# taz.de -- Corona stoppt Reisefreiheit: „Typisch, dit is Europa!“ | |
> Ein Bürgermeister regt sich auf. Ein Weißrusse darf nicht weiter. | |
> Ukrainer müssen Umwege nehmen. Eindrücke von der deutsch-polnischen | |
> Grenze. | |
Bild: Die Grenze ist zurück: Seuchenkontrolle auf der Stadtbrücke von Frankfu… | |
Wenn Bürgermeister [1][Jürgen Polzehl] heute aus dem Panoramafenster seines | |
Büros auf die Stadt Schwedt schaut, dürfte alles seine Ordnung haben. Da | |
sind der Parkplatz vor der Kaufhalle, der Kompaktbau mit dem Dönergeschäft | |
und dahinter die breite Allee, die zur polnischen Grenze hinüberführt. Als | |
Polzehl Anfang der vergangenen Woche aus dem Fenster schaute, waren beide | |
Spuren der Allee mit Lastwagen zugestaut – „völlig überraschend“, wie d… | |
66-Jährige sagt. | |
„Das sind wir gar nicht mehr gewöhnt gewesen“, sagt Polzehl. Der schlanke | |
Mann mit hellgrauen Haaren und gestutztem Schnurrbart arbeitet seit der | |
Wende bei der Stadt, seit 2005 für die SPD als Bürgermeister. Seit 1992 war | |
er an den vergeblichen Bestrebungen beteiligt, eine Umgehungsstraße zum | |
Grenzübergang zu bauen, um Staus an der Grenze zu verhindern. | |
Mit dem EU-Beitritt Polens 2004 wurden die unverwirklichten Pläne ad acta | |
gelegt. Es gab eine Maßnahme, die viele andere erübrigte: die der offenen | |
Grenze. Es ist ein Zustand, an den man sich in Grenzstädten wie Schwedt | |
inzwischen gewöhnt hat. Nicht nur das, auch die deutsch-polnischen | |
Beziehungen wurden weiter ausgebaut. | |
Und dann kam Corona. | |
Zu Beginn der vergangenen Woche hat die polnische Regierung die [2][Grenze | |
geschlossen] und umfangreiche Grenzkontrollen eingeführt, um das Land vor | |
der Pandemie zu schützen. Jeder Kraftwagenfahrer musste sich | |
Fiebermessungen unterziehen und umfassende Formulare ausfüllen. Bis zu zehn | |
Minuten habe das pro Wagen gedauert und deshalb seien entlang der gesamten | |
Oder-Neiße-Grenze Dutzende Kilometer lange Staus entstanden, sagt Polzehl. | |
Zu den polnischen Formularen hatte die Stadt Schwedt keinen Zugang, „sonst | |
hätten wir als Stadt sie ja schon früher verteilen können“, sagt Polzehl. | |
Er findet: „Typisch, dit is Europa!“ | |
## Wer darf noch reisen? | |
Die Zustände der vergangenen Woche waren nicht haltbar, das sah auch die | |
polnische Regierung ein und öffnete vier weitere Grenzübergänge für den | |
Autoverkehr. Kurz darauf wurden die Kontrollen für den Güterverkehr | |
ausgesetzt. Die Grenzkontrollen für Privatpersonen bleiben allerdings | |
vorerst erhalten und auch andere innereuropäische Grenzen sind aufgrund der | |
Coronapandemie nicht mehr ohne Weiteres passierbar. Was Grenzschließungen | |
innerhalb der EU auslösen können, das zeigt sich jetzt entlang der Oder. | |
An der deutsch-polnischen Grenze haben sich aber nicht nur die Wartezeiten | |
verändert. Auch geht es plötzlich um die Frage, wer noch einreisen darf – | |
nämlich nur noch, wer die polnische Staatsbürgerschaft besitzt oder | |
nachweisen kann, dass er in Polen arbeitet. Gregor Jackow ist Pendler und | |
überquert fast täglich die Grenze. Gemeinsam mit drei Kollegen läuft er | |
einen schmalen Weg am Nationalpark „Unteres Odertal“ entlang. Es ist | |
Feierabendzeit und sie sind nur eine von vielen kleinen Gruppen in Jeans | |
und Bauarbeiterhosen, die in Richtung Grenzübergang unterwegs sind. Sie | |
überholen die Autos und Lastwagen, die auf der Grenzstraße neben ihnen müde | |
vor sich hin rattern, locker zu Fuß. | |
„Laufen ist schneller“, sagt der junge Jackow über seinen hohen | |
Jackenkragen hinweg. „Es dauert 30 Minuten, mit dem Auto braucht man zwei | |
Stunden.“ Jackows Deutsch hat einen leichten Akzent, doch es ist | |
