# taz.de -- Shootingstar über Machtverhältnisse: „Die Angst, überrannt zu … | |
> Franz Rogowski ist Schauspieler und Tänzer. Er spricht über | |
> Machtverhältnisse beim Film, Männer, Narben, Bouldern und Schwarztee. | |
Bild: Franz Rogowski | |
Das Circus-Hotel in Berlin-Mitte ist ein serieller Ort, der überall sein | |
könnte. Man spricht Englisch, und zum Frühstück gibt es „Sironi Sauerteig | |
French Toast mit Bourbon-glasierten Bananen, getoasteten Pecannüssen & | |
Erdnussbutter“ – zum Beispiel. Das Gespräch findet in einer der Suiten | |
statt – im Zentrum des Zimmers ein riesiges Doppelbett. Es gibt stilles | |
Mineralwasser, das Franz Rogowski aus dem Nebenzimmer heranschafft. | |
taz am wochenende: Herr Rogowski, warum treffen wir uns in einem | |
Hotelzimmer? Bedeuten Ihnen solche Ort etwas? | |
Franz Rogowski: Das sind Orte, an denen man Pressetage macht. | |
Die wievielten sind wir denn heute? | |
Ich glaube, die zehnten. | |
Und? Schon völlig fertig? | |
Nee. Das ist ein Teil meiner Arbeit und deswegen etwas, das es anzunehmen | |
gilt. Wie fertig man ist oder nicht, hängt von dem Kampf ab, den man damit | |
führt. Und der Kampf, den ich führe, ist erst mal der gegen mich selbst. | |
Manchmal ist der anstrengend. | |
Was ist anstrengend an Ihnen? | |
An mir als Person eigentlich nichts. Ich bin sehr charmant, sehr | |
aufgeschlossen, experimentierfreudig und trainiert. Also, im sportlichen | |
Sinne einsatzbereit. | |
Sie sind Tänzer, kampfsporterprobt – und haben Knieprobleme. | |
Jemand, der sein Geld mit körperlicher Leistung verdient, hat immer | |
Schmerzen. Schauen Sie sich den Fußball an, wie viele Leute da ausfallen | |
oder arbeitsunfähig werden, bevor sie damit Geld verdienen. Oder wie viele | |
Schmerzmittel Bundesligaspieler nehmen. Tanzen bedeutet vor allem: Tun, als | |
hätte man keine Schmerzen. Trotzdem tanzen. | |
Was ist Ihr Körper denn eigentlich für Sie? | |
Mein Körper ist das Haus, in dem ich wohne. Deshalb möchte ich das ab und | |
zu aufräumen und auch mal neu anstreichen, frische Luft hineinlassen. | |
Regelmäßig die richtigen Leute einladen. Und manche erst gar nicht über die | |
Schwelle bitten. | |
Klingt nach dem Stichwort „me too“. In „Love Steaks“ spielen Sie einen | |
jungen Masseur, der von einer älteren Klientin sexuell belästigt wird. Wie | |
sind Ihre realen Erfahrungen im Filmgeschäft? | |
Wir haben es mit einem Machtgefälle zu tun, mit einer Machtverteilung | |
zwischen Mann und Frau, die weit davon entfernt ist, auf Augenhöhe zu | |
operieren. Es gibt so etwas wie eine natürliche Angst und einen natürlichen | |
Machtinstinkt. Aber das Machtmonopol der Männer ist von uns kreiert. | |
Deshalb bin ich für die Quote, in allem. Mit ihr verteilt sich Sexismus | |
wesentlich heterogener auf Männer und Frauen. Wenn Frauen aus | |
Machtpositionen heraus ihren männlichen Praktikanten angstfreier | |
übergriffig behandeln könnten, ihn auf den Hintern hauen, ihn loben für die | |
guten Kopien – das wäre die Zukunft, die ich mir wünsche. | |
Etwas Schlechtes von Männern wird doch nicht besser, wenn die Frauen es | |
tun. | |
Ich habe auch sexuelle Übergriffe erlebt. Als Schauspieler befindet man | |
sich immer an der Grenze von Sich-Verkaufen und Sich-Wahren, von | |
Sich-komplett-Öffnen und Ein-Geheimnis-Behalten. Die Verbindung zu einem | |
Regisseur ist in jeder Hinsicht grenzüberschreitend. Wenn man sich gar | |
nicht kennt und dann super intim alles macht, quasi die Fantasie dieser | |
Person verkörpert. Das ist ebenso von extremen Machtverhältnissen wie von | |
einer Symbiose charakterisiert. Ich glaube, da erlebt jeder Schauspieler – | |
ob Mann oder Frau – Übergriffigkeit. | |
Wie haben Sie sich verhalten, als Sie Übergriffe erlebt haben? | |
Ich habe das immer angesprochen. | |
Hatten Sie das Gefühl, es bewirkt etwas? | |
Ja, aber das ist eine schwierige, nebulöse Sache, in der wir uns da | |
