| # taz.de -- +++ Nachrichten zum Ukrainekrieg +++: Sorge um Odessa | |
| > In der Ostukraine wurde eine Gasleitung beschädigt. Selenski rechnet mit | |
| > der Bombardierung von Odessa. Macron fordert, Atomanlagen nicht | |
| > anzugreifen. | |
| Bild: Odessa am 4. März: Viele Bewohner der Stadt flüchten | |
| ## Forderungen nach Russlands Ausschluss vom IWF | |
| Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmygal stellt einen förmlichen | |
| Antrag bei ausländischen Regierungen – unter anderem den USA – Russland und | |
| Belarus aus dem Internationalen Wärungsfonds (IWF) und der Weltbank | |
| auszuschließen. „Diese beiden Länder haben ihre Verpflichtungen missachtet | |
| und ihre Politik auf Krieg ausgerichtet“, erklärt der Regierungschef. (rtr) | |
| ## 🐾 Macron fordert Schutz von Atomanlagen | |
| Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron hat am Sonntag fast zwei | |
| Stunden mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin telefoniert. In dem | |
| Gespräch sei es hauptsächlich um die Sicherheit der ukrainische | |
| Atomkraftwerke gegangen, teilte der Élysée-Palast mit. Der Anruf ging auf | |
| eine Initiative von Macron zurück. | |
| Macron habe darauf bestanden, dass die Sicherheitsstandards der | |
| Internationalen Atomenergiebehörde in Tschernobyl und in anderen | |
| Kernkraftwerken eingehalten werden müssten, verlautete aus französischen | |
| Regierungskreisen. Er habe Putin gesagt, diese Anlagen dürften nicht Ziel | |
| einer russischen Offensive sein oder in die Kämpfe verwickelt werden. Putin | |
| erklärte den Angaben zufolge, er beabsichtige nicht, Atomkraftwerke | |
| anzugreifen, und stimmte dem Grundsatz eines Dialogs zwischen der IAEA, der | |
| Ukraine und Russland zu diesem Thema zu. Mögliche Gespräche sollten in den | |
| kommenden Tagen organisiert werden, sagte er. (ap) Neben Macron sprachen | |
| auch Israels Ministerpräsident Naftali Bennett und der türkische Präsident | |
| Recep Tayyip Erdoğan mit dem Kremlchef. [1][Stefan Schaaf hat die | |
| diplomatischen Entwicklungen im Ukrainekrieg für die taz aufgeschrieben.] | |
| ## Gasleitung in der Ostukraine beschädigt | |
| Eine Gasleitung im Osten des Landes ist nach russsischem Beschuss nach | |
| Angaben lokaler Behörden beschädigt und schränkt die Versorgung im Südosten | |
| ein. Techniker versuchten, die Leitung zu reparieren, sagt der Gouverneur | |
| der Donezk-Region, Pawlo Kyrylenko. (rtr) | |
| ## Verletzte nach Schüssen auf Demonstranten in Ukraine | |
| Russische Soldaten haben nach einem Bericht der der ukrainischen Agentur | |
| Interfax auf Demonstranten in den von ihnen kontrollierten Gebieten | |
| geschossen. Dabei seien in der südukrainischen Stadt Nowa Kachowka fünf | |
| Menschen verletzt worden, berichtet die Agentur unter Berufung auf | |
| Augenzeugen. Rund 2000 Menschen waren demnach in dem Ort gegen die Invasion | |
| auf die Straße gegangen. Ähnliche Proteste habe es auch in anderen Städten | |
| gegeben. (rtr) | |
| ## Russland will chinesisches Kreditkartensystem nutzen | |
| Nachdem Mastercard und Visa ihre Geschäfte in Russland ausgesetzt haben, | |
| erwägen laut der russischen Zentralbank viele heimische Institute die | |
| Nutzung des chinesisches Kreditkartensystems UnionPay. Zahlreiche | |
| Geldhäuser, darunter Sberbank, wollten entsprechende Karten ausgeben, teilt | |
| die Notenbank mit. In Russland ausgestellte Kreditkarten, die auf dem | |
| Mastercard- oder Visa-System basieren, funktionierten ab Mittwoch nicht | |
| mehr im Ausland, warnt die Notenbank. (rtr) | |
| ## 🐾 Kommentar: Die möglichen Folgen einer Flugverbotszone | |
| [2][„Präsident Selenskis Drängen nach einer Flugverbotszone ist | |
| verständlich. Doch dann könnte ein Krieg zwischen Atommächten drohen“, | |
| schreibt taz-Autor Andreas Zumach.] In der Vergangenheit eingerichtete | |
| Flugverbotszonen hätten auch nicht die gewünschten Resultate erzielt. Eine | |
