# taz.de -- Stiko-Chef zu Debatte um Kinderimpfung: „Gut, dass ich kein Polit… | |
> Die Corona-Impfung ab 12 wird nicht generell empfohlen. Der | |
> Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens über die Gründe – und warum er trotz | |
> böser Briefe sein Amt gerne ausübt. | |
Bild: Thomas Mertens ist seit 2017 Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (… | |
taz: Professor Mertens, Sie und die Ständige Impfkommission (Stiko) standen | |
unter enormer Beobachtung vor Ihrer aktuellen Empfehlung zu den | |
Kinderimpfungen. Hat Gesundheitsminister Spahn Sie angerufen und gesagt, | |
jetzt empfehlen Sie das doch mal? | |
Nein, hat er nicht. Das Problem war doch nicht die Stiko, sondern die | |
Tatsache, dass in der Politik, schon bevor überhaupt der Impfstoff | |
zugelassen wurde, so massiv über den Einsatz in dieser Altersgruppe | |
diskutiert wurde, mit Plänen für Reihenimpfungen und so weiter. Das war | |
auch für uns neu und aus meiner Sicht nicht glücklich, das muss man ganz | |
klar so sagen. | |
Jedenfalls empfiehlt die Stiko den Impfstoff [1][jetzt nicht für alle | |
Kinder und Jugendlichen ab 12], sondern nur bei bestimmten Risikofaktoren. | |
Lassen Sie uns in aller Kürze noch einmal die Gründe zusammentragen. | |
Es ist ja zunächst zu betonen, dass wir bei der Stiko nicht zusammensitzen, | |
uns gegenseitig Meinungen erzählen und dann setzt sich der Lauteste durch. | |
Wir diskutieren die vorliegenden wissenschaftlichen Daten nach einer | |
festgelegten, ebenfalls wissenschaftlichen Vorgehensweise. Unser Job | |
besteht darin, auf der Basis der besten verfügbaren Evidenz eine Empfehlung | |
zu erarbeiten. In diesem Fall ging es einerseits um die Gefährdung der | |
Kinder durch eine Infektion mit Sars-Cov-2 und auf der anderen Seite die | |
Erkenntnisse zur Sicherheit des Impfstoffs in dieser Altersgruppe. Das | |
hängt unmittelbar zusammen: Je geringer die Gefährdung durch die Krankheit, | |
desto sicherer muss die Impfung sein. Das leuchtet sicher jedem ein. | |
Das ist auch der Unterschied zu der Bewertung der Covid-19-Impfstoffe bei | |
den Erwachsenen? | |
Das stimmt. Es gibt aber auch noch extremere Beispiele. Nehmen Sie mal eine | |
Ebola-Epidemie in Afrika, bei der 60 Prozent der Infizierten sterben. Dann | |
ist die Betrachtung der Sicherheit des Impfstoffes natürlich eine ganz | |
andere, als wenn Sie eine Infektion haben, die für diese spezielle | |
Altersgruppe eigentlich kein großes Risiko darstellt. | |
Sie meinen sicher das niedrige Versterbensrisiko von 0,001 Prozent in der | |
Altersgruppe 12 bis 17? | |
Moment, das ist zu schnell gesagt. Es gab in Deutschland 2 Todesfälle in | |
der Altersgruppe, so ergeben sich die 0,001 Prozent. Aber beide waren | |
bereits vor Covid-19 sehr schwer erkrankt. Für gesunde Kinder und | |
Jugendliche der Altersgruppe ist das Risiko an Covid-19 zu sterben derzeit | |
rein statistisch gleich null. | |
Und trotzdem wird die Gefahr für Kinder und Jugendliche heiß diskutiert. | |
[2][Christian Drosten zum Beispiel sprach kürzlich davon], dass 4,5 Prozent | |
der in einer Studie befragten erkrankten Kinder und Jugendlichen noch lange | |
nach der Infektion mit Symptomen zu kämpfen hatten. | |
Er zitiert da wahrscheinlich aus einer englischen Studie. Gerade die haben | |
unsere Pädiater und vor allen Dingen auch der extra hinzugebetene Experte, | |
Professor Berner, genau analysiert. Professor Berner leitet die Studie zur | |
Erfassung von COVID-19 in dieser Altersgruppe. Zusammenfassend kann man | |
