| # taz.de -- Unterwegs auf dem Amazonas: Die Lebensader | |
| > Unterwegs auf einem turbulenten Transportschiff im brasilianischen | |
| > Amazonasgebiet – Richtung Belém, wo bald die COP30, die | |
| > Weltklimakonferenz, beginnt. | |
| Bild: An Bord der „Estrela“ auf Höhe Manaus: rund 30 Stunden Fahrt nach Sa… | |
| Die Hängematten baumeln dicht an dicht. Reisetaschen, gefüllte Kartons und | |
| andere Besitztümer stapeln sich auf dem Boden dazwischen. Der Schiffsmotor | |
| brummt und dröhnt, von beiden Seiten bläst der Wind in den offenen | |
| Schlafsaal. Für ein paar Stunden oder Tage entsteht auf der „Estrela“ eine | |
| eigene Welt. Das Ufer und das normale Leben sind Hunderte von Metern | |
| entfernt, die Schlafnachbarn aber 30 Zentimeter nah – und stoßen nachts | |
| fast aneinander. Das Schiff ist hier in der brasilianischen Amazonasregion, | |
| was woanders der Überlandbus ist. | |
| An diesem drückend heißen Vormittag wimmelt es im Passagierhafen von Manaus | |
| von Menschen. Zwei große Dampfer legen Richtung Santarém ab. Die „Estrela“ | |
| hat ihren schweren Dieselmotor zuerst angelassen, ihre Stahlkonstruktion | |
| mit drei Decks bietet Hängemattenhaken für fast 1.000 Passagiere. Manche | |
| davon sind Stammgäste, manche zum ersten Mal dabei, die meisten sind | |
| Brasilianer, einige aus anderen Ländern. Soziale Unterschiede sind hier auf | |
| zwei Kategorien reduziert: Die auf ihr Geld schauen müssen, fahren für | |
| umgerechnet rund 20 Euro die 876 Flusskilometer in der selbst mitgebrachten | |
| Hängematte und teilen sich wenige Duschzellen, in denen Flusswasser aus | |
| dicken Rohren strömt. | |
| Ein Dutzend besser Gestellte hingegen reisen im Bett – in dreimal so teuren | |
| klimatisierten Kabinen mit eigenem Bad. Die Verpflegung kostet extra und | |
| ist für alle gleich: Reis mit Bohnen, Maniokmehl, ein bisschen Tomate und | |
| Huhn zu Mittag und Abend, ein Stück Papaya, eine Banane, ein Brötchen mit | |
| Schinken und Käse und Milchkaffee zum Frühstück. | |
| Schilder verkünden die Anstandsregeln: Es ist verboten, mit bloßem | |
| Oberkörper unterwegs zu sein. Und gemischt geschlechtliche Paare dürfen | |
| sich nicht die Hängematte teilen. Neben dem Schriftzug zeigen die Schilder | |
| zur Sicherheit Piktogramme, da beinahe jeder dritte Brasilianer | |
| funktionaler Analphabet ist. Im Norden des Landes leben mehr als die Hälfte | |
| der nicht vollständig Alphabetisierten. | |
| Der Schiffsmotor liefert das Grundgeräusch der Reise, nur in der Bar auf | |
| dem Oberdeck übertönen Herz-Schmerz-Hits das tiefe Brummen. Zwei Paare um | |
| die 30, mit Goldschmuck behängt und in überwiegend pinkfarbener Kleidung, | |
| trinken an einem der weißen Plastiktische Schlag auf Schlag Bier und | |
| Zuckerrohrschnaps. Bedient werden sie von der Barchefin persönlich, einer | |
| energischen weiß blondierten Dame in einem stets so adrett wirkenden Kleid, | |
| als wechsele sie es dreimal täglich. Eine einzelne junge Frau an der Reling | |
| lässt das Handy sinken und fängt unvermittelt an, ihr Leben zu erzählen. | |
| Suely Leal ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist auf dem Weg zu ihrer | |
| Mutter, die gerade operiert wird. Die Mutter lebt in Parintins, der | |
| zweitgrößten Stadt des Bundesstaats Amazonas, in der das Folklorefest | |
| Boi-Bumbá jedes Jahr im Juni mehr als 100.000 Touristen anzieht. Suely | |
| zeigt begeistert Fotos. Zwei ihrer Schwestern treten tanzend und singend | |
| beim Fest auf, eine Tante hat ein Gasthaus am Fluss. Suely selbst tanzt und | |
| singt nicht mehr, wie sie mit bedauerndem Unterton erklärt. Die 32-Jährige | |
| gehört nun einer evangelikalen Kirchengemeinde an, in der solche weltlichen | |
| Aktivitäten ebenso wie kniefreie Kleidung oder Make-up verpönt sind als | |
