| # taz.de -- Georgine Kellermann über Coming-out: „Ich vermisse Georg nicht“ | |
| > Georgine Kellermann machte Karriere bei der ARD – unter einem | |
| > Männernamen. Vor zwei Jahren hatte sie ihr öffentliches Coming-out als | |
| > Frau. | |
| Bild: „Ich habe dieses unendliche Gefühl der Freiheit“: Georgine Kellerman… | |
| taz am wochenende: Frau Kellermann, vor zwei Jahren haben Sie öffentlich | |
| gemacht, dass Sie eine Frau sind. Wie hat sich Ihr Leben seitdem verändert? | |
| Georgine Kellermann: Es ist einfacher geworden. Und viel weniger | |
| anstrengend. | |
| Sie haben bis dahin ein Doppelleben geführt: Im Privaten waren Sie out, im | |
| Job nicht. | |
| Mir ist die Anstrengung nicht deutlich geworden, während ich das so gelebt | |
| habe. Aber in der Rückschau hat mich das wahnsinnig viel Kraft gekostet. Zu | |
| Hause habe ich Damensachen getragen, aber rausgegangen bin ich damit ganz, | |
| ganz selten. Und wenn, dann immer mit der Sorge: Guckt da jemand, lacht da | |
| jemand, wie nehmen die Menschen dich wahr? Eigentlich habe ich mich | |
| versteckt. | |
| Sie sind Fernsehjournalistin und haben bei der ARD Karriere gemacht. Wie | |
| war es bei der Arbeit? | |
| Da habe ich die männliche Rolle durchgehalten. Aber ich habe zum Beispiel | |
| schon seit Jahren keine Herrensachen mehr gekauft. Ich hatte genau einen | |
| Anzug, dunkelblau. Und ansonsten hatte ich nur Blusen. Manche Blusen werden | |
| wie Hemden geknöpft, dann fällt das nicht so auf. Die Slipper, die ich | |
| trug, waren aus der Damenabteilung. Am Ende hatte ich die Pumps sogar bis | |
| in die Tiefgarage an, bevor ich ins Studio bin. Ich hatte immer Sorge, dass | |
| ich mal vergesse, die auszuziehen. | |
| Wie kam es dazu, dass Sie sich vor zwei Jahren getraut haben, sich zu | |
| outen? | |
| Letztlich war es Zufall. Ich hatte eigentlich den Plan, irgendwann in den | |
| Vorruhestand zu gehen. Für den letzten Arbeitstag hatte ich mir ein | |
| schwarzes Kostüm gekauft. Das wollte ich tragen, wenn die ganzen Reden | |
| gehalten werden, und sagen: Leute, ich habe viele Jahre hier gearbeitet. | |
| Ich habe euch eins nicht gesagt. Aber das seht ihr jetzt. | |
| Der große Auftritt. | |
| Ja. Aber dann hatte ich mir zum Geburtstag eine Reise nach San Francisco | |
| geschenkt. Teil des Geschenks war, als Georgine über die Golden Gate Brücke | |
| zu laufen. Ich finde diese Brücke einfach faszinierend. Ich kam also mit | |
| meinen zwei Koffern die Rolltreppe am Düsseldorfer Bahnhof hoch, um zum | |
| Flughafen zu fahren, und oben steht eine Kollegin. Ich war sehr feminin | |
| gekleidet, Dreivierteljeans, Ballerinas, Fingernägel lackiert. Privat war | |
| das weit fortgeschritten. Ich sehe also, wie die Kollegin mich anblinzelt. | |
| Und weiß genau, die fragt sich jetzt: Ist das der Kellermann? | |
| Wie haben Sie reagiert? | |
| Ein paar Jahre eher wäre ich in Grund und Boden versunken. In dem Moment | |
| bin ich auf sie zugegangen, habe sie begrüßt, und sie sagt: Herr | |
| Kellermann, sind Sie das? Ich sage ja. Und sie: Sind Sie verkleidet? Da | |
| habe ich gesagt: Nein, ich bin eine Frau. Dann war eine Sekunde Pause, und | |
