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# taz.de -- Kampf gegen Coronamythen: Eine Dosis Gegengift
> In Neuseeland, einem Land fast ohne Corona, blühen die
> Verschwörungserzählungen um das Virus – ganz besonders in der Musik- und
> Esoterikszene.
Equinox, so lautet der Name der Herbstsonnenwende auf der Südhalbkugel in
Neuseeland. In diesem Jahr feierten über 3.000 Menschen das Ereignis
gemeinsam bei „Earth Beat“ – laut Selbstauskunft das „innovativste und
erdverbundenste Festival in Aotearoa“ – so der ursprüngliche Māoriname
Neuseelands. Sie mussten keine Masken tragen oder einen Sicherheitsabstand
einhalten. Denn der Fünf-Millionen-Staat hat die Coronapandemie dank
durchgreifender Maßnahmen im Innern und geschlossener Grenzen nach außen
vorerst besiegt. Der letzte landesweite Lockdown endete vor einem Jahr.
In jener Märznacht tanzen die Feiernden ekstatisch zu den Songs von Matiu
Te Huki, einem beliebten Musiker in der Alternativszene. Nach Mitternacht
greift er sich zwischen seinen Sets das Mikrofon. Doch anstatt wie bei
seinen früheren Konzerten über Liebe und Gemeinschaft zu plaudern, ergeht
sich der Sänger in einer Brandrede gegen Impfungen, die „unsere Körper
vergiften“.
Die Pandemie nennt er „plandemic“ – nach einem gleichnamigen 26-minütigen
Propagandafilm, der im letzten Jahr Karriere machte, inzwischen von
sämtlichen Plattformen gelöscht wurde und reihenweise Falschmeldungen über
das Coronavirus verbreitet. Viele Zuschauer klatschen und jubeln dem Sänger
zu. Andere sind entsetzt.
## Entsetzen über die Lügen von der Bühne
Sam Thompson etwa, die in der Nähe der Bühne sitzt, traut ihren Ohren nicht
und wundert sich, warum die Veranstalter diese Einlage dulden. Für eine
andere Besucherin ist die Party in diesem Moment gelaufen. „Es ist traurig,
dass jemand, der so fehlinformiert ist, seine Position auf diese Weise
missbraucht“, sagte sie.
Die Therapeutin Ari Amala, die einen Workshop bei Earth Beat abgehalten
hatte, beschreibt das Intermezzo in ihrem Blog: „Tausende von Dollar an
Sound-Ausrüstung wurden benutzt, um eine Botschaft zu propagieren, die
zutiefst schädlich fürs Gemeinwohl ist.“
Alle drei gehören zu FACT. Das ist eine Abkürzung für „Fight Against
Conspiracy Theories“, also dem Kampf gegen Verschwörungsmythen. Es handelt
sich um ein neues Netzwerk von Aktivisten, von der Krankenschwester bis zum
Filmproduzenten. Noch sind sie wenige, aber schon heute ausgesprochen
effektiv. Über hundert Mediziner und Akademiker haben einen [1][offenen
Brief] unterschrieben, mit dem FACT gegen die Zusammenarbeit von
andersgläubigen Wissenschaftlern mit den Querdenkern protestiert. Die
Mikrobiologin Siouxsie Wiles, Pendant zu Christian Drosten und gerade zur
Neuseeländerin des Jahres gekürt, unterstützt die Aktion.
In dem kleinen Land, das weltweit die wenigsten Coronatoten gemessen an der
Bevölkerungszahl aufweist und eine Normalität des Alltags genießt, von dem
andere nur träumen können, wächst paradoxerweise der Einfluss von Menschen
und finanzstarken Lobbygruppen, die gegen effektive Covid-19-Maßnahmen
rebellieren und Fehlinformationen verbreiten. Sie organisieren
Veranstaltungen und bringen Millionen Handzettel unters Volk, in denen sie
sich gegen Impfungen aussprechen.