| Sünde. | |
| Auf je 68 Haushalte kommt in Nordbrasilien statistisch ein evangelikaler | |
| Tempel, wo der Pastor neben strengen Lebensregeln auch politische | |
| Orientierung verbreitet. Mehr als ein Drittel der Menschen hier gehören | |
| dazu. Im Juni 2025 versammelten sich in Parintins rund 40.000 Gläubige beim | |
| Marsch für Jesus. Im Juli sündigten ihrer Meinung nach zirka 120.000 | |
| Feiernde beim [1][Folklore-Fest – einem anerkannten Weltkulturerbe,] das | |
| umgerechnet 28 Millionen Euro Umsatz für die Stadt generiert. | |
| Suely Leal erzählt die Geschichte ihrer Bekehrung laut lachend: Sie habe | |
| sich betrunken mit einer Frau angelegt und daraufhin Drohungen eines | |
| örtlichen Drogenbosses erhalten. Ihre einzige Rettungsmöglichkeit sei es | |
| gewesen, sich zum Glauben zu bekennen. Das habe geholfen, danach habe der | |
| Mann sie einfach nicht mehr beachtet, beteuert die junge Frau, die in ihrem | |
| eng anliegenden Kleid und mit ihrer übersprudelnden Lebensfreude nicht | |
| unbedingt strenggläubig wirkt. Im nächsten Atemzug fragt sie, wer denn | |
| abends in die Schiffsbar käme, da sei immer Party angesagt. | |
| Auf der 30-Stunden-Fahrt von Manaus nach Santarém sind zwei offizielle | |
| Stopps zum Ein- und Ausstieg geplant, doch am Nachmittag verstummt der | |
| Motor plötzlich – ohne dass Passagiere das Schiff betreten oder verlassen. | |
| Stattdessen kommen ein Dutzend Polizisten und Feuerwehrleute sowie ein | |
| Schäferhund an Deck. Viele der Menschen sind tätowiert und präsentieren | |
| muskelbepackte Oberarme. Die beiden Paare aus der Bordbar huschen rasch zu | |
| ihrem Gepäck und nesteln daran herum, als hätten sie etwas zu verbergen. | |
| Polizisten kontrollieren Ausweisdokumente und lassen den Hund an fast allen | |
| Taschen und Koffern schnüffeln. Ohne Erfolg. Bald seilen sie den | |
| Drogenspürhund in den streng nach Dieselöl riechenden Laderaum ab, wo er | |
| sich eingehend an die Arbeit macht. | |
| Einsatzleiter Major Figueira erklärt: [2][Seine Truppe besteht aus 25 | |
| Männern, die hier an der Basis Candiru] jedes Passagierschiff und auch | |
| kleinere Motorboote auf dem Fluss auf Drogen kontrollieren. Der größte | |
| Fahndungserfolg bisher ist Spürhund Isis zu verdanken. Insgesamt eine Tonne | |
| Kokain und Marihuana hat er bei einer Durchsuchung im vergangenen Jahr | |
| erschnüffelt, teilweise in Säcken versteckt, deren Inhalt als Papierfetzen | |
| deklariert war. Alles in allem sollen [3][laut brasilianischen | |
| Medienberichten] im Jahr 2024 mindestens 430 Tonnen Kokain, mit einem | |
| Handelswert von umgerechnet mehr als 17 Milliarden Euro auf dem Amazonas | |
| gereist sein. | |
| Nach brutalen Kämpfen mit rivalisierenden Kartellen hat seit 2020 das | |
| Comando Vermelho aus Rio de Janeiro die Kontrolle über sämtliche | |
| Wasserstraßen und mehr als hundert Städte der Region übernommen. Das | |
| Kartell vertreibt nicht nur Drogen, sondern kassiert Passierzölle von | |
| Booten, besticht Indigene und Flussanrainer und zögert nicht, aus dem Weg | |
| zu räumen, wer die Geschäfte stört. | |
| Die Routineuntersuchung der „Estrela“ dauert kaum mehr als 30 Minuten und | |
| bringt keine Funde. Aber sie bringt die Fahrgäste ins Gespräch, als sie | |
| alle zu ihren Plätzen zurückkehren, um ihre Dokumente hervorzukramen. Ein | |
| Hängemattennachbar, der bisher eingerollt in seine Matte geschlafen hatte, | |
| entpuppt sich als fast so gesprächig wie Suely Leal. Es ist Denis Santos, | |
| und er arbeitet ein paar Bootstunden von Manaus entfernt tief im Urwald in | |
| einem Camp eines Bergbauunternehmens, dessen Namen er nicht nennen mag. | |
| Internationale Investoren seien dort auf der Suche nach seltenen Erden. | |
| Denis ist Baggerführer und bleibt jeweils zehn Tage im Camp, bevor er | |