| dann hat sie gesagt: Cool. Und da dachte ich, okay. Jetzt ist es in der | |
| Welt, und jetzt machst du es auch. | |
| Was haben Sie gemacht? | |
| Ich bin in den Zug gestiegen und hatte eine Stunde Zeit. Ich hatte keinen | |
| Zweifel mehr, dass ich genau das wollte. Ich habe mir eine neue | |
| Facebookseite zugelegt und ein schönes Foto von mir vorm Weißen Haus | |
| rausgesucht. Der Zug fährt in den Frankfurter Flughafenbahnhof ein, ich | |
| drücke auf „Veröffentlichen“ – und dann war es in der Welt. Als ich dan… | |
| Flugzeug saß, habe ich beobachtet, wie die ersten Likes kamen, die ersten | |
| Kommentare. Und seitdem geht es mir besser. | |
| Seit wann haben Sie das trans Sein im Privaten gelebt? | |
| Das ging in der Schule schon los, ich war eigentlich immer lieber bei den | |
| Mädchen. Aber ich wollte nicht ausgeschlossen werden, ich wollte | |
| dazugehören. Wir trafen uns immer bei Eduscho. Da war ein Wortführer, dem | |
| ich gefallen wollte. Und wie gefällt man als Junge einem Wortführer? Man | |
| benimmt sich wie ein Junge. Ich war also laut und habe den Clown gegeben. | |
| Wussten Sie damals überhaupt, was trans ist? | |
| Nein. Es hieß damals eher, dass „Männer zu Frauen“ wurden. Die ganzen | |
| Fachwörter, die es heute gibt, waren noch weitgehend der Wissenschaft | |
| vorbehalten. Manchmal stand etwas in der Zeitung, wenn jemand diesen | |
| Schritt gewagt hatte. Ich habe alle Informationen verschlungen, die ich | |
| finden konnte, jede Zeitung gekauft, in der etwas stand. Später war das | |
| Internet natürlich ein Segen für Menschen wie mich. | |
| Wusste Ihre Familie Bescheid? | |
| Meine Mutter, ja. Ich habe immer mal ihre Sachen getragen, das hat sie | |
| gemerkt. Anfangs war ihr das nicht recht, später hat sie mich um meine | |
| Beine beneidet. Auch meine Geschwister wussten früh Bescheid. Aber das ist | |
| nicht thematisiert worden, das war halt so. Nur mein Vater wollte das alles | |
| überhaupt nicht. | |
| Haben Sie mit ihm darüber gesprochen? | |
| Später, ja. Er hatte Geburtstag, wir sind essen gegangen, zu zweit, schön | |
| am Rhein. Da habe ich ihm das erzählt. | |
| Wissen Sie noch, was Sie gesagt haben? | |
| Nein. Ich habe vielleicht etwas vorgefühlt, wie weit ich gehen kann. Und | |
| er: Das habe ich mir gedacht. Die Mutter mache immer so komische | |
| Andeutungen. Damit war das Gespräch darüber auch beendet. Er hat mich dann | |
| mal besucht. Einen Rock habe ich nicht angezogen, aber Jeans und | |
| Damenschuhe. Und er: Los, zieh mal die Schuhe aus. Das hat mich richtig | |
| traurig gemacht. Ich bin ins Schlafzimmer gegangen, habe mich auf die | |
| Bettkante gesetzt und geweint. | |
| Und dann? | |
| Dann habe ich die Schuhe ausgezogen und bin wieder rübergegangen. | |
| Sie haben mal gesagt, Sie wüssten, dass Sie den Menschen in Ihrem Umfeld | |
| viel zumuten. Worin besteht die Zumutung? | |
| Ich meine Zumutung gar nicht negativ. Ich mute Menschen etwas zu. Dazu muss | |
| ich mir auch sicher sein, dass sie damit umgehen können. Ich beziehe mich | |
| dabei aber vor allem auf die berufliche Situation. Ich habe im Juni 2019 | |
