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# taz.de -- Berlins Bildungssenatorin im Interview: „Ich will Chaos vermeiden…
> Schulen sind keine Hotspots, sagt Senatorin Sandra Scheeres (SPD). Ihr
> 4-Stufen-Plan könne die Schulen im Regelbetrieb halten – wenn alle
> mitzögen.
Bild: „Es passiert gerade wahnsinnig viel“: Senatorin Sandra Scheeres in ih…
taz: Frau Scheeres, sind Sie froh, dass jetzt Herbstferien sind?
Sandra Scheeres: Beruflich oder privat? Bei vielen Menschen platzen gerade
die Urlaubsträume, weil Berlin mehr als 50 Coronainfizierte pro 100.000
Einwohner hat...
… deswegen gilt in den meisten Bundesländern [1][ein Beherbergungsverbot
für BerlinerInnen].
Das beschäftigt gerade viele Eltern mit Schulkindern, viele Schulen und
auch uns ins der Verwaltung. Alle haben in den vergangenen Wochen ja
tatsächlich sehr viel gearbeitet.
Die Zeit von den Sommerferien bis jetzt war eine erste Etappe für die
Schulen, unter Pandemiebedingungen Regelunterricht zu machen.
Das stimmt, und gleichzeitig wussten wir, dass wir uns intensiv auf den
Herbst und Winter vorbereiten müssen: Viele Virologen haben vorhergesagt,
dass die Infektionszahlen ab Herbst steigen würden. Deswegen haben wir
[2][den Stufenplan erarbeitet], den wir vergangene Woche vorgestellt haben.
Jede Schule wird dort ab Donnerstag nach den Herbstferien genau
begutachtet, ob alles klar ist, oder ob in der Einrichtung strengere
Hygieneregeln gelten sollten. Hierbei arbeiten wir mit einem vierstufigen
System, von Grün über Gelb und Orange bis Rot. Das oberste Ziel ist, dass
Schulen weiter offen bleiben. Natürlich auch die Kitas.
Bisher lief das ganz gut. Sogar so gut, dass manche Eltern es als „Wunder“
bezeichnen, dass es kaum Infizierte und entsprechende Klassen- oder gar
Schulschließungen gab.
Zu Beginn der Pandemie hatten alle das Gefühl, man könne sich überall
extrem schnell anstecken. Und auch nach den Sommerferien waren viele
Eltern, Lehrkräfte und Erzieher verständlicherweise ziemlich aufgeregt.
Viele hatten Angst, dass alle Schulen plötzlich zu Infektionsherden würden,
dass sich Kinder massiv gegenseitig anstecken. Aber so ist es nicht
gekommen.
Die Eltern meinen mit dem Begriff Wunder ja auch, dass sie es sich nicht
erklären können, warum überall die Fallzahlen steigen und nur die Schulen –
bisher – stabil bleiben.
Ich verstehe, dass viele erleichtert waren. Aber ein Wunder ist es nicht.
Es gibt natürlich Gründe, warum die Zahlen dort nicht stärker gestiegen
sind.
Wie ist es denn zu erklären?
Nach dem aktuellen Wissenschaftsstand ist klar, dass nicht die Kleinen und
ganz Kleinen für die Übertragung des Virus relevant sind, sondern eher die
jungen Erwachsenen. Erfreulicherweise haben wir derzeit aber auch nur sehr
wenige Fälle an den beruflichen Schulen. Es gibt [3][keine Hinweise, dass
Schulen Hotspots] sind. Die Fälle, die es gibt, werden von außen in die
Schule hineingetragen; wir haben keine Hinweise auf Ansteckungen in der
Schule. Dazu kommt: Uns ist es gelungen, den Umgang mit Corona richtig gut
zu regeln. Die Schulen sind sehr organisiert.
Anfang Juni fiel die Entscheidung, die Schulen im Regelbetrieb zu öffnen.
Viele haben das damals als Wahnsinn bezeichnet, der nicht umzusetzen sei.
Wie groß war das Risiko, das Sie damals eingegangen sind?
Alle Entscheidungen, die Coronaauflagen zu lockern, waren mit Risiken
verbunden – klar. Aber wir haben uns intensiv mit sehr vielen Expertinnen
und Experten beraten und uns auf Bundes- und Länderebene abgestimmt. Als
wir Bildungsminister damals diese Entscheidung trafen, war ich
100-prozentig davon überzeugt, dass das richtig ist. Es gab schon einige
Studien; wir haben auch die ersten Screenings gemacht. Deren Ergebnisse
deuteten schon darauf hin, dass Schulen in der Regel keine Infektionsherde
sind. Und alle Wissenschaftler haben betont, dass die Schließung der
Schulen dramatische Folgen für die Kinder hatte. Nur ein Beispiel:
Kinderärzte haben von Fällen berichtet, wonach Kinder während des Lockdowns
zehn Kilogramm Gewicht zugelegt haben.
