# taz.de -- Meistgeklickt auf taz.de 2016: Kuscheltiere, Lügenpresse, Analsex | |
> Einige Beiträge auf taz.de gingen 2016 klickmäßig durch die Decke. Wir | |
> haben eine Top 7 zusammengestellt und mit den Autor*innen gesprochen. | |
Bild: Diese Texte gingen ab | |
[1][Realer als Analsex] , Lalon Sander, 23.5.2016 | |
Worum geht es? Der Mainstreamporno ist noch immer getränkt von Sexismus, | |
Homophobie und Rassismus. Neue Formate wollen das ändern. Lalon Sander traf | |
sich mit Menschen, die Sex anders darstellen wollen – und schrieb darüber. | |
Der Anstoß: Der Anstoß war die Beobachtung, dass es auf fast jeder | |
Pornoseite die Rubrik „Amateure“ gab, wo – ob echt oder gespielt – Paare | |
private Sexvideos präsentieren. Damals, 2012, erschien auch Cindy Gallops | |
Portal „Make Love Not Porn“, das „echten Sex“ zeigen wollte, aber ohne | |
Pornoästhetik. Mich hat interessiert, warum Leute ihren privaten Sex | |
(jenseits von Exhibitionismus) öffentlich darstellen wollen und ob man | |
überhaupt eine klare Unterscheidung treffen kann zwischen Porno und „echtem | |
Sex auf Video“. | |
Die Resonanz: Im Vorfeld hatte ich das nicht erwartet, aber im Nachhinein | |
fand ich es auch nicht so überraschend. Texte über Sex werden viel gelesen | |
und bei diesem hat die Überschrift mit dem Wort „Analsex“ und das | |
außergewöhnliche Bild aus dem Film [2][„Schnick Schnack Schnuck“] sicher | |
für noch mehr Anreiz gesorgt, mal zu schauen, was da steht. Vielleicht hat | |
auch das etwas außergewöhnlich gesetzte Thema eine Rolle gespielt. | |
Das Nachspiel: Den Artikel zu schreiben war eher das Ende vom Prozess. An | |
dem Thema hatte ich schon seit fast drei Jahren – natürlich nicht | |
durchgängig, sondern schubweise – recherchiert, mit vielen Leuten | |
gesprochen und viel dazu gelernt. Eine meiner Interviewpartnerinnen, die | |
Pornoproduzentin Lucie Blush, sagt, ihre Arbeit habe sie gelehrt über Sex | |
sprechen zu können – das gilt auch für mich. | |
*** | |
[3][ Höcke nimmt Maß ] , Gareth Joswig, 20.5.2016 | |
Worum geht es? Die muslimische Ahmadiyya-Gemeinde in Erfurt plante in | |
diesem Sommer den Bau einer Moschee. Weit draußen, in einem Gewerbegebiet, | |
soll sie entstehen. Doch während die muslimische Gemeinschaft den Dialog | |
suchte, bekam sie Gegenwind: Die AfD mobilisierte radikal gegen den Bau. | |
Viele Kritiker*innen sahen in den Reden des AfD Fraktionschefs in | |
Thüringen, Björn Höcke, einen Aufruf zur Gewalt. Höcke schüre den Hass | |
gegen Muslime, sagen sie. | |
Der Anstoß: Der Anlass zu dem Artikel war ein Video, in dem ein | |
Jugendlicher zu offener Gewalt gegen einen geplanten Moscheeneubau in | |
Erfurt aufrief. Kurz zuvor hatte der Fraktionsvorsitzende der AfD | |
Thüringen, Björn Höcke, bei einer Kundgebung Hass gegen eine kleine | |
muslimische Gemeinde in Erfurt geschürt. Kurzum: Der Fall konkretisierte | |
den damals noch relativ neuen Anti-Islam-Kurs der AfD in der Praxis und | |
zeigt allgemein, welche Folgen rassistische Hetze hat. | |
Die Resonanz: Die Reichweite hat mich zunächst sehr überrascht. Ein Grund | |
für die große Verbreitung war sicherlich die anschließende [4][Klage von | |
Björn Höcke]. Unter anderem hat er erfolglos eine einstweilige Verfügung | |
gegen die Verwendung des Fotos beantragt, das ihn bei einer [5][Handgeste | |
mit erhobenem rechten Arm zeigt]. Außerdem wollte er nicht, dass die taz | |
schreibt, dass er Hass gegen Muslime schürt. Höcke tut also erst etwas in | |
der Öffentlichkeit und klagt dann gegen die Verbreitung dessen. Und weil | |
dieses Verhalten nicht komplett logisch ist, hat der Richter auch gegen ihn | |
geurteilt. Wir haben zwar die ursprüngliche Überschrift des Artikels | |