| das Studio Essen übernommen, da bekamen die Leute mit mir also einen neuen | |
| Chef. Und nicht einmal drei Monate später kommt der Chef und sagt, hört | |
| mal, ich bin eigentlich eure Chefin. Das ist schon eine Zumutung. Ich habe | |
| sie ja vorher nicht gefragt, ich habe das einfach gemacht. | |
| Warum hatten Sie Ihr [1][Coming-out] nicht früher? | |
| Ich bin für mein Leben gern Journalistin. Pilotin wäre mein Traum gewesen, | |
| aber dafür waren meine Augen zu schlecht. Danach kommt sofort Reporterin. | |
| Ich liebe es, andere Kulturen und Länder kennenzulernen, Geschichten zu | |
| erzählen. Dafür bin ich wie geschaffen. Meine Sorge war einfach: Wenn du in | |
| dieser Gesellschaft deinen Status änderst, dann werden sie dich als | |
| Journalistin nicht mehr ernst nehmen. | |
| Eine berechtigte Sorge. | |
| Davon bin ich überzeugt. Schon Homosexuelle haben sich in den 80er Jahren | |
| zweimal überlegt, ob sie das sagen sollten. Trans Personen gingen bis in | |
| die 2000er hinein besser nicht damit hausieren. Und das war ja kein | |
| erfolgloses Leben, das ich geführt habe. Ich war viel in Afrika, in | |
| Bosnien, ein paar mal in Hongkong. 1997 ging ich als Korrespondent nach | |
| Washington, das ist ein Meilenstein in dem Job. Aber das waren alles keine | |
| Orte, wo ich gesagt hätte, da kannst du jetzt offen und ehrlich mit | |
| umgehen. Mit einem ehemaligen Chef habe ich das sogar mal besprochen. | |
| Worum genau ging es? | |
| Ich habe ihm erzählt, dass ich mich operieren lassen will. Ich hatte die | |
| ganze Literatur zu Hause, zig Bücher über Hormone und Operationen. Aber wir | |
| waren beide der Meinung, dass das keine gute Idee ist. Ich wurde gerade als | |
| Reporter erfolgreich, wir waren der Sender der Menschen. Das | |
| Transsexuellengesetz schrieb vor, dass man sich scheiden lassen musste, | |
| wenn man auch nur den Personenstand ändern wollte. Man konnte damals nicht | |
| plötzlich auftreten und sagen, da ist was anders, als ihr denkt. | |
| Bedauern Sie das? | |
| Ich mache niemandem einen Vorwurf. Ich glaube auch, dass mein WDR | |
| mitgegangen wäre. Es gab natürlich auch immer mal Gerüchte, die Leute | |
| redeten über mich. Das war in Ordnung. Aber die Gesellschaft hätte das | |
| nicht getragen. Und ein Unternehmen, das so in der Öffentlichkeit steht wie | |
| der WDR, muss darauf achten, wie es wahrgenommen wird. | |
| Wie haben die Menschen schließlich auf Ihr Outing reagiert? | |
| Wunderbar. Menschen, von denen ich gar nicht gedacht hätte, dass sie | |
| schreiben würden, haben mir gratuliert. Als ich zurückkam, wollte ich | |
| natürlich persönlich mit den Kolleginnen und Kollegen reden. Der | |
| Konferenzraum war noch nie so voll. Alle haben geklatscht, ein ganz | |
| warmherziges Klatschen. Ich habe gleich gemerkt, wie sehr die Leute mich | |
| tragen. | |
| Wie war der erste Auftritt vor der Kamera als Georgine? | |
| Als Studioleiterin komme ich ja nicht mehr so häufig ins Fernsehen. Aber | |
| wenn mal jemand ausfällt, springe ich ein. Das ist immer eine kleine Perle | |
| für mich. Die erste Liveschalte war im Winter bei der Feuerwehr in Bochum – | |