| Nato-Entscheidung zur Schließung des Luftraums über der Urkaine könnte die | |
| Atommacht Russland weiter provozieren. (taz) | |
| ## 🐾 Zweite Evakuierung aus Mariupol offenbar gescheitert | |
| Die Evakuierung von Zivilisten aus der südukrainischen Hafenstadt Mariupol | |
| ist nach ukrainischen Angaben erneut wegen russischen Beschusses | |
| gescheitert. Die geplanten Evakuierungen entlang vorgesehener humanitärer | |
| Korridore seien gestoppt worden, teilte ein Berater des ukrainischen | |
| Innenministeriums, Anton Geraschtschenko, mit. | |
| Evakuierungen hatten am Sonntag um 12.00 Uhr Ortszeit beginnen sollen, wie | |
| die Ukraine mitteilte. Eine örtliche Waffenruhe sollte demnach von 10.00 | |
| Uhr bis 21.00 Uhr gelten. Eine ähnliche Waffenruhe in Mariupol und in der | |
| nahe gelegenen Stadt Wolnowacha war am Samstag gescheitert. Dadurch | |
| steckten Frauen, Kinder und ältere Menschen angesichts weiteren Beschusses | |
| durch russische Truppen fest. | |
| Die Bekanntgabe der neuen Waffenruhe kam, nachdem der israelische | |
| Ministerpräsident Naftali Bennett nach Moskau gereist war, wo er mit dem | |
| russischen Präsidenten Wladimir Putin sprach. Die Bemühungen Israels um | |
| eine Vermittlung seien eine moralische Pflicht, sagte Bennett am Sonntag | |
| bei einer Kabinettssitzung nach seiner Rückkehr. Nach dem Besuch in | |
| Russland war Bennett zu einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz nach | |
| Deutschland gereist. (ap) [3][Für die taz schreibt Klaus Hillenbrand über | |
| den gescheiterten humanitären Korridor in der Hafenstadt Mariupol.] | |
| ## Selenski fordert Luftschutz | |
| Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski drang erneut auf eine | |
| Flugverbotszone über der Ukraine. „Die Welt ist stark genug“, um den | |
| ukrainischen Luftraum abzuriegeln, sagte Selenski am Sonntag in einer | |
| Videorede. | |
| Wenn eine Flugverbotszone eingerichtet würde, dürften keine nicht | |
| genehmigten Flugzeuge in den ukrainischen Luftraum fliegen. Der Konflikt | |
| könnte eskalieren, wenn Militär aus dem Ausland direkt involviert wäre. Die | |
| Nato-Länder haben es ausgeschlossen, eine Flugverbotszone zu überwachen. | |
| Der russische Präsident Wladimir Putin sagte am Samstag, er würde es als | |
| „Teilnahme am bewaffneten Konflikt“ betrachten, wenn ein Drittland eine | |
| Flugverbotszone verhängen würde. (ap) | |
| ## 🐾 Nichts wie weg | |
| „Im Moment läuft in Belarus eine groß angelegte Kampagne. Männer im Alter | |
| zwischen 18 und 58 Jahren werden aufgefordert, sich bei den zuständigen | |
| Behörden zu melden. Dem unbestätigten Bericht eines belarussischen Militärs | |
| zufolge plant Staatspräsident Alexander Lukaschenko die sofortige | |
| Einberufung von 35.000 bis 40.000 Männern.“ [4][taz-Redakteurin Barbara | |
| Oertel, Leiterin Ausland, über die Angst von jungen Männern in Belarus] | |
| Zwangsrekrutiert zu werden, und deren Flucht nach Litauen, um einem | |
| Kriegseinsatz in der Ukraine zu etngehen. (taz) | |
| ## Papst Franziskus schickt zwei Kardinäle in die Ukraine | |
| Papst Franziskus hat zwei Kardinäle in die Ukraine entsendet. Der Vatikan | |
| sei bereit, für den Frieden alles zu tun, sagte der Papst am Sonntag. In | |
| die Ukraine geschickt wurden der päpstliche Almosenbeauftragte, Kardinal | |
| Konrad Krajewski, und der Chef des päpstlichen Büros für Migration, | |
| Kardinal Michael Czerny. Wohin die Kardinäle in der Ukraine gegangen seien, | |
| sagte der Papst nicht. Sie repräsentierten ihn und alle anderen Christen, | |
| sagte er. | |
| Der Papst rief dazu auf, die Gewalt einzustellen, humanitäre Korridore | |
| einzurichten und wieder zu verhandeln. „In der Ukraine fließen Flüsse des | |
| Bluts und der Tränen“, sagte der Papst. „Das ist nicht nur eine | |
| Militäroperation, sondern ein Krieg, der Tod, Zerstörung und Elend sät“, | |
