# taz.de -- Gespräch über die ostdeutsche Provinz: „Wir brauchen eine Herze… | |
> Als Ethnografin erforscht Juliane Stückrad Orte und Gemeinschaften, auch | |
> in ihrer Heimat Thüringen. Ein Gespräch über Mut und Unmut in | |
> Ostdeutschland. | |
Bild: Die Wissenschaftlerin Juliane Stückrad | |
Die Regierungskrise in Thüringen wurde noch vor Corona gelöst, doch die | |
Probleme, die dadurch zutage getreten sind, werden sich auch nach der | |
akuten Pandemiephase nicht erledigt haben. Als Volkskundlerin versucht | |
Juliane Stückrad sich Einblick in das Denken und Leben aller zu | |
verschaffen, aus der Position einer Lernenden, wie sie es nennt – eine | |
Herangehensweise, die sie auch Politiker*innen ans Herz legt. Als | |
Treffpunkt für das Gespräch, das noch vor dem Lockdown stattgefunden hat, | |
wählte Juliane Stückrad das Eisenacher Theater. Nun fürchtet sie, dass | |
alles, was dort in den letzten Jahren erreicht wurde, wieder zur Debatte | |
steht. | |
taz am wochenende: Frau Stückrad, wir sitzen im Foyer des Eisenacher | |
Theaters. Den Ort haben Sie vorgeschlagen. Steht das Theater eher für den | |
kulturellen Reichtum Thüringens oder seine Schrumpfung? | |
Juliane Stückrad: Eindeutig für den kulturellen Reichtum. Und dieser | |
Reichtum ist nicht verloren, wir verteidigen ihn. Unser Theater – ich bin | |
Vorsitzende des Fördervereins – hatte einst alle Sparten: Oper, Ballett, | |
Schauspiel, dazu die Landeskapelle Eisenach. Dann gab es Kooperationen und | |
Fusionen mit Rudolstadt, Meiningen und Gotha. Mit jeder Anpassung wurde uns | |
gesagt: Wenn ihr das jetzt abwickelt, dann bleibt das Theater | |
zukunftsfähig. Wir haben das alles mitgemacht und bestehen jetzt auf dieser | |
Zukunft. Es gab furchtbare Spardiskussionen und trotzdem tolle Premieren. | |
Es hält durch, es ist ein tapferes Theater! | |
Ist das ein Grundgefühl, das sich auf Thüringen übertragen lässt? | |
Das Leben spielt sich da ab, wo die Menschen leben. Und von dort aus | |
bewerten sie das Funktionieren dieses Systems. Die meisten Kommunen stehen | |
unter enormem Druck. Wir befinden uns nach wie vor in der Transformation. | |
Anfang der Neunziger hatte man vielleicht noch die Vorstellung, so zu | |
werden wie die Bundesrepublik. Dieses Ziel ist zum großen Teil erreicht, | |
wird aber parallel von dem Gefühl beherrscht, was erreicht ist, könnte auch | |
wieder weg sein. Eine Stabilität ist nie eingetreten. | |
Gehen die Probleme, die in der Thüringer Regierungskrise kulminiert sind, | |
noch auf die Zeit vor der Wende zurück? | |
Es sind vor allem Probleme der Transformation. Viele Leute haben sich nie | |
wirklich heimisch gefühlt im neuen System. Weil es zu komplex war und alles | |
zu schnell ging. Sie hatten immer eine Distanz, auch zur DDR, und dieses | |
distanzierte Verhältnis zum Staat ist geblieben. Dabei sollten wir auch | |
bedenken, dass die Bevölkerung der DDR keineswegs so homogen war, wie | |
manche heute glauben. | |
Und im Zuge der Transformation ist davon vieles offenbar geworden? | |
Ich merke es oft in Dörfern, da hat zum Beispiel die Kirchgemeinde Probleme | |
mit dem Heimatverein, weil dort angeblich die „ehemaligen Roten“ mitmachen. | |
Gerade in den kleineren Strukturen weiß man noch sehr gut, wer wann welche | |
Stellung hatte in der DDR und wer davon profitiert hat. Genauso wissen sie, | |
wer von der Transformation profitiert hat, welche Seilschaften da | |
entstanden sind. Das sind alles Dinge, die unausgesprochen sind, aber die | |
