# taz.de -- Gedächtnissportler über seine Techniken: „Ohne Emotionen geht d… | |
> Wenn andere ins Fitnesscenter gehen, bleibt Konstantin Skudler zu Hause | |
> und trainiert seine Hirnzellen. Der 23-Jährige ist Gedächtnissportler. | |
Bild: Kontantin Skudler, der Gedächtnissportler aus Berlin-Adlershof, trainier… | |
Als ich Konstantin Skudler gegenübertrete, bin ich etwas verblüfft. Der | |
Gedächtnissportler trägt weder eine dicke Brille noch ist er sonderlich | |
blass, außerdem erweist sich der 23-Jährige als ausgesprochen zugewandt und | |
kommunikativ. In seiner Wohnung stapeln sich auch keine leeren | |
Pizzaschachteln, nein, Skudler scheint sich durchaus auch um äußerliche | |
Dinge zu scheren. Sofort lotst er mich an sein Trainingsgerät – seinen | |
Computer – und gibt eine Kostprobe seiner grauen Zellen. | |
In 21 Sekunden schafft er es, sich dreißig Bilder einzuprägen, sie sind | |
genauso beliebig wie die Reihenfolge, in die sie nach der kurzen | |
Einprägezeit wieder gebracht werden müssen: ein Fahrrad, eine Rakete, ein | |
Wasserlauf, herumkrabbelnde Käfer … so geht es in Windeseile weiter, bis | |
der Computer das Ergebnis anzeigt: Kein einziger Fehler! | |
Und das ist längst nicht die einzige Disziplin, die Skudler beherrscht. Er | |
kann sich auch fremde Gesichter samt den dazugehörigen Namen, historische | |
Ereignisse samt Jahreszahlen sowie beliebige Reihenfolgen von Zahlen, | |
Spielkarten und Wörtern einprägen. Im Gedächtnis-Zehnkampf ist Skudler drei | |
Mal Weltmeister seiner Altersklasse geworden. Seinen ersten | |
Weltmeistertitel holte er mit neun. | |
wochentaz: Herr Skudler, ehrlich gesagt hatte ich erwartet, einen Nerd | |
anzutreffen. | |
Konstantin Skudler: Das höre ich oft. Aber wenn man intensiv Eiskunstlauf | |
betreibt oder ein Instrument lernt, macht man das ja auch für sich alleine. | |
Niemand würde einen deshalb einen Nerd nennen. Warum ist das beim | |
Gedächtnissport anders? | |
Vielleicht, weil es nicht so viele Gedächtnissportler gibt. In Deutschland | |
gibt es ja nicht einmal 50 davon. Wie sind Sie dazu gekommen? | |
Das ist eine längere Geschichte. Sie fängt an, als ich vier war. Meine zwei | |
Jahre ältere Schwester war gerade eingeschult worden und übte lesen. Ich | |
saß ihr gegenüber, musste also über Kopf lesen, und sagte ihr alles vor. Da | |
hat sie sich bei unseren Eltern beschwert, und die haben sich gedacht, dass | |
das nicht normal sein kann. | |
Sie sind nicht normal? | |
Ich bin hochbegabt. Das haben meine Eltern damals festgestellt. Um mich | |
früher einzuschulen, brauchte ich darüber einen Nachweis. Wir sind zu einer | |
Psychologin gegangen, und die hat das mit einem Test bestätigt. Die | |
Schulleiterin hat mich gleich in die zweite Klasse eingeschult. Ab der | |
dritten Klasse bin ich in die Matheklasse des nächsthöheren Jahrgangs | |
gegangen. Das war ein großes Entgegenkommen vonseiten der Grundschule am | |
Ginkobaum in Berlin-Johannisthal, denn sie mussten den Stundenplan ja so | |
gestalten, dass meine Klasse und eine höhere Klasse gleichzeitig Mathematik | |
machen. | |
Die Schule hat Sie gezielt gefördert. | |
Ja, was die Schule angeht, war ich so herausgefordert, dass ich an meine | |
Grenzen komme. Das ist wichtig, bei jedem Menschen. Aber außerschulisch | |
musste ich auch gefördert werden. Meine Eltern haben mir ein ganz breites | |