| sagte der Papst bei seinem traditionellen Segen am Sonntag. (ap) | |
| ## 🐾 Korruption und Kolonialismus | |
| „Doch, man hätte es wissen können. Das Wichtige über das Russland unter | |
| Putin. Man hätte es lange vor dem Überfall dieses Russlands auf die Ukraine | |
| am 24. Februar wissen können. Vielleicht schon im Jahre 2001, dem Jahr der | |
| Säuberungsaktionen gegen „Terroristen“ in Tschetschenien, und 2008 nach dem | |
| Kaukasuskrieg gegen Georgien oder spätestens 2014, als russische Soldaten | |
| nur sehr dürftig maskiert mit Lügen aus Moskau erst die ukrainische | |
| Halbinsel Krim annektierten und dann dabei halfen, einen Krieg im Osten der | |
| Ukraine vom Zaun zu brechen.“ taz-Redakteur [5][Daniel Schulz vom Reportage | |
| & Recherche Ressort, über die deutsche Verantwortung im Ukrainekrieg]. | |
| (taz) | |
| ## Britisches Verteidigungsministerium vergleicht russische Strategien mit | |
| Taktiken in Tschetschenien und Syrien | |
| Das britische Verteidigungsministerium hat die russische Strategie in der | |
| Ukraine mit russischen Taktiken in Tschetschenien und Syrien verglichen. | |
| Dort wurden Städte bombardiert und schwer beschädigt, nachdem es Russland | |
| mit unerwartetem Widerstand zu tun bekommen hatte. Um mit dem Widerstand | |
| der Ukrainer umzugehen, hätten die russischen Soldaten besiedelte Gegenden | |
| angegriffen, teilte das Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Dazu | |
| gehörten die Städte Charkiw, Tschernihiw und Mariupol. (ap) | |
| ## Visa und Mastercard stellen Betrieb in Russland ein | |
| Visa und Mastercard haben wegen der russischen Invasion in die Ukraine ihre | |
| Geschäfte mit Russland ausgesetzt. Das kündigten beide US-Konzerne in der | |
| Nacht zum Sonntag deutscher Zeit an. Für die Kunden der beiden weltgrößten | |
| Kreditkartenanbieter bedeutet das: Sie können mit von russischen Banken | |
| ausgestellten Visa- oder Kreditkarten nur noch in Russland bezahlen. | |
| Karten, die bei nichtrussischen Banken ausgestellt wurden, funktionieren | |
| nicht mehr in Russland. | |
| Russlands größte Bank – die noch nicht mit Sanktionen belegte Sberbank – | |
| sicherte am Sonntagmorgen zu, dass russische Kunden von Visa und Mastercard | |
| innerhalb des Landes auch nach der Abschaltung mit ihren Karten in | |
| Geschäften, im Onlinehandel oder bei Überweisungen bezahlen und Geld | |
| abheben können. Die Bankgeschäfte könnten unabhängig von den | |
| internationalen Systemen erledigt werden, hieß es. Wer aber im Ausland | |
| lebe, solle jetzt noch rasch Geld mit den Karten abheben oder größere | |
| Ausgaben bezahlen, bevor die Systeme nicht mehr funktionierten, teilte die | |
| Bank am Sonntag mit. | |
| Obwohl sich der Aufruf nur an im Ausland lebende Menschen mit russischen | |
| Visa- und Mastercard-Karten richtete, bildeten sich am Sonntagvormittag in | |
| Moskau lange Schlangen an Geldautomaten. Die mit dem Logo Mir versehenen | |
| Geldkarten sollen nach Angaben der Sberbank auch noch weiter in der Türkei, | |
| in Zypern und in einigen anderen Ländern funktionieren, hieß es. Mir ist | |
| ein Zahlungssystem der russischen Zentralbank. (dpa) | |
| ## Selenski: Russland will Odessa bombardieren | |
| Die russischen Truppen bereiten nach den Worten des ukrainischen | |
| Präsidenten Wolodymyr Selenski die Bombardierung von Odessa vor. Die Stadt | |
| liegt am Schwarzen Meer westlich der von Russland annektierten Halbinsel | |
| Krim. „Raketen auf Odessa? Das wird ein Kriegsverbrechen sein“, sagt | |
| Selenski in einer Fernsehansprache. (rtr) | |
| ## 🐾 Zählt der Balkan? | |
| „Immer, wenn es in diesen Tagen heißt: „eine historische Entscheidung“, | |
| gucken sich in Bosnien zwei Nachbarn an und sagen: Endlich handelt der | |
| Westen. Wenn die serbische Politik in Bosnien gerade ein und dasselbe | |
| Bedrohungsszenario wie Putin inszeniert, gucken wir dann so lange zu, bis | |
| es heißt: Wir haben zu lange weggeguckt?“ taz-Redakteurin [6][Doris Akrap, | |
