| # taz.de -- Naoshima in Japan: Die Insel der Kunst | |
| > Auf der japanischen Insel Naoshima hat Kunst den Verfall verdrängt. Dort | |
| > sind Werke von Monet, Andy Warhol und Jackson Pollock ausgestellt. | |
| Bild: Der rote, begehbare Kürbis von Yayoi Kusama auf der Insel Naoshima | |
| Unter pathetischer Musikbegleitung verlässt die blendend weiße Fähre den | |
| Hafen von Takamatsu, eine unscheinbare Nachkriegsstadt am japanischen | |
| Binnenmeer. Wenn die erhabenen Töne verklingen, kommt die Poesie der | |
| Landschaft zu Wort: sanfte, blaue Berge hinter morgendlichen | |
| Nebelschleiern, silbriges Wasser, ein blassgrauer Himmel – die subtilen | |
| Farben fließen zu einer virtuosen Tuschezeichnung ineinander. Nichts deutet | |
| darauf hin, dass die Seto See mit ihren Hunderten von hügeligen Inseln | |
| jahrzehntelang als Industriemülldeponie der Nation missbraucht wurde. | |
| Das gilt auch für Naoshima, aber nach der knapp einstündigen Überfahrt | |
| setzt dort schon am Kai ein riesiger roter, schwarz betupfter Kürbis von | |
| Yayoi Kusama das Signal, dass hier die Kunst den Müll verdrängt hat: Ende | |
| des letzten Jahrhunderts begann der Milliardär Soichiro Fukutake, das | |
| abgelegene Eiland mit seiner überalterten Bevölkerung, seiner von | |
| Raffinerien beschädigten Natur und seinen verwitterten oder gar verwaisten | |
| Häusern als Kunstmekka vor dem Untergang zu retten. | |
| Der Verleger gründete die Benesse-Stiftung, die sich an den sokratischen | |
| Visionen vom guten und rechten Leben orientiert und den verbliebenen | |
| Bürgern von Naoshima eine führende Rolle in der Transformation ihrer | |
| moribunden Idylle geben will. Noch sind die frisch asphaltierten Straßen | |
| von Honmura, die vor vierhundert Jahren im Einklang mit Wind-und | |
| Wasserströmungen in die Erde gezeichnet wurden, beinah leer. Die | |
| traditionellen Holzhäuser des engen Dorfes mit ihren geflämmten, | |
| rußschwarzen Fassaden wirken introvertiert, und über den Ahnengräbern in | |
| den Vorgärten steht die Stille. Im lokalen Supermarkt ist dagegen die | |
| Fischtheke von einem Schwarm Seniorinnen umringt, die um die besten Stücke | |
| rangeln. | |
| Kadoya ist das erste Haus, das die Ortsansässigen renovierten und 1998 | |
| einem Künstler ihrer Wahl übergaben. Tatsuo Miyajima verwandelte das | |
| bescheidene Wohnzimmer in ein seichtes „Zeitmeer“, aus dessen dunklem | |
| Wasser 125 Zahlenkolonnen in verschiedenen Farben und Rhythmen aufleuchten | |
| – wie hastig oder zögernd sie der Unendlichkeit entgegenflickern, wurde | |
| jeweils von einem Einwohner Honmuras bestimmt. | |
| Ein paar Straßen weiter hat Hiroshi Senju die Wände der einstigen Residenz | |
| der mit dem Salzhandel reich gewordenen Familie Ishibashi mit Variationen | |
| seiner berühmten Wasserfälle bemalt – die nahezu abstrakten Bilder darf man | |
| nur in gedämpftem Tageslicht betrachten, und im Zwielicht der | |
| minimalistischen Räume scheinen die Wassermassen tatsächlich zu fließen. | |
| ## Lob des Schattens | |
| „Wir sind der Meinung, Schönheit sei nicht in den Objekten selbst zu | |
| suchen, sondern im Helldunkel, im Schattenspiel, das sich zwischen den | |
| Objekten entfaltet“, schrieb Tanizaki Jun’Ichirō in seiner berühmten | |
| Abhandlung „Lob des Schattens“, auf die er seine „japanische Ästhetik“ | |
| begründete. Der emotionale und metaphorische Aspekt von Licht und | |
| Finsternis ist auf Naoshima omnipräsent. | |
