# taz.de -- Vor der Landtagswahl in Thüringen: Wer Wind erntet, sät Sturm | |
> Windräder verschandeln die Wälder, davon ist Tobias Gruber überzeugt. | |
> Bürgerinitiativen gegen Windkraft mischen den Wahlkampf in Thüringen auf. | |
Bild: Über allen Wipfeln ist keine Ruh: Windpark im Thüringer Wald | |
St. Gangloff taz | Die Veranstaltung im Vereinshaus in St. Gangloff geht | |
dem Ende entgegen. Der FDP-Direktkandidat für die Thüringer Landtagswahl | |
Hardy Scheidig will zum Schlusswort ansetzen, da wird es noch einmal | |
spannend. Christine Leithold von der „Bürgerplattform Pro Vogtland“ | |
ergreift das Wort. „Die FDP ist gegen Windkraft im Wald“, sagt sie. „Aber | |
warum ist sie nicht generell gegen Windkraft?“ „Das wäre nicht richtig“, | |
sagt Scheidig. „Das hieße ja, sich gegen erneuerbare Energien generell zu | |
stellen.“ Die Frau aus dem Vogtland ist nicht überzeugt. „Das kann ich | |
nicht verstehen“, sagt sie. „Entweder bin ich gegen Windkraft oder nicht.“ | |
Mehr als zwei Stunden haben die anfangs um die 90 Menschen im Vereinshaus | |
Zum Schwan auf Einladung der FDP Vorträge und Diskussionsbeiträge gehört, | |
in denen es um die Windkraft und ihre tatsächlichen oder vermeintlichen | |
Gefahren für Stromversorgung, Natur und Gesundheit ging. St. Gangloff liegt | |
zwischen Gera und Jena im Saale-Holzland-Kreis in einer wunderschönen | |
Landschaft mit viel Wald und grünen Hügeln. Knapp 1.200 Menschen leben in | |
dem Örtchen. | |
Viele fürchten, dass es bald mit der Idylle vorbei ist. Denn am Rande des | |
Dorfs sollen neun gewaltige Windräder gebaut werden, für die viele Hektar | |
Wald weichen müssen. Die Windräder werden mit einer Gesamthöhe von mehr als | |
230 Metern und einem Rotordurchmesser von fast 150 Metern die Bäume weit | |
überragen. Die BürgerInnen fürchten um ihre Lebensqualität durch Bau und | |
Betrieb, durch Lärm und durch die Zerstörung des Waldes. Wer ein Eigenheim | |
besitzt, macht sich Sorgen um einen möglichen Wertverlust. 1.000 | |
Widersprüche haben BürgerInnen gegen das Projekt eingereicht. | |
St. Gangloff ist kein Einzelfall. Deshalb sind auch Mitglieder von | |
Bürgerinitiativen aus anderen Regionen wie Christine Leithold ins | |
Vereinshaus gekommen. Der Thüringer Landesverband „Energiewende mit | |
Vernunft“ vertritt nach eigenen Angaben 50 Gruppen, die gegen den | |
Windkraftausbau mobilmachen. Denn die rot-rot-grüne Landesregierung in | |
Thüringen will, dass das Land bis 2040 zu 100 Prozent aus erneuerbaren | |
Energien versorgt wird. Auf etwa einem Prozent der Landesfläche sollen | |
Windkraftanlagen aufgestellt werden. Das ist mehr als doppelt so viel wie | |
die heutigen rund 0,4 Prozent. Etwa 850 Windräder gibt es zurzeit in | |
Thüringen. | |
## Die FDP kämpft mit gegen die Windräder | |
Die FDP muss bei den Landtagswahlen um den Einzug ins Erfurter Parlament | |
kämpfen. Am Eingang liegen neben FDP-Kugelschreibern Unterschriftenlisten | |
für eine Petition an den Thüringer Landtag. „Waldschutz ist Klimaschutz“, | |
steht darauf. „Die Kernforderungen der Bürgerinitiativen stehen im | |
Wahlprogramm der FDP“, sagt Direktkandidat Scheidig. Das sind: ein | |
Mindestabstand von zehn Metern mal Anlagenhöhe zum nächsten Haus, das | |
Verbot von Windrädern im Wald und ein Ende der Privilegierung der | |
Windkraft. Etliche im vollen Saal sind von auswärts gekommen, der Parkplatz | |
vor dem Haus ist dicht besetzt. Anders als den Liberalen geht es vielen | |
aber nicht nur um den Kampf gegen Windräder im Wald, sie sind grundsätzlich | |
gegen diese Form der Energiegewinnung. | |
Gekommen ist auch Günther Peupelmann aus der Nachbargemeinde Hermsdorf. Er | |
gehört zur Bürgerinitiative „Unser Holzland – kein Windkraftland“. „D… | |