| taz am Wochenende, fragt sich, ob die deutsche Politik wirklich aus der | |
| Invasion Putins gelernt hat], ob die deutsche Politik wirklich aus der | |
| Invasion Putins gelernt hat. (taz) | |
| ## Laut UN sind bisher 1,5 Millionen Menschen geflüchtet | |
| Der Krieg in der Ukraine treibt immer mehr Menschen in die Flucht. Nach | |
| aktuellen Zahlen der UN-Flüchtlingshilfsorganisation UNHCR sind es nun 1,5 | |
| Millionen. „Dies ist nun die am schnellsten wachsende Flüchtlingskrise seit | |
| dem Zweiten Weltkrieg“, teilte die Organisation am Sonntag auf Twitter mit. | |
| In den kommenden Tagen würden weitere Millionen Menschen entwurzelt, wenn | |
| dieser sinnlose Konflikt nicht sofort beendet werde. Allein in Polen sind | |
| nach Angaben des Grenzschutzes seit dem Beginn des Kriegs rund 922.400 | |
| Flüchtlinge aus dem Nachbarland eingetroffen. Am Samstag hätten 129.000 | |
| Menschen die Grenze passiert, teilte die Behörde am Sonntag per Twitter | |
| mit. Am Sonntag seien es bereits bis zum Morgen 39.800 gewesen. | |
| Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilte am Sonntag mit, sie habe | |
| mindestens sechs Angriffe auf Mitarbeitende des Gesundheitswesens in der | |
| Ukraine bestätigt. Dabei seien sechs Menschen getötet und elf verletzt | |
| worden. Die WHO verurteilte die Angriffe. (dpa/ap) | |
| ## Migrationsforscher: zehn Millionen Geflüchtete möglich | |
| Der Migrationsforscher Gerald Knaus hält es für möglich, dass insgesamt | |
| zehn Millionen Menschen aus der Ukraine flüchten werden. „Putins | |
| Kriegsführung in Tschetschenien hat dazu geführt, dass ein Viertel der | |
| Tschetschenen vertrieben worden sind. Darauf müssen wir uns einstellen“, | |
| sagte Knaus dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (Samstag). „Ein Viertel | |
| der Ukrainer entspräche zehn Millionen Menschen. Das ist bei der aktuellen | |
| Dynamik durchaus möglich, sollte der Krieg so weitergehen.“ | |
| Wer sich Wladimir Putins Kriegsführung in der Vergangenheit anschaue, könne | |
| Vorstellungen von Flüchtlingszahlen erhalten. „In einer Woche haben schon | |
| so viele Menschen die EU erreicht wie im gesamten Bosnienkrieg“, sagte | |
| Knaus. „Diese Geschwindigkeit zeigt, dass wir in Europa vor der schnellsten | |
| und größten Flüchtlingskatastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg stehen.“ Die | |
| Europäische Union setze darauf, dass ein Großteil der Ukrainer sich selbst | |
| in die Länder verteile, wo sie Kontakte hätten. „Darüber hinaus wird es | |
| aber viele Menschen geben, denen man beim Ankommen helfen muss“, sagte | |
| Knaus dem RND. „Eine große Zahl wird nach Deutschland kommen, weil | |
| Deutschland 2015 bereits Erfahrung mit vielen Flüchtlingsaufnahmen gemacht | |
| hat. Andere Staaten, darunter Polen, haben das nicht.“ (epd) | |
| ## Bennett telefoniert erneut mit Selenski | |
| Nach Vermittlungsbesuchen in Moskau und Berlin hat der israelische | |
| Ministerpräsident Naftali Bennett am Sonntag erneut mit dem ukrainischen | |
| Präsidenten Wolodymyr Selenski gesprochen. Es sei das dritte Telefonat der | |
| beiden Politiker binnen 24 Stunden, teilte Bennetts Büro mit. Zum Inhalt | |
| des Gesprächs wurden zunächst keine Angaben gemacht. | |
| Bennett hatte sich am Samstag in Moskau überraschend mit Kremlchef Wladimir | |
| Putin getroffen. Bennett ist der erste westliche Spitzenpolitiker, der | |
| Putin seit Kriegsbeginn in Moskau besucht hat. Anschließend reiste er | |
| weiter nach Berlin und beriet sich dort mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) | |
| über den Ukraine-Konflikt. Scholz hatte erst vor drei Tagen Jerusalem | |
| besucht. Beide Seiten hatten dabei eine Vertiefung ihrer | |
| Sicherheitszusammenarbeit vereinbart. | |
| Im Ukraine-Krieg ist Israel als Vermittler im Gespräch. Medienberichten | |
| zufolge soll Selenski Bennett gebeten haben, in Israel Verhandlungen | |