| In einem schlichten Bau, den der für seine radikale Raumdramaturgie | |
| bekannte Architekt Tadao Andō als eine spezielle Camera obscura für James | |
| Turrell errichtete, tasten sich die Besucher in tiefster Nachtschwärze an | |
| einer Wand entlang, die immer wieder überraschend Haken schlägt – die | |
| Orientierung ist bald verloren, und der Raum scheint vor nervöser Spannung | |
| zu vibrieren. | |
| Man starrt angestrengt ins Nichts, bis sich das Auge nach einer kleinen | |
| Ewigkeit schließlich an das Dunkel gewöhnt und allmählich ein weißes | |
| Rechteck an einer Wand aufdämmert – wie eine Leinwand, auf der ein alter, | |
| staubiger Film abläuft, nichts als ein Gewimmel mulmiger Graupartikel: Man | |
| sieht der eigenen Wahrnehmung bei der Arbeit zu. | |
| Und dann laufen wir alle, angetrieben von einem elementaren Bedürfnis, mit | |
| ausgestreckten Händen dem blassen Licht entgegen, als wollten wir es | |
| ertasten. Unwissentlich sind wir in ein leibhaftiges Höhlengleichnis | |
| geraten, oder in die Black Box eines psychologischen Experiments, und | |
| kehren benommen in den helllichten Tag zurück. | |
| Auch Hiroshi Sugimoto greift mit seiner unter- und überirdischen | |
| Installation auf einer Anhöhe inmitten eines Bambushains nach dem | |
| Existentiellen: Er renovierte einen verfallenen, von zwei verwitterten | |
| Löwenskulpturen flankierten Holzschrein aus der Edo-Zeit und umgab ihn mit | |
| einem rechtwinkeligen Feld aus großen, runden, kalkigen Steinen. Das Auge | |
| wandert über die unbegehbare, gleißende Fläche und steigt auf einer Treppe | |
| aus lupenreinen Glasblöcken wie aufs Eis dem Himmel entgegen. | |
| ## Vielschichtige Kunsterlebnisse | |
| Für die Besichtigung der in den Hügel gegrabenen Kammer unter dem Schrein | |
| wird man für den Fall akuter Beklemmungsgefühle mit einer Taschenlampe | |
| ausgerüstet, denn der Weg führt durch einen langen, nur schulterbreiten | |
| Tunnel ins Ungewisse – in den Hades. Doch die Himmelsleiter, so stellt sich | |
| heraus, reicht mit ihren Stufen aus gefrorenem Licht in die Unterwelt hinab | |
| – und verströmt einen matten Hoffnungsstrahl. Doch auf dem Rückweg durch | |
| den schmalen Gang leuchtet einem das präzise von Bäumen gerahmte Meer | |
| entgegen, und selbst ein ungläubiges Herz klopft wild bei dieser | |
| symbolischen Wiedergeburt. | |
| In dem magischen Minimalisten Tadao Andō, dem auf Naoshima auch ein | |
| Miniaturmuseum seiner eigenen Baukunst gewidmet ist, erkannte Fukutake von | |
| Anbeginn einen idealen Komplizen bei der Inszenierung multisensorischer | |
| Kunsterlebnisse, die den Pfad zu einem Kunstwerk ebenso zelebrieren wie die | |
| direkte Konfrontation mit ihm. | |
| Von Honmura aus liegt Andōs Chichu Art Museum auf der anderen Seite eines | |
| steilen Berges, der sich nur mit einem elektrifizierten Fahrrad bezwingen | |
| lässt. Das Chichu ist leicht zu übersehen: Aus Respekt für die betörende | |
| Landschaft ist das karge Gebäude aus glattem, hellgrauem Beton – Andōs | |
| Signaturmaterial – wie ein Bunker in einem Hügel verborgen. Nur aus der | |
| Vogelperspektive weist eine wie zufällig verstreute Ansammlung dreieckiger | |
| und rechtwinkliger Öffnungen darauf hin, dass sich Räume unter dem Gras | |
| befinden. | |
| Man erreicht sie auf Umwegen: durch einen spitzwinkligen, von zwölf Meter | |
| hohen Mauern umringten Innenhof voller Steine, auf scharfkantigen Rampen | |
| und Treppen, entlang nackter Wände mit langen, schmalen Sehschlitzen, durch | |