Das Coronavirus hat Neuseeland zwar verschont, aber nicht der Einfluss von
rechtsradikalen Gruppierungen wie QAnon. Dort wird die [2][Legende]
verbreitet, dass Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern in Wahrheit
ein Mann sei und das Moschee-Attentat von Christchurch selbst eingefädelt
habe, um damit Waffengesetze zu verschärfen.
## Gegenveranstaltung mit einem Dankeschön
„Sovereignty“ (Eigenhoheit) lautet das Schlagwort, mit der derlei Mythen
unters Volk gebracht werden. Es stößt auch bei einigen Māori auf offene
Ohren, die aus historischen Gründen dem staatlichen Gesundheitssystem
misstrauen und eine Unabhängigkeit von der britischen Kolonialmacht
fordern. Ihr Populist heißt Billy Te Kahika, auch er ein Musiker, dazu
Covid-19-Leugner und QAnon-Anhänger. Er weigert sich, auf Inlandflügen die
vorgeschriebene Maske zu tragen.
Doch als der gescheiterte Politiker einen Protest vor den
Quarantäne-Einrichtungen in der Stadt Christchurch plant und
Isoliertenhotels als Lager für politische Gefangene bezeichnet, tauchen
schon Stunden zuvor ein Dutzend FACT-Unterstützer auf. Sie halten keine
Gegendemonstration ab, sondern überbringen den Betreibern des
umfunktionierten Hotels lieber ein [3][Dankeschön] dafür, da sie das Virus
aus dem Land halten.
„Wir Kiwis sind generell friedliche Menschen. Positives Einwirken wirkt
daher oft besser als aggressive Reaktionen“, sagt FACT-Sprecherin Jacinta
O’Reilly. „Wir verstehen, warum Menschen in der Pandemie den Bezug zur
Realität verloren haben und anfällig für bestimmte Ideologien sind.“ Daher
setzen die Aktivisten präventiv dort an, wo sie ein Umfeld für
Verschwörungsglauben vermuten – zum Beispiel bei New-Age-Festivals. Denn
Earth Beat war nicht das erste Konzert, bei dem der Musiker Te Huki seine
Ansichten über Masken, Impfungen und Lockdowns von der Bühne aus
verbreitete. Das gleiche passierte bereits bei „Resolution“, dem
Silvesterableger des Esoterikfestivals „NZ Spirit“.
Schon seit dem letzten Jahr entwickelte sich seine Facebook-Seite zunehmend
zur Verschwörungsbühne. Te Huki behauptet, die Regierung würde das Volk
„terrorisieren“ und habe die „Agenda, all unsere Freiheiten wegzunehmen�…
„Leute wie die Rockefellers und die Rothschilds beherrschen die Welt auf
solch eine zersetzende, hinterhältige, böse, psychopathische Weise“,
erklärte er im Juli 2020 in einem Video. „Sie haben die Medien gekauft, sie
haben die WHO und die Vereinten Nationen gekauft.“ Obwohl sich viele Fans
abwenden, steigert sich seine mit Verschwörungswahn durchtränkte
Eigenwerbung immer weiter. Er empört sich etwa über angebliche
„Zwangsimpfungen“. Die Impfungen mit dem Biontech-Wirkstoff, die ab dem
Juli allen Kiwis zur Verfügung stehen sollen und für einige Berufsgruppen
bereits begonnen haben, sind allerdings freiwillig.
Sadra Saffari, der Intendant von „Earth Beat“, hat nach eigener Aussage die
Coronamythen auf seiner Festivalbühne am 20. März nicht mitbekommen, aber
er findet sie „bedenklich“. Er hätte sich ein Vorgespräch darüber
gewünscht. „Wir werden es mit Matiu bereden“, sagt der Organisator des
Festivals. „Vielleicht müssen wir so etwas in Zukunft in den
Künstlerverträgen festhalten. Wir wollen keine Plattform sein für etwas,
das nicht im Interesse unserer Community und des gesamten Landes ist.“ Der
umstrittene Musiker hat nach der Empörung, die sein Auftritt bei „Earth
Beat“ ausgelöst hat, einige Falschaussagen gelöscht – aber sich zugleich
über die „cancel culture“ beschwert.