bewegen. Ich habe gesagt: Du, wir können gern miteinander arbeiten, aber | |
ich bin nicht an Sex mit dir interessiert. Wenn das dann geht, okay – wenn | |
nicht, nicht. Nur agiere ich ja aus der Position eines Mannes heraus, meine | |
Ausgangslage ist eine andere als die von Frauen, die in einer | |
Arbeitssituation manchmal von Männern umzingelt sind. | |
Leben Sie mit Ihrem „Holzfällerkörper“, wie Sie ihn nennen, gut? Sie | |
sprachen von ihm als Haus. | |
Das mit dem Haus, na ja, ich versuche halt schlaue Antworten zu finden. | |
Jedenfalls ernähre ich mich oft schlecht, trinke zu viel Kaffee, habe vor | |
Kurzem erst mit Rauchen aufgehört. Ich habe wie jeder meine Baustellen; | |
Dinge, auf die ich stolz bin, und Körperstellen, bei denen ich denke: Da | |
muss ich aufpassen – oder die sind mir sogar peinlich. Die Schauspielarbeit | |
lässt einen viel am Körper arbeiten, dadurch verschieben sich Grenzen, an | |
die man stößt: Man lernt sich zu akzeptieren oder zu ignorieren. Es bilden | |
sich andere Narben als auf dem Bürostuhl. | |
Andere junge Männer machen heute Yoga und wollen drahtig sein. Viele rüsten | |
eher ab. | |
Wenn jetzt alle androgyn und schlaksig im Yogakurs abhängen müssen, ist das | |
auch keine Lösung. Ein inklusives Körperbild ist sicher interessanter als | |
Extremismus in irgendeiner Form. | |
Warum gibt es diesen Extremismus? | |
Ich denke, dass wir den Körper heute mehr ins Zentrum rücken – und die | |
Rollenbilder, die wir haben, schon die ein oder andere Angst schüren: was | |
der Körper können muss, wie er aussehen soll und all so was. Ich glaube | |
auch, es gibt noch viele Männer, die einem Bild von Stärke hinterherrennen, | |
das eher verkrampft. So Klötze, die eigentlich auf der Suche nach Liebe und | |
Entspannung sind. | |
In Berlin wiederum laufen viele einem Bild schier grenzenloser Offenheit | |
hinterher. | |
Klar. Heterosexuell am HAU sein ist ja auch schon schwierig. | |
HAU, das ist das Berliner Theater Hebbel am Ufer. | |
Da sind alle fluide und performativ. In einer Zeit, in der sich jeder | |
wahnsinnig abgrenzen muss, um eine Identität zu haben, die unterscheidbar | |
ist, neigt man zu Extremismus. Weil die Angst darin besteht, überrannt oder | |
vergessen zu werden. | |
Sie haben diese Angst bestimmt auch. | |
Ja. Ich bin gottfroh, dass ich jetzt so gut platziert bin. | |
Sie sind der „European Shooting Star 2018“, mit einem neuen Film auf der | |
Berlinale. Ach, wo hier schon mal die Kundenzeitschrift der Berliner | |
Verkehrsbetriebe auf dem Tisch liegt: Fürchten Sie manchmal, so prominent | |
zu enden wie Ulrich Tukur, der Mann auf dem Cover? | |
Man muss immer wieder schauen, ob es passt. Notfalls gehe ich einfach, dann | |
bin ich weg. Das ist ja nicht so schwer. Da muss man nur den Koffer packen. | |
Ich lese keine Zeitung, ich schaue kein Fernsehen. Ich bin relativ wenig | |
mit dem konfrontiert, was man Massenmedien nennt. Natürlich gucke ich mir | |
an, wenn etwas veröffentlicht wird, an dem ich beteiligt war – und versuche | |
Kontrolle auszuüben. Aber ich weiß nicht, wie Ulrich Tukur aussieht; ich | |
würde ihn gar nicht erkennen. | |
Warum halten Sie sich von all dem fern? | |
Es interessiert mich einfach nicht. Ich bin gern mit dem beschäftigt, was | |
ich selber sehen und anfassen kann – und nicht mit dem, was jemand für mich | |
aufbereitet hat. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die über Empirie zu | |
Wissen gelangen. Für mich fühlt es sich aber an wie Unwissen. Ich verdaue | |
dann das Unwissen eines anderen, und dabei kommt eine Brühe raus, die mir | |
nicht behagt. Ich möchte kein Fenster zur Welt haben, auf Papier oder via | |
Screen. Ich habe zwei eigene. | |
Erst neulich wurden Sie in der Zeit von Moritz von Uslar porträtiert. Wir | |
hatten den Eindruck, Sie waren: not so amused. | |
Der Moritz hat einen bestimmten Stil, den er pflegt. Er ist Teil des | |