Kommunikation bis heute bestimmen. | |
Warum hat die Ost-CDU immer noch so starke Vorbehalte gegen die Linken? | |
Auch in der SPD gibt es die. Können Sie das nachvollziehen? | |
Es ist nach wie vor ungeklärt, wie man mit der DDR-Geschichte, mit dieser | |
Diktatur umgeht. Ich habe da auch kein Patentrezept. Als Ethnografin muss | |
ich mir ja Zugang zu den Herzen aller verschaffen. Damit die Leute mit mir | |
reden, gehe ich als Lernende in die Kleinstädte und Dörfer, in denen ich | |
forsche. Vielleicht würde dies auch in der Politik weiterhelfen: also | |
zugewandt und als Lernende und eben nicht als Belehrende zu den Leuten | |
gehen. | |
In diesen Tagen kommt Ihre Studie über die Kleinstadt Gößnitz heraus. Wie | |
kamen Sie auf Gößnitz? | |
Durch einen Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung zur Stimmungslage im | |
ländlichen Raum Ostthüringens. Kleinstädte sind in der Forschung | |
unterrepräsentiert und haben durch die Transformation besonders zu kämpfen. | |
An Gößnitz fand ich interessant, dass diese kleine Stadt mit weniger als | |
4.000 Einwohnern ein Kabarett hat. Also recherchierte ich im Internet und | |
stellte zudem fest, dass sich der Ort erfolgreich gegen die Eingemeindung | |
in die Nachbargemeinde Schmölln gewehrt hat. Das wollte ich mir genauer | |
anschauen. | |
Wie nähert sich die Volkskundlerin einem solchen Ort? | |
Ich recherchiere zunächst im Internet, dann schaue ich nach | |
Schlüsselpersonen, die ich treffen kann: den Bürgermeister, den Pfarrer. | |
Wenn ich dann im Forschungsfeld bin, nehme ich „Wahrnehmungsspaziergänge“ | |
auf, so nenne ich das. In einem kleinen Ort fällt das auf, wenn jemand | |
spazieren geht und sich alles genau anschaut. Oft komme ich dann spontan | |
ins Gespräch mit den Menschen. Die besten Geschichten ergeben sich durch | |
Zufall. Ich arbeite inzwischen fast ausschließlich mit | |
Gedächtnisprotokollen, denn ohne Aufnahmegerät erzählen die Leute mehr. | |
Das läuft im Journalismus nicht viel anders. | |
Was ich als Allererstes mache: über den Friedhof gehen. Gibt es | |
Namenshäufungen? Kriegsgräber? Religiöse Zeichen? So begreift man die | |
historische Dimension besser: Gibt es Traumata in einer Stadt? Zudem ist | |
die Heimatstube, sofern es vor Ort eine gibt, ein toller Zugang zum | |
Forschungsfeld. | |
Wie war Ihr erster Eindruck von Gößnitz? | |
Schön gelegen, aber von einem morbiden Charme. Die alte, verfallene | |
Malzfabrik thront wie eine Burg über der Pleiße – als Symbol des | |
Niedergangs der Industrie. Dazu ist die ganze Textilindustrie in der | |
Region weggebrochen. Das ist eben auch Thüringen. Es gibt nicht nur Weimar | |
und die Wartburg. Kleinstädte wie Gößnitz unterscheiden sich bald kaum mehr | |
von Dörfern, haben aber eine städtische Identität, die es zu verteidigen | |
gilt. | |
Und gelingt es den Gößnitzern? | |
Ich habe viel dort gelernt. Was dieses städtische Bewusstsein zusammenhält, | |
ist wirklich die Kultur. Und die wird von den Leuten selbst getragen. Das | |
sind die privaten Initiativen, die Vereine, weil die Stadt gar kein Geld | |
mehr hat, um in Kultur zu investieren. | |
Sind in Thüringen Probleme anders gelagert als in Sachsen oder in | |
Sachsen-Anhalt? | |
Die Probleme, die aus der DDR-Zeit rühren, sind die gleichen. Aber die | |
Lösungsstrategien sind lokal sehr unterschiedlich. Thüringen ist ein durch | |
seine Geschichte vielfältig zusammengesetztes Bundesland. | |
Sind das regionale Befindlichkeiten, Unterschiede von Dorf zu Dorf? | |