Windräder bringen der Gemeinde finanziell nichts“, sagt Peupelmann, der | |
auch stellvertretender Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Hermsdorf | |
ist, zu der St. Gangloff gehört. Er ist zudem Wirt der Gaststätte Zur | |
Linde, einem Restaurant mit rustikaler Einrichtung und Pensionsbetrieb, in | |
dem die Thüringer Klöße noch selbstgemacht werden. Am Zaun zu seinem | |
Parkplatz hängt ein Banner. „Thüringer Wälder – retten statt roden“ st… | |
darauf. Peupelmann hat den Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft | |
Hermsdorf mitgebracht. Der 29-jährige parteilose Benny Hofmann ist der | |
jüngste Bürgermeister Thüringens. Auch er ist gegen Windräder im Wald. „A… | |
Bürgermeister einer Holzlandgemeinde kann ich nicht für Rodungen sein“, | |
sagt er entschlossen. | |
Die FDP bietet sich als parlamentarische Arm der Windkraftgegner an. Doch | |
die haben längst einen – jedenfalls in Hermsdorf. Die Bürgerinitiative hat | |
bei den letzten Kommunalwahlen im Mai 46 Prozent geholt, im Landkreis über | |
10 Prozent. Als Direktkandidat für den Thüringer Landtag tritt eines ihrer | |
Mitglieder an, der Landschaftsgärtner Tobias Gruber. Er ist ein kräftiger, | |
vor Energie strotzender Mann. Gruber kommt nicht zur FDP ins Vereinshaus. | |
Er hat heute eine eigene Wahlkampfveranstaltung mit der früheren | |
Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld. | |
## CDU, AfD, FDP – der Kampf gegen Windenergie ist populär | |
Wenige Stunden vor seiner Veranstaltung sitzt Gruber gut gelaunt bei Kaffee | |
und Kuchen in der Linde. „Die FDP will auf unseren Zug aufspringen“, sagt | |
der Mittvierziger – keineswegs verstimmt, sondern bestens gelaunt. „Wir | |
haben ja eigentlich schon gewonnen“, findet er. „Wir haben es geschafft, | |
das Thema Windenergie negativ zu besetzen.“ Parteipolitisch will er sich | |
nicht festlegen. „Ich bin weder rechts noch links“, sagt Gruber. Die AfD | |
habe bei ihm angefragt, doch auf deren Ticket wollte er nicht kandidieren. | |
„Wo es um Windkraft geht, ist die AfD nicht weit“, sagt er. | |
Auch die CDU hat das Thema entdeckt. „Die wollen alle in unserem | |
Windschatten mitsegeln“, freut sich Gruber. Die CDU-Fraktion im Erfurter | |
Landtag hat einen Baustopp für Windanlagen im Wald gefordert. Auf einem | |
Wahlplakat mit Spitzenkandidat Mike Möring vor einer bewaldeten Landschaft | |
mit Windrädern steht: „Windradwahnsinn“, daneben ein gelbes Schild mit der | |
schwarzen Aufschrift: „Schluss damit“. „Mit uns wird es keine | |
Windkraftanlagen in unseren Thüringer Wäldern geben“, sagt der Thüringer | |
CDU-Sprecher Patrick Broniewski. | |
Tobias Gruber bezweifelt, dass die CDU an dieser Haltung bei einer | |
Regierungsbeteiligung festhalten würde. Für ihn und seine MitstreiterInnen | |
wäre es gar nicht so schlecht, wenn die ChristdemokratInnen in der | |
Opposition bleiben würden, glaubt er. „Dann würde sich die CDU auf die | |
Position gegen Windkraft im Wald festlegen müssen.“ Das wünscht sich der | |
Landschaftsgärtner auch von anderen Parteien. Ruck, zuck könne er Dutzende | |
DemonstrantInnen mobilisieren, sagt Gruber. Ob bei Wahlkampfveranstaltungen | |
mit dem Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck oder Auftritten des linken | |
Ministerpräsidenten Bodo Ramelow in der Region – was sie bietet, das nutzen | |
die WindkraftgegnerInnen. „Meine Leute sind immer dabei“, sagt Gruber nicht | |
ohne Stolz. Die AktivistInnen tragen grüne Westen – sie möchten an die | |
Gelbwesten in Frankreich anknüpfen. | |
## „Wir sind die echten Grünen“ | |
Gruber sieht sich und seine Leute als die wahren UmweltaktivistInnen. „Wir | |
sind die echten Grünen“, sagt er. Er hat Schafe und pflegt seine | |
Streuobstwiese. „Als Gärtner habe ich gelernt: Alles, was wir machen, hat | |