Interviews, deshalb kreiert er eine gewisse Spannung – und dann entsteht | |
eine gewisse Grundstimmung. Ein Interview ist ja fast wie ein Tanz. Da | |
fordert jemand einen auf, und jedes Mal ist es anders. Wir hier haben jetzt | |
eine relativ warme Temperatur. Fast schon samtig. | |
Samtig und warm, wie schön. Wenn Sie sagen, Sie haben große Angst davor zu | |
enttäuschen – wen meinen Sie da? Sich selbst? | |
Das ist im Prinzip eine Frage, die zu tief geht für ein Interview. Ich | |
glaube, dass man Ängste hat, die irgendwoher aus dem eigenen Leben kommen. | |
Und aus Beziehungen, die einen prägen. Ich will auf der einen Seite geliebt | |
und gut gefunden werden. Aber mit zu viel Nähe kann ich auf Dauer nicht | |
umgehen. Ein distanziertes Liebesverhältnis, wie es als Schauspieler | |
entsteht, ist nicht das schlechteste, finde ich. Das schwierigste | |
Liebesverhältnis ist das auf Augenhöhe. | |
Und das zu den Eltern? Sie sind in Tübingen aufgewachsen und mit 16 von zu | |
Hause rausgeflogen. | |
Ich bin nicht verstoßen worden, aber es wurde da einfach zu eng, das ging | |
nicht mehr. Ich hatte zu viel gekifft, ich war ein Querulant. Es war für | |
mich eine Ganztagsbeschäftigung, mich zu verweigern und nicht funktionieren | |
zu wollen im elterlichen Haus. Das war nicht speziell schlimm, sondern eine | |
Phase, in der es gut war, rauszugehen und eine Idee davon zu entwickeln, | |
was ich machen will – weil es Schule nicht war. Meine Eltern wollten gar | |
nicht, dass ich auf Teufel komm raus die Schule fertig mache, sie haben | |
halt gesagt: Du musst etwas finden, was dir wichtig ist. Übrigens war ich | |
schon fast 17. Das Theater war dann meine erste Reaktion auf diese ganze | |
verpeilte Schulzeit, diese planlose Kifferjugend. Zu sagen: Ich mache was | |
mit Körper, Ethik und Kunst. | |
War das Ihr Licht in der Schule – Ethik, Kunst? | |
Und Sport. Aber das waren keine Lichter, sondern kurze Atempausen. Ich | |
würde die Schulzeit als stumpfe, langweilige, frustrierende, | |
uninspirierende, durch Druck und Versagensangst geprägte Zeit beschreiben. | |
Und das macht mich jetzt, wo ich darüber rede, noch wütend. Weil es so | |
wichtige Jahre sind, die Kindheit, die Jugend; ich kenne keinen, der in | |
dieser Zeit ein Arschloch ist. Und denke, der schlimmste Satz, den ich in | |
der Schule gelernt habe, ist: Auf ein Problem gibt es eine Antwort. Nach 31 | |
Jahren kann ich sagen: Es gibt keine einzige Problemstellung, auf die es | |
nur eine Antwort gibt. | |
Sie standen unter dem Verdacht der Abweichung? | |
Ja, ich musste zum Eignungstest. IQ-Test, solche Sachen. Da hat man dann | |
geprüft, ob ich überhaupt klug genug bin fürs Gymnasium. Und in der | |
Grundschule sollten wir nach den Ferien einmal einen Himmel malen. Alle | |
haben einen blauen Himmel gemalt, und ich habe einen schwarzen Himmel | |
gemalt. Es gab direkt ein Elterngespräch; was ist das Problem und so. Meine | |
Mutter hat gesagt: Da gibt es kein Problem. Der malt gern einen schwarzen | |
Himmel. Aber die Schule hat mir erklärt, dass nur Leute, denen es schlecht | |
geht, einen schwarzen Himmel malen. Irgendwann kommen da konditionierte | |
Leute raus, die wissen, dass eins und eins zwei ist. | |
Aber Ihre Eltern sind cool. | |
Ja, das würde ich sofort unterschreiben. Meine Eltern sind cool. | |
Sie haben mit Ihnen oft beim Schwarztee diskutiert. | |
Tiefe, fundamental ethische Grundbedürfnisse waren bei uns das Teegespräch. | |
Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? – Das war die Lieblingsfrage | |
meiner Mutter. Smalltalk dagegen war nicht möglich, es musste immer um | |
etwas gehen. Wenn es um nichts ging, dann hat man halt nichts gesagt. Die | |
Art von Konversation, bei der man sich Zuspruch ohne Inhalt gibt – die ich | |
toll und wichtig finde und in der die Amerikaner beeindruckend virtuos sind | |
