| # taz.de -- Rapper über Jugend im Osten: „Ich fand es cool, doof zu sein“ | |
| > Als Zugezogen-Maskulin-Rapper ist Hendrik Bolz berühmt geworden. Wir | |
| > sprechen über seine Jugend, Neonazis – und wie in Berlin alles anders | |
| > wurde. | |
| Bild: Aus Stralsund über Berlin in die Charts: Rapper Hendrik „Testo“ Bolz… | |
| wochentaz: Herr Bolz, wir sind beide im ostdeutschen Stralsund aufgewachsen | |
| und uns vor Jahren auch schon mal begegnet. Ist es okay, wenn wir uns | |
| duzen? | |
| Hendrik Bolz: Ja, gerne. | |
| Du hast [1][ein autobiografisches Buch] geschrieben, in dem du ein sehr | |
| hartes Bild deiner Jugend zeichnest: Schlägereien auf Speed, kiffend | |
| abhängen im Plattenbauviertel, sich im Vollsuff danebenbenehmen. Warum | |
| findest du es wichtig, deine Biografie zu erzählen? | |
| Im Buch stelle ich Episoden zusammen, die wehtun, von denen ich weiß, dass | |
| Tausende im Osten Ähnliches erlebt haben. Bislang waren solche Geschichten | |
| aber kaum erzählt – fast schon tabuisiert. Für die allermeisten war die | |
| Zeit nach der Wende herausfordernd. Gerade deshalb finde ich es so wichtig, | |
| darüber zu sprechen. | |
| Nachwendetraumata werden ja auch gerne als eine Erklärung für das – im | |
| Vergleich zu den meisten Teilen Westdeutschlands noch größere – | |
| Rassismusproblem im Osten gesehen. | |
| Ja, was bei den rechten Montagsdemos oft mitschwingt, ist so ein: „Das ist | |
| wieder wie damals. Jetzt werden wir hier schon wieder verarscht.“ Das ist | |
| auch das Ergebnis unaufgearbeiteter Nachwendeerfahrungen. | |
| Du spielst auf die „blühenden Landschaften“ an, die nach der Wende | |
| versprochen wurden, aber an deren Stelle Deindustrialisierung, | |
| Arbeitslosigkeit und massenhafte Abwanderung kamen. | |
| Genau, und wenn man andere Antworten auf diese Wut finden will als rechte, | |
| dann muss man darüber sprechen, was in dieser Zeit passiert ist. Und muss | |
| sich überlegen, wie wir das in eine konstruktive Richtung lenken können. | |
| Gab es einen Auslöser dafür, dich intensiver mit deiner Vergangenheit zu | |
| beschäftigen? | |
| Das war 2015 während der sogenannten Flüchtlingskrise. Der Aufstieg der | |
| neuen Rechten, Pegida, die Ausschreitungen in Heidenau und Freital – das | |
| hat sich ja vor allem im Osten abgespielt. Eine häufige Reaktion meiner | |
| Blase war: „Ah ja, die da drüben, die kannst du eh vergessen.“ Da habe ich | |
| gemerkt, wie mich das Thema persönlich betrifft. Auf der einen Seite | |
| schämte ich mich total. Auf der anderen Seite habe ich diese Häme „den | |
| Ostdeutschen“ gegenüber da zum ersten Mal so richtig bewusst wahrgenommen, | |
| was für eine Totalabwertung des Ostens in manchen Kreisen stattfindet. | |
| Wie bist du damit umgegangen? | |
| Nachdem ich 2008 aus meiner Heimatstadt Stralsund nach Berlin gezogen war, | |
| wollte ich irgendwann gar nichts mehr mit dem Hendrik, der ich vorher war, | |
| zu tun haben. Ich hatte das Gefühl, nichts von dem, was ich in meinem | |
| Umfeld gelernt habe, hilft mir in Berlin weiter. Ich war immer seltener in | |
| Stralsund und hatte meine Vergangenheit ad acta gelegt. 2015 habe ich dann | |
| gemerkt: Da liegt noch was rum, mit dem ich mich mal beschäftigen muss; das | |
| hier hat auch etwas mit mir zu tun. | |