Aber es gab auch Wissenschaftler, die davor gewarnt haben. Sogar der
[4][Charité-Chefvirologe Christian Drosten] hält Kinder für durchaus
relevant bei der Übertragung des Virus.
Ich war mit vielen Forschern der Charité im Gespräch, auch mit Herrn
Professor Drosten. Er hat bei den Anhörungen im Senat immer gesagt, dass
längere Schulschließungen keine Option sind. Es müsse eben bestimmte Regeln
geben, wenn die Schulen öffnen.
Lüften war eine wichtige neue Vorgabe nach den Sommerferien. Hat sich das
ausgezahlt?
Es spricht vieles dafür, aber wir achten ja auf viele Dinge. Ich glaube
auch, dass es wichtig war, eine Mund-Nasen-Bedeckung auf Gängen
vorzuschreiben, die Schüler in festen Gruppen zu unterrichten und auf
regelmäßiges Händewaschen zu achten.
Der Corona-Stufen-Plan, den Sie vergangene Woche vorgestellt haben, soll
den Regelunterricht auch bei steigenden Infektionszahlen nach den
Herbstferien sicher stellen. Schaffen wir es damit durch den Winter?
Der Plan sieht die Verschärfung von Vorsichtsmaßnahmen vor, etwa dass es ab
einer bestimmten Lage an einer Schule eine Maskenpflicht auch im Unterricht
gibt. Wichtig ist, dass wir nicht pauschal vorgehen. Wir wollen nicht alle
Schulen etwa in einem Bezirk oder gar der ganzen Stadt gleich behandeln,
sondern müssen jede Schule individuell betrachten. Danach werden sich die
Maßnahmen richten. Die vierte und letzte Stufe, die wir vorsehen, ist eine
Mischung aus Präsenzunterricht und schulisch angeleitetem Lernen zu Hause.
Aber das ist doch schwierig zu vermitteln: Die [5][Fallzahlen, wie etwa
aktuell in Neukölln], steigen stark an, aber in den Schulen läuft trotzdem
alles so weiter wie bisher.
Wieso sollte denn eine Schule schließen, wenn es dort keinen oder nur einen
oder zwei Fälle gibt – selbst wenn es im Bezirk anders aussieht? Manchmal
steigen die Zahlen eines Bezirks auch nur hoch, weil es beispielsweise in
einem Seniorenheim einen Ausbruch gab. Wir müssen jeden einzelnen Fall
betrachten. Auch die Fälle an einer Schule sind sehr unterschiedlich. Oft
müssen nur ein paar Kinder als direkte Kontaktpersonen in Quarantäne, dann
muss nicht eine ganze Klasse geschlossen werden. Das haben wir ja auch
gelernt.
Das ist doch kaum nachvollziehbar: Bisweilen werden ganze Jahrgänge oder
noch mehr Kinder nach Hause geschickt, manchmal nur die Tischnachbarn.
Es kommt auf das Setting an. Bei ein oder zwei positiven Fällen ist es
unverhältnismäßig, eine ganze Schule mit Hunderten von Kindern zu
schließen. Wir haben den Schulen eine Handreichung gegeben mit
Fallbeispielen, die erläutern, welche Kinder bei einem positiven Test in
Kategorie Eins fallen...
… also jene Kinder, die in Quarantäne müssen...
…um da eine Klarheit zu haben, damit die Schule nicht einfach 80 Kinder auf
eine Liste setzt.. Das Gesundheitsamt muss die Angaben sortieren und
abarbeiten – und die haben gerade sehr viel zu tun.
Einige Schulen würden in einem Coronafall lieber von sich aus und präventiv
auf Digitalunterricht umschalten, weil sie genug Erfahrung und Ausstattung
haben. Das dürfen sie aber nicht. Warum?
