# taz.de -- Verleger zu Stokowski-Debatte: „Man kann Bücher nicht aussperren… | |
> Christoph Links verkauft seinen Verlag. Ein Gespräch über Literatur zu | |
> DDR-Zeiten, Debatten mit Rechten und die deutsche Einheit auf dem | |
> Buchmarkt. | |
Bild: Sein Vater war schon Verleger, deshalb wollte Christoph Links was anderes… | |
taz: Herr Links, sind das nicht sehr schlechte Zeiten, um einen kleinen, | |
unabhängigen Verlag zu verkaufen, der noch dazu seinem Namen alle Ehre | |
macht? | |
Christoph Links: Ich habe vier Jahre lang versucht, intern einen Nachfolger | |
zu finden. Aber der Markt ist schwierig, er schrumpft. Die Situation ist zu | |
wenig lukrativ, als dass jemand allein ein Unternehmen wie dieses schultern | |
möchte. | |
Aber dem Christoph Links Verlag geht es doch nicht schlecht, oder? | |
Nein. Wir machen knapp 1,5 Millionen Euro Umsatz im Jahr und halten die | |
auch recht stabil. Generell haben wir in Deutschland im Buchbereich | |
Rückgänge von einem oder anderthalb Prozent jährlich – und nicht die | |
Rieseneinbrüche, wie wir sie aus den Niederlanden, aus Spanien oder | |
Frankreich kennen. Das Sachbuch zeigt sich erstaunlich konstant. | |
Was hat es damit auf sich? | |
Die Bezeichnung der neuen Medienlandschaft als „overnewsed, but uninformed“ | |
trifft natürlich zu. Wir sind mit Nachrichten überfüttert, die immerzu | |
aufblinken, aber letztlich schlecht informiert. Umso mehr sehnen wir uns | |
nach Hintergründen und Zusammenhängen. Es braucht einfach das vertiefende | |
Sachbuch. Darum behauptet es sich so tapfer. | |
Also ist das Ende des gedruckten Buchs hierzulande nach wie vor in weiter | |
Ferne? | |
Na ja, die fetten Jahre sind schon vorbei. Das Buchlesen ist nicht mehr die | |
bevorzugte Freizeitbeschäftigung. Vor der Wende lag das Lesen in der DDR | |
auf Platz 7, in der BRD auf Platz 9. Heute liegt es bundesweit auf Platz | |
14. Und wenn man abends die letzte WhatsApp-Gruppe zugemacht hat, will man | |
auch nicht mehr zum Buch auf dem Nachttisch greifen, sondern nur noch die | |
Augen schließen. | |
Wie kam es, dass Sie an den Aufbau Verlag verkauft haben? | |
Ich wollte meinen Verlag in gutem Zustand in sichere neue Hände geben, | |
damit unsere Autoren sicher sind, dass ihre Bücher weiterhin auf dem Markt | |
bleiben. Wir machen mehr als die Hälfte unseres Umsatzes mit älteren | |
Titeln, die in der fünften, sechsten, zehnten oder zwölften Auflage sind | |
und die wir seit 20 Jahren im Programm halten. Ich finde, es gehört zur | |
Verantwortung eines Verlegers, sich darum zu kümmern, wie es nach dem | |
eigenen Abgang weitergeht. | |
Welche Bedingungen konnten Sie aushandeln? | |
Ideale! Ich werde noch zwei Jahre lang als angestellter Geschäftsführer die | |
Zusammenführung der Verlage begleiten. Wir werden mit unserem eigenen | |
Programmleiter sieben Jahre lang unser Programm fortführen, mit denselben | |
Mitarbeitern. Aufbau möchte, dass wir als funktionierender Verlag weiter so | |
agieren wie bisher. Das kann man sich eigentlich gar nicht besser wünschen. | |
Sie haben 1986 bis 1989 in der Geschäftsführung des Aufbau Verlags | |
gearbeitet. Hat Ihnen das die Entscheidung leichter gemacht? | |
Es gibt mehrere KollegInnen dort, die ich seit damals kenne. Schon der | |
erste Besitzer des Verlags nach dem Treuhand-Verkauf, Bernd Lunkewitz, | |
wollte mich als Sachbuchchef einstellen. Da sagte ich ihm: Aber Herr | |
Lunkewitz, ich habe doch einen eigenen Verlag. Und er: Aber Herr Links, den | |
kaufe ich doch mit. Das war so die generöse Geste des linken Millionärs. | |