| Wie war der Hendrik von damals? | |
| Ich war einfach superdoof. Ich habe mich eigentlich für nichts | |
| interessiert, außer cool zu sein. Ich fand es auch cool, doof zu sein. Sich | |
| mit Politik und Geschichte oder Kultur oder so was zu beschäftigen, fand | |
| ich damals – Achtung, Zitat – „schwul“. So war mein Wertesystem: Ein co… | |
| Typ muss man sein, und ein cooler Typ ist ein harter Typ: auf jeden Fall | |
| gewaltbereit oder in der Lage, mit Gewalt umzugehen. Kein Opfer, sondern im | |
| besten Falle Täter. So war ich drauf. Das wurde schon früh geprägt. Drogen | |
| waren auch ein Riesending. Schritt für Schritt habe ich da ’ne kleine | |
| Karriere hingelegt. Der Großteil meiner Freunde im Plattenbau war | |
| arbeitslos. In der Zeit war das auch was völlig Normales. In der Suppe habe | |
| ich mich so bewegt. | |
| Viele Leute kennen Stralsund nur als netten Urlaubsort an der Ostsee. Wie | |
| hast du deine Heimatstadt damals erlebt? | |
| Wie ganz viele ostdeutsche Städte war Stralsund eine mindestens | |
| zweigeteilte Stadt. Es gab eine superschicke Altstadt, hübsche | |
| Einfamilienhaussiedlungen und am Rand aber eben auch Lebensrealitäten, in | |
| denen nicht immer alles ganz so einfach war. Für mich war Stralsund Knieper | |
| West, das Plattenbauviertel, in dem ich aufgewachsen bin. Da hat sich mein | |
| Leben abgespielt. Selbst als wir weggezogen sind, war ich trotzdem immer | |
| dort, weil meine Freunde da gewohnt haben. Der Rest hat mich eigentlich gar | |
| nicht so gejuckt. Ich fand schon das andere Plattenbauviertel scheiße. In | |
| der Arbeit am Buch habe ich eigentlich erst so richtig realisiert, dass es | |
| in Stralsund viele unterschiedliche Milieus gab. | |
| In deinem viel zitierten Artikel im Freitag „Sieg-Heil-Rufe wiegten mich in | |
| den Schlaf“ beschreibst du, wie normal rechte Gewalt in deinem | |
| Plattenbauviertel in den 90ern war. | |
| In der Ecke, wo ich gewohnt habe, war es normal, Neonazi zu sein. Nicht | |
| weil jeder einer war, sondern weil’s keinen geschockt hat, also im Sinne | |
| von: „Jaja, eigentlich sind die doch in Ordnung.“ In den 90ern war ich ein | |
| kleiner Junge ohne eine Ahnung von Politik, aber die Glatzen waren | |
| Vorbilder für Kinder. Die hingen auf den coolsten Plätzen rum, und die für | |
| mich schönsten Frauen standen auf die. | |
| Vorbilder, denen du aber nicht gefolgt bist. Als Jugendlicher orientiertest | |
| du dich eher am HipHop. | |
| Der Gangsterrap der nuller Jahre, vor allem vom Label Aggro Berlin, hat | |
| bei mir und meinen Freunden total reingezimmert. Da waren Neonazis nicht | |
| mehr richtig cool. Ausländerfeindlichkeit war bei uns nicht mehr das Thema, | |
| aber der ganze Sozialdarwinismus: „Ich bin stärker als du, deshalb bin ich | |
| cooler. Du bist schwul, du bist zu weiblich.“ Das blieb. | |
| In deinem Buch ist rechte Gewalt eher Hintergrundrauschen, das immer wieder | |
| in den Vordergrund tritt. Obwohl meine Jugend vergleichsweise friedlich | |
| war, ist mir dieses hohe Level an Gewalt – in Kneipen, auf Dorffesten oder | |
| auf der Straße – damals auch schon aufgefallen. Hast du eine Erklärung | |
| dafür? | |
| Nach der Wende hat sich der eine Staat verabschiedet, der neue Staat musste | |
| erst mal richtig Fuß fassen. Auch die Polizei war heillos überfordert. | |