| enge Schneisen unter offenem Himmel – mit anderen Worten: Andō leitet uns | |
| durch eine gigantische Skulptur, deren labyrinthische Geometrien sich nie | |
| ganz erschließen. | |
| James Turrell ist einer von nur drei Künstlern, denen das weitläufige | |
| Chichu Museum geweiht ist. Auf frühe Arbeiten, in denen er farbigem Licht | |
| die Dichte eines Objektes zu verleihen suchte, folgt ein Raum, dessen | |
| tatsächliche Dimensionen in einem optischen Schwebezustand verharren – | |
| intuitiv sucht man nach klaren Grenze, und scheitert. | |
| ## Im Schwebezustand | |
| Umso lieber verliert man sich dann liegend in die Meditation jenes | |
| Ausschnitts vom Himmel, den Turrell mit seinem unverglasten Dachfenster | |
| freilegte – auch wenn keine Schwalbe durch das scharf umrandete Sichtfeld | |
| fliegt und keine Wolke vorüber schwebt, ist der selbstvergessene Blick in | |
| den Äther ein Ereignis. Irgendwann, so scheint es, offenbaren sich selbst | |
| die Luftmoleküle. | |
| Auch der Landart-Veteran Walter de Maria hat sich mit Time/Timeless/No Time | |
| im tiefsten Innern des Hügels an ein kosmisches Thema gewagt: In seiner an | |
| ein Kirchenschiff erinnernden Halle sitzt eine schwarze Granitkugel von | |
| mehr als zwei Metern Durchmesser als geballte Gefahr auf einem | |
| Treppenabsatz. Am Abend sinkt die Sonne dem ominösen Objekt mit der Aura | |
| einer apokalyptischen Antisonne entgegen. In langen Intervallen rüttelt ein | |
| leiser Trommelwirbel den hypnotisierten Betrachter in die Gegenwart zurück, | |
| sowie der Stock des Zen-Priesters den eingenickten Mönch mit einem knappen | |
| Schlag wach schreckt. Oder ist es doch das Grollen der wütenden Erde, das | |
| wir da hören? | |
| Obwohl Turrell und de Maria mit ihrer kontemplativen, in ihr Umfeld | |
| eingebetteten Kunst das Benesse-Konzept symbiotisch verkörpern, lieferten | |
| sie nicht den Anlass für das Chichu Art Museum. Vielmehr initiierte der | |
| Ankauf eines monumentalen Wasserlilien-Gemäldes von Monet aus derselben | |
| Serie, die zum Teil in der Orangerie in Paris hängt, den Gedanken an einen | |
| permanenten, ganz auf die Kunstwerke zugeschnittenen Schauplatz. | |
| Später kamen vier kleinere Werke aus Monets Spätwerk hinzu. Seine minutiöse | |
| Wiedergabe situativer Lichtverhältnisse machen ihn zum Seelenverwandten | |
| seiner um rund hundert Jahre jüngeren Kollegen aus den USA. Andō bescherte | |
| dem stark von Japan beeinflussten Maler dann auch einen andächtigen, von | |
| diffusem Tageslicht infiltrierten Raum mit abgerundeten Ecken, ganz wie | |
| Monet sie kurz vor seinem Tod selbst für einen Ausstellungsraum seiner | |
| Lilien vorgesehen hatte. | |
| ## Die Stimmung der Natur | |
| Der pixelierte Fußboden aus siebenhunderttausend Würfeln aus Carrara Marmor | |
| – so hell, dass von ihm ein feiner Dunst aufzusteigen scheint – und auch | |
| die marmornen Bilderrahmen in „Thassos-Weiß“ hätten sicherlich die kühns… | |
| Erwartungen des Impressionisten übertroffen. | |
| Das gilt ebenfalls für den besonderen Gips der Wände, der schon im | |
| Samurai-Schloss von Takumatsu verwendet wurde. Und erst recht für den | |
| tausend Quadratmeter großen, seinem Paradies in Giverny nachgebildeten | |
| Wassergarten, der den Weg zum versteckten Museum säumt – ganz im Sinne der | |
| japanischen Tradition, die Natur nicht nur zu zelebrieren, sondern zu | |
| inszenieren – und im Zweifelsfalle zu importieren. | |
