Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Rechtsextreme Chats in der Polizei: Neue Razzien und neun Verdächt…
> Neue Entwicklungen im Skandal um rechtsextreme Chats in der Polizei. In
> NRW wurden Wohnungen und Diensträume von neun Verdächtigen durchsucht.
Bild: Immer wieder Einzelfälle: Chatten wird bei der Polizei zu oft rechtsextr…
Essen dpa | Im Zusammenhang mit [1][rechtsextremen Chats bei der
nordrhein-westfälischen Polizei] hat es am Dienstagmorgen erneut
Durchsuchungen gegeben. Das bestätigte eine Sprecherin der
Staatsanwaltschaft Duisburg.
Laut Sicherheitskreisen geht es um neun neue Beschuldigte, auf die man im
Zuge der Ermittlungen um rechtsextreme WhatsApp-Chats gestoßen ist. Die
„Bild“-Zeitung hatte zuvor berichtet.
Die Staatsanwaltschaft kündigte weitere Informationen im Laufe des Morgens
an. Laut „Bild“-Zeitung soll es sich bei den Beschuldigten um eine Gruppe
von Polizisten aus Mülheim und Essen handeln, die zusammen gekegelt haben.
Dabei seien offenbar Nazi-Symbole gepostet und auch der Hitlergruß gezeigt
worden.
Am Dienstagmorgen, 24. November, um 6 Uhr seien zeitgleich bei allen
Verdächtigen Wohnungen und Diensträume durchsucht, Handys und andere
Datenträger sichergestellt worden. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
ermittelt nach eigenen Angaben wegen Volksverhetzung. Ob die Verdächtigen
alle suspendiert wurden, ist bisher noch unklar.
24 Nov 2020
## LINKS
[1] /Konsequenzen-aus-NRW-Polizeiskandal/!5714778
## TAGS
Schwerpunkt Rassismus
Polizei NRW
Polizei
Rechtsextremismus
Schwerpunkt Polizeigewalt und Rassismus
Rechtsextremismus
Schwerpunkt AfD in Berlin
Schwerpunkt Polizeigewalt und Rassismus
Schwerpunkt Rassismus
Schwerpunkt Polizeigewalt und Rassismus
Antisemitismus
Kriminalität
## ARTIKEL ZUM THEMA
Bericht zu rechten Polizeichats in NRW: „Gravierende Mängel“
In NRW flogen PolizistInnen mit rechtsextremen Chats auf. Nun bilanziert
ein Untersuchungsbericht: Frühwarnsysteme hätten versagt.
Ärger mit AfD-Stadtrat: Bezirk sucht Facharzt
Verhindern Rassismus und Homophobie einen Amtsarzt in Treptow-Köpenick? Ein
Bezirksverordneter hat nun Akteneinsicht beantragt.
Silvester-Krawalle in Connewitz: Täter oder Opfer?
In Leipzig wird gegen einen Mann verhandelt, der an Silvester einen
Polizisten angegriffen haben soll. Die Verteidigung zeichnet ein anderes
Bild.
Rassismus-Vorwurf gegen Bremer Feuerwehr: Hakenkreuze und Parolen
Bremens Feuerwehr sieht sich mit schweren Rassismus- und Sexismus-Vorwürfen
konfrontiert. Am Dienstag wurde das Haus eines Feuerwehrmanns durchsucht.
Studie zu Rassismus in der Polizei: Thema glatt verfehlt
CSU-Innenminister Seehofer will in Studien die Polizei durchleuchten
lassen. Dabei stellt er aber die falschen Fragen.
Vorwürfe gegen Polizei Magdeburg: Antisemitismus, ganz normal
Eine gesamte Dienststelle der Polizei Sachsen-Anhalt soll Antisemitismus
toleriert und verbreitet haben. Die Landespolitik zieht erste Konsequenzen.
Ein Streitgespräch über Rechtsextremismus: Wie rechts ist die Polizei?
NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), der Kriminologe Thomas Feltes und
Kriminalhauptkommissar Sebastian Fiedler diskutieren über
Rechtsextremismus.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.