| zwischen Russland und der Ukraine auszurichten. Israel hat gute Beziehungen | |
| zu beiden Ländern, befindet sich daher aber auch in einem Zwiespalt. Es | |
| will seinen wichtigsten Bündnispartner, die USA, nicht verärgern, ist aber | |
| gleichzeitig aus strategischen Gründen vom Wohlwollen Moskaus abhängig, | |
| unter anderem in den Konflikten mit Syrien und dem Iran. (dpa) | |
| ## Telefonat zwischen Erdoğan und Putin | |
| Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat mit seinem russischen | |
| Amtskollegen Wladimir Putin am Telefon über den Krieg in der Ukraine | |
| gesprochen. Das meldet die russische Nachrichtenagentur RIA. | |
| Nach Angaben des russischen Präsidialamtes habe Putin im Gespräch mit dem | |
| türkischen Präsidenten Erdoğan dialogbereit gezeigt. Putin habe gesagt, er | |
| sei auch bereit zum Dialog mit ausländischen Partnern. Jeder Versuch, den | |
| Verhandlungsprozess in die Länge zu ziehen, werde scheitern. Der | |
| Militäreinsatz in der Ukraine laufe nach Plan, habe Putin erklärt. Der | |
| Einsatz werde nur dann beendet, wenn die Ukraine den Kampf einstelle und | |
| die Forderungen Russlands erfüllt würden. | |
| ## Moldau bittet um humanitäre Hilfe für Geflüchtete | |
| Moldaus Ministerpräsidentin Natalia Gawrilita hat die USA dringend um | |
| weitere humanitäre Hilfe gebeten. Die Zahl der Flüchtlinge, die vor dem | |
| Krieg in der Ukraine in das kleine osteuropäische Land geflohen seien, sei | |
| inzwischen auf 120.000 gestiegen, erklärte Gawrilita am Sonntag zu Beginn | |
| eines Treffens mit US-Außenminister Antony Blinken. | |
| Ihr Land mit seinen gerade mal 2,6 Millionen Einwohnern, das zu den ärmsten | |
| Europas gehört, leide unter dem Ansturm der Menschen, die vor dem | |
| russischen Einmarsch in die Ukraine fliehen, sagte Gawrilita. „Bis heute | |
| Morgen sind mehr als 230.000 Menschen über die Grenze gekommen, 120.000 | |
| sind in Moldau geblieben“, führte sie weiter aus. „Für ein kleines Land w… | |
| die Republik Moldau ist das eine sehr große Zahl.“ | |
| Die Bürger hätten eine große Hilfsbereitschaft gezeigt, betonte die | |
| Regierungschefin: „Alle haben sich zusammengetan, um die Menschen, die vor | |
| dem Krieg fliehen, aufzunehmen, zu beherbergen, mit Nahrungsmitteln zu | |
| versorgen und ihnen zu helfen.“ Dennoch benötige Moldau Hilfe, „um diesen | |
| Zustrom zu bewältigen, und zwar schnell“. Blinken, der sich derzeit als | |
| dritte Station seiner Europareise in Moldau aufhält, bekräftigte die | |
| Hilfsbereitschaft der USA. Moldau könne „in allen Bereichen auf unsere | |
| Unterstützung zählen“. (afp) | |
| ## Über Tausend Festnahmen in Russland | |
| Bei Protesten in Russland und in Ostsibirien sind Menschenrechtlern zufolge | |
| mehr als 1.000 Demonstranten festgenommen worden. Zu Festnahmen sei es in | |
| der Hafenstadt Wladiwostok und in der sibirischen Stadt Irkutsk gekommen, | |
| teilt die unabhängige Beobachterorganisation OVD-Info mit. Eine unabhängige | |
| Überprüfung der Angaben war nicht möglich, Polizeisprecher in den beiden | |
| Städten waren nicht zu erreichen. OVD-Info berät Festgenommene juristisch | |
| und veröffentlicht via Internet Angaben zu Festnahmen bei Massenprotesten. | |
| (rtr) | |
| ## Proteste gegen Moskaus Krieg in der Ukraine | |
| In zahlreichen europäischen Städten sind am Samstag zehntausende Menschen | |
| gegen Russlands Krieg in der Ukraine auf die Straßen gegangen. In Paris und | |
| Zagreb kamen mehrere tausend Menschen zusammen, aus Hamburg und Zürich | |
| wurden jeweils zehntausende Demonstranten gemeldet, und in Rom nahmen | |
| Tausende an einem Friedenszug teil. Auch außerhalb Europas wurde | |
| demonstriert: In der US-Ostküstenmetropole New York gingen tausende | |
| Menschen auf die Straße. | |
| Es ist bereits das zweite Wochenende, an dem Organisationen und | |
| Gewerkschaften in zahlreichen Städten zu Protesten gegen den Krieg in der | |