| Gerade Jugendliche haben irgendwann gecheckt, dass hier jetzt das Gesetz | |
| des Stärkeren regiert. Wenn einer damit anfängt, Leuten auf die Fresse zu | |
| hauen, um seinen Willen zu bekommen, dann sagen irgendwann auch die | |
| anderen: „Ich habe jetzt keinen Bock mehr darauf, aufs Maul zu bekommen, | |
| und mach das jetzt halt auch.“ Das ist wie ein Gift, das sich exponentiell | |
| verbreitet. | |
| Du beschreibst eine Szene, in der dich ein Auto voller Neonazis bedroht, | |
| weil ihnen die Farbe deiner Sneaker nicht gepasst hat. | |
| Schon mit sieben, acht Jahren habe ich von den Großen gelernt, was | |
| passieren kann, wenn Neonazis als Gruppe auf jemanden treffen, der ihnen | |
| nicht passt. Auch abseits davon habe ich meine Umwelt als bedrohlich | |
| wahrgenommen und gelernt: Letztlich hilft dir keiner, das musst du selber | |
| regeln. Das hatten ganz viele internalisiert, und so erkläre ich mir, dass | |
| so viele auf diesem Gewalttrip waren. Die hatten das Gefühl: „Ich kann mir | |
| nur aussuchen, ob ich Täter oder Opfer bin.“ | |
| Was ist an deiner Biografie „typisch ostdeutsch“? Wenn man [2][Sidos „Mein | |
| Block“] oder andere Rapsongs hört, dann findet man ähnliche Themen: | |
| Perspektivlosigkeit, Drogen, Gewalt. Die meisten spielen aber in | |
| Großstädten ohne DDR-Vergangenheit wie Westberlin oder Frankfurt am Main. | |
| Ich frage mich auch, was da jetzt exklusiv ostdeutsch ist oder was man | |
| anderswo genauso findet. Nach einer Lesung hat mich eine Frau aus | |
| Frankreich angesprochen und meinte, was ich beschreibe, wäre auch in | |
| Frankreich ein Riesenthema. Durchsegregierte Städte, auseinanderdriftende | |
| Gesellschaften, Entfremdung zwischen urbanen und ländlichen Milieus. Die | |
| Wahlerfolge vom Front National oder auch Trump in den USA zeigen, dass sich | |
| das Problem nicht nur auf den deutschen Osten beschränkt. | |
| Aber es muss doch etwas geben, das deine Geschichte zu einer typischen | |
| Nachwendegeschichte macht? | |
| Diese Phänomene, also Arbeitslosigkeit, Gewalt, und irgendwer rasiert sich | |
| mal eine Glatze und sagt: „Ich bin jetzt ein Fascho“, die gab es sicher | |
| auch woanders. Nach der Wende hatte das aber eine total andere Dimension. | |
| Das waren einfach Massenphänomene, ein großes Durcheinander, auch weil es | |
| so erdrutschartig kam. Typisch ostdeutsch an meiner Erzählung ist auch die | |
| Erfahrung einer sich wandelnden Umwelt: Die Neubauviertel waren zu | |
| DDR-Zeiten total angesehen, und erst in der Zeit, die ich beschreibe, hat | |
| die soziale Entmischung mitsamt dem Abstieg der Quartiere begonnen. | |
| Hast du beim Aufwachsen die Überbleibsel der DDR noch mitbekommen? | |
| Ich war da richtig blind und frage mich auch heute noch, wie das sein | |
| konnte. In meinem Umfeld war die DDR kaum Thema. Das wurde irgendwie | |
| umschifft, die Leute hatten nicht so Bock, darüber zu reden. Für mich und | |
| meine Freunde hieß DDR einfach uncool. Zum Beispiel war es superpeinlich, | |
| wenn die Eltern noch mit einem Trabi rumgefahren sind. Erst vor wenigen | |
| Jahren habe ich angefangen, mich damit zu beschäftigen: Was war denn das | |
| für ein Staat? Was hat da auch auf mich noch nachgewirkt? Ich bin 1988 | |