geändert, vor Gericht jedoch in allen anderen Punkten Recht bekommen und | |
dürfen weiterhin schreiben, dass Höcke Hass gegen Muslime schürt. | |
Das Nachspiel: Ich habe natürlich den Prozess verfolgt und mich sehr | |
darüber gefreut, dass die taz recht bekommen hat. Und natürlich bin ich | |
auch froh, dass Höcke etwas über Meinungs- und Pressefreiheit lernen | |
konnte. Seit der Geschichte gibt es auf Twitter den Hashtag | |
[6][#Höckegruß], den man als Journalist aus rechtlichen Gründen nicht mit | |
einem anderen, weitaus bekannteren Gruß verwechseln sollte. | |
*** | |
[7][Glaubst Du etwa an die Evolution?] , Paulina Unfried, 14.10.2016 | |
Worum geht es? Minnesota. In the middle of nowhere. Und unsere Autorin | |
mittendrin. Sie verbringt ein Austauschjahr unter denen, die später Donald | |
Trump zum US-Präsidenten wählen werden. Nach anfänglicher Ablehnung | |
begegnet sie ihrem Umfeld bald mit mehr Offenheit – und bekommt damit einen | |
direkten Einblick in die Wählerschaft des „Vollidioten Trump“. | |
Der Anstoß: Als ich aus den USA nach Deutschland zurückkam, hörte ich um | |
mich herum ständig den Satz: „Wer würde denn jemals diesen Vollidioten | |
Trump wählen?“ Ich wusste, dass viele Menschen ihn wählen würden und ich | |
wusste auch, welche und warum. Denn ich hatte sie kennengelernt, und manche | |
auch schätzen. Während meines Jahres an einer US-amerikanischen Highschool | |
war die Frage andersherum gewesen: „Wer würde denn jemals diese Hillary für | |
etwas anderes wählen, als dass sie ins Gefängnis kommt?“ Ich wollte meine | |
Entdeckungen, meine Fassungslosigkeit und auch mein Verständnis für das | |
echte Amerika teilen. | |
Die Resonanz: Als ich am ersten Tag an meiner amerikanischen Highschool | |
ziemlich erschüttert nach Hause ging, hätte ich niemals gedacht, dass ich | |
genau aus diesem Grund ein Jahr später Maybrit Illner gegenüberstehen | |
würde. Es hat mich aber mindestens genauso überrascht, wie viele Leute mich | |
auf meinen Artikel ansprachen, in der Schule und anderswo. Meine Freunde | |
sagten: „Mensch, ich wusste gar nicht, dass es so schlimm war.“ Worauf ich | |
antwortete: „Keine Sorge, schlimm war es nicht.“ | |
Das Nachspiel: Solange meine amerikanischen Freunde und meine Gastfamilie | |
ihre politische Meinung auf Facebook teilen, wird mich die Geschichte auch | |
in der Verknüpfung mit meinen konkreten Erfahrungen weiter beschäftigen. | |
Die wichtigste Erfahrung ist der Kern meines Artikels: Menschen, die Trump | |
gut finden, haben mir beigebracht, dass man respektvoll miteinander umgehen | |
kann, auch wenn man fundamental anders denkt. Das macht mir Hoffnung. | |
*** | |
[8][Wir sind nicht Eure Kuscheltiere] , Ahmad Mansour, 9.7.2016 | |
Worum geht es? Ahmad Mansour ist ein israelisch-arabischer Psychologe und | |
Autor. Er ist Programmdirektor der [9][European Foundation for Democracy] | |
und Sprecher des [10][Muslimischen Forums Deutschland]. In seinem Artikel | |
kritisiert er die übertriebene Vorsicht, mit der vor allem das linke und | |
grüne Spektrum den Menschen mit Migrationshintergrund begegnen. Mansour | |
argumentiert für Religionskritik und gegen Tabu-Themen. | |
Der Anstoß: Das ist ein Thema, das mich seit mehreren Jahren beschäftigt, | |
weil ich es in meiner alltäglichen Arbeit immer wieder antreffe, wenn ich | |
mit Sozialarbeitern, Politikern, Lehrern oder Eltern spreche. Ich wollte | |
mit diesem Text dazu beitragen, dafür zu sensibilisieren und aus meiner | |
Sicht zu erläutern, warum es problematisch ist, den Muslim*innen und | |
Themen, die mit dem Islam zu tun haben, so zu begegnen und zu behandeln. | |
