-Raketen und etwa 2.600 Javelin-Panzerabwehrsysteme geliefert. | |
| Dazu kämen Radarsysteme, Hubschrauber, Granatenwerfer, Gewehre und | |
| Munition, sagte der Beamte. „Die USA sind nach wie vor der mit Abstand | |
| größte Einzelgeber von Sicherheitshilfe für die Ukraine“, betonte der | |
| Beamte. | |
| Selenski hatte in den vergangenen Wochen wiederholt die Einrichtung einer | |
| Flugverbotszone sowie die Lieferung von Kampfflugzeugen gefordert. Die USA | |
| und ihre Nato-Verbündeten sind davor bislang zurückgeschreckt, da sie eine | |
| direkte Konfrontation mit der Atommacht Russland fürchten. | |
| Nato-Mitgliedsland Polen hatte am Dienstag jedoch eine | |
| Nato-“Friedensmission“ gefordert, die die Entsendung von Nato-Streitkräften | |
| in die Ukraine beinhalten soll. Der US-Kongress hatte am vergangenen | |
| Donnerstag einen neuen Bundeshaushalt verabschiedet, der auch ein | |
| Hilfspaket von fast 14 Milliarden Dollar für militärische und humanitäre | |
| Hilfen für die Ukraine sowie die Bewältigung der mit dem Krieg verbundenen | |
| Krisenmaßnahmen vorsieht. (afp) | |
| ## 🐾 Eine Stadt zum kurz Durchatmen | |
| Bis Kriegsbeginn war das westukrainische Lemberg ein Touristenmagnet. Jetzt | |
| ist das Zentrum leer, die Stadt aber ist voller Flüchtlinge. [6][Ein Text] | |
| aus unserer Tagebuch-Reihe [7][“Krieg und Frieden“] von Kolumnist Rostyslav | |
| Averchuk. | |
| ## Warschau fordert “Friedensmission“ in der Ukraine | |
| Polen hat eine „Friedensmission“ der Nato zur Unterstützung der Ukraine im | |
| Krieg gegen Russland gefordert. „Ich glaube, wir brauchen eine | |
| Friedensmission der Nato oder möglicherweise einer breiteren | |
| internationalen Struktur“, zitierte die Nachrichtenagentur PAP den | |
| polnischen Vize-Regierungschef Jaroslaw Kaczynski, der am Dienstag mit den | |
| Regierungschefs von Polen, Slowenien und Tschechien nach Kiew gereist war. | |
| Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bekräftigte in Berlin unterdessen sein Nein | |
| für einen Nato-Militäreinsatz in der Ukraine. | |
| Nach den Vorstellungen Polens sollte eine Nato-Mission mit „Zustimmung des | |
| ukrainischen Präsidenten“ auf „ukrainischem Territorium agieren“ und | |
| „humanitäre und friedliche Hilfe“ leisten. Dabei solle sie allerdings „v… | |
| Streitkräften geschützt“ werden und „in der Lage sein, sich selbst zu | |
| verteidigen“, betonte der Vorsitzende der regierenden konservativen Partei | |
| in Polen. | |
| Der Besuch der drei Ministerpräsidenten war der erste von ausländischen | |
| Regierungschefs in der belagerten ukrainischen Hauptstadt seit Beginn des | |
| russischen Angriffskriegs. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski | |
| hatte zuvor immer wieder von der Nato die Einrichtung einer Flugverbotszone | |
| gefordert. | |
| Bundeskanzler Scholz schloss am Dienstag jedoch erneut ein militärisches | |
| Eingreifen der Nato im Ukraine-Krieg aus. „Wir werden keine | |
| Flugverbotszonen über der Ukraine einrichten. Das würde eine direkte | |
| militärische Konfrontation mit Russland, mit russischen Kampfflugzeugen | |
| bedeuten“, bekräftigte er. „Mit US-Präsident Joe Biden, mit Frankreichs | |
| Präsident Emmanuel Macron und den anderen Verbündeten bin ich mir einig, | |
| dass es keine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Nato und Russland | |
| geben darf.“ (afp) | |
| ## 🐾 Kaukasus-Experte über Putins Invasion | |
| Der Politologe Emil Aslan sieht Parallelen zwischen den | |
| Tschetschenien-Kriege und Putins Vorgehen in der Ukraine. [8][In der taz] | |
| wirft er dem russischen Präsidenten vor, seit etwa zwanzig Jahren die | |
| freien Medien loszuwerden. | |
| ## Polen fordert EU-Beitrittskandidaten-Status für Ukraine | |
| Laut einer auf der Internetseite der polnischen Regierung veröffentlichten | |
| Erklärung soll die Reise der drei Regierungschefs zudem die „eindeutige | |
| Unterstützung“ der EU für die Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine | |
| bekräftigen. Außerdem wollten sie ein „umfassendes Paket von Maßnahmen zur | |
| Unterstützung des ukrainischen Staates und der ukrainischen Gesellschaft“ | |