| mehrere freie Tage bekommt, die er meist in seiner Heimatstadt Santarém | |
| beim Angeln verbringt. Er macht seinen Job mit Kopfhörern und seiner | |
| Lieblingsmusik – das lasse sich aushalten, sagt er. Außer wenn etwas | |
| schiefläuft, wie vor einigen Monaten, als er in der Nähe eines | |
| Rückhaltebeckens baggern musste. Damals brach der Damm, der giftige Schlamm | |
| trat so rasch und gewaltig aus, dass ein Kollege darunter begraben wurde, | |
| bevor er sich in seinen Bagger retten konnte. | |
| Denis und mehrere Kollegen versuchten, mit ihren Baggerschaufeln den | |
| Kollegen zu bergen, aber sie griffen ins Leere, bis die Situation für sie | |
| selbst zu kritisch wurde. Danach habe er den Arbeitgeber gewechselt, sagt | |
| Denis. Das Wasser rund um die Unfallstelle sei jetzt verseucht. In der | |
| brasilianischen Presse ist nichts über den Unfall zu finden. Bootsstunden | |
| von Manaus entfernt ist keine kritische Berichterstattung gefragt. Denis | |
| zuckt die Schultern wie einer, der überzeugt ist, die Welt nicht ändern zu | |
| können und geht zum Essen. Fotografieren lassen möchte er sich lieber | |
| nicht. | |
| Duft nach Knoblauch und Gebratenem kündigt das Mittagessen an. Die Schlange | |
| zur Essensausgabe zeigt, dass es noch eine dritte soziale Gruppe gibt: | |
| diejenigen, denen umgerechnet knapp 10 Euro für eine Mahlzeit zu teuer ist | |
| und die sich deswegen entweder reichlich Maniokmehl mit Fleisch mitgebracht | |
| haben, oder sich bei fliegenden Händlern eindecken, die bei jedem Halt an | |
| Bord kommen und bei denen das Essen weniger als die Hälfte kostet. Von | |
| mehreren Hundert Passagieren stehen maximal drei Dutzend in der Schlange – | |
| der brasilianische Mindestlohn, den gut ein Drittel aller Brasilianer | |
| maximal verdienen, liegt bei umgerechnet 240 Euro im Monat. | |
| Später in der Bar weht ein lauer Fahrtwind zu den üblichen Schnulzen. Es | |
| sind nur drei der Camping-Plastiktische besetzt. An einem sitzt Suely, die | |
| unverändert gut gelaunt mit Denis flirtet. Am nächsten das die Farbe Pink | |
| liebende Quartett, die jetzt erzählen, dass sie Immobilienmakler sind und | |
| in Santarém einen Geschäftsabschluss feiern wollen. Und am dritten hocken | |
| drei Männer bei Coca-Cola, was in Nordbrasilien ein nahezu untrügliches | |
| Zeichen für die Angehörigkeit zu einer Pfingstkirche ist. Suely überzeugt | |
| einen von ihnen, bei der gestrengen Barchefin flottere Forró-Musik zu | |
| bestellen. | |
| Nachdem Denis partout nicht tanzen möchte, greift sie sich kurzerhand den | |
| Zugänglichsten der drei Herren, dessen herbes Rasierwasser die Nachtluft | |
| durchdringt. Er widerstrebt eine ganze Weile, dann gibt er nach. | |
| Evangelikale dürfen eigentlich nicht tanzen, hier sieht es ja keiner. | |
| Antonio ist Goldgräber. In einem offiziellen und legalen Camp in der | |
| Umgebung von Santarém, sagt er, seine Arbeit sei gut bezahlt und | |
| gefährlich. | |
| Unter dem ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro ist der Goldabbau in ganz | |
| Brasilien um 54 Prozent gestiegen, mehr als zwei Drittel davon sind | |
| illegal. Nachdem Bolsonaro den Kontrollbehörden brutal die Budgets gekürzt | |
| und Führungskräfte durch Militärs ersetzt hatte, wurden neue Camps vor | |
| allem in indigenen Gebieten und Naturschutzgebieten in Betrieb genommen. | |
| Folgen sind unter anderem eine Quecksilberverseuchung der Flüsse, durch die | |
| mehrere indigene Völker wie die Yanomami, Munduruku und Kayapó bereits | |
| stark bedroht sind. Quecksilbervergiftungen verursachen zum Beispiel | |
| neurologische Fehlbildungen bei Babys. Studien, vor allem neurologische, | |
| haben gezeigt, dass sowohl ein bestimmtes Titancarbid als auch bestimmte | |
