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# taz.de -- Linkspartei in der Krise: Mehr Pellmann wagen
> Beinahe wäre die Linke aus dem Bundestag geflogen. Auch dank Sören
> Pellmann kam es nicht dazu. Was lässt sich aus seinem Erfolg für die
> Partei lernen?
Bild: Sören Pellmann in seinem Wahlbezirk in Leipzig
Berlin/Leipzig taz | Der Mann, der der Linken den Arsch gerettet hat, kommt
als letzter zur Fraktionssitzung. Aktentasche in der Hand, graues Hemd,
Brille, leicht nach vorn geneigt. Eine Haltung, die große Menschen
einnehmen, wenn sie versuchen, nicht aus der Menge herauszuragen.
Sören Pellmann ist seit 2017 für die Linke im Bundestag. Bislang ein
typischer Hinterbänkler, sagen Fraktionskollegen, einer der wenig sagte,
kaum auffiel. Das hat sich mit der letzten Bundestagswahl über Nacht
geändert. „Sören, unser Held“ begrüßen ihn die Genoss:innen zur ersten
Sitzung der Fraktion Anfang Oktober. Dass sie sich an jenem Dienstag unter
der Reichstagskuppel treffen, dass es sie als Fraktion überhaupt noch gibt,
das verdanken sie auch Sören Pellmann.
Der 44-Jährige hat [1][eines von drei Direktmandaten] für die Linke
gewonnen. Wenn eine Partei in drei Wahlkreisen die Mehrheit der Erststimmen
bekommt, dann darf sie Mitglieder gemäß ihrem Zweitstimmenergebnis in den
Bundestag entsenden, auch wenn dieses Ergebnis unter 5 Prozent liegt. So
wie es der Linkspartei am 26. September passiert ist.
Nur noch 4,9 Prozent der Wähler:innen stimmten bei der Bundestagswahl
für die Linke. Ein Absturz um fast 5 Prozentpunkte. Seitdem steht die
Partei [2][unter Schock]. Dass die Linke in Mecklenburg-Vorpommern und
Berlin wohl mitregieren kann, ändert nichts am bundesweiten Problem: Wenn
die Entwicklung so weitergeht, wird es existenzbedrohend. Und bei der
Frage, wie sich die Linke von dieser Niederlage erholt, wie sie sich
bundesweit wieder aufrappeln kann, da schauen jetzt viele auf Sören
Pellmann. „Ich bin bereit, mehr Verantwortung in der Fraktion zu
übernehmen“, sagt er.
Kann dieser Mann die Linke retten? Und wenn ja, wie lautet die Formel?
Einen ersten Hinweis liefern drei Fotos an der Wand seines Berliner
Bundestagsbüros: Sie zeigen das Leipziger Rathaus, das Verwaltungsgericht
und den „Uniriesen“, ein Hochhaus, das einst die Universität und nun den
MDR beherbergt. Sören Pellmann ist Leipziger, dort geboren und geblieben.
„Für die Leute vor Ort da zu sein, das war ein wesentlicher Grund, warum
wir es geschafft haben, das Mandat zu verteidigen“, sagt er.
Zu Besuch in einem Wahlkreis, zu dem ganz unterschiedliche Stadtteile
gehören, darunter auch [3][Grünau], wo die SED einst für 85.000 Menschen
Plattenbauwohnungen errichten ließ. Hier wuchs Sören Pellmann mit seinen
zwei Schwestern auf. Heute leben noch 44.000 Menschen in den Plattenbauten.
Viele Leipziger kennen noch Sörens Vater Dietmar Pellmann, der die
Leipziger PDS nach der Wende prägte. So wie jene ältere Dame, die in Grünau
mit ihrem Hund spazieren geht. Sie sei froh, dass Pellmann junior sein
Mandat verteidigen konnte. „Ich kannte seinen Vater sehr gut“, sagt die
68-Jährige, die seit 1980 in Grünau wohnt. „Sören ist in die Fußstapfen
seines Vaters getreten. Er interessiert sich für die Wünsche der Bürger.“
Auch außerhalb des Wahlkampfes sei er oft im Viertel zu sehen, sagt sie.