| vorstellen. | |
| Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki forderte die EU in Kiew | |
| erneut auf, „der Ukraine sehr schnell den Status eines Beitrittskandidaten | |
| zu verleihen“. Er fügte hinzu: „Wir werden versuchen, Verteidigungswaffen | |
| zu organisieren“. | |
| Aus EU-Kreisen in Brüssel hieß es jedoch, dass die Regierungschefs nicht im | |
| Auftrag ihrer EU-Kollegen nach Kiew gereist sind. Sie hätten ihre Pläne | |
| zwar der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und | |
| EU-Ratspräsident Charles Michel am Rande des jüngsten Gipfels in Versailles | |
| mitgeteilt – es sei jedoch kein offizielles Mandat der EU beschlossen | |
| worden. Von Morawieckis Büro hieß es, dieser habe sich zuletzt in der Nacht | |
| auf Dienstag mit von der Leyen und Michel beraten. | |
| Der russische Präsident Wladimir Putin hatte seinen Angriff auf die Ukraine | |
| selbst als Mission zum Erhalt des „Friedens“ bezeichnet. Er hatte der Nato | |
| vorgeworfen, dass sie einen Beitritt der Ukraine nicht ausschließen wollte | |
| und verlangt, dass sie die Unterstützung für Selenskis Regierung mit Waffen | |
| und Geld einstellt. (afp) | |
| ## Putin sucht die Schuld für den Krieg weiter bei der Ukraine | |
| Während die Kämpfe in der Ukraine weiter tobten, setzten die Kriegsparteien | |
| am Dienstag ihre Gespräche fort. In den Verhandlungen bestünden weiterhin | |
| „fundamentale Gegensätze“, erklärte der ukrainische Präsidentenberater | |
| Mychailo Podoljak. Einen Kompromiss hielt er dennoch für möglich. „Wir | |
| werden morgen weitermachen.“ | |
| Putin sagte hingegen bei einem Telefonat mit Michel, Kiew zeige „kein | |
| ernsthaftes Engagement, um für beide Seiten akzeptable Lösungen zu finden“. | |
| Selenski beschuldigte Russland wiederum, die Angriffe auszuweiten. „Sie | |
| bombardieren überall. Nicht nur Kiew, sondern auch die westlichen Gebiete“, | |
| sagte er in einem auf seinem Telegramm-Account veröffentlichten Video. | |
| Der ukrainische Präsident schien indessen in der strittigen Frage eines | |
| Nato-Beitritts seines Landes zu einem wichtigen Zugeständnis bereit zu | |
| sein. „Wir haben jahrelang gehört, dass die Türen offen sind, aber wir | |
| haben auch gehört, dass wir nicht beitreten können. Das ist die Wahrheit | |
| und wir müssen das anerkennen“, sagte er bei einer Videokonferenz mit | |
| westlichen Staats- und Regierungschefs am Dienstag. (afp) | |
| ## EU-Regierungschefs treffen Selenski in Kiew | |
| Die Regierungschefs von Polen, Tschechien und Slowenien haben dem | |
| ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski [9][bei einem Treffen im | |
| umkämpften Kiew] Solidarität und Unterstützung zugesagt. | |
| „Hier, im vom Krieg zerrissenen Kiew, wird Geschichte geschrieben“, betonte | |
| der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki. „Hier kämpft die | |
| Freiheit gegen die Welt der Tyrannei. Hier hängt die Zukunft von uns allen | |
| in der Schwebe“, teilte er per Twitter mit. | |
| Morawieckis Stellvertreter Jaroslaw Kaczynski sprach sich der PiS-Partei | |
| zufolge für eine internationale Friedensmission etwa der Nato aus, die in | |
| der Lage sein sollte, sich zu verteidigen. | |
| „Wir bewundern euren mutigen Kampf“, erklärte der tschechische | |
| Ministerpräsident Petr Fiala bei dem Treffen am Dienstagabend. „Ihr kämpft | |
| um euer Leben, euer Land und eure Freiheit. Wir wissen, dass ihr auch um | |
| unser Leben kämpft. Ihr seid nicht allein.“ (dpa) | |
| ## 🐾 Der Schlüssel zur Flüchtlingshilfe | |
| Täglich kommen Tausende Ukrainer:innen in Großstädten wie Berlin und | |
| Hamburg an. Nun sollen die Menschen auf die Länder verteilt werden. Das | |
| Feature der taz-Redakteur:innen Dinah Riese und Konrad Litschko lesen Sie | |
| [10][hier]. | |
| ## Selenksi lobt „mutigen Schritt“ der EU-Regierungschefs | |
| Sein slowenischer Kollege Janez Jansa meinte, man habe in den vergangenen | |
| zwei Jahren viel über europäische Werte gesprochen – meist theoretisch. | |
| „Dann haben wir aber bemerkt, dass es europäische Grundwerte tatsächlich | |