| genmodifizierte Bakterien das Quecksilber aus Flüssen binden könnten. | |
| Bislang gibt es allerdings keine entsprechenden Projekte. | |
| ## Kriminelle Organisationen als Gewinner | |
| Allein im Bundesstaat Pará sind insgesamt rund 141.000 Hektar große | |
| illegale Goldgräbercamps bekannt. Gewinner sind kriminelle Organisationen | |
| oder Unternehmer wie Valdinei Souza. Der „Goldgräber-Nei“ hat laut | |
| Staatsanwaltschaft mit illegalem Gold zig Millionen an Reais verdient. Nei | |
| unterstützt laut dem Internetportal „Sumauma“ Jair Bolsonaro und andere | |
| rechte Politiker. Seit den Wahlen im Jahr 2022 hat sich im Parlament eine | |
| inoffizielle Goldlobby gebildet, die sich für den Abbau des Edelmetalls im | |
| Amazonasgebiet einsetzt. | |
| Das Gold wird unter anderem nach Hongkong, Dubai, Italien und in die | |
| Schweiz exportiert. In diesem Jahr allerdings schaffte der brasilianische | |
| Oberste Bundesgerichtshof das sogenannte „Gesetz des guten Willens“ ab und | |
| erschwerte dadurch den Goldhandel empfindlich. Bis dahin reichte es aus, | |
| wenn ein Goldverkäufer angab, das Edelmetall aus legalen Quellen erworben | |
| zu haben, damit es von den offiziellen Goldankaufstellen als legal verbucht | |
| wurde. | |
| Antonio weist auf dem Boot weitere Fragen ab, tanzt noch eine Weile mit | |
| einer großen blonden Frau und zieht sich dann zurück, als bereue er es, | |
| sich überhaupt auf dieses Tanzabenteuer eingelassen zu haben. Die | |
| pinkfarbene Fraktion hat schon vor einer Weile die Bar verlassen; | |
| inzwischen bläst der Wind stärker, ist es kühl und ungemütlich geworden. | |
| Die Chefin in ihrem immer noch perfekt sauberen und wie frisch gebügelt | |
| wirkenden Kleid stellt die Musik ab und macht um Mitternacht Feierabend. | |
| Danach sitzen nur noch Suely und Denis unter der Bordbeleuchtung, die Köpfe | |
| nah beieinander, ins Gespräch versunken. | |
| Nachts werden unvermittelt die Regenplanen heruntergelassen, Wassermassen | |
| klatschen dagegen, wilde Böen streifen das Schiff. Bei der Anfahrt auf | |
| Parintins geht das Licht an. Die Hängematte von Denis ist leer. Er habe mit | |
| Suely durchgemacht, erzählt er am nächsten Morgen, als er schlaftrunken | |
| seine Sachen zusammenpackt. In der Schlange zum Aussteigen, später dann in | |
| Santarém am Endhaltepunkt der „Estrela“, tut Antonio so, als kenne er seine | |
| Tanzpartnerin vom Vortag nicht mehr. | |
| Neben ihm fällt ein charmant lächelnder hochgewachsenen Mann mit starkem | |
| Akzent und neuen Wanderschuhen auf. Victor ist Geologe aus Venezuela. Er | |
| ist seit eineinhalb Jahren in Brasilien, arbeite für illegale Goldgräber | |
| und suche geeignete Stellen für neue Camps aus. Dabei verdiene er | |
| umgerechnet mehr als 12.000 Euro pro Monat. Nach ein paar Monaten im Job | |
| gehe er immer auf monatelange Reisen durch das ganze Land. „Man muss seine | |
| Chancen nutzen“, sagt Victor, „wenn sie sich bieten, wer weiß, wie lange | |
| ich den Job noch machen kann, jetzt wo alles immer stärker kontrolliert | |
| wird!“ | |
| Wenig später kommt in Santarém die Alltagswelt wieder näher. Jeder | |
| verabschiedet sich in seine eigene Realität, der Mikrokosmos des Schiffs | |
| löst sich im Makrokosmos der Stadt auf. Wie groß der Wahrheitsgehalt der | |
| vielen Geschichten ist, bleibt ein Geheimnis. Antonio, der „legale“, und | |
| Victor, der „illegale“, Goldgräber, steigen jedenfalls am Hafen in dasselbe | |
| Schnellboot um. Es wird sie beide in die Wälder bringen. | |
| Transparenzhinweis: Diese Recherche wurde von der Christlichen Initiative | |
| Romero (CIR) unterstützt. | |
| 29 Oct 2025 | |
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| ## AUTOREN | |
| Christine Wollowski | |
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