Die Auftritte von Te Huki sind nicht die einzigen, bei denen auf
alternativen Festivals gewollt oder unbeabsichtigt Verschwörungstheorien
verbreitet werden. Auch bei „Luminate“, das in jedem zweiten Jahr 4.000
Menschen zu Trommelkreisen, Feuerspuckern und Kakaozeremonien nach Golden
Bay zieht, haben Coronaleugner schon auf sich aufmerksam gemacht. Als die
Organisatorinnen im letzten Jahr auf ihrer Webseite zu David Icke verlinken
– einem Holocaust-Leugner und prominenten Erfinder der
Illuminati-Verschwörungsmythen, bekommen sie Gegenwind zu spüren. DJs und
Künstler wie Alt-Country-Star Marlon Williams kritisieren die Entscheidung
in einem [4][offenen Brief].
Die „Luminate“-Organisatoren nehmen daraufhin den Link des Briten, für den
in Australien ein Einreiseverbot besteht, von ihrer Webseite. Nach einigen
missglückten Halb-Entschuldigungen erklärt das Management in einem
[5][Statement], dass man weder Rechte noch QAnon unterstütze. Ein Shitstorm
führt dazu, dass weniger Tickets verkauft werden und die Veranstaltung im
Februar deutlich kleiner als zuvor ausfällt.
Eine kleine Truppe hält am Rande des Festivals ein Meeting zum Thema „Covid
– The Great Reset“ (der große Neustart) ab. Dieser Verschwörungsmythos
behauptet, die „Eliten“ wollten im Zuge der angeblichen Pandemie endgültig
die Weltherrschaft an sich reißen. Die Gruppe darf allerdings ihre Plakate
nicht aufhängen.
Einer der Köpfe des „Luminate“-Festivals zählt jedoch nach wie vor zu den
Unterstützern einer Anti-Lockdown-Gruppe mit dem Namen „Voices for Freedom“
und der „Outdoor Party“. Diese Splitterpartei, die auf Facebook Impfungen
mit Vergewaltigung und Mord verglichen hat, will die Regierung verklagen
und arbeitet mit einem bekannten [6][Rechtsradikalen] zusammen, der
Fehlinformationen verbreitet.
## Die Wirkung von Fakten
„‚Luminate‘ war ein Wendepunkt“, sagt Jacinta O’Reilly von FACT. Auf
Facebook bildet sich anschließend die „[7][Rabbit Hole Resistance]“ als
Netzwerk für jene, die sich gegen Verschwörungsglauben stellen und anderen
dort heraushelfen wollen. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Mitgefühl
und guter Kommunikation. Ihr erstes Meeting haben die neuseeländischen
„Kaninchen“ ebenfalls auf einem Festival: bei Kiwiburn. Danach formierte
sich im März FACT.
„[8][Conspirituality]“, das Überlappen von Wellness und Esoterik mit
antisemitischem, transphobem und rassistischem Irrglauben, nach dem auch
ein gleichnamiger Podcast benannt ist, ist das Feld der Factivisten. „Wir
brauchen ein besseres Verständnis in der Yoga- und Festivalszene davon, wie
fiktionale Behauptungen als geheime Wahrheit präsentiert werden,“ sagt
Jacinta O’Reilly. „Dahinter stecken oft finanzielle Interessen von
Lobbygruppen und Firmen, die Zusatzpräparate oder ätherische Öle
vertreiben. Sie manipulieren bewusst Menschen, die berechtigte Zweifel an
der Schulmedizin und Pharma-Industrie haben. Wir müssen den Veranstaltern
dafür die Augen öffnen.“
Die pensionierte Lehrerin findet es ironisch, dass ausgerechnet
Massenveranstaltungen, die in Neuseeland nur deshalb stattfinden können,
weil strenge und einheitliche Coronamaßnahmen ergriffen wurden, zum
Tummelplatz derer werden, die diese als eine Bürgerrechtsverletzung
bezeichnen. Deshalb tritt FACT im April mit einem Appell an die größte
Esoterik-Show des Landes heran, das bevorstehende „NZ Spirit Festival“.