„Vor seinem Wahlkreisbüro veranstaltet er Events für Kinder, mal wird eine
Suppe gekocht, mal werden Luftballons verteilt.“
Nicht nur Grünau, auch das ländlich geprägte [4][Liebertwolkwitz] gehört zu
Pellmanns Wahlkreis, hier hat er nicht punkten können, 25 Prozent stimmten
für den AfD-Kandidaten. Das [5][alternative Connewitz] ist dagegen eine
Hochburg der Linken, 42 Prozent der Wähler:innen gaben Pellmann hier
ihre Stimme. Eine Mutter, die mit ihren Kindern auf einer Brache nahe dem
Connewitzer Kreuz spielt, hat Pellmann aus Überzeugung gewählt, wie sie
sagt. „Er war der einzige Kandidat, der während des Wahlkampfes präsent war
in Connewitz, ich habe ihn häufig vorm Rewe gesehen.“ Ihre Haare hat sie
feuerrot gefärbt. Die Linke, sagt sie, gehöre in den Bundestag, denn es sei
die Partei, die sich am ehesten für soziale Gerechtigkeit einsetze. Ein
Mann mit abrasierten Haaren sagt über Pellmann: „Obwohl er im Bundestag
sitzt, ist er ein cooler Lokalpolitiker. Ich habe mich mit ihm im Juli über
eine Stunde beim Schönauer Parkfest unterhalten, er ist sehr angenehm.“
Beim Gespräch in seinem Bundestagsbüro erzählt Pellmann, sein Vater habe
ihm eigentlich abgeraten, Berufspolitiker zu werden. Er solle sich nicht
von der Politik abhängig machen, sich ein zweites berufliches Standbein
suchen. Bis zum Einzug in den Bundestag arbeitete Sören Pellmann als
Lehrer. Pellmann senior unterstützte den Sohn im Wahlkampf 2017, dessen
Einzug in den Bundestag erlebte er nicht mehr, er starb wenige Monate vor
der Bundestagswahl.
Kaum jemand hatte 2017 damit gerechnet, dass Pellmann junior das
Direktmandat gewinnen würde. Er habe auch sofort begonnen, für seine
Wiederwahl zu kämpfen, sagt Sören Pellmann. Und zwar vor Ort in Leipzig. Er
blieb für die Linke Mitglied im Stadtrat, der im Rathaus tagt. Er ist dort
Fraktionsvorsitzender und Mitglied in 13 Gremien, vom Sozialausschuss über
den Kleingartenbeirat bis zum Aufsichtsrat Städtisches Bestattungswesen
Leipzig GmbH.
Die Linke setzt sich in Leipzig für Schulstandorte ein, für abgesenkte
Haltestellen, für stabile Fahrpreise und Fahrradwege auf der
Karl-Liebknecht-Straße. In seinen zwei Bürgerbüros in der Südvorstadt und
in Grünau bietet Pellmann jede Woche Beratungen für Erwerbslose an.
Pellmann, der Kümmerer. Diesen Spruch ließ er auch so auf seine Wahlplakate
drucken.
Da wundert es nicht, dass Pellmann im Bundestag eher unauffällig blieb. Er
wohnt in Leipzig, pendelt in den Sitzungswochen nach Berlin. Was in seiner
Fraktion zuweilen belächelt wurde. Als er sich 2019 als stellvertretender
Fraktionsvorsitzender bewarb, habe er von einigen Genoss:innen gehört,
er habe durch sein kommunalpolitisches Engagement doch gar nicht die Zeit
dafür, erzählt er. Gewählt wurde er nicht. Zwei Leute hätten sich
inzwischen bei ihm entschuldigt.
Man könnte also sagen: It’s the Kommunalpolitik, stupid. Wenn die Linke
bundespolitisch erfolgreich sein will, muss sie beweisen, dass der
Sozialismus auch im Kleinen funktioniert.
Das war jedenfalls das Erfolgsrezept der PDS, die sich im Osten als
Kümmerpartei profilierte. „Die PDS hat Probleme vom Kopf auf die Füße
gestellt“, sagt der sächsische Landesvorsitzende Stefan Hartmann. Das müsse
man sich bewahren. „Insofern brauchen wir mehr Pellmänner.“ Aber dass die
Linke sich nicht dauerhaft auf populäre Direktkandidaten stützen kann, das
weiß auch Hartmann. Die Linke brauche auch eine programmatische Erneuerung.
„Kümmern allein reicht nicht mehr.“
Heißt: Neben dem Einsatz für Radwege und Schulstandorte muss die
Linkspartei auch einige große Fragen für sich klären: Wie sieht eine
Friedenspolitik aus, die nicht allein darauf setzt, dass Deutschland sich
aus Konflikten raushält? Wie eine Reform der EU, die mehr ist als
Dauerkritik am neoliberalen Status quo? Wie eine Einwanderungpolitik, die
nicht pauschal offene Grenzen postuliert? Und wie gelingt eine Klimawende,
die sozial gerecht ist? Diese Debatten werden der Partei Schmerzen
bereiten. Und es wird nicht nur um Positionen, sondern auch um Posten und
Personen gehen.