| geboren, und die DDR war ja nicht mit einem Fingerschnipsen weg. Die Gruppe | |
| ist wichtig, Einzelne und Eigenbrötler sind immer komisch, das waren so | |
| Werte, die da beispielsweise noch nachgehallt haben. | |
| Eine Episode in deinem Buch, die mir sehr vertraut vorkam, erzählt von | |
| Kindergartenerzieherinnen, für die das Petzen ein schlimmeres Vergehen | |
| ist, als sich gegenseitig zu schlagen, und bei denen kein Kind den | |
| Mittagstisch verlassen durfte, bevor nicht das letzte Kind aufgegessen | |
| hatte. | |
| Es war sicher nicht jede Erzieherin so, aber die gab es auf jeden Fall, und | |
| sie scheinen hier und da auch heute noch am Start zu sein. Nach einer | |
| Lesung in Cottbus kam eine junge Mutter zu mir und meinte: „Ey, krass, | |
| meinen Kindern im Kindergarten ist vor Kurzem noch genau dasselbe | |
| passiert.“ | |
| War für dich klar, nach dem Abi wegzuziehen? | |
| Ja, für mich war das alles nicht mehr so spannend. Ich wollte in die Welt | |
| und neue Erfahrungen machen – eine klassische Landflucht. Damals war es in | |
| Stralsund wie in großen Teilen des deindustrialisierten Ostens noch völlig | |
| normal, dass die Leute, nachdem sie ihren Scheiß fertig gemacht haben, | |
| wegziehen. Und wenn so viele junge Menschen weggehen, fehlt ja auch wieder | |
| etwas. Die Alternative wäre das Leben von meinen älteren Kumpels gewesen. | |
| Man trifft sich nachmittags, bestellt einen Kasten und schmeißt die Bong | |
| an. | |
| War Berlin deine erste Wahl? | |
| Ja. Ich war ja total Fan von Berliner Gangsterrap, da wohnten meine Helden. | |
| Ich dachte, wenn ich da hinziehe, dann werde ich ein ganz harter Typ, | |
| härter noch, als ich eh schon glaubte zu sein. Das Update sozusagen. | |
| [3][Im Song „Rap.de]“ sprichst du davon, wie entfremdet du vom | |
| studentischen Milieu an der Uni warst. War das Ankommen in Berlin für dich | |
| ein Kulturschock? | |
| Ich hatte von nix einen Plan. Von den Stadtvierteln, wo man da wohnt und | |
| wie man überhaupt eine Wohnung sucht – keine Ahnung. Dann war ich an der | |
| Uni eingeschrieben, und da war dann ein Prospekt dabei für ein | |
| Studentenwohnheim in Zehlendorf … | |
| … ein eher vorstädtisches Villenviertel … | |
| … aber ich dachte: Zehlendorf – das taucht ja mal in so einem Rapsong auf, | |
| dann ist das bestimmt auch so ein cooler Gangsterbezirk. Da ziehe ich jetzt | |
| hin. Und dann habe ich erst mal gestaunt, dass ich das Berlin, wie ich es | |
| mir vorgestellt hatte, hier gar nicht wiedergefunden habe. Ich dachte auch | |
| an der Uni: Wo sind denn jetzt die ganzen coolen Leute? In Stralsund hätte | |
| ich mit solchen Lappen niemals rumgehangen.“ | |
| Wie kamst du mit deinen Kommilitoninnen klar? | |
| Ich habe langsam gemerkt, dass es vielleicht auch ganz nett mit diesen | |
| Studenten sein kann. Trotzdem war da aber immer so ein Fremdeln mit diesen | |
| akademischen Milieus. Das zieht sich eigentlich bis heute. Einige | |
| Kommilitonen meinten zum Beispiel damals zu mir, Gangsterrapper dächten | |
| sich das alles nur aus – mit dem Argument, dass ihnen in Berlin ja noch nie | |
| was Schlimmes passiert wäre. Good for you. Aber es geht halt nicht allen | |
| so. „Bei mir war es ja ganz nett, dann wird es wohl bei allen so gewesen | |
| sein“ – das ist eine Haltung, mit der ich mich bis heute schwertue. | |