Das schlüsselt sich immer weiter auf und ist schon durch die Topografie und | |
Geschichte vorgegeben, die vielen kleinen Herzogtümer. Es ist ja sogar so | |
gewesen, dass man das, was die DDR eigentlich gleichmachen wollte und was | |
man für vergessen hielt, Anfang der Neunziger wieder propagiert hat. Man | |
hat den Leuten regelrecht eingeredet, es sei nun eine Identitätsressource, | |
dass man aus der Residenzstadt Gotha oder der Residenzstadt Meiningen | |
kommt. Das sind ja Rückgriffe auf feudale Strukturen. Die Menschen sollten | |
wieder Lokalstolz entwickeln, in der Hoffnung, dass sie die Zumutungen der | |
Transformation dadurch besser verkraften. | |
Eine Kreisgebietsreform, die größere Verwaltungseinheiten geschaffen hätte, | |
ist 2017 gescheitert. Lag das daran, dass Thüringen historisch zurückgeht | |
auf viele kleine Herzogtümer und regionale Identitäten, über die | |
hinweggegangen wurde? | |
Mir ist das Thema Kreisgebietsreform das erste Mal im südbrandenburgischen | |
Elbe-Elster-Kreis begegnet. Ich habe dort über den Unmut geforscht, und es | |
war ein großes Thema, ständig wurde darüber geschimpft. Ich sage | |
mittlerweile aus volkskundlicher Perspektive: Finger weg von diesen | |
Vergrößerungen. Sie führen dazu, dass die Leute sich weniger politisch | |
engagieren und die Wahlbeteiligung zurückgeht. Was vor Ort entschieden | |
werden kann, sollen die Leute vor Ort machen. Das aktiviert sie, und dann | |
ist auch das Gefühl der Selbstwirksamkeit wieder da. | |
Ich glaube, das hat man inzwischen teilweise erkannt. Aber Eisenach | |
fusioniert jetzt freiwillig mit dem Wartburgkreis. | |
Mit einem gewissen finanziellen Druck. Es war sicherlich eine dieser | |
Fehlentscheidungen im Zuge der Transformation, Eisenach kreisfrei zu | |
machen, obwohl es zu wenig Einwohner hatte. Und jetzt werden wir nach der | |
Fusion noch nicht einmal mehr Kreisstadt sein. Eisenach insgesamt hat mit | |
einem Bedeutungsverlust zu kämpfen. Wir waren auch mal Bischofssitz, der | |
ist jetzt in Magdeburg. Wir sind mit Bach, Wartburg, der Heiligen | |
Elisabeth, Luther, Telemann historisch eigentlich reich gesegnet, aber das | |
geht eben nicht einher mit der Finanzausstattung der Stadt. | |
Sie haben in den Nullerjahren über Unmutsäußerungen geforscht. Unmut beruht | |
auf Erfahrungen des Mangels. Materieller Mangel kann es nicht sein. Woran | |
fehlt es den Menschen? | |
Sinn. Die Sinnstiftung fehlt. | |
Die man in der DDR hatte, weil sie verordnet war? | |
Die Welt war zumindest klarer sortiert. Wir haben ein Sinndefizit. Deswegen | |
muss man den Leuten, die zum Beispiel versuchen im ländlichen Raum Sinn zu | |
stiften, den Rücken stärken. | |
Sie waren damals in Brandenburg unterwegs. Hat das Schimpfen im Vergleich | |
zu damals zugenommen? | |
Ich denke, es ist gleich geblieben. Nur „der Wessi“ als Hassobjekt hat | |
weitestgehend „dem Ausländer“ Platz gemacht. | |
Was ist Unmut für Sie? | |
In Unmut steckt eine Bandbreite an Gefühlslagen: von einer depressiven | |
Grundstimmung bis zu wildem Hass. Aber Unmut ist erst erfassbar, wenn er | |
artikuliert wird, wie durch Schimpfen. Nun ist Schimpfen nicht gleich | |
Schimpfen, es ist ein ambivalenter Begriff, der Spaß und Ernst beinhalten | |
kann. Ursprünglich war „Schimpf“ ein grober Scherz, lustige | |
Volkstheaterstücke hießen Schimpfspiele. Heute steht Schimpfen eher für | |
Zurechtweisung und sogar Beleidigung. | |
Ist die Hate Speech eine Fortführung dieser Schimpfkultur, ein | |
Druckablassen, das sich im Internet unendlich vervielfältigen kann? | |