Ich bin bis heute mit Bernd Lunkewitz befreundet. | |
Sie waren einer der ersten kleinen, unabhängigen Verlage mit | |
DDR-Hintergrund, die sich im Dezember 1989 gegründet haben. Wie war das? | |
Von den 200 Neugründungen nach der Wende sind heute ein Dutzend übrig, die | |
meisten davon sind klein geblieben – wie es ja typisch ist für die | |
ostdeutsche Wirtschaft. Man kann eben ohne eigenes Kapital nur behutsam | |
wachsen. Wir haben mit drei Leuten und taz-Einheitslohn angefangen, 1.500 | |
D-Mark waren das damals. Langsam, Schritt für Schritt, haben wir das | |
Programm ausgeweitet, es sind mehr Personen geworden, und das Gehalt hat | |
sich etwas verbessert. Aber wir hatten nie große Mäzene, haben nur mit | |
privaten Kleindarlehnen von FreundInnen gearbeitet. Man konnte dem Verlag | |
5.000 D-Mark und später 2.500 Euro zur Verfügung stellen und sich dafür | |
alle Neuerscheinungen wünschen. Und wenn man das Geld wieder brauchte, | |
bekam man es auch wieder. | |
Klingt ein bisschen wie das Genossenschaftsmodell der taz. | |
Ja, genau. Es ist nur nicht so formalisiert. Ich bin ja übrigens auch | |
taz-Genosse. | |
Sehr gut! Dann haben auch Sie dafür gesorgt, dass die taz ein neues Haus | |
bauen konnte. | |
Ja, das ist sehr schön geworden. | |
Sie haben unter anderem ein Buch mit dem Titel „Das wunderbare Jahr der | |
Anarchie“ herausgegeben. War es nicht auch ziemlich gewagt, in so bewegten | |
Zeiten einen Sachbuchverlag zu gründen? | |
Wir haben die Jahre zuvor mit angezogener Handbremse gelebt, wollten immer | |
etwas tun, aktiv werden, gestalten, uns äußern – und wurden immer gedeckelt | |
und gebremst. Als dann die Zensur am 1. Dezember 1989 abgeschafft wurde, da | |
dachten wir einfach: Jetzt geht’s los. | |
Sie hatten schon Anfang 1989 versucht, einen Sachbuchverlag zu gründen. | |
Das wurde mit dem vorgeschobenen Argument abgelehnt, dass es nicht genug | |
Papier gebe für einen neuen Verlag. Dabei gab es in der DDR so viel | |
schwachsinnige Verwendung für Papier (lacht) und lediglich 78 Verlage. Und | |
heute haben wir mehr als 2.000. Wo waren wir noch mal? | |
Wir waren bei der Aufbruchstimmung 1989. | |
Stimmt. Also anfänglich gab es ein großes Interesse an DDR-Themen. Auch im | |
Westen. Da wollte man ja auch wissen, was im Osten eigentlich los war. Erst | |
als sich nach fünf Jahren herausstellte, dass die blühenden Landschaften so | |
schnell doch nicht kommen und viele verstockten Ossis immer noch die PDS | |
wählen und nicht so schnell im neuen System anzukommen gewillt sind, da | |
kippte die Stimmung in eine Abwehrhaltung. | |
Das haben Sie damals auch im Verlag gespürt? | |
Aber ja. Wir hatten einen ziemlichen wirtschaftlichen Einbruch. Aber am | |
Ende hat uns der Schock geholfen. Wir haben das Programm erweitertet und | |
uns mit der NS-Geschichte, der Kolonialgeschichte und mehr mit | |
internationalen Themen befasst. | |
Gleichzeitig erlebten Sie nach der Wende mit, wie viele DDR-Verlage | |
abgewickelt wurden. | |
Ja, das war bitter. Es hat mich eigentlich nie losgelassen. Deshalb habe | |
ich dann noch über dieses Thema promoviert. Ich wollte wissen, ob meine | |
subjektive Wahrnehmung stimmt. | |
Und? | |
Das Ergebnis war noch schrecklicher als befürchtet. 90 Prozent der | |
Mitarbeiter des Verlagswesens in der DDR sind arbeitslos geworden. 80 | |
Prozent des Titelausstoßes sind verschwunden. Aus den neuen Bundesländern | |
kommen bis heute nur gut 2 Prozent der deutschen Buchproduktionen. | |
Ihr Vater Roland Links war bis Anfang der 1990er Jahre Leiter des Insel | |
Verlags in Leipzig. Dann wurde der Verlag von Insel Frankfurt geschluckt. | |