| Die Empfindsamkeit für die Stimmungen der Natur und die Vorliebe für | |
| Tageslicht verleihen den Kunsterfahrungen auf Naoshima eine seltene | |
| Sensibilität, man entwickelt eine gewisse Dünnhäutigkeit und Bereitschaft | |
| zur Hingabe an den Augenblick, zu der man im MoMA nie und im Metropolitan | |
| Museum bestenfalls in der Abteilung für ozeanische Skulpturen oder in | |
| anderen dünn besuchten Regionen kommt. Zugleich kreiert das Pensum so | |
| vieler sehenswerter Stätten, die allesamt zurecht auf Beschaulichkeit | |
| beharren, einen Konflikt. Das beglückende Gefühl, auf einer Insel vom Rest | |
| der Welt abgeschnitten zu sein, kollidiert mit dem Fährenfahrplan, der die | |
| Abfahrt am frühen Abend verlangt. | |
| Das Yin und Yang von Erlebnishunger und Erlebnistiefe lässt sich an einem | |
| einzigen Tag auf Naoshima nur dann lösen, wenn man sich mit gebührendem | |
| Vorlauf in ein Ryokan eingemietet hat, oder besser noch, wenn man einen | |
| Raum im Benesse Hausmuseum ergattern konnte. Hier wird dem Grundrezept der | |
| Koexistenz von Kunst, Natur und Architektur auch noch das Schlafen, Träumen | |
| und Essen hinzugefügt: Zehn Zimmer sind in das von Andō an einer | |
| hochgelegenenen Stelle gebaute Museum integriert, dessen Werke – von | |
| Künstlern wie Robert Rauschenberg, Christo und Jeanne Claude, Alberto | |
| Giacometti und natürlich Yayoi Kusama – den Gästen auch um vier Uhr früh | |
| unbeaufsichtigt zugänglich sind: im Sitzen, Liegen oder auch im | |
| Dämmerschlaf. | |
| Zumindest für eine Weile sollen sie auf Fukutakes Wunsch das Privileg der | |
| Intimität zu Kunst von Weltrang genießen, das sonst ja den wenigsten | |
| vorbehalten ist. Hinzu kommt das Vergnügen, in den heißen Wassern des von | |
| dem chinesischen Kunststar Cai Guo-Qiang gestalteten Badehauses in | |
| Gesellschaft internationaler Kunstliebhaber die „kulturellen Unterschiede | |
| wegschmelzen zu lassen“, so die Broschüre. | |
| ## Die Schwesterinseln | |
| Von Naoshimas beiden Schwesterninseln hat Inujuma am meisten mit seiner | |
| industriellen Vergangenheit zu kämpfen. Fast hundert Jahren lebte die | |
| inzwischen auf fünfzig Personen mit einem Durchschnittsalter von 75 Jahren | |
| geschrumpfte Bevölkerung im Schatten der Überbleibsel einer | |
| Kupferraffinerie. Als die Landesregierung dem winzigen Eiland auch noch | |
| eine toxische Müllhalde hinzufügen wollte, kaufte Fukutake kurzentschlossen | |
| das ohnehin schon missbrauchte Land und heuerte den für seine ökologische | |
| Feinfühligkeit bekannten Architekten Hiroshi Sambuichi zur Rehabilitation | |
| der Ruine an. | |
| Sein Neubau überragt kaum die direkt am Strand zu einem visuellen Stakkato | |
| gestaffelten Mauerreste aus schwarzen Ziegeln, sondern er verschwindet | |
| ebenso wie das Chichu Art Museum teilweise im Erdreich. Als ein Akt der | |
| Wiedergutmachung an der vergifteten Natur ist das Gebäude eine gänzlich von | |
| der Luft, die der einst schwarzen Rauch spuckende Schornstein ansaugt, | |
| betriebene Energiemaschine, in deren Mechanik der Künstler Yukinori Yanagi | |
| seine auf der Ikarus-Sage basierende Installation ansiedelte. | |
| So fixierte er an jedem Winkel, der den brausenden Wind in dem neunzig | |
| Meter langen Kühlungsstollen verlangsamen soll, einen Spiegel, der ein | |
| Dachfenster auf eine Weise reflektiert, dass es wie das Licht am Ende des | |
| Tunnels erscheint. Doch wie verhext springt der vermeintliche Ausgang | |
| abrupt an jeder Ecke in eine andere Richtung. Fröstelnd, verwirrt und | |