jedenfalls sagen, dass es zu Long Covid in dieser Altersgruppe einfach | |
keine verlässlichen Daten gibt. Bei PIMS wissen wir da schon mehr. | |
Das ist die Multientzündungserkrankung, an der Kinder und Jugendliche | |
Wochen nach der Infektion erkranken können. | |
Knapp 100 betroffene Kinder und Jugendliche in dieser Altersgruppe sind | |
erfasst, zum Teil mussten sie im Krankenhaus und auch intensivmedizinisch | |
behandelt werden. Aber die Kinderärzte, auf die man sich ja da verlassen | |
muss, sagen, dass sie sich in den pädiatrischen Kliniken mittlerweile sehr | |
gut mit diesem Krankheitsbild auskennen und damit gut umgehen können. In | |
der Summe war das nicht ausschlaggebend für eine generelle Empfehlung. | |
Also gut, dann reden wir über den Punkt Sicherheit des Impfstoffs. | |
Da haben wir bisher nur eine kontrollierte Zulassungsstudie für die | |
Altersgruppe und die hat 1.130 geimpfte Kinder etwa zwei Monate beobachtet. | |
Da lässt sich schon mit Hilfe der Mathematik ableiten, dass die Studie | |
keine Risiken abbilden kann, die seltener als 1:100 sind. Sie kann sie | |
entsprechend auch nicht ausschließen. Diese seltenen Nebenwirkungen, wie | |
wir sie von anderen Impfstoffen aber auch von den Covid-19-Impfungen | |
kennen, sind aber in diesem Fall relevant. Denn wie gesagt: Wenn die Kinder | |
und Jugendlichen ein sehr geringes Krankheitsrisiko haben, dann müssen wir | |
auch verdammt sicher mit der Impfung sein. | |
In den USA und anderen Ländern wurde das anders bewertet, dort sind bereits | |
Millionen Kinder und Jugendliche ab 12 geimpft. | |
Dazu sage ich gleich einmal eins: Die Aussage allein, “Aber es gibt doch | |
schon Millionen geimpfte Kinder“, die nutzt überhaupt nichts, solange diese | |
Impfungen nicht in Studien richtig ausgewertet wurden. Und wenn solche | |
Daten vorliegen, dann ist auch die Stiko wie immer bereit, die Empfehlung | |
anzupassen – wir sind ja für Impfungen, das dürfen Sie nicht vergessen. | |
Da könnte man der Stiko aber vorwerfen, Sie lasse den Impfstoff erstmal | |
anderswo testen, bevor sie ihn für die hiesigen Kindern empfiehlt. | |
Und? Wo ist da der Vorwurf? | |
Dass man andere Länder als Versuchslabor nutzt. | |
Das sind sogenannte Real-Life-Studien. Es gibt keinen Grund, dass sich alle | |
an diesen Feldversuchen beteiligen. | |
Aber wir profitieren davon, dass andere Länder das Risiko seltener | |
Nebenwirkungen eingehen. | |
Nun ist aber die Situation in den USA bei den Kindern eine ganz andere, | |
allein schon, wenn Sie die Häufigkeit des metabolischen Syndroms | |
betrachten, also extrem fettleibige Kinder und Kinder mit schlecht | |
eingestellter Diabetes. In unserem Gesundheitssystem gibt es das kaum. | |
Solche Faktoren ändern natürlich die Risiko-Nutzen-Bewertung. | |
Laufen denn diese weiterführenden Studien bereits in den USA? | |
So wie ich die wissenschaftliche Welt der Vereinigten Staaten kenne, habe | |
ich keine Zweifel, dass solche Studien dort laufen und es auch bald | |
Ergebnisse geben wird. Und natürlich sind wir froh, wenn dabei herauskommt, | |
dass die Impfung auch bei Kindern völlig harmlos ist. Aber ich darf Sie | |
nochmal erinnern, dass schon ein Dutzend Fälle ernsthafter Nebenwirkungen | |
bei Kindern die ganze Impfung in Frage stellt. | |
Die [3][Vorsitzende des Ethikrats hat neulich gesagt], Ihr sei nicht | |
bekannt, dass es in der Geschichte der Impfstoffe jemals späte | |
Nebenwirkungen gegeben habe. Woher dann diese Forderung nach längerer | |
Nachbeobachtung? | |
Gerade wenn man die Geschichte des Impfens betrachtet, kann man das nicht | |