Wir sind im Regelbetrieb. Und es ist wichtig, dass wir einheitlich
vorgehen. Wenn wir nicht einheitlich vorgehen, droht Chaos. Das will ich
vermeiden. Es ist toll, wenn eine Schule digital gut aufgestellt ist. Aber
[6][digitaler Unterricht ersetzt nicht Präsenzunterricht], es geht auch um
soziales Lernen. Wenn man das Gesundheitsamt nicht erreicht, verstehe ich,
dass man für einen Tag auf Lernen zu Hause umschaltet. Aber es geht nicht,
dass man angesichts von ein, zwei Coronafällen die ganze Schule schließt.
Abgesehen davon muss das Gesundheitsamt diese Entscheidung treffen, nicht
die Schulleitung.
Haben Sie eine Vermutung, wie schnell das Alternativszenario Ihres
Stufenplans nach den Herbstferien eintritt?
Nein. Das wird, wie gesagt, nicht in der Fläche entschieden, sondern an der
einzelnen Schule.
Der Vorsitzende des Landeselternausschuss hat gesagt, die Schulen seien für
den digitalen Unterricht kein bisschen besser vorbereitet als im Frühjahr.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann Ihnen versichern, dass Schulen
sehr umfangreiche Konzepte erarbeitet haben. Ich weiß von Schulen, die sich
digitale Geräte angeschafft haben auch für die Kinder, die nicht von den
9.500 von uns bereits verteilten Tablets profitieren konnten. Es gibt
Schulen, die Schulclouds längst aufgebaut oder ihre Lehrplattform
weiterentwickelt haben. Die Fortbildungen für die Lehrkräfte gehen weiter.
Die Ausschreibungen für die rund 80.000 Tablets und Dienstlaptops für
Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrkräfte, die wir aus
Bundesmitteln finanzieren können, sind auf dem Weg. Und es kommen
datensichere Dienstemailadressen, nicht nur für die Lehrkräfte, sondern für
das gesamte pädagogische Personal. Es passiert wahnsinnig viel. Aber wir
müssen noch schneller voranschreiten. Und keine Frage, wir haben hier noch
viel zu tun.
Es passiert viel – aber auch viel auf Eigeninitiative der Schulen? Müsste
da mehr von oben kommen?
Sorry, aber deshalb haben wir doch die Autonomie der Schulen im
Schulgesetz. Von uns kommt viel. Aber wir wollen die Eigeninitiative der
Schule nicht beschränken.
Das bezog sich eher darauf, dass es an vielen Schulen oft davon abhängt, ob
man ein, zwei fitte Eltern hat, die sich um die IT kümmern können.
Grundsätzlich freue ich mich über Elternengagement. Wir haben inzwischen
externe IT-Fachkräfte an allen Schulen. Und trotzdem haben wir den
Lehrkräften, die vorher dafür zuständig waren, die Ermäßigungsstunden
gelassen, damit sie sich weiter konzeptionell um die Digitalisierung
kümmern können.
Die IT-Administratoren sind nicht Vollzeit an den Schulen – genau das
bräuchten wir aber, sagen die Schulleitungen.
Sehen Sie, da ist es doch super, dass es jetzt vom Bund noch mal 500
Millionen zusätzlich für IT-Administratoren gibt. Da wir diese Fachleute
schon haben, können wir jetzt draufsatteln.
Nochmal zu den [7][Millionen für die Dienstlaptops]: Ist das sinnvoll? Oder
sollte man das lieber in die Infrastruktur für die Schüler, in mehr
Tablets, stecken?
Das kommt sehr auf die Situation der einzelnen Schule an. Es gab nicht
wenige Lehrer, die gesagt haben, wir können keinen Kontakt zu den Schülern
herstellen, weil wir keine Endgeräte haben. Ich habe deshalb dann auch
festgelegt, dass Geräte mit Kameras bestellt werden, damit keiner mehr
sagen kann, er könne keine Videokonferenz durchführen.
Für Videokonferenzen braucht man nicht nur eine Kamera, sondern auch
schnelles Internet. Das ist an den Schulen eher die Ausnahme als die Regel.
Das ist sicher unterschiedlich vor Ort. Deshalb habe ich für den letzten
Doppelhaushalt 85 Millionen Euro für den Breitbandausbau verhandelt. Bis
Ende des Jahres sollen alle berufsbildenden Schulen angeschlossen sein. Das
ITDZ [IT-Dienstleistungszentrum des Landes Berlin, d. Red.] bereitet die
Ausschreibungen für die allgemeinbildenden Schulen vor.
Die Bezirke sorgen für die Infrastruktur beim Gebäude, das Geld und das
Personal kommt vom Land. Das beschleunigt die Prozesse nicht gerade, oder?