| beglückt entkommt man schließlich in eine verfallene Fabriklandschaft, die | |
| schon zum großen Teil unter Pflanzen begraben ist. | |
| Es bleibt gerade noch Zeit für eine atemlose Fahrradtour zu den Archives du | |
| Coeur, einem winzigen, abgelegenen Gebäude in einem Wäldchen direkt am | |
| Strand. Es beherbergt die stetig wachsende Sammlung von bisher rund | |
| fünfzigtausend Herzschlägen, die Christian Boltanski seit 2008 von Menschen | |
| aus aller Welt aufgenommen hat, als ein elementares „Dokument ihrer | |
| Existenz“. | |
| In einem dunklen Raum pocht das Herz eines Fremden nach dem anderen, | |
| amplifiziert zu einem alarmierenden Dröhnen und begleitet vom hektischen | |
| Flickern einer nackten Glühbirne. Gegen eine Gebühr lässt sich der eigene | |
| Herzschlag an Ort und Stelle archivieren, und an einem Computer kann man | |
| sich aus der Datenbank nach Namen, Nationalität und einem kurzen Statement | |
| weitere Herzen aussuchen und ihrem Puls jeweils eine Minute lang per | |
| Kopfhörer lauschen – die Stimme eines jeden Herzens ist so individuell wie | |
| ein Fingerabdruck, man hört ihr gebannt und ein wenig angstvoll zu, wie | |
| einer allzu vertraulichen Botschaft. | |
| Schnell macht einen das virtuelle Stethoskop zum Diagnostiker, der das | |
| kleinste Stolpern registriert. Welcher Gedanke, welches Gefühl mag wohl den | |
| Aussetzer verursacht haben? Es könnte ein Wassertropfen gewesen sein, ein | |
| von Turrell gerahmter Schmetterling, oder der Blick auf das Seto Meer am | |
| Ende von Sugimotos Tunnel. | |
| 17 Nov 2018 | |
| ## AUTOREN | |
| Claudia Steinberg | |
| ## TAGS | |
| Reiseland Japan | |
| Insel | |
| Moderne Kunst | |
| Ausstellung | |
| Bildende Kunst | |
| zeitgenössische Kunst | |
| Andy Warhol | |
| Arbeit | |
| Delmenhorst | |
| Schwerpunkt #metoo | |
| ## ARTIKEL ZUM THEMA | |
| US-Avantgarde-Künstler Carl Cheng: Vielleicht ist der Mensch für die Natur ok… | |
| Landschaftsbilder, Nature Machines und Festplatten-Collagen: Das | |
| Bonnefanten-Museum Maastricht zeigt eine Retrospektive des US-Künstlers | |
| Carl Cheng. | |
| Künstler aus Island: Durchatmen und sich besser fühlen | |
| Jede seiner Arbeiten ist ein frischer Versuch, in Leben und Umwelt höhere | |
| Bedeutung zu finden. Hreinn Friðfinnsson wird in Berlin wiederentdeckt. | |
| Doku „Christo – Walking on Water“: Hübsch verschwiegen | |
| Der Film thematisiert die Installation „Floating Piers“ von Jeanne-Claude | |
| und Christo. Die Dramatik des Projekts kann sich im Film nicht richtig | |
| entfalten. | |
| Comicwerk über Andy Warhol: Sphinx mit weißer Perücke | |
| Die Geburt der Pop-Art: Der Zeichner Typex hat das bewegte Leben Andy | |
| Warhols in einen zehnbändigen Comic gepackt. | |
| Ausstellung in Hamburg: Viel zu tun für uns | |
| Die Ausstellung „Out of Office“ im Museum der Arbeit will die Folgen von | |
| Roboterisierung und künstlicher Intelligenz erlebbar machen, nicht nur in | |
| der Arbeitswelt. | |
| Georg Winter-Ausstellung in Delmenhorst: Die Kunst der Stadtverschafung | |
| Straßenkunst ist für Georg Winter nicht bloß Attitüde: Um die Städte | |
| kennenzulernen, in denen er ausstellt, schläft er ein paar Nächte in einer | |
| Holzkiste draußen. | |
| #Metoo und sexuelle Übergriffe in Japan: Was peinlich ist, wird versteckt | |
| Der globale Ruf der MeToo-Bewegung fand in Japan kaum Gehör – dort herrscht | |
| eine ausgeprägte Schamkultur. Doch langsam tut sich etwas. |