Die Resonanz: Natürlich hat mich diese Intensität überrascht. Aber ich habe | |
schon damit gerechnet, dass das eine große Diskussion auslösen wird. Die | |
Reichweite hat mich aber nicht zuletzt in meiner These unterstützt, dass | |
ganz viele so denken und es für ein Problem halten. Das zeigt auch, wie | |
diffus die Debatten um Fundamentalismus, religiösen Sexismus und | |
Religionskritik laufen. | |
Das Nachspiel: Leider treffe ich immer noch auf solche Themen. Mir wurde | |
damit nur bestätigt, dass sie in der Mitte der Gesellschaft diskutiert | |
werden müssen. Überrascht haben mich eigentlich die abwertenden Reaktionen | |
vieler muslimischer Funktionäre, die nicht bereit waren, differenziert und | |
inhaltlich über den Artikel zu diskutieren. | |
*** | |
[11][AfD macht auf Lügenpresse] , Katharina Schipkowski, 5.9.2016 | |
Worum geht es? Im September verbreitete der stellvertretende Vorsitzende | |
der AfD Stade, Lars Seemann, ein Flugblatt. Darauf zu sehen ist eine | |
schwarz gekleidete Person, die mit einem Holzknüppel auf einen am Boden | |
liegenden Polizisten einschlägt. Auf dem Rücken der Person prangt ein | |
Antifa-Logo, der Titel des Flugblattes: „Innere Sicherheit im Landkreis | |
Stade – Rechtsstaat am Boden“. Blöd nur, dass das Bild nicht in Stade, | |
sondern in Athen aufgenommen wurde. Und noch blöder, dass es das | |
Antifa-Logo im Originalbild nicht gab. Der Artikel hatte ein juristisches | |
Nachspiel. | |
Der Anstoß: Das Thema legte jemand anders auf den Tisch, aber ich schlug | |
zu, weil es Unterhaltungswert versprach. Ich rief bei der AfD in Stade an. | |
Der Pressesprecher blökte ins Telefon: „Haben Sie eigentlich nichts | |
Wichtiges zu tun?“ Ich dachte, „Nein, gerade rufe ich Sie an“, sagte aber | |
was anderes. | |
Die Resonanz: Später chattete ich mit einem Kollegen. Er schrieb irgendwas | |
von meinen Monsterklickzahlen. Ich war überrascht. Die Klickzahlen habe ich | |
mir bis dahin fast nie angeguckt. Er war fassungslos. „Komm mal in der | |
Neuzeit an!“, schrieb er, „ich hab den ganzen Tag verfolgt, wie dein Text | |
steil ging.“ | |
Das Nachspiel: Am nächsten Tag hatte ich frei und schlürfte Kaffee in der | |
Sonne, als mein Chef anrief: „Die AfD droht mit Klage.“ Die einstweilige | |
Verfügung haben wir kassiert. Wir dürfen jetzt nicht mehr behaupten, dass | |
Lars Seemann persönlich die Bildmontage vornahm. Auch die hatte er nämlich | |
schon geklaut. Wegen des ganzen Rechtsstreits wird der Artikel die taz wohl | |
letztlich 2.000 bis 3.000 Euro kosten. Ein teurer Spaß mit der AfD. | |
*** | |
[12][Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle] , Franziska Seyboldt, 17.8.2016 | |
Worum geht es? Unsere Autorin spricht offen über ihre Angststörung. Über | |
schweißnasse Hände in der überfüllten U-Bahn, das Ohnmachtsgefühl in groß… | |
Konferenzen und das Gefühl der Einsamkeit. Obwohl jeder sechste Erwachsene | |
in Deutschland mit einer Angststörung lebt, sprechen nur Wenige offen | |
darüber. Franziska Seyboldt beschreibt eindrücklich ihren Weg, sich der | |
Angst zu stellen. | |
Der Anstoß: Erstens wollte ich anderen Betroffenen helfen, indem ich ihnen | |
zeige: Du bist nicht allein. Zweitens wollte ich Menschen, die nicht selbst | |
davon betroffen sind und vielleicht Vorurteile oder Berührungsängste haben, | |
verständlicher machen, worum es bei einer Angststörung geht. Zumal jeder | |
jemanden kennt, der darunter leidet – auch wenn er das möglicherweise nicht | |
weiß. Als Betroffener ist es eben aus vielen Gründen nicht immer so leicht, | |
darüber zu reden, womit wir schon bei drittens wären: Ich wollte meinen | |
Teil dazu beitragen, dass Angststörungen irgendwann nicht mehr | |