Wir müssen da an einen Tisch, ganz klar. Meine Staatssekretärin hat gerade
mit den Schulstadträten eine Runde zur Abrufung der Mittel aus dem
Digitalpakt durchgeführt. Wir genehmigen wirklich jeden Antrag, der
reinkommt. Wir haben auch ganz klar gesagt, dass es keinen Sinn macht zu
warten mit der Einrichtung von Wlan, bis die Schule in zwei Jahren saniert
ist. Da kann man das Kabel auch erstmal von außen auflegen und erst mit der
Sanierung kommt es dann unter den Putz.
Waren die Schulen zu zögerlich?
Nein, gar nicht. Die haben ordentlich Anträge gestellt beim Bezirk. Mitte
hat schon 50 Prozent der Gelder bewilligt. Manche Bezirke sind
zurückhaltender, die wollen die Anträge sammeln und in Paketen Gelder
beantragen. Da sagen wir: Dafür ist keine Zeit, reicht das ein, und
bestellt die Dinger! Insgesamt sehen wir, es läuft an.
Es läuft tatsächlich: Wir haben erstaunlich wenig Rücktrittsforderungen an
Ihre Adresse gehört in letzter Zeit…
(lacht) Ach na ja, ich kenne das ja schon: Nach den Sommerferien gibt es
meist eine große Aufregung, jetzt ist es wieder ruhig…
Dennoch: Kaum ein Senatsmitglied wurde so oft zum Rücktritt aufgefordert
wie Sie in Ihrer langen Amtszeit. War das ein Grund zu sagen, meine Zeit
als Bildungssenatorin ist endlich, ich höre 2021 zur nächsten
Abgeordnetenhauswahl auf?
Nein, gar nicht. Wenn man kein dickes Fell hat, sollte man nicht
Bildungssenatorin werden. Schauen Sie sich an, wie lange ich im Amt bin.
Seit dem Krieg gab es erst einen Senator, der das geschafft hat. Das ist ja
auch ein sehr arbeitsintensiver Posten. Im Bildungsbereich will einfach
jeder mitreden.
Wie bei der Fußballnationalmannschaft, da kommentiert auch jeder von seiner
Warte aus …
So ungefähr. Ich glaube, ich habe gezeigt, dass ich mich nicht
einschüchtern lasse und die Dinge durchziehe.
Diese mangelnde öffentliche Anerkennung kratzt Sie kein bisschen?
Ich bekomme doch Anerkennung. Wenn ich vor Ort bin, sagen Schulleiter schon
mal zu mir: „Frau Scheeres, seit Sie im Amt sind, hat sich einiges
geändert“. Etwa der Verfügungsfonds, über den die Schulleitungen selbst
verfügen können. Oder die Inklusion, wo wir viel bewirken konnten. Die
Besoldung für die Grundschullehrkräfte, die wir in Berlin genauso bezahlen
wie die Lehrkräfte an weiterführenden Schulen – da gab es sogar mal Lob von
der Gewerkschaft! Aber wenn etwas gut läuft, redet oft niemand groß drüber:
Dass wir das mit 20.000 Flüchtlingskindern, die seit 2015 gekommen sind, in
den Willkommensklassen gut hinbekommen haben, zum Beispiel.
Macht das freier, wenn man nicht noch mal zur Wahl steht?
Ich habe mich nicht unfrei gefühlt. Außerdem habe ich ja noch ein Jahr vor
mir, und wir haben noch sehr viel vor.
Was denn?
Wir ernten jetzt, was wir aufgebaut haben. Bei den Kitas, zum Beispiel. Die
Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung sind so erfolgreich, dass wir in den
kommenden Jahren einen Fachkräfte-Überschuss haben werden. Damit können wir
den Personalschlüssel bei den Unter-Dreijährigen bis 2025 auf den Idealwert
von 1:3 verbessern. Das ist doch etwas! Das Familienfördergesetz, das
werden wir noch ins Parlament bringen. Und in den nächsten Jahren werden
viele neue Schulgebäude eröffnen, auch mit schnellem Internet.
Was machen Sie nächstes Jahr, wenn Sie den Stab übergeben haben?
Ich setze mich bestimmt nicht zur Ruhe. Ich bin ein politischer Mensch und
werde das bleiben. Mal sehen, was sich so tut. Aber den Abschnitt als
Bildungssenatorin schließe ich in etwas mehr als einem Jahr ab. Und ich
werde mit einem guten Gefühl gehen.
12 Oct 2020
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