absolut ausschließen. Das ist selten, keine Frage, aber es gab die | |
Narkolepsie-Fälle nach der Pandemrix-Impfung vor allem in den | |
skandinavischen Ländern. Da können sich die meisten noch gut erinnern, die | |
Betroffenen leiden bis heute darunter und das war auch erst Monate nach der | |
Impfung aufgetreten. Schon in den 1970ern gab es in den Vereinigten Staaten | |
einen Grippeimpfstoff, der Guillan-Barré-Fälle hervorgerufen hat, auch erst | |
Monate nach der Impfung. Den Zusammenhang konnte man klar nachweisen, weil | |
die Fälle plötzlich häufiger auftraten als in der Normalbevölkerung. | |
Nun sind aber die Eltern in einer denkbar schwierigen Situation. Weil es | |
keine offizielle Empfehlung, aber eine Öffnung für alle Kinder und | |
Jugendlichen ab 12 gibt, müssen sie ganz individuell entscheiden. | |
Damit haben wir doch aber die Situation, die gerade der Ethikrat immer | |
gefordert hat: Dass man nämlich die individuelle Patientenentscheidung | |
ermöglicht. Das steht sogar in dem gemeinsamen Papier von Ethikrat, Stiko | |
und Leopoldina explizit so drin. | |
Normalerweise sind die Stiko-Empfehlungen bindend. Wie ist das in diesem | |
Fall geregelt? | |
Die rechtliche Sicherheit ist nach Auskunft des Gesundheitsministeriums und | |
auch nach Änderungen im Infektionsschutzgesetz gegeben. Das heißt, die | |
Empfehlung der Stiko macht die Impfung für den Arzt und auch die Eltern in | |
jedem Fall rechtssicher. | |
Das heißt, sie haften nicht für mögliche Folgen der Impfung? | |
Zumindest nicht materiell. | |
Und darin steckt eben eine Emotionalität, die mit anderen | |
Impfentscheidungen nicht vergleichbar ist. Diese Pandemie ist so | |
allgegenwärtig, läuft nicht unter dem Radar wie die Grippe oder andere | |
Infektionserkrankungen. Und deshalb müssen Eltern nun eine bewusste | |
Entscheidung fällen, während sie sich sonst – quasi automatisch – an die | |
Empfehlungen der Stiko halten. | |
Ich verstehe, dass diese Entscheidung durch das ganze Drumherum emotional | |
sehr aufgeladen ist. Aber die Grippe ist ein gutes Stichwort. Wir haben | |
einen sehr genauen Vergleich mit vielen Grippe-Jahrgängen gemacht. Und es | |
gab keinen Jahrgang, in dem die Grippe für diese Altersgruppe eine | |
geringere Bedeutung hatte als Covid-19. Und die Grippeimpfung wird für | |
diese Altersgruppe auch nicht allgemein empfohlen. | |
Im Unterschied zur Grippe befinden wir uns aber in einer Situation, in der | |
die Kinder und Jugendlichen mit extremen Einschränkungen leben, um das | |
Infektionsrisiko aller zu verringern. Insofern ist der Vergleich ja nicht | |
ganz zu halten. | |
Da sag ich Ihnen gleich etwas dazu, aber erst noch etwas anderes: Wenn Sie | |
fünf Millionen Impfstoffdosen für die Kinder beiseite gestellt hätten, wie | |
das ursprünglich geplant war, dann hätten genau diese fünf Millionen | |
Impfstoffdosen gefehlt für die Eltern dieser Kinder, die Impfung viel | |
dringender brauchen. Allein das war nicht zu verstehen. | |
Das ist auch wichtig, aber ich wollte ja auf etwas anderes hinaus. | |
Aber das ist der gleiche Punkt, Sie werden es gleich sehen. Man zäumt hier | |
nämlich immer das Pferd vom Schwanz auf. Wenn die Kinder aus | |
gesundheitlichen Gründen die Impfung nicht brauchen, also Covid-19 kein | |
gutes Argument ist, dann muss man auch die anderen Maßnahmen, die man im | |
Umfeld der Kinder trifft, ähnlich evidenzbasiert überprüfen. Ob es stimmt, | |
dass wir die Impfung brauchen, um die Schulen zu öffnen, wie das plakativ | |
gesagt wurde, das hat doch niemand überprüft. Diesen Zusammenhang | |