–, haben wir zu Hause nicht gepflegt. | |
Wenn bei Ihnen früher so viel diskutiert wurde, haben Sie dann zuletzt auch | |
die Koalitionsverhandlungen verfolgt? | |
Nee. Ich verfolge das überhaupt nicht, habe mich nie wirklich damit | |
auseinander gesetzt und bin überfragt, was das aktuelle Tagesgeschehen | |
angeht. Und jetzt fühle ich mich schuldig. Ich habe keine Ahnung, was | |
politisch passiert! | |
Warum interessiert es Sie nicht? | |
Politik ist – so wie man sie haben möchte – etwas, das den Gemeinsinn | |
stärkt, unsere Bildung. Eigentlich eine Zukunft für uns alle. Gleichzeitig | |
sieht man da Menschen, die durch ein karrieristisches System gegangen | |
sind, das eigentlich nur für Egoisten machbar ist. Und am Ende hast du da | |
eine Person stehen, die unglaubwürdig ist, die Sachen propagiert, die der | |
eigene Körper gar nicht mehr aussagt. Opportunismus. Stimmenfang. Ich kann | |
das nicht richtig ernst nehmen. | |
Und wie ist es mit Macron: Eigentlich ein Schauspieler, der seine Lehrerin | |
geheiratet hat. Auch nicht interessant? | |
Nein, gar nicht. Ich bin in der Hinsicht ein Esel mit einer Karotte vor dem | |
Kopf. Ich gucke konkret, wo es an der nächsten Abzweigung hingeht. Macron | |
hat mit meinem Leben nichts zu tun. Natürlich hat er das mehr, als mir lieb | |
ist – aber ich habe das Gefühl, dass sich meine politische Mündigkeit beim | |
nächsten Späti entscheidet. An der nächsten Ampel. In Situationen, in denen | |
man etwas Gutes tun kann oder eben nicht. | |
Wo wir nun an der Ampel stehen: Sie haben mal als Straßenjongleur | |
gearbeitet. Muss man dafür eigentlich gut aussehen? | |
Nur die attraktivsten Männer schaffen es ins Jonglage-Business! | |
Die bekommen jedenfalls mehr Kohle an der Ampel. | |
Ich habe das in der Schweiz gemacht, da sitzt das Geld ein bisschen | |
lockerer. Das Schöne ist: Ich war damals in Locarno – während des | |
Filmfestivals. Zusammen mit einem Freund. Wir hatten so eine Show, zwei | |
Clowns, die in dasselbe Café wollen. In ihrer Konkurrenz versuchen sie, | |
sich zu übertrumpfen, und am Ende machen wir dann Partnerakrobatik. Genau | |
genommen war das mein erstes Filmfestival. | |
Später kamen weitere, und Sie sind nach Berlin. Erinnern Sie sich noch an | |
Ihre erste Nacht hier? Wo haben Sie geschlafen? | |
In der Boxhagener Straße, ich hab bei einem Kumpel auf dem Sofa | |
übernachtet. Das weiß ich noch, da hatte ich auch die Jonglage-Bälle dabei. | |
Und haben Sie sie ausgepackt? | |
Ja, im Zimmer habe ich Fünfballjonglage geübt. | |
Und dann? | |
Dann habe ich in einer Bar gearbeitet und Saxofon in der U-Bahn gespielt, | |
oder auf der Warschauer Straße. Ich wollte Fahrradkurier werden. Am Abend, | |
bevor ich zum Kurier gehen wollte, hat mir eine Freundin von einer | |
Tanzaudition erzählt. Da bin ich dann hin und eben Ausdruckstänzer | |
geworden, anstelle von Kurier. | |
Um dann noch mit dem Rauchen aufzuhören und stattdessen künstliche Wände | |
hochzuklettern, also zu bouldern. | |
Ja, ich bin vielleicht ein bisschen Hypochonder. Ich habe auch die Theorie, | |
dass das Bouldern ungesund ist, weil da so viel Staub in der Luft liegt. | |
Besonders die Boulderer, die sich wichtig vorkommen, stauben noch mal | |
richtig den Raum voll, indem sie in die Hände klatschen, bevor sie an ihre | |
Route gehen. Damit ja auch jeder weiß: Jetzt macht der Mann die Route. | |
Warum ist Bouldern bloß so in? | |
Es eignet sich einerseits dazu, den Naturverlust zu kompensieren, den der | |
ein oder andere Naturverbundene hat. Sportler, Großstädter. Zum anderen ist | |
es eine geeignete Singlebörse, in der man gleichgesinnte Geschlechtspartner | |
– sozusagen Gegenstücke – findet: Bouldern besteht oft aus Pausen. Man | |
macht eine Route. Und dann sitzt man so und unterhält sich. | |
14 Feb 2018 | |
## AUTOREN | |
Martin Reichert | |
Annabelle Seubert | |
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