| ausgerechnet. Eine sehr männliche Kultur. Und ich kann nur sagen, ich wurde | |
| sehr wertschätzend behandelt. Ich selbst habe seit dem Outing alles | |
| weggegeben, was mich zu einem Mann gemacht hat. | |
| Was meinen Sie? | |
| Na ja, den Anzug zum Beispiel. | |
| Und das Immaterielle? | |
| In der Rückschau muss ich sagen: Dieser Georg ist mir nicht immer | |
| sympathisch. Der hat gemacht, was die Gesellschaft von ihm erwartete, und | |
| er hat natürlich auch seine männliche Rolle ausgelebt. Da ging es um Macht, | |
| auch um Neid. Ich war neidisch auf Frauen, weil sie Frauen sein durften. | |
| Meiner damaligen Lebensgefährtin habe ich deshalb mal richtig den | |
| Geburtstagsabend verdorben. Ich wäre einfach so gern als ihre Partnerin | |
| mitgegangen. | |
| Sie vermissen gar nichts daran, Mann zu sein? | |
| Das ist eine Frage, die ich mir auch gerne stelle. Ich fahre viel | |
| versöhnlicher Auto heute. Ich bin geduldiger. Nein! Ich vermisse Georg | |
| überhaupt nicht. Ich bekomme sogar kleine Panikattacken, wenn ich mir | |
| vorstelle, ich müsste wieder zurück. | |
| Verhalten Sie sich heute anders im Alltag? | |
| Ich übe, anders zu gehen. Ich hatte früher einen argen Seemannsgang, da | |
| arbeite ich dran. Bauch rein, Brust raus, und immer auf einer Linie! Vor | |
| Corona hatte ich mir einen High-Heel-Walking-Kurs spendiert, der kam dann | |
| leider nicht zustande. Für Stimmtraining hatte ich noch keine Zeit, aber | |
| ich habe sehr großen Spaß daran, mich zu schminken und gut anzuziehen. Ich | |
| liebe das. Christine Lagarde ist eine Ikone für mich. Manchmal schaue ich | |
| in den Spiegel und denke, ja, das bist einfach du. | |
| Hat das damit zu tun, wie Sie angezogen und geschminkt sind? | |
| Nein. Mit Kleidung und Schminke kaschiere ich nur die falsche Verpackung. | |
| Die bayerische Landtagsabgeordnete und trans Frau Tessa Ganserer hat mal | |
| gesagt: Und wenn ich mit einem Drei-Tage-Bart herumlaufe – ich bin immer | |
| noch eine Frau. Das gilt auch für mich. | |
| Sie haben als Mann Karriere gemacht, waren Korrespondent in Paris und | |
| Washington, sind als Mann Studioleiter geworden. Sogenannte transexklusive | |
| radikale Feministinnen werfen Ihnen vor, ein älterer weißer Mann zu sein, | |
| der vom Patriarchat profitiert hat. Was ist da dran? | |
| Ich habe nicht als Mann Karriere gemacht, ich war immer eine Frau. Außerdem | |
| hat der WDR Frauen früh gefördert. Mir kann niemand vorwerfen, dass ich | |
| Erfolg gehabt habe, den ich als cis Frau nicht gehabt hätte. Ich habe | |
| Erfolg gehabt, den ich als geoutete trans Frau nicht gehabt hätte. Aber | |
| trotz allem: Ja, ich kann nachvollziehen, warum diese Feministinnen so | |
| denken. | |
| Warum? | |
| Sie finden, weibliche Schutzräume sollten cis Frauen vorbehalten werden. Da | |
| geht es zum Beispiel um Umkleiden. Aber diese Schutzräume sind auch meine | |
| Schutzräume. | |
| Sie nutzen die Frauenumkleide? | |
| Die Frage, ob ich mich operieren lasse, stelle ich mir jeden Tag. Jeden Tag | |
| habe ich andere Antworten darauf. Letztlich habe ich einfach Angst vor | |