herzustellen zwischen dem normalen Leben der Kinder und der Impfung, das | |
halte ich von vornherein für illegitim. | |
Der [4][Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach sagt], dass aufgrund dieser | |
Stiko-Empfehlung und ohne die breite Impfung der Kinder und Jugendlichen im | |
Herbst eine Riesen-Infektionswelle bei den Kindern droht. | |
Ach wissen Sie, das ist das Leiden in dieser Zeit mit diesen ganzen | |
Meinungsäußerungen. Politiker müssen halt offensichtlich so reden, aber man | |
muss das wirklich sehr genau betrachten. Wenn das Krankheitsrisiko für die | |
Kinder gering ist und es noch ungeimpfte Erwachsene gibt, dann müssen wir | |
erst einmal die impfen, um weitere relevante Infektionswellen zu | |
verhindern. Übrigens führen Infektion und Impfung zur Herdenimmunität. Dann | |
brauchen wir auch dieses im Grunde schon seltsame Argument nicht, dass wir | |
die Kinder impfen müssen, um die gefährdeteren Erwachsenen zu schützen. | |
Was genau muss passieren, damit die Stiko sagt: So, jetzt empfehlen wir den | |
Impfstoff für alle Kinder? | |
Das können Sie im Grunde nachrechnen. Wir müssen größere Kollektive haben, | |
die geimpft und vor allen Dingen entsprechend nachverfolgt sind. Nur so | |
haben wir die Möglichkeit, seltene Nebenwirkungen in einer anderen | |
Größenordnung auszuschließen, als das jetzt der Fall ist. Und wir brauchen | |
mehr Studien zur Bedeutung der Krankheitsbilder, also auch zu Long-Covid, | |
in den verschiedenen Altersgruppen. Das Gleiche kommt ja dann mit den | |
kleineren Kindern auf uns zu. Und ich hoffe inständig, dass auch die | |
Politik künftig erst einmal die Auswertung der Daten abwartet. Wozu habe | |
ich sonst ein Gremium wie die Stiko, die sich ausschließlich mit der | |
Schaffung von Evidenzen beschäftigt?! Dann macht es doch auch Sinn, erst | |
einmal diese Evidenzen abzuwarten, bevor sich Politiker laut in der | |
Öffentlichkeit positionieren. | |
Wir sind nicht nur in einer Pandemie, sondern auch im Wahljahr. | |
Sehen Sie, da habe ich es doch gut, dass ich Wissenschaftler bin und kein | |
Politiker. Ich kann nicht verhindern, dass die Politik sich über mich oder | |
über die Stiko ärgert. Aber ich mache mir nicht die Mühe, mich über die | |
Politik zu ärgern. Ich mache einfach meine Arbeit. | |
Nur nicht mehr so im Stillen, wie in Vor-Pandemie-Zeiten. Bereuen Sie es in | |
diesen Tagen manchmal, der Chef der Stiko zu sein? | |
Also das ist vielleicht noch weniger mein Problem als das meiner Frau, die | |
sich unseren Ruhestand auch anders vorgestellt hat. Aber im Ernst: Ich habe | |
schon im letzten Jahr böse Zuschriften bekommen, nach dem Motto, ich alter | |
Mann sollte doch endlich mal diesen hochbezahlten Job aufgeben. Und dann | |
denkt man natürlich: Ja, warum machst du das eigentlich noch im Ehrenamt? | |
Sollen sich doch die anderen die Köpfe einschlagen. Für mich persönlich ist | |
dieses ganze Auftreten in der Öffentlichkeit auch nicht reizvoll. Jetzt | |
fragen sie mich gleich, warum ich den Job dann noch mache. | |
Natürlich. | |
Ich bin Wissenschaftler geworden, weil ich wissen wollte, wie die Dinge | |
funktionieren, weil ich verstehen wollte. Das war immer die Antriebsfeder | |
und die ist immer noch gespannt. Und eines muss man auch sagen: Für | |
jemanden, der zum Beispiel als Institutsleiter noch voll im Job steht, wäre | |
dieses Pensum gerade gar nicht zu schaffen. | |
13 Jun 2021 | |
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Manuela Heim | |
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