Ihre erste Bitte lautet: Ein neuer Gesundheits- und Sicherheitshinweis zum
Coronarisiko auf der Webseite – zum Beispiel die Empfehlung zur Nutzung der
neuseeländischen Tracking-App und ein Hinweis, bei Symptomen jeder Art dem
Fest fernzubleiben. Beides nicht selbstverständlich in einer Szene, in der
viele die Vorsichtsmaßnahmen in Geschäften und bei Versammlungen als
staatliche Überwachung bezeichnen, Covid-19 für eine Grippe halten und
behaupten, dass frisch Geimpfte ein Gesundheitsrisiko für andere
darstellen.
Ein [9][Wellnessbetrieb] in Christchurch, der Darmspülungen und
„Seelenlesungen“ anbietet, verweigert Menschen aus diesem medizinisch nicht
gestützten Grund nach einer Impfung 30 Tage lang eine Behandlung.
## Spiritueller Festival-Macher lenkt ein
Franko Heke, charismatischer Kopf von „NZ Spirit“, setzt den Vorschlag von
FACT prompt um und aktualisiert die Webseite mit dem Satz „Wir nehmen die
globale Covid-19-Pandemie ernst“ – in seinen Kreisen fast schon eine
politische Position. Er übernimmt auch den zweiten Vorschlag und schickte
eine Abmachung an sämtliche Künstler und Workshop-Moderatoren, keine
Corona-Statements bei ihren Auftritten zu machen. Auch Plakate oder Flyer
dieser Art seien nicht erwünscht.
Ein bisher einzigartiges Abkommen, laut Heke „perfektes Timing“. „Ich sehe
es als Chance für unsere Bewegung“, sagte er. „Die Leuten sollen bei uns
erst mal ihre persönliche Wahrheit finden, bevor sie globale Themen
erörtern. Wir vibrieren auf einer sehr hohen Frequenz.“
Einige der Frequenzen, mit denen seine Festival-Community harmoniert, sind
jedoch mehr als fragwürdig. Ein ehemaliges Model aus Aucklands Yogaszene
war bis Ende 2020 die bezahlte Social-Media-Beauftragte von „NZ Spirit“ –
während sie flammende Videos gegen Masken aufnahm, sich in der
Anti-Lockdown-Gruppe „[10][Mothers Who Stand for Freedom]“ engagierte und
ihr Facebook-Profil mit dem Slogan von QAnon schmückte. „Q is from God!“,
rief eine Frau in einem Livestream gegen den Lockdown. Niemand löschte das
Video.
„Einige sind irregeleitet“, gibt Heke zu, der die Seite managt. Dort waren
nach dem Shitstorm rund um „Luminate“ auch etliche Kommentare von
David-Icke-Fans mit antisemitischen Tönen aufgetaucht, bis hin zur
Holocaust-Leugnung. „Wir wissen nicht, wer die Leute sind, bis sie etwas
Zerstörerisches tun. Aber dieses Zeug ist höchstens 0,1 Prozent in der
Gruppe.“
Zu dem quasireligiösen, antiwissenschaftlichen „Zeug“ gehört auch
„Starseeds“. Anhänger dieser New-Age-Philosophie glauben, dass sie
erleuchtete Wesen von anderen Planeten seien. Die Sekte aus Kalifornien
verwandelte letztes Jahr die neuseeländischen Besitzer des progressiven
Unterwäsche-Labels Lonely zu Verschwörungstheoretikern, Trump-Fans und
Coronaleugnern, was sie etliche ihrer prominenten Fans in Hollywood
kostete. Auf dem Marktplatz des „NZ Spirit Festival“ darf Starseeds vor
drei Wochen ein eigenes Zelt errichten.