Die derzeit prominenteste Persönlichkeit, die die Linke hat, ist [6][Sahra
Wagenknecht]. Sie ist auch die, die am stärksten polarisiert. Im Gegensatz
zum Rest der Partei ist sie dauerpräsent in der Öffentlichkeit. Wagenknecht
hat auf viele dieser großen Fragen bereits Antworten gefunden. Und diese
fallen oft etwas anders aus, als auf Parteitagen von der Mehrheit der
Genoss:innen beschlossen. Beim Thema EU zog Wagenknecht einst auch den
Austritt aus dem Euro in Betracht, Zuwanderung in den Arbeitsmarkt sieht
sie kritisch und die Klimapolitik nicht als Kernthema der Linken. In ihrem
aktuellen Buch „Die Selbstgerechten“ teilt sie gegen jene aus, die die
Klimakrise und Identitätsdebatten über „wirkliche“, über soziale Probleme
stellen. Aktuell trenden ihre impfskeptischen Beiträge in sozialen Medien.
Viele Genoss:innen kriegen mittlerweile Herzrasen, wenn sie den Namen
Wagenknecht hören. In Gesprächen hört man immer wieder, sie möge die Partei
verlassen. „Wagenknecht lebt davon, der Linken zu schaden, es wäre besser
für alle, wenn sie ginge“, sagt ein Vorstandsmitglied. Namentlich will die
Person nicht genannt werden. Noch nicht.
Auch Sören Pellmann ist Teil dieses Konflikts. Er gehöre klar zum
Wagenknecht-Lager und habe stets Partei für sie ergriffen, heißt es, wenn
man in der Fraktion herumfragt. Dass er 2019 die Wahl zum Fraktionsvize
verloren hat, mag wohl vor allem daran gelegen haben, dass ihn das
Wagenknecht-Lager nominierte, weniger an ihm als Person oder seinem
kommunalpolitischen Engagement. Nach diesem Muster verläuft die
Meinungsbildung in der Bundestagsfraktion, aber auch in der Partei seit
Jahren: Entscheidend ist weniger, welche Position jemand vertritt, sondern
welches Lager.
Wie hältst dus mit Wagenknecht? ist eines der entscheidenden Kriterien. Als
Sören Pellmann Sahra Wagenknecht im Juni zu einer Wahlkampfveranstaltung
nach Leipzig einlud, schrieb ihm Juliane Nagel eine Mail. Nagel, eine Frau
mit markanten Gesichtszügen, ist in Sachsen fast noch prominenter als
Pellmann. Das von ihr mitgegründete Linxxnet in Leipzig-Connewitz ist
Treffpunkt für eine linke Szene, die weit über ihre Partei bis ins autonome
Spektrum reicht. Die 42-Jährige gewann in diesem Wahlkreis 2014 das einzige
Direktmandat für die Linke im sächsischen Landtag und verteidigte es 2019.
Wagenknecht verhöhne Menschen, die von Diskriminierung betroffen seien und
spiele sie gegen „Normale“ aus, schrieb Nagel an Pellmann und den Vorstand.
Sie forderte, die Veranstaltung abzusagen. „Eine Antwort habe ich bis heute
nicht erhalten“ erzählt Nagel am Telefon. Stattdessen zitierte bald darauf
der Spiegel aus der Mail.
Das Verhältnis zu Pellmann, mit dem sie auch im Stadtrat sitzt, bezeichnet
sie als „nüchtern“. Auch Äußerungen von ihm in einem [7][Interview mit d…
Zeit], das Anfang Oktober erschien, erstaunen sie: Pellmann stellte darin
die Frage, wie viele Menschen wir in unser Sozialsystem aufnehmen könnten
und merkte an: Integration habe Grenzen. „Ich kenne ihn eigentlich als
verlässlichen Kämpfer an der Seite von Geflüchteten“, sagt Nagel.
Pellmann gibt das Kompliment zurück. „Julianes Politik im Stadtrat zu
Sozialpolitik, Kinderarmut und Mieten hat Hand und Fuß.“ Aber eine
Auseinandersetzung über Wagenknecht zu führen, dazu habe er mitten im
Wahlkampf keinen Nerv gehabt. Das habe er Nagel damals auch so geschrieben.
Per SMS.