fehlerfrei. Er kommt aus dem nahegelegenen Chojna, wo Deutsch bereits in | |
der Schule gelehrt wird. Jeden Morgen fahren er und seine Kollegen die 120 | |
Kilometer von Chojna nach Berlin auf die Baustelle und wieder zurück. Das | |
weite Pendeln, um für wenig Geld im reichen Nachbarland zu arbeiten, ist | |
für viele Deutsche, auch für Menschen in Schwedt, unsichtbar. Für Jackow | |
und seine Kollegen ist es Alltag. Und seit dieser Woche gehört eben ein | |
drei Kilometer langer Fußmarsch von ihrem Auto auf einem Parkplatz in | |
Schwedt bis zur Grenze zu ihrer Routine. | |
Für ein Gespräch innezuhalten scheint Jackow und seinen Kollegen, aber auch | |
anderen Arbeiterinnen und Arbeitern unmöglich. Mit Zigaretten in den | |
Mundwinkeln hetzten sie in Richtung Oder, um nach Hause zu kommen. Am | |
Grenzübergang in Krajnik Dolny warten Männer in gelben Anzügen und | |
Atemschutzmasken darauf, ihre Temperatur zu messen. Auch das ist neu. Wenn | |
Jackow und seine Kollegen dann endlich auf der polnischen Seite in Krajnik | |
Dolny ankommen sind, werden sie in ein weiteres Auto steigen, das auf dem | |
Parkplatz hinter der Grenze steht. Es ist umständlich und kostet Zeit, aber | |
immerhin können sie die Grenze noch überqueren. | |
Währenddessen steht Michail Sobol auf einem ehemaligen Zollplatz an der A12 | |
zwischen Berlin und Warschau, der [3][Autobahn der Freiheit], wie die | |
Schnellstraße seit sechs Jahren etwas großspurig genannt wird. Die Hände | |
hält er in den Hosentaschen, und er fragt sich, ob er überhaupt noch einmal | |
nach Hause kommt. Der 68-Jährige kommt aus Belarus und verbrachte einige | |
Tage in den Niederlanden, um dort ein Auto für eine Freundin zu kaufen. | |
Seit Anfang letzter Woche sitzt er hier fest, weil die polnischen | |
Grenzbeamten ihm die Durchreise verweigern. „Ich weiß nicht, was ich machen | |
soll“, sagt er verzweifelt. „Wie können die so eine Entscheidung treffen, | |
ohne an Menschen wie mich zu denken?“ Sobol ist jemand, der lieber Fragen | |
stellt als Aussagen trifft. Und im Moment gibt es genug Gründe, Fragen zu | |
stellen. | |
Sobol trägt eine grüne Kappe und dunkle Jacke. Wenn er lächelt, blinken | |
vier Goldzähne. Seine Augen wirken wässrig. Seit drei Tagen schläft Sobol | |
in dem weißen VW Golf, den er in den Niederlanden gekauft hat. Am | |
vergangenen Abend versorgten Mitarbeiter vom Deutschen Roten Kreuz ihn und | |
die anderen Gestrandeten mit Essen und Wasser. Geld für ein Hotel oder | |
Verpflegung bleiben ihm nicht, denn Sobol ist Rentner und in Belarus liegt | |
die durchschnittliche Monatsrente bei 150 Euro. Jetzt sucht Sobol nach | |
einem Lastwagenfahrer, der ihn mitnehmen und sein Auto aufladen könnte. Für | |
hundert Euro würde er vielleicht jemanden finden, sagt er. Sobol war selbst | |
zehn Jahre lang Kraftfahrer für eine litauische Firma. Gerade wünscht er | |
sich, er wäre es noch immer. | |
Ein vorbeifahrendes Zoll-Auto wirbelt Staub über den Parkplatz. Ein paar | |
zerfledderte EU-Fahnen wehen im Wind, als wären sie das Zeugnis einer | |
langsam zerfallenden Errungenschaft. Die Polizei hatte den sogenannten | |
Vorstauplatz bei Frankfurt (Oder) in der letzten Woche geöffnet, um weitere | |
Stellplätze für Lastwagen zu schaffen. Am Mittwochabend, als sich der Stau | |
auf der A12 fast bis nach Berlin zog, standen hier 600 Lastwagen. Davor | |
wurde der Platz das letzte Mal in den neunziger Jahren genutzt – als die | |
Grenze zu Polen noch nicht dauerhaft geöffnet war. | |
Heute versprüht der Platz eine Art postsowjetische Nostalgie. Er ist ein | |
Ort, an dem Menschen warten und an dem der Halt an eine vergangene Utopie | |