Mein Vater ging dann in den Vorruhestand und arbeitete als | |
Literaturhistoriker an der großen Tucholsky-Ausgabe mit. Insofern gehörte | |
er nicht zu den Frustrierten. Aber viele in seinem Umfeld sind auf der | |
Strecke geblieben. Es wurden ja manche Verlage mit hundert Mitarbeitern | |
innerhalb eines Jahres abgewickelt. Und die neuen Inhaber haben nur noch | |
die Immobilien vermarktet. Also: Ich denke, da wird mit der Aufarbeitung | |
der Treuhand-Akten noch einiges ans Licht kommen. | |
Anfang der Siebziger hat Ihr Vater das Debüt von Klaus Schlesinger als | |
Lektor betreut. Schlesinger galt im Westen als junger Wilder, er wurde sehr | |
DDR-kritisch gelesen … | |
Ich komme aus einem sehr offenen Haus. Mein Vater arbeitete beim Verlag für | |
Literatur aus dem Ausland, bei Volk und Welt. Also betreute er vor allem | |
die Autoren aus der Schweiz und aus Österreich. In den 1950er Jahren saß er | |
mit Fritz Raddatz im selben Büro, bevor dieser in den Westen ging. Max | |
Frisch und mein Vater waren befreundet, erst gestern habe ich Marianne | |
Frisch wieder getroffen. Das war eine große Freude. | |
Sie haben trotzdem mal gesagt, dass Sie überhaupt nicht in die Fußstapfen | |
Ihres Vaters treten wollten. | |
Nein, natürlich nicht! Man will als junger Mensch eigene Wege gehen. Daher | |
bin ich in den Journalismus gegangen. Aber da waren mir natürlich in der | |
DDR starke Grenzen gesetzt. Eines Abends wurde ich in die Chefredaktion der | |
Berliner Zeitung, des hauptstädtischen Organs der SED, gerufen. Da saßen | |
mir zwei Herren von der Staatssicherheit gegenüber, die von mir verlangten, | |
dass ich mich von einem Freund, einem inzwischen arbeitslosen Journalisten, | |
distanziere. Er hatte gerade einen Ausreiseantrag gestellt. Ich weigerte | |
mich, diese Freundschaft abzubrechen. Außerdem hielt man mich für einen | |
„Träger revisionistischen Gedankenguts“. Man versetzte mich für ein Jahr … | |
den technischen Bereich der Zeitung, und ich durfte das Rundfunkprogramm | |
und die Anzeigenseiten Korrektur lesen. Dann sollte ich ein | |
Promotionsstipendium erhalten – unter der Bedingung, dass ich nicht | |
wiederkomme. Da habe ich mich dann verabschiedet und mir einen neuen Job | |
gesucht. | |
Sie landeten bei Aufbau. | |
Genau. Ich habe dem Aufbau Verlag eine Reihe mit lateinamerikanischer | |
Literatur vorgeschlagen. Und da sagte dann Elmar Faber, der damalige | |
Verleger: Junger Mann, das klingt interessant, ist aber schwer verkäuflich. | |
Was machen Sie eigentlich sonst gerade so? Wenig später wurde ich sein | |
Assistent. Da habe ich sehr viel vom Verlagshandwerk gelernt. Auch der | |
Geist war ein anderer. Autoren wie Christa Wolf und Christoph Hein prägten | |
das Klima. Ich zehre im Grunde bis heute davon. | |
Inwiefern? | |
Ich bin gerade Sprecher der Interessengruppe Meinungsfreiheit des | |
Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und versuche mich dort für mehr | |
Toleranz und Gelassenheit einzusetzen. Ich habe den Dogmatismus, den ich | |
heute wieder erlebe, schlecht ertragen. Etwa die Haltung einiger Linker: | |
Wir reden nicht mit den Rechten, wir reden nur über sie. | |
Sie spielen auf Margarete Stokowski an, die eine Lesung in München abgesagt | |
hat. | |
Und das nur, weil die ansonsten linksliberal engagierte Buchhandlung | |
Lehmkuhl auch rechte Literatur anbietet, weil sie richtig sagt, dass wir | |
uns mit denen offen auseinandersetzen und in Diskussion gehen müssen, dass | |
wir wissen müssen, was die denken und schreiben. | |