Die Aggressionsforschung hat ja gezeigt, dass es eben nicht beim | |
Druckablassen bleibt. Die Sprache schafft letztlich dieses Unmutsklima, sie | |
konstruiert. Sprache ist Handeln. Und das macht die Hate Speech so | |
gefährlich. Mein Buch endete damals mit der großen Sorge: Was passiert, | |
wenn dieser Unmut überhört wird? | |
Was ist, wenn die Schimpfenden nicht mehr schimpfen? | |
Dann wählen sie zum Beispiel AfD. Die gab es damals aber noch nicht. 2004 | |
war ich auf einer Hartz-IV-Demo in Elsterwerda, was da abging, war | |
furchtbar. Zehn Jahre später stand Pegida in Dresden auf dem Markt. Da hat | |
sich nichts geändert. Das wird jetzt halt laut rausgebrüllt. Die | |
Konstruktion des Fremden, der Rassismus sind gleich geblieben. | |
Die AfD ist auch dort stark, wo es wirtschaftlich gut läuft. | |
Die AfD-Leute sind geschickt, sich zu positionieren und viel präsenter als | |
die anderen Parteien. Als wir vor kurzem in Arnstadt eine Lesung zur | |
Friedlichen Revolution hatten, verschickte die Landeszentrale für | |
politische Bildung auch Einladungen an die Landtagsabgeordneten. Aber nur | |
einer kam: Der Kandidat der AfD. In diesem Punkt bin ich auf die | |
etablierten Parteien wirklich sauer, dass sie ihnen dieses Feld so oft | |
überlassen. Aber ich hadere auch mit den Bürgern. Wir haben ein massives | |
Bildungsproblem. Ich meine nicht die intellektuelle Bildung, es geht um | |
Herzensbildung. Was fehlt ist eine Großzügigkeit, auch im Umgang mit dem | |
Anderssein. Ein Zugang wäre sicherlich über Kunst und Kultur. Um die Herzen | |
der Menschen zu bilden, sie wieder weich zu machen. Dazu braucht es | |
Anlaufpunkte, Kontinuitäten, um verlernte kulturelle Praxen wieder zu | |
etablieren. | |
Warum gibt es in Ostdeutschland so viel mehr Unmut als Mut? Weil Mut eine | |
individuelle Entscheidung ist, während sich bei Unmut eher das Kollektiv | |
äußert? | |
Es gibt auch ganz viel Mut. Der ist oft bloß nicht so laut wie der Unmut. | |
Wir haben Mut in jedem Kirchenbauverein, der Geld sammelt für | |
Kirchenglocken. Mut bei Leuten, die sich ein Haus kaufen und das wieder | |
sanieren oder sich selbstständig machen. | |
Schimpft man im Osten Deutschlands anders als im Westen? | |
Es macht einen Unterschied, ob man in einer auf Individualismus oder auf | |
Kollektivismus ausgerichteten Gesellschaft groß wird. Das heißt, der | |
Ostdeutsche ist darauf getrimmt, sich nicht zu sehr in den Vordergrund zu | |
spielen. In der DDR hat man sich über das Schimpfen einander angenähert. Um | |
sein Gegenüber politisch abzuklopfen, wo steht der denn? Das war eine ganz | |
wesentliche Kommunikation in dieser von Misstrauen geprägten Gesellschaft. | |
Gibt es eine bestimmte Thüringer Mentalität? | |
Eine Mentalität, die die Geschehnisse im Landtag begründet, gibt es nicht. | |
Thüringen selbst gibt es ja erst seit 1920, und innerhalb des Landes | |
existieren Unterschiede. Ich merke das immer in den Dörfern: Waren das | |
Gutsdörfer, Bauern- oder Handwerkerdörfer? Ob man eigenverantwortlich mit | |
seinem Land umgeht oder ob der Gutsherr sagt, wo es langgeht, das bewirkt | |
etwas, das sich über Generationen hält. Es gibt ein weiteres Phänomen: die | |
kleinen Manufakturen im Thüringer Wald. Und in den Kleinstädten die | |
Industrialisierung, die dazu führte, dass man seine Region nicht | |
verlassen musste, sondern nur vom Dorf in die nächste Stadt wanderte. Das | |
hat eine gewisse Sesshaftigkeit begünstigt und eine gewisse Sparsamkeit. | |