| Ukraine aufgerufen haben. Am vergangenen Wochenende waren hunderttausende | |
| Menschen in ganz Europa auf die Straße gegangen, darunter einige tausend in | |
| Russland, über 100.000 in Berlin, 70.000 in Prag und 40.000 in Madrid. Auch | |
| in den USA versammelten sich einige tausend Menschen am New Yorker Times | |
| Square mit Sonnenblumen und Schildern, auf denen sie dazu aufriefen, „den | |
| russischen Terrorismus zu stoppen“. (afp) | |
| ## Krieg treibt Lebensmittelpreise nach oben | |
| Der Ukraine-Krieg verschärft laut dem UN-Welternährungsprogramm (WFP) die | |
| weltweite Hungerkrise. Seit dem russischen Angriff vor mehr als einer Woche | |
| sei der globale Weizenpreis um rund ein Drittel gestiegen, sagte der Leiter | |
| des Berliner WFP-Büros, Martin Frick, dem Evangelischen Pressedienst (epd). | |
| „Das wird den globalen Hunger noch weiter in die Höhe treiben.“ Auch die | |
| Versorgung von Hilfsbedürftigen durch das WFP in Krisenländern wie dem | |
| Jemen werde nun schwieriger. | |
| Russland und die Ukraine zählen zu den größten Weizenexporteuren der Welt. | |
| Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums sind beide Länder | |
| zusammen für mehr als ein Viertel der globalen Weizenexporte | |
| verantwortlich. Frick sprach mit Blick auf die Preissteigerungen von einem | |
| „bestehenden Trend, der sich nun verschärft“. So seien die Weizenpreise im | |
| Vergleich zum Vorjahr sogar um 60 Prozent gestiegen. Dauere der Krieg an, | |
| drohe eine weitere Erhöhung, etwa weil auf Feldern in der Ukraine nicht | |
| ausgesät werden könne. | |
| Vor allem Länder im arabischen Raum wie Tunesien, Libanon oder der Jemen | |
| seien direkt von Importen aus der Region abhängig, sagte Frick. Zwar | |
| könnten die Länder bei den Importen auf andere Länder ausweichen, „aber der | |
| Weltmarktpreis ist eben der Weltmarktpreis“. Wenn jetzt 60 Prozent mehr | |
| bezahlt werde, „schlägt das unmittelbar durch“. In vielen der am wenigsten | |
| entwickelten Länder gäben Familien mehr als die Hälfte ihres Einkommens für | |
| Essen aus. Die gestiegenen Lebensmittelpreise könnten auch politische | |
| Konflikte verschärfen, warnte Frick. „Der Brotpreis ist immer ein | |
| politischer Preis.“ | |
| Auch die Hilfsprogramme des Welternährungsprogramms sind laut Frick von dem | |
| Preisanstieg betroffen. „Mit dem verfügbaren Geld können wir weniger | |
| Lebensmittel kaufen“, sagte er. „Der Krieg macht unsere Hilfsprogramme | |
| teurer.“ Bereits im Dezember – also vor dem russischen Angriff auf die | |
| Ukraine – habe das WFP beispielsweise im Jemen die Lebensmittelrationen | |
| halbieren müssen. „Wir nehmen im Moment von den Hungrigen, um die | |
| Verhungernden zu retten“, sagte Frick. Um die wachsenden Bedarfe | |
| abzudecken, brauche es mehr Geld. | |
| Das WFP unterstützt Menschen in Krisenländern mit Nahrungsmittelhilfen und | |
| leistet Hilfe beim Aufbau von Ernährungssystemen. Nach Angaben der | |
| UN-Organisation haben weltweit 811 Millionen Menschen nicht genug zu essen. | |
| (epd) | |
| 🐾 Polens Grenzschutz: Rund 922.400 Ukraine-Geflüchtete angekommen | |
| In Polen sind nach Angaben des Grenzschutzes seit dem Beginn des Kriegs in | |
| der Ukraine rund 922.400 Flüchtlinge aus dem Nachbarland eingetroffen. | |
| Allein am Samstag hätten 129.000 Menschen die Grenze passiert, teilte die | |
| Behörde am Sonntag per Twitter mit. Am Sonntag seien es bereits bis zum | |
| Morgen 39.800 gewesen. | |
| Wie aus den Daten des polnischen Außenministeriums hervorgeht, handelt es | |
| sich bei der Mehrheit der Geflüchteten um ukrainische Staatsbürger. Es sind | |
| aber auch Menschen aus Usbekistan, Belarus, Indien, Nigeria, Algerien, | |
| Marokko, den USA und mehreren anderen Ländern darunter. (dpa) [7][Sara | |
| Rahnenführer hat für die taz verschiedene Berichte von Betroffenen | |
| zusammengestellt]. | |