stigmatisiert werden. Und ich wünsche mir sehr, dass immer mehr Menschen | |
den Mut haben, sich zu „outen“, weil es wahnsinnig befreiend ist und sich | |
der Rest der Gesellschaft hoffentlich endlich dran gewöhnt, dass | |
Angststörungen existieren und dass darüber gesprochen wird. In 20 Jahren | |
ist es dann vielleicht überhaupt nichts Besonderes mehr. | |
Die Resonanz: Ich hatte natürlich gehofft, dass mein Text sich verbreitet. | |
Schließlich wollte ich verschiedene Dinge damit erreichen, siehe oben. Und | |
auf den Wellen konnte ich wunderbar mitsegeln, es war wie Urlaub am Meer: | |
ausschließlich positive Reaktionen, Zuspruch, Dankbarkeit. Von Betroffenen. | |
Von Angehörigen, die Betroffene jetzt besser verstehen. Von Therapeuten, | |
die meinen Text ihren Angstpatienten gegeben haben. Ich habe sogar eine | |
neue Freundin gefunden. | |
Das Nachspiel: Nach zwei Wochen Hochstimmung hat mich die Angst wieder kalt | |
erwischt; vermutlich wollte sie sich nicht einfach so geschlagen geben. Ich | |
habe mich dann noch mal mit ein paar Sachen auseinandergesetzt und jetzt | |
geht es steil bergauf – mal sehen wie lange. Auf jeden Fall ist da eine | |
große Erleichterung, dass alle Bescheid wissen, auch wenn sie mit | |
Verzögerung kam. Außerdem habe ich das Angebot bekommen, ein Buch über das | |
Thema zu schreiben, was ich natürlich angenommen habe. Schließlich kann ich | |
so noch mehr Menschen erreichen. Es erscheint im Herbst 2017 bei | |
Kiepenheuer & Witsch. | |
*** | |
[13][Dateiname LOG.TXT], Kaul/Erb, 4.6.2016 | |
Worum geht es? Im Jahr 2015 wird die taz Opfer einer Spionageaffäre. Ein | |
Mitarbeiter dokumentiert mithilfe eines sogenannten Keyloggers die | |
Tastatureingaben von Kolleg*innen. Über Wochen hinweg. Als man ihn stellt, | |
taucht er ab. Die Recherche zu dem Fall beschäftigt das taz-Universum über | |
Monate – und führt bis nach Asien. Sebastian Erb und Martin Kaul schrieben | |
die Geschichte dieses Jahr auf. | |
Der Anstoß: Die Geschehnisse rund um den Keyloggereinsatz in der taz haben | |
viele innerhalb und außerhalb der Redaktion bewegt und mit Fragen | |
zurückgelassen. Als wir Anfang 2016 noch einmal anfingen zu recherchieren, | |
war gar nicht klar, ob jemals ein Artikel daraus werden würde. Aus unserer | |
Sicht gab es einfach in dem Fall im eigenen Haus noch zu viele offene | |
Fragen. Was genau ist passiert? Wer wurde warum ausgespäht? Was ist aus dem | |
verschwundenen Kollegen geworden? Mit etwas zeitlichem Abstand zum | |
Geschehen haben wir das gemacht, was wir als Journalisten tun können: | |
recherchieren. Es gab ja auch das Versprechen der taz, die Vorkommnisse | |
aufzuklären, um Vertrauen zurückzugewinnen. Deshalb haben wir die | |
Ergebnisse der Recherche dann auch ausführlich veröffentlicht. Bestärkt hat | |
uns, dass auch viele von der Ausspähung Betroffenen wissen wollten, was aus | |
Sebastian Heiser geworden ist. | |
Die Resonanz: Uns war klar, dass sich natürlich viele Menschen im | |
taz-Umfeld und KollegInnen anderer Medien dafür interessieren würden. Dass | |
es auch von vielen GenossInnen, AbonenntInnen und LeserInnen außerhalb des | |
taz-Kosmos positive Rückmeldungen gab, hat uns gefreut. | |
Das Nachspiel: Die Geschichte hat uns gezeigt, dass es möglich ist, sich | |
als Journalisten selbstkritisch mit Vorkommnissen im eigenen Haus | |
auseinanderzusetzen. Das strahlt hoffentlich auf andere Häuser aus. Die | |
Folgen des Keyloggereinsatzes in der taz beschäftigen uns auch deshalb | |
weiter, weil die juristische Aufarbeitung des Falls noch nicht | |
abgeschlossen ist. Im Januar steht [14][Sebastian Heiser in Berlin vor | |
Gericht]. | |
31 Dec 2016 | |
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