in Zeiten von Grenzschließungen innerhalb der Europäischen Union wieder an | |
Wert gewinnt. Im Oder-West-Center, einem Supermarkt am Rande des | |
Parkplatzes, kann man von Waschmittel über Kopfkissen bis hin zu | |
Bierfässern alles kaufen. Im Eingangsbereich bietet ein Imbiss Pelmeni und | |
Schweinsbraten an. Die Kassiererin spricht russisch. Es sind vor allem | |
Lkw-Fahrer aus Osteuropa, die sich hier eindecken, bevor sie über die | |
Grenze fahren. | |
Ein bulliger Typ in Jogginghose und Gürteltasche über der Schulter steigt | |
aus einem Kleinlaster mit polnischem Kennzeichen und gesellt sich zu Sobol. | |
Wladimir Sol, 50, hängt seit Dienstag auf dem Platz fest. Auch er ist | |
Belarusse, das Auto ist auf seinen in Polen lebenden Sohn angemeldet. Doch | |
auch das hilft nicht. Er hat es schon an zwei verschiedenen Übergängen | |
versucht – jedes Mal wurde er abgewiesen. Sol war eine Woche lang in | |
Deutschland, „Dinge erledigen“, wie er sagt. Jetzt will er einfach nur | |
zurück in seine Heimat. „Wenn du keinen polnischen Pass hast, sagen sie | |
‚Tschüss‘“, berichtet er. „Was ist das für eine nationalistische Sche… | |
Und dann fügt er hinzu: „Ich glaube, im Kommunismus würde es uns jetzt | |
besser gehen.“ Die beiden Männer lachen. | |
## „Das ist die einzig verantwortliche Entscheidung“ | |
Noch ist unklar, wie lange die Grenzkontrollen in Kraft bleiben. Die | |
Entscheidung der polnischen Regierung gilt zunächst für 10 Tage, kann aber | |
für 20 weitere Tage verlängert werden. In der offiziellen Erklärung heißt | |
es wörtlich: „In der gegenwärtigen Situation können wir es uns nicht | |
leisten, Grenzen für Ausländer offen zu lassen: Das ist die einzig | |
verantwortliche Entscheidung. Uns ist bekannt, dass das Virus aus dem | |
Ausland zu uns gekommen ist.“ Die Regierung versichert, dass man die | |
Rückreise alle polnischen Bürger aus dem Ausland gewährleisten würde. Für | |
ausländische Transitreisende gibt es keine gesonderte Regelung. | |
Die baltischen Staaten organisierten deshalb kurzfristig eine Rückholaktion | |
für Staatsbürger aus Lettland, Litauen und Estland, die an der | |
deutsch-polnischen Grenze festhingen. Vergangene Woche strandete ein | |
Reisebus mit ukrainischen Reisenden auf dem Vorstauplatz bei Frankfurt | |
(Oder). Auch sie ließen die polnischen Grenzbeamten nicht durch. Gemeinsam | |
mit dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, [4][René Wilke], kümmerte | |
sich die ukrainische Botschaft in Berlin darum, dass die Reisenden eine | |
Übernachtungsmöglichkeit fanden. Am nächsten Tag reiste der Bus weiter über | |
Tschechien, Österreich und Ungarn in die Ukraine. Für belarussische Bürger | |
gab es keine solche Lösung. | |
Auf Anfrage teilt die belarussische Botschaft in Berlin per E-Mail mit, die | |
Situation der in Deutschland festsitzenden Staatsbürger rufe „ernsthafte | |
Besorgnis“ hervor. Man habe der polnischen Seite vorgeschlagen, einen | |
„humanitären Korridor“ für die Betroffenen zu organisieren. Dies habe die | |
polnische Regierung allerdings abgelehnt. Man prüfe nun die Möglichkeit, | |
einen Sonderzug für die Menschen einzurichten, außerdem unterstützten | |
Botschaft und Außenministerium belarussische Staatsbürger mit Direktflügen. | |
Für Michail Sobol und Wladimir Sol ist ein Flug jedoch keine Option, denn | |
dann müssten sie ihre Autos stehen lassen. Außerdem könnten sie sich das | |
Ticket gar nicht leisten. | |
Mit dem richtigen Reisepass könnten Sol und Sobol nur wenige Kilometer | |
weiter, auf der Stadtbrücke zwischen Frankfurt (Oder) und Słubice, die | |
Grenze überqueren. Aber auch dort stellt die Grenzschließung das | |
Zusammenleben der Bewohner auf beiden Seiten der Oder auf die Probe. An der | |