| gibt. Und dass sie gefährdet sind. Und dass Europäer diese verteidigen. Mit | |
| ihrem Leben. In der Ukraine.“ | |
| Selenski bezeichnete den Besuch nach ukrainischen Medienberichten als | |
| großen und mutigen Schritt. In einer Zeit, in der viele ausländische | |
| Botschaften wegen des russischen Einmarschs die Ukraine verlassen hätten, | |
| würden „diese Führer unabhängiger europäischer Staaten“ zeigen, dass sie | |
| keine Angst hätten. „Sie sind hier, um uns zu unterstützen. Ich bin sicher, | |
| dass wir mit solchen Freunden, mit solchen Ländern, Nachbarn und Partnern | |
| wirklich gewinnen können.“ | |
| Die Politiker aus Polen, Tschechien und Slowenien waren mit einem Zug nach | |
| Kiew gereist. Der Besuch war nach Darstellung eines polnischen | |
| Regierungssprechers unter strengster Geheimhaltung in Absprache mit EU und | |
| Nato geplant worden. Die ukrainische Hauptstadt wird seit Beginn des | |
| russischen Angriffskriegs am 24. Februar immer wieder beschossen. | |
| Es galt als möglich, dass die drei Politiker schon kurz nach dem Treffen | |
| mit Selenski wieder zurückreisten. Für Mittwochvormittag kündigte Fiala ein | |
| Briefing auf dem Militärflugplatz Prag-Kbely an. (dpa) | |
| ## Scholz bekräftigt Nein zu Nato-Flugverbotszone im Ukraine-Krieg | |
| Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat ein militärisches Eingreifen der Nato | |
| im Ukraine-Krieg erneut ausgeschlossen. Der Westen setze weiter auf die | |
| gegen Russland verhängten Sanktionen, sagte Scholz auf einer Veranstaltung | |
| der „Welt“ in Berlin. „Wir werden keine Flugverbotszonen über der Ukraine | |
| einrichten. Das würde eine direkte militärische Konfrontation mit Russland, | |
| mit russischen Kampfflugzeugen bedeuten“, bekräftigte er. | |
| „Mit US-Präsident Joe Biden, mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und | |
| den anderen Verbündeten bin ich mir einig, dass es keine kriegerische | |
| Auseinandersetzung zwischen Nato und Russland geben darf. Das kann niemand | |
| wollen.“ | |
| Das westliche Bündnis vertraue weiter auf die Wirkung von Maßnahmen, die | |
| vor allem auf die russische Wirtschaft abzielen. „Gemeinsam mit unseren | |
| Verbündeten in Europa und den USA haben wir sehr präzise Sanktionen | |
| vorbereitet“, sagte der Bundeskanzler. | |
| „Präsident Wladimir Putin mag diesen Krieg ein Jahr geplant und sich auf | |
| wirtschaftliche Reaktionen der internationalen Staatengemeinschaft | |
| eingestellt haben – doch er hat unsere Entschlossenheit unterschätzt: Die | |
| Sanktionen haben stärkere Auswirkungen, als es sich Russland je vorgestellt | |
| hat.“ (afp) | |
| ## Scholz setzt auf erneuerbare Energien | |
| Der Kanzler erklärte aber auch, die Maßnahmen würden Auswirkungen auf | |
| Deutschland und die Bundesbürger haben. „Das sage ich mit Blick auf unsere | |
| eigene wirtschaftliche Entwicklung, auf Lieferketten, auf die | |
| Handelsbeziehungen. Noch lässt sich das nicht präzise berechnen, umso | |
| wichtiger ist es, dass wir unsere Maßnahmen dauerhaft durchhalten können.“ | |
| Die Ampel-Koalition plant als Reaktion auf den russischen Angriff gegen die | |
| Ukraine eine beispiellose Aufstockung der Mittel für die Bundeswehr sowie | |
| eine Verringerung der Abhängigkeit von russischen Rohstoff-Lieferungen. | |
| „Unsere Versorgungsstruktur muss so ausgelegt werden, dass wir auf | |
| unterschiedliche Quellen zugreifen können“, sagte Scholz. | |
| „Wir kaufen mehr Flüssiggas, erhöhen die Speicherstände von Erdgas und | |
| füllen unsere Kohlereserven auf.“ Vor allem aber müsse Deutschland den | |
| Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben, um dauerhaft auf fossile | |
| Brennstoffe zu verzichten. „In diesem Jahr müssen wir die rechtlichen | |
| Hürden beseitigen, damit wir die Ausbauziele bei Windkraft und Sonne | |
| schaffen“, erklärte der Kanzler. (afp) | |
| [11][Hier lesen Sie] die Nachrichten zum Ukrainekrieg von Dienstag. | |
| 16 Mar 2022 | |
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| ## AUTOREN | |
| Mirko Schmid | |
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