| Welche Situationen fandest du noch befremdlich? | |
| In linken Kreisen, da stritt man ständig über Israel und Palästina. Ich | |
| wusste nicht mal, wo das liegt, und dachte: Ja, krass, das bedeutet hier | |
| also links sein? Ihr habt so eine Bedrohungslage – was das eigentlich | |
| wirklich bedeuten kann – anscheinend nie richtig kennengelernt. | |
| Ich glaube, viele Verhaltensweisen, die du an deinem jugendlichen Ich | |
| beschreibst, würde man heute als toxische Männlichkeit bezeichnen. Trotzdem | |
| ist schon auf der ersten Veröffentlichung deiner Band Zugezogen Maskulin | |
| relativ wenig von dieser Attitüde zu hören. Woher kam dieser Wandel? | |
| Ich war ja nicht so hart, wie ich gerne gewesen wäre. Ich habe in Stralsund | |
| schon Panikattacken und Depressionen entwickelt, dadurch, dass ich meine | |
| vermeintlichen Schwächen, Trauer und Angst immer wegschieben wollte. Das | |
| hat irgendwann zum Glück nicht mehr funktioniert. Ich habe in Berlin dann | |
| eine Therapie gemacht, wo ich gelernt habe: Ey, es ist auch okay, traurig | |
| zu sein und Angst zu haben. In dem Zuge habe ich mich zum ersten Mal | |
| auseinandergesetzt mit Männlichkeitsbildern. Das war für mich total | |
| revolutionär. | |
| Was war deine Erkenntnis? | |
| Ich habe gemerkt, dass ich nicht mehr sein muss wie früher. Da habe ich | |
| mich ja gefühlt wie auf dem Schlachtfeld. Da durfte ich mir keine Schwäche | |
| erlauben oder zeigen. In meinen neuen Berliner Kreisen war das plötzlich | |
| okay so, hier war es verpönt, gewalttätig zu sein. Und das hat mir erst den | |
| Raum dafür gegeben, mich so reflektieren zu können. Diese toxische | |
| Männlichkeit war ja kein Selbstzweck, sondern Schutz. | |
| In deinem [4][Podcast „Zum Dorfkrug“] sprichst du mit anderen Prominenten | |
| über das Aufwachsen in der Provinz. Was nimmst du aus den drei Staffeln | |
| mit, die bislang gelaufen sind? | |
| Man muss wirklich wegkommen von diesem „Der Osten ist so, und der Westen | |
| ist so“. Man muss die Dinge differenzierter begreifen. Das ist aber eine | |
| Arbeit, die man gemeinsam tun muss, indem möglichst viele Leute ihre | |
| Geschichten austauschen. Was sind Einzelerfahrungen, was ist strukturell, | |
| und wie weit geht die Struktur? Wo hört die auf? Und ich glaube, das nimmt | |
| jetzt erst so richtig Fahrt auf. | |
| Was war für dich der spannendste Gast oder die spannendste Episode, die | |
| jemand erzählt hat? | |
| Für mich persönlich sind natürlich diese Ostthemen dann doch am | |
| spannendsten. Also Audio88 über Cottbus oder auch Bill Kaulitz von Tokio | |
| Hotel, der in der Nähe von Magdeburg aufgewachsen ist. Das ist Wahnsinn, | |
| wie sehr sich einzelne Erfahrungen quer durch den Nachwendeosten ähneln, | |
| und es tut einfach gut, sich gegenseitig darüber auszutauschen und zu | |
| merken: Ich bin nicht allein mit dieser Geschichte. | |
| Ich fand es auch cool, doof zu sein. | |
| 27 Nov 2022 | |
| ## LINKS | |
| [1] https://www.kiwi-verlag.de/buch/hendrik-bolz-nullerjahre-9783462000948 | |
| [2] https://www.youtube.com/watch?v=H4odG4d_88g | |
| [3] https://www.youtube.com/watch?v=sTMHBnEFjYU | |
| [4] https://diffusmag.de/zum-dorfkrug/ | |
| ## AUTOREN | |
| Jonas Wahmkow | |
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