Der Streit um Wagenknecht bringt den besonnenen Mann auch im Herbst noch
aus der Ruhe. „Ich weiß nicht, wie man darauf kommt, dass ich, nur weil ich
eine ihrer Aussagen unterstütze, gleich in ihrem Lager bin.“ Er sehe ja
vieles auch kritisch: Wagenknechts Haltung zu den Coronamaßnahmen etwa,
ihre Impfskepsis. Er sei in keiner der vielen Strömungen der Linken
organisiert, sagt Pellmann. Und überhaupt: „Ich halte das Flügeldenken für
zeitlich überholt.“
Letztlich steht hinter dem Streit um Wagenknecht etwas anderes. Die
Linkspartei hat im vergangenen Jahrzehnt ein Drittel ihrer Mitglieder
verloren, die meisten sind verstorben. Ein Drittel ist neu hinzugekommen:
Sie sind meist jung, wohnen in Städten und tummeln sich in sozialen und
ökologischen Bewegungen. Mit den DDR-sozialisierten Rentnern in Grünau
verbindet sie biografisch wenig.
2018 gründeten einige von ihnen – auch in Abgrenzung zum linken Flügel um
Wagenknecht – eine eigene Strömung, die Bewegungslinke, die schnell an
Einfluss gewann. Sie wollen, dass die Linke neben den Themen Sozialstaat,
Mieten und Hartz IV mindestens genauso engagiert für Klimagerechtigkeit,
Antirassismus und Minderheitenrechte kämpft. Bei der Auseinandersetzung um
Wagenknecht geht es also im Kern um das künftige Profil und die Ausrichtung
der Partei.
Der 31-jährige Maximilian Becker aus Leipzig sitzt seit dem Frühjahr für
die Bewegungslinke im Parteivorstand. Dort hat er dafür geworben, dass die
Linke als eine Schlussfolgerung aus dem Wahldesaster nun verstärkt auf
Klimapolitik setzt. Mit dem Ansatz der Kümmererpartei, wie ihn Pellman
vertritt, fremdelt Becker. Das ist ihm zu sehr von oben herab. „Ich möchte
nicht die Kämpfe für die Menschen führen, sondern sie bestärken, ihre
Kämpfe selbst zu führen.“ Zumal der Ansatz in Leipzig ja auch nur halb
funktioniert habe, sagt Becker. Nagels Standing in Connewitz und ihre
Verankerung in den linken Strukturen vor Ort hätten maßgeblich zu Pellmanns
Erfolg beigetragen.
„Das Linxxnet ist ohne Zweifel ein Teil des Erfolgs“, sagt Pellmann. Aber
interessiert hätten sich die Leute in Connewitz vor allem für
Mietenpolitik. Eines der klassischen Themen, für die die Linke gewählt
werde. Er glaube nicht, dass Klimaschutz das zweite Standbein der Linken
werde.
Anders als Wagenknecht macht er aber kein Entweder-Oder daraus, er will
nicht polarisieren, sondern integrieren. Mit Erwerbslosen in Grünau sprach
er im Wahlkampf über Hartz IV, mit Mietern in Connewitz über einen
Mietendeckel und mit Schülern und Klimawissenschaftlern über die
Erderwärmung. „Hätte ich verschiedene Gruppen gegeneinander ausgespielt,
hätte es nicht funktioniert mit dem Direktmandat“, sagt Pellmann.
Vielleicht ist das am Ende der entscheidende Merksatz für die Linke: Dass
es nur funktioniert, wenn die Linken in all ihrer Verschiedenheit
miteinander klarkommen, wenn sie ihre Heterogenität als Stärke begreifen,
um einen Konsens daraus zu schmieden, der auch eine Gesellschaft tragen
kann.
Sören Pellmann hätte für den Einstieg schon mal eine Idee. Als Lehrer ist
er mit seinen Schüler:innen zu Beginn eines Schuljahres immer auf
Klassenfahrt gefahren. „Da lernen sie sich noch mal anders kennen. Da
erleben sie, wie jemand sozialisiert ist und lernen einander zu vertrauen.“
Auf so eine Klassenfahrt würde er mit den anderen 38 Genoss:innen seiner
Fraktion gehen, inklusive Sahra Wagenknecht. Und mit Maximilian Becker
würde er gern mal ein Bier trinken. „Das haben wir in vier Jahren noch nie
gemacht.“
Es wäre ein Anfang.
16 Oct 2021
## LINKS
[1] /Linker-Sachse-ueber-Bundestagsmandat/!5452444
[2] /Linken-Absturz-bei-der-Bundestagswahl/!5800259
[3] https://www.leipzig.de/bauen-und-wohnen/foerdergebiete/leipzig-gruenau/
[4] https://www.leipzig.de/mein-stadtteil/stadtbezirk-suedost/liebertwolkwitz/
[5] /Leipzig-Connewitz/!t5287380
[6] /Wahlkampf-mit-Wagenknecht/!5796365
[7] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/soeren-pellmann-die-linke-d…
## AUTOREN
Anna Lehmann
Rieke Wiemann
## TAGS
Lesestück Recherche und Reportage
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