Auffahrt zur Brücke auf der deutschen Seite riecht es nach Abgas und | |
Zigarettenrauch, davor ein Schild wie aus einer vergangenen Zeit: | |
„Frankfurt (Oder). Słubice. Ohne Grenzen. Bez Granic.“ Etwa 40 Autos warten | |
darauf, durchgewunken zu werden. Am Himmel kreist ein Helikopter der | |
polnischen Polizei. Fast hat man das Gefühl, man entere ein Kriegsgebiet. | |
Dabei zeigt die Situation nur den unterschiedlichen Umgang mit dem Virus | |
zwischen Deutschland und Polen. | |
Auf halber Strecke wartet ein Grenzbeamter in grauem Anzug, Atemmaske und | |
ausgestattet mit einem Temperaturmessgerät, das er den Einreisenden wie | |
eine Pistole an die Stirn hält. Es ist die erste Hürde für die Einreisenden | |
– unter ihnen vor allem Polen, die aus dem Urlaub zurückkehren. Am Ende der | |
Brücke müssen sie sich in einem Zelt des polnischen Grenzschutzes | |
registrieren. Zwei Polinnen mit Ziehkoffer reiben sich die Hände mit | |
Desinfektionsmittel ein, bevor sie die karta psażera, eine Passierkarte, | |
ausfüllen. Eine Beamtin drückt ihnen Wasserflaschen und Brötchen in die | |
Hand. | |
Für andere endet die Reise schon auf der Brücke. Eine Bulgarin mit ihrem | |
Enkelkind wird von einem polnischen Grenzbeamten in Warnweste und | |
Schutzmaske zurück auf die deutsche Seite geschickt. Sie streckt ihm eine | |
Klarsichthülle mit ihren Dokumenten entgegen und erklärt ihm auf Polnisch, | |
sie müsse zu ihrer Bank in Słubice. Der schüttelt den Kopf. „Sie können | |
nicht mehr nach Polen einreisen“, sagt er. Ein Deutscher im Maleranzug, der | |
auf der polnischen Seite abgewiesen wird, beschwert sich bei seinem | |
Kollegen darüber, dass er jetzt keine Zigaretten in Polen mehr kaufen kann. | |
„Wad is dit denn für ’ne Scheiße? Ihre Leute können einfach rüber und w… | |
nicht“, sagt er. | |
Die plötzliche Grenzschließung durch die Ausbreitung des Coronavirus trifft | |
jeden auf unterschiedliche Art und Weise. Was sie aber noch einmal deutlich | |
macht: Für die meisten Menschen in der EU sind offene Grenzen zur | |
Selbstverständlichkeit geworden. Eine Selbstverständlichkeit, die sie sich | |
nicht nehmen lassen wollen und die sie nun zumindest hinterfragen müssen. | |
In Grenzstädten wie Frankfurt (Oder) oder Schwedt/Oder lässt sich | |
beobachten, wie sehr der Alltag und das Lebensgefühl der Bewohner von | |
offenen Grenzen geprägt sind und was passiert, wenn ein EU-Mitgliedsstaat | |
von einem auf den anderen Tag entscheidet, seine Grenze zu schließen. | |
Für Michail Sobol und Wladimir Sol sind Grenzen dagegen ein Teil ihrer | |
Realität. Bisher gehörte dazu aber auch, dass sie die Grenzen mit gültigen | |
Papieren überqueren können. Für sie geht es nicht um Lebensgefühl, sondern | |
schlicht darum, nach Hause zu kommen. Und auch sie können nicht ewig | |
ausharren. Sobol sagt, er müsse sein Auto bis Mitte April anmelden, sonst | |
drohe ihm eine Strafe von 10.000 Euro, weil der gebrauchte Golf dann älter | |
als fünf Jahre ist. Und Sols Schengen-Visum läuft Ende März aus. „Und was | |
dann?“, fragt er. „Dann werde ich abgeschoben, oder was?“ | |
Freitagnacht meldet sich eine freiwillige Helferin aus Frankfurt (Oder), | |
die eine Übernachtungsmöglichkeit für Sol, Sobol und einen weiteren | |
gestrandeten Belarussen gefunden hat. Die drei Männer seien inzwischen in | |
Polen, sagt sie. | |
24 Mar 2020 | |
## LINKS | |
[1] https://www.schwedt.eu/de/110145 | |
[2] /Grenzkontrollen-an-der-Oder/!5668779/ | |
[3] https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/3646817-958092-a12-wird-zur-autobahn… | |
[4] /Archiv-Suche/!5545261/ | |
## AUTOREN | |
Paul Toetzke | |
Pia Stendera | |
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