| ## 🐾 Mariupol startet neuen Evakuierungsversuch | |
| Die ukrainische Hafenstadt Mariupol startet am Sonntag ab 11.00 Uhr MEZ | |
| einen erneuten Versuch, ihre Einwohner über humanitäre Korridore in | |
| Sicherheit zu bringen. Es sei eine Feuerpause mit den russischen Truppen | |
| vereinbart worden, die die Stadt belagern, teilten die örtlichen Behörden | |
| im Messenger-Dienst Telegram mit. Demnach soll der Korridor bis in die etwa | |
| drei Stunden entfernte Stadt Saporischschja reichen. | |
| Eine erste geplante Evakukierungsaktion war am Samstag gescheitert. Für die | |
| Aktion hatten Russland und die Ukraine ebenfalls eine Feuerpause | |
| vereinbart, die nach Angaben des Vize-Bürgermeisters von Mariupol, Serhij | |
| Orlow, aber nur 30 Minuten hielt. Die russische Armee beschoss demnach mit | |
| Artillerie und Raketen unter anderem auch die „Sammelstellen“, von denen | |
| aus tausende Zivilisten hätten in Sicherheit gebracht werden sollen. | |
| Russland machte seinerseits die ukrainische Armee für den Bruch der | |
| Feuerpause verantwortlich. (afp) [8][Anna Murlykina berichtet für die taz | |
| aus Mariupol.] | |
| ## CDU-Vize fordert Steuersenkungen und Dienstpflicht | |
| Um die steigenden Energiepreise vor allem für Bezieher kleiner Einkommen | |
| erträglicher zu machen, hat CDU-Bundesparteivize Carsten Linnemann die | |
| Forderung nach Steuersenkungen seiner Partei bekräftigt. „Ich persönlich | |
| bin dafür, dass wir kurzfristig etwas machen müssen – wir müssen an die | |
| Mehrwertsteuer ran“, sagte Linnemann im ZDF-“Morgenmagazin“ am Sonntag. Es | |
| brauche „jetzt schnell“ eine Maßnahme, um die wirtschaftlichen Folgen des | |
| Ukraine-Krieges in Deutschland abzufedern. | |
| Auf die Frage zum Umfang der Absenkung sagte Linnemann: „Die sollten wir | |
| auf sieben Prozent absenken – oder vielleicht noch mehr.“ Gleichzeitig | |
| verteidigte er die Sanktionen gegen Russland: „Wir haben eine Situation, wo | |
| Völkerrecht viel wichtiger ist als wirtschaftliche Interessen, und deswegen | |
| ist es wichtig, dass wir die Sanktionen – vielleicht in Zukunft auch noch | |
| mehr Sanktionen – verabschiedet haben.“ | |
| Linnemann bekräftigte seine Forderung nach der Einführung einer allgemeinen | |
| Dienstpflicht. „Wir sehen doch jetzt, dass Frieden kein Naturgesetz ist.“ | |
| Auch demokratische Werte, der Zusammenhalt der Gesellschaft, | |
| Meinungsvielfalt und Respekt voreinander seien nicht selbstverständlich. | |
| „Es gibt eine Polarisierung in Deutschland, es gibt mehr Ich-Bürger als | |
| Staatsbürger, auch hier und da erlebe ich eine soziale Kälte.“ So ein | |
| Gesellschaftsjahr würde der Gesellschaft „richtig gut tun“ und sie wieder | |
| zusammenführen. (dpa) | |
| ## Humanitäre Lage in Mariupol „katastrophal“ | |
| Eineinhalb Wochen nach ihrem Einmarsch in die Ukraine erhöhen die | |
| russischen Streitkräfte den militärischen Druck auf die Großstädte des | |
| Nachbarlandes. Heftige Angriffe gab es in der Nacht zum Sonntag nach | |
| ukrainischen Angaben rund um Kiew, Charkiw und Mykolajiw. Helfer | |
| bezeichneten die humanitäre Situation insbesondere in Mariupol als | |
| „katastrophal“. Während Israels Regierungschef Naftali Bennett einen | |
| überraschenden Vermittlungsversuch startete, drohte Russlands Präsident | |
| Wladimir Putin mit einem Ende der „Staatlichkeit“ der Ukraine. | |
| In der Region Kiew hinterließen die russischen Angriffe eine Spur der | |
| Verwüstung. Wo am Freitag auf der Strecke zwischen den Städten Butscha nach | |
| Irpin noch eine Tankstelle und ein Supermarkt gestanden hatten, waren am | |
| Samstag nur noch Trümmer zu sehen. | |
| In einem nördlich von Kiew gelegenen Krankenhaus berichtete der durch | |
| Granatsplitter verwundete ukrainische Soldat Mykola, wie seine Einheit | |
| während einer Aufklärungsfahrt auf eine „feindliche Kolonne“ gestoßen se… | |
| „Sie überschütteten uns mit Mörserfeuer“, sagte der 29-Jährige zu | |