| Schmerzen und Blut. Ich kann verstehen, dass eine Frau sagt, wenn du in | |
| eine Umkleide für Ladys kommst, dann habe ich Angst vor dir. Dann würde ich | |
| sagen, sprich mit mir darüber, dann gehe ich so lange raus. Und wenn ich in | |
| der Umkleide bin und du kommst rein, dann gehst du solange raus. Vielleicht | |
| finden wir ja solche Kompromisse, mit denen wir alle leben können. Aber | |
| mich auszuschließen und zu sagen, sieh zu, wo du bleibst, das kann ich | |
| nicht akzeptieren. | |
| Machen diese Ausschlüsse etwas mit Ihnen? | |
| Die, die gegen mich sind, schreien viel lauter als die, die mich | |
| unterstützen. Aber die Unterstützung ist in der Menge sehr viel größer. | |
| Auf [2][Twitter haben Sie mehr als 30.000 Follower]. Neben den Likes | |
| schlägt Ihnen auch ziemlich viel Hetze entgegen. | |
| Ich habe ein recht dickes Fell. Bei den Trollen stelle ich mir immer vor, | |
| wie sie allein zu Hause sitzen und diesen Hass entwickeln, der sich | |
| letztlich doch nur gegen sie selbst richtet. Und bei den radikalen | |
| Feministinnen erlebe ich ja nur, dass sie sich einer Auseinandersetzung mit | |
| dem Thema verweigern. Ich finde, wir müssen das ausdiskutieren. Wo es | |
| Positionen gibt, gibt es auch Gegenpositionen. Aber die wollen nicht | |
| lernen. Dagegen kann ich nichts tun. | |
| Wie ist das im analogen Leben? | |
| Natürlich werde ich mal schräg angeschaut. Aber ich sehe das nicht mehr. | |
| Und ich erlebe viel eher das Gegenteil. Wildfremde Menschen auf der Straße | |
| sprechen mich an und sagen mir, welchen Respekt sie vor mir haben. Das ist | |
| wahnsinnig wertvoll für mich. Heute morgen hat eine trans Person ein | |
| unbearbeitetes Bild von sich getwittert und dazu geschrieben, dass dieses | |
| Bild nicht entstanden wäre, wenn sie mich nicht kennen würde. Das ist doch | |
| toll, wenn ich andere unterstützen und ihnen Mut machen kann. | |
| Ist das ein Antrieb, so öffentlich zu sein, wie Sie es mittlerweile sind? | |
| Ja. Die Öffentlichkeit war aber kein Plan, die ist so gewachsen. Ich bin | |
| sicher, dass in den nächsten Jahren noch viele interessante Menschen | |
| auftauchen werden. Manche sagen ja, trans zu sein sei eine Mode. Ich sage: | |
| Jetzt wird offenbar, was schon immer da war. Etwa 0,6 Prozent der | |
| Bevölkerung sind trans, heißt es. Das wären in Deutschland 480.000 | |
| Menschen. Wir sind eine Großstadt! Und nach und nach kommen wir alle raus. | |
| Verstehen Sie sich als Aktivistin? | |
| Ich will Sichtbarkeit schaffen und Normalität. Ich bekomme Einladungen zu | |
| Tagungen, in Schulen. Ich finde das enorm wichtig. Die jungen Leute sind | |
| total aufgeschlossen, das ist ganz irre. Was ich mache, trägt alles dazu | |
| bei, dass ich am Ende doch hoffentlich sagen kann, das war ein geiles | |
| Leben. Und nicht nur, weil ich mir das genommen habe, sondern auch, weil | |
| ihr mir das gegeben habt. Das ist ja gerade so. | |
| Sind Sie angekommen? | |
| Ja. Ich bin ich. Der Druck ist weg. Mein Leben ist ein begeistertes Leben | |
| geworden. Und ich habe dieses unendliche Gefühl der Freiheit. | |
| 4 Sep 2021 | |
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