Man wurde so nicht reich, konnte aber zu Hause bleiben. | |
1990 ist das alte Konstrukt Thüringen wiederbelebt worden. Hat man den | |
Freistaat falsch konstruiert? | |
Man müsste recherchieren, wo die Netzwerke herkamen, die hier Macht | |
etabliert haben. Zum Beispiel wurde ein Bündnis katholischer Netzwerke in | |
einem eigentlich sehr protestantischen Bundesland auf einmal wirksam. Die | |
Zugänge zur Macht und zu den finanziellen Mitteln waren nicht gerecht | |
verteilt. Da gilt es die Autobahnprojekte nach Südthüringen einmal zu | |
befragen. Typisch für diese frühe 90er-Jahre-Entwicklung sind die | |
Spaßbäder, die überall gebaut wurden. Sie sind ein Symbol für eine | |
übergestülpte und kurzfristig denkende Politik, die die Kommunen heute viel | |
Geld kostet. | |
Haben Sie ein Rezept, um aus der aktuellen Krise herauszufinden? | |
Also, ich sag mal mein Patentrezept: Die CDU und die Linken, die nun mal | |
die stärksten Kräfte sind, sollen sich zusammenraufen. Dann müsste man in | |
Thüringen massiv die Kommunen stärken. Und darüber die demokratischen | |
Vorbilder und die Kultur weiter fördern. Und ich würde mir wünschen, dass | |
die Landespolitiker regelmäßig die Dinge vor Ort wahrnehmen. Hingehen, und | |
das nicht ihren AfD-Kollegen überlassen. Das ist in Thüringen mit seinen | |
kleinteiligen Strukturen ganz wichtig: das Gekanntwerden. Die mündliche | |
Kommunikation ist nach wie vor die ausschlaggebende. | |
Es gibt also doch noch eine Thüringer Besonderheit. | |
Ja, der direkte persönliche Kontakt, das ist wichtig hier in Thüringen, | |
aber nicht nur hier. Das ist meines Erachtens auch umsetzbar. | |
28 Apr 2020 | |
## AUTOREN | |
Sabine Seifert | |
## TAGS | |
Schwerpunkt Ostdeutschland | |
Thüringen | |
Soziologie | |
Provinz | |
Magdeburg | |
DDR | |
Alternative für Deutschland (AfD) | |
Bürgerwehr | |
Lesestück Recherche und Reportage | |
Schwerpunkt Coronavirus | |
Schwerpunkt Thüringen | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Bewerbung als Kulturhauptstadt: Traumatisiert, aber cool | |
Einst prägte Magdeburg europäische Geschichte, später war es ein | |
Industriestandort. Ihr historischer Teil ging im sozialistischen | |
Wohnungsbau unter. | |
Fotoausstellung in Chemnitz: Der Zeitgeist kichert vor Vergnügen | |
In Chemnitz kann man dem subversiven Witz der Künstlergruppe Clara Mosch | |
wieder begegnen. In der DDR wurde sie misstrauisch überwacht. | |
Ein Jahr nach den Kommunalwahlen: Sachsen-AfD schleicht sich hoch | |
Das Kulturbüro Sachsen beleuchtet neue kommunale Mitte-Rechts-Allianzen: | |
die Arbeit von Initiativen und Vereinen gegen Rassismus wird erschwert. | |
Rechte Bürgerwehr in Meuselwitz: Mit Nazis auf Streife | |
Ein Rechtsextremer will in der Thüringer Provinz ein Ordnungskonzept samt | |
Bürgerwehr etablieren. Und der Bürgermeister zeigt Gesprächsbereitschaft. | |
CDU und AfD in Sachsen-Anhalt: Land mit braunem Schatten | |
In Sachsen-Anhalt wird 2021 gewählt. Einige CDU-Politiker tasten sich an | |
eine Zusammenarbeit mit der AfD heran. Wiederholt sich das Drama von | |
Erfurt? | |
Masken-Projekt in Thüringen: Wie Migranten gegen Corona nähen | |
Mit Mundschutz und Betreung: Im thüringischen Gera helfen Flüchtlinge jetzt | |
den Deutschen aus der Coronakkrise. | |
Thüringer CDU-Chef über neue Allianzen: „Die Bonner Republik ist zu Ende“ | |
Die Wahl Kemmerichs zum Ministerpräsidenten war falsch, sagt Mario Voigt. | |
Dennoch sei der Stabilitätsmechanismus keine Tolerierung von Rot-Rot-Grün. |