| AFP-Reportern. | |
| Verheerend ist die humanitäre Situation derzeit insbesondere in der | |
| strategisch wichtigen Hafenstadt Mariupol. Der Notfalldirektor von Ärzte | |
| ohne Grenzen (MSF), Laurent Ligozat, sagte zu AFP, in der Stadt gebe es | |
| kein Wasser und keinen Strom mehr, die Lebensmittel würden knapp. | |
| Zivilisten müssten dringend über einen humanitären Korridor aus der Stadt | |
| gebracht werden. (afp) | |
| ## Evakukierungsaktion scheitert | |
| Eine geplante Evakukierungsaktion in Mariupol war am Samstag gescheitert. | |
| Für die Aktion hatten Russland und die Ukraine eine Feuerpause vereinbart, | |
| die nach Angaben des Vize-Bürgermeisters von Mariupol, Serhij Orlow, aber | |
| nur 30 Minuten hielt. | |
| Die russische Armee habe mit Artillerie und Raketen unter anderem auch die | |
| „Sammelstellen“ beschossen, von denen aus tausende Zivilisten hätten in | |
| Sicherheit gebracht werden sollen, sagte Orlow in den ARD-“Tagesthemen“. 20 | |
| von insgesamt 50 Evakuierungsbussen seien zerstört worden. Orlow warf | |
| Russlands Armee „Kriegsverbrechen“ vor. | |
| Russland hatte zuvor die ukrainische Armee für den Bruch der Feuerpause | |
| verantwortlich gemacht. Am Samstagabend erklärte das | |
| Verteidigungsministerium in Moskau dann, die „Offensivaktionen“ in Mariupol | |
| seien wieder aufgenommen worden. (afp) | |
| ## Kiew fordert härtere Sanktionen, Putin droht Kiew | |
| Angesichts der sich verschärfenden Lage bat der ukrainische Staatschef | |
| Wolodymyr Selenski erneut um westliche Unterstützung. Mit Blick auf | |
| finanzielle Hilfen und die „Fortsetzung von Sanktionen“ gegen Russland habe | |
| er erneut mit US-Präsident Joe Biden telefonierte, twitterte er. | |
| Kiew fordert von der westlichen Gemeinschaft noch härtere Strafmaßnahmen | |
| gegen Russland, insbesondere gegen dessen Energiesektor. Den Appell der | |
| ukrainischen Regierung an die Nato, eine Flugverbotszone einzurichten, hat | |
| das Westbündnis unter Verweis auf eine drohende weitere Eskalation des | |
| Konflikts abgelehnt. | |
| Putin betonte am Samstag, dass die Schaffung einer Flugverbotszone über der | |
| Ukraine für Moskau eine rote Linie sei. Ein solcher Schritt würde | |
| „kolossale und katastrophale Folgen nicht nur für Europa, sondern für die | |
| ganze Welt“ haben, sagte er bei einem Treffen mit Mitarbeitern der | |
| russischen Airline Aeroflot. | |
| Die Ukraine warnte der [9][russische Präsident mit drastischen Worten] vor | |
| dem Verlust ihrer Souveränität. „Die derzeitigen Machthaber (in Kiew) | |
| müssen verstehen, dass sie die Zukunft der ukrainischen Staatlichkeit in | |
| Frage stellen, wenn sie weiterhin tun, was sie tun. Und wenn das passiert, | |
| werden sie die volle Verantwortung dafür tragen.“ (afp) | |
| ## Israels Regierungschef Bennett will vermitteln | |
| Seine Bereitschaft, in dem Konflikt zu vermitteln, erklärte am Samstag | |
| Israels Regierungschef Bennett bei einem dreistündigen Treffen mit Putin in | |
| Moskau. Das Treffen sei mit den USA, Deutschland und Frankreich abgestimmt | |
| gewesen, sagte ein israelischer Regierungsvertreter. | |
| Bennett reiste noch am Samstagabend von Moskau weiter nach Berlin, wo er in | |
| der Nacht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über die Ergebnisse seiner | |
| Unterredung mit Putin informierte. Details des 90-minütigen Treffens von | |
| Scholz und Bennett wurden nicht bekannt. Ein Regierungssprecher erklärte, | |
| beide wollten „eng in Kontakt“ bleiben. Gemeinsames Ziel bleibe es, „den | |
| Krieg in der Ukraine so schnell wie irgend möglich zu beenden“. (afp) | |
| Die Entwicklungen im Ukrainekrieg vom Samstag, den 5. März lesen Sie | |
| [10][hier]. | |
| 6 Mar 2022 | |
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| ## AUTOREN | |
| Mirko Schmid | |
| Canset Icpinar | |
| Klaudia Lagozinski | |
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