Margarete Stokowski hielt dagegen, sie könne nicht erkennen, wie man sich | |
gegen rechts engagiere, indem man die Schriften dieser AutorInnen durch | |
Verkäufe fördere. Können Sie dieses Argument nachvollziehen? | |
Nein, kann ich nicht. Auf dem Regalbrett mit der Aufschrift „Neue Rechte – | |
altes Denken“ stehen neben den Originaltexten ja auch Gegentexte, etwa die | |
Bücher des taz-Autors Andreas Speit über das Netzwerk der Identitären oder | |
die Reichsbürger. | |
Gibt es eine Pflicht zur Auseinandersetzung, obwohl sich Menschen mit | |
anderer Herkunft oder Hautfarbe durch rechtes Gedankengut bedroht fühlen? | |
Dort wird ja kein rechtes Gedankengut propagiert oder angepriesen. Es steht | |
Interessierten zur Verfügung, so wie in öffentlichen Bibliotheken. | |
Die Buchhandlung Montag in der Pappelallee hat im Oktober den Autor | |
Alexander Wendt ausgeladen. | |
Wendt hatte 2017 eine Erklärung gegen die vermeintliche Meinungsenge auf | |
der Buchmesse mitunterzeichnet. Er sollte aber über ein ganz anderes Thema | |
sprechen. Wir müssen in der Demokratie einfach aushalten, dass Bücher, die | |
nicht gegen geltende Gesetze verstoßen, auch gezeigt werden dürfen. Man | |
kann Bücher nicht einfach verbieten oder aussperren. Hier verharren manche | |
Leute noch in symbolischen Abwehrhaltungen, anstatt sich argumentativ | |
auseinanderzusetzen. Das bringt die Gesellschaft nicht voran. | |
Sie leiten Ihren Verlag jetzt noch zwei Jahre. Was haben Sie in dieser Zeit | |
vor? | |
2019 kommt der dreißigste Jahrestag der friedlichen Revolution, 2020 „30 | |
Jahre deutsche Einheit“. Das sind ja Themen, wie wir sie seit 30 Jahren in | |
unterschiedlichsten Facetten bearbeiten, da wollen wir natürlich präsent | |
sein. Daneben wird organisatorisch vor allem die Fusion der beiden Verlage | |
anstehen. Kürzlich war Matthias Koch, der Eigentümer des Aufbau Verlags, zu | |
Gast bei uns und hat deutlich gemacht, dass wir auf Augenhöhe, | |
wertschätzend und gleichberechtigt bereden werden, wie wir das gemeinsame | |
größere Unternehmen gestalten wollen. Und wenn das in der Praxis gelänge, | |
dann wäre das für mich … | |
… die Vollendung der deutschen Einheit? | |
(lacht) Ja. Es wäre für mich ein Weg, den ich mir auch vor dreißig Jahren | |
für die beiden deutschen Staaten gewünscht hätte. | |
Was haben Sie nach Ihrem Rückzug vor? | |
Erstens soll die Aufbau-Gruppe perspektivisch in eine Stiftung | |
eingebracht werden. Wenn ich da beratend zur Seite stehen könnte, würde | |
mich das freuen. Aber eigentlich will ich meine buchhistorische Arbeit | |
fortsetzen. Es steht noch ein Nachfolgeband zu meiner Dissertation an, in | |
dem es um die verschwundenen Verlage der DDR-Zeit gehen soll. | |
Haben Sie gar keine Lust, mal ein bisschen weniger zu arbeiten? | |
Natürlich, das auch! Ich habe inzwischen zwei Enkelkinder und kann mir gut | |
vorstellen, mehr mit ihnen zu unternehmen. | |
Wir sitzen gerade in Ihrem Büro in der Kulturbrauerei im Herzen von | |
Prenzlauer Berg. Wohnen Sie noch hier im Kiez? | |
Nicht ganz. Ich bin in der Schönhauser Alle aufgewachsen, dann haben wir | |
bei der Gethsemanekirche gewohnt, heute lebe ich nebenan, in Pankow. | |
Wie empfinden Sie den Wandel in Prenzlauer Berg? | |
Schmerzlich. Ich habe jetzt meine letzte Stammkneipe verloren, das Entweder | |
Oder in der Oderberger Straße. Davor hat das Walden in der Choriner Straße | |
aufgegeben. Die gewohnten Bezugspunkte werden mit der Zeit immer weniger. | |
Aber es ist wohl nichts von ewigem Bestand. | |
9 Dec 2018 | |
## AUTOREN | |
Susanne Messmer | |
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