Rachel Hunter, die frühere Frau des Rocksängers Rod Stewart, macht mit
einer Yogameditation den Auftakt des viertägigen alkoholfreien Happenings.
In einem Interview betont das ehemalige Supermodel, dass sie Neuseelands
Coronapolitik begrüßt. 3.500 Menschen tummeln sich in Kumeu westlich von
Auckland, lassen sich Tarotkarten legen und Chakras massieren. 70
MusikerInnen treten auf, darunter die indigene Maisey Rika. Alle halten
sich an die FACT-Abmachung von Franko Heke.
Viele Besucher empfinden das breite Angebot als „magisch“ und
„transformativ“. Am letzten Tag findet es eine Podiumsdiskussion zur
„Zukunft der bewussten Festivals“ statt, moderiert von Leo Murray. Der DJ
ist einer der Co-Autoren des offenen Briefes an „Luminate“.
„Informationshygiene macht mir genauso Sorgen wie das Virus“, sagt er.
„Veranstalter haben eine Verantwortung, aber ich möchte nicht, dass hier
ein Gegeneinander von Fraktionen entsteht.“
Auf dem Panel, auf dem es vor allem um Nachhaltigkeit im Sinne der
Māorikultur geht, sitzt neben Vertretern von „Earth Beat“ auch der Direktor
von „Splore“. Auf diesem dreitägigen Musik- und Kunstfestival mit 8.000
Besuchern hat man die beste Informationshygiene von allen neuseeländischen
Sommerfestivals betrieben: Man lud Mikrobiologin Siouxsie Wiles für einen
Talk ein. Sie hat aus der Verschwörerszene bereits Morddrohungen erhalten.
## Ein Mann schert aus
Der Hauptredner bei „NZ Spirit“ ist in diesem Jahr der Biologe Bruce
Lipton. Der wissenschaftlich umstrittene US-Amerikaner redet über
Epigenetik, die seiner Meinung nach unser Denken mehr bestimmt als die DNA
unseren Körper. Am Ende der Veranstaltung, als bereits abgebaut werden
soll, lässt er sich entgegen der Auflage seiner spirituellen Gastgeber dann
doch noch zu einer Aussage über Corona hinreißen.
Da tönt er, dass Covid-19 „nicht so tödlich“ und „kein virulenter Virus…
sei und die Zahlen dazu „gefälscht“ seien. Wer sich impfen lasse, werde
Teil eines „Experiments“. Lieber solle man das Immunsystem durch
Vitaminpräparate stärken. „Passt auf euch auf“, sagte er zum Abschied.
Andere passen ebenfalls auf. FACT, der auch Ärzte angehören, will sich als
nächstes mit Bruce Lipton beschäftigen.
17 May 2021
## LINKS
[1] https://www.stuff.co.nz/national/health/coronavirus/124552930/antilockdown-…
[2] https://thespinoff.co.nz/society/19-09-2020/conspiracy-cults-and-the-mental…
[3] https://www.stuff.co.nz/national/health/coronavirus/124787399/the-selfprocl…
[4] https://www.stuff.co.nz/national/123269940/luminate-festival-organisers-cri…
[5] https://www.luminatefestival.co.nz/latest-news/addressing-concerns-and-clar…
[6] https://www.stuff.co.nz/national/health/coronavirus/124831801/former-farrig…
[7] https://www.facebook.com/groups/1242338166144939
[8] https://julesevans.medium.com/conspirituality-the-overlap-between-the-new-a…
[9] https://www.stuff.co.nz/national/health/coronavirus/124955112/christchurch-…
[10] https://thespinoff.co.nz/society/04-12-2020/anti-conspiracist-campaigners-…
## AUTOREN
Anke Richter
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