Einfluss auf die Umwelt“, sagt er. Als Gruber vor sechs Jahren das erste | |
Mal von den Plänen für die neun Windräder hörte, dachte er: „Das machen | |
doch keine Grünen mit.“ Da hat er sich geirrt. Auf Landesebene ist das zum | |
Landwirtschaftsministerium gehörende Infrastrukturministerium in der Hand | |
der Linkspartei. Es ist für Windenergie zuständig. Doch die Linken spielen | |
bei den WindkraftgegnerInnen eine untergeordnete Rolle, die SPD gar keine. | |
Sie haben vor allem die Grünen im Visier. „Die Grünen sind es, die diese | |
Debatte vorantreiben“, sagt Gruber. | |
Das sehen auch die Leute im St. Gangloffer Vereinshaus so. Sprechen sie | |
über die grüne Umweltministerin Siegesmund, ist abfällig von „unserer Anja… | |
die Rede. Ein Mann beschwert sich über die grüne Landwirtschaftspolitik, | |
dass die Grünen gegen Pestizide sind. „Schon das Wort ist falsch“, ruft er | |
aufgeregt. „Das muss Pflanzenschutzmittel heißen.“ Das Wort „Ökodiktatu… | |
fällt mehrfach. | |
„Wir wollen dafür sorgen, dass kein Grüner ins Landwirtschaftsministerium | |
kommt“, ruft der FDP-Landesvorsitzende Thomas Kemmerich. Er ärgert sich | |
über die „Klimahysterie“ und die Fridays-for-Future-Bewegung. „16-jähri… | |
Gören erklären einem die Welt“, sagt er und erntet Applaus. Dabei stößt es | |
durchaus auf ihre Zustimmung, als sich Detlef Ahlborn von der Initiative | |
„Vernunftkraft“ über die „unglaubliche Hysterie, die rund um das | |
CO2-Emissionen ausgebrochen ist“, mokiert. Er wirft Grafiken, Zahlen, | |
Bilder auf eine Leinwand. Er spricht von Versorgungslücken, wenn die | |
Windkraftanlagen ausfallen würden, über die vielen Milliarden, die die | |
Energiewende schon gekostet hat. „Und wenn Sie sich fragen, wer das zahlt: | |
Wenn Sie morgen früh beim Zähneputzen in den Spiegel schauen, dann wissen | |
Sie es.“ | |
## Wann bricht das Stromnetz zusammen? | |
Nach ihm referiert der Landarzt Thomas Carl Stiller aus Göttingen zu dem, | |
so sagt er, PatientInnen aus dem ganzen Bundesgebiet kommen, die unter | |
Lärm leiden. Schlaflosigkeit, Tinnitus, Schwindel, das Herz, die Lunge, das | |
Gehirn – Windkraftanlagen können der Gesundheit ganz schön schaden, ist | |
seine Botschaft. Jedenfalls, wenn man zu den 10 Prozent gehöre, die | |
besonders sensibel auf Infraschall reagieren, dem lautlosen Lärm unterhalb | |
der Wahrnehmungsschwelle, der von Windräder ausgehe. Der Arzt zeigt ein | |
Bild von einem Gehöft. „Der da wohnte, musste sein Hof verkaufen“, ruft er. | |
„Das ist valide, den kenne ich.“ Der Saal hört gebannt zu. | |
Zu den vielleicht zwanzig Personen, die bis zum Ende bleiben, gehört Dieter | |
Böhme vom Thüringer Landesverband „Energiewende mit Vernunft“. Böhme ist | |
ein drahtiger, eher kleiner Mann, dem schon am Tonfall anzuhören ist, dass | |
er eine Mission hat. „Wir verstehen uns nicht als politisch“, sagt er und | |
verweist darauf, dass er Physiker ist. „Wir argumentieren rein sachlich.“ | |
Er ereifert sich über den „Zappelstrom“, der durch die Schwankungen bei der | |
Versorgung mit Windenergie erzeugt wird, von „Klimaschwindel“ und „diesem | |
ganzen Schwachsinn, den wir uns überbügeln lassen“. Er rückt nahe an seine | |
GesprächspartnerInnen heran – und zieht nach, wenn die ausweichen. Auch | |
eine Apokalypse hat er zu bieten: Das Stromnetz wird eines Tages wegen der | |
Windkraft zusammenbrechen, prophezeit er. Dann werde man schon sehen, was | |
man davon habe: Chaos. Auf Böhme hält Landschaftsgärtner Gruber große | |
Stücke. Auch er spricht von „Zappelstrom“ und Chaos wegen Stromausfall. | |
In der Region gibt es durchaus AnwohnerInnen, die mit Leidenschaft für | |
Windenergie sind, auch im Wald. Einer von ihnen ist Olaf Möller, | |
Staatssekretär der Grünen im Thüringer Umweltministerium, einer der | |
GegenkandidatInnen von Gruber. Im Wahlkampf begegnen sich die beiden nicht, | |
denn niemand veranstaltet eine Podiumsdiskussion mit den | |
DirektkandidatInnen. Auch Möller wohnt im Saale-Holzland-Kreis, in einem | |
120-Seelen-Dorf. Anfang der 1990er Jahre hat er einen alten Gasthof | |
gekauft. Er betreibt im Nebenerwerb Biolandwirtschaft. „Ich schaue selbst | |
auf drei Windparks“, sagt er. Schön findet er das nicht. „Aber die | |
Landschaft wäre auch ohne Stromleitungen schöner“, sagt er. Und Windenergie | |
ist nicht nur ökologisch. „Mittlerweile ist Windkraft die billigste Form | |
der Energieerzeugung.“ | |
## Staatssekretär beklagt emotionale Debatte | |
Möller kennt die WindenergiegegnerInnen und ihre Argumente. Er glaubt nicht | |
an die Gefahren des Infraschalls, er hält Windräder im Wald für besser als | |
auf freier Fläche. „Da sieht man sie nicht so“, sagt er. Windkraftgegner | |
sprechen von bis zu 3 Hektar Waldfläche, die für eine Anlage gerodet werden | |
muss. Stimmt nicht, sagt er. Es sind nur 0,86 Hektar. „Für die Fläche, die | |
gerodet wird, wird mehr Wald wieder aufgeforstet“, betont er. Das | |
Verhältnis liege bei 1 zu 1,5. Die Auflagen für die Anlagen seien streng – | |
Grundwasserbelastung, Probleme beim Rückbau, Vogelflug, alles werde | |
eingehend geprüft. | |
Die Forderung der Bürgerinitiativen, von FDP und CDU nach einem Abstand zum | |
nächsten Haus, der zehnmal so lang wie das Windrad hoch ist, würde ein Aus | |
der Windenergie in Thüringen bedeuten, erklärt er. Denn dafür ist das Land | |
zu dicht besiedelt. Dass die CDU auf den Windkraftzug aufgesprungen ist, | |
wird der AfD nutzen und nicht den Christdemokraten, fürchtet er. „Die CDU | |
treibt die Leute auf die Bäume, sie wird es schwer haben, sie wieder runter | |
zu bekommen“, sagt er. „Es sind auch CDU-Landräte, die über Standorte | |
entscheiden“, sagt Möller. | |
Der Staatssekretär war bei etlichen Diskussionsveranstaltungen über | |
Windkraft dabei. „Es wird sehr schnell emotional“, weiß er. Mit Argumenten | |
durchzudringen, sei oft kaum möglich. Möller hat die Erfahrung gemacht, | |
dass BefürworterInnen der Windenergie sich meistens nicht zu erkennen | |
geben. „Ich war bei Veranstaltungen, da saßen Leute im Publikum, von denen | |
ich wusste, dass sie bereits Verhandlungen mit Windkraftbetreibern über die | |
Verpachtung ihres Landes führen“, berichtet er. Doch die blieben lieber | |
still. | |
WindkraftbefürworterInnen wagen sich in Thüringen selten aus der Deckung. | |
Selbst die Grünen haben für den Wahlkampf keine Plakate mit Windrädern | |
gestalten lassen, und Veranstaltungen zu dem Thema gibt es nicht. Dafür | |
machen einige junge Leute mobil. „Es gibt überall auf dem Land Probleme mit | |
Windkraftgegnern“, sagt Annika Liebert von Fridays for Future Thüringen. | |
„Aber es gibt auch Leute, die für Windkraft sind. Nur treten sie nicht in | |
Erscheinung.“ | |
Am vergangenen Wochenende haben Liebert und ihre MitstreiterInnen eine | |
Demonstration für Windräder in Pößneck organisiert, rund 40 Kilometer von | |
St. Gangloff entfernt. „Wir wollen ein Zeichen setzten für die Windkraft“, | |
sagt die 21-Jährige. Junge Fridays-for-Future-AktivistInnen aus dem Ort | |
hatten darum gebeten, in Pößneck zu demonstrieren, weil sie Rückenwind | |
bekommen wollten. Rund 40 Menschen kamen in das 13.000-Seelen-Städtchen, zu | |
dem man von Erfurt aus mit öffentlichen Verkehrsmitteln anderthalb Stunden | |
braucht. Es habe sich gelohnt, findet Liebert: „Einige Leute aus dem Ort | |
haben sich der Demo spontan angeschlossen.“ | |
25 Oct 2019 | |
## AUTOREN | |
Anja Krüger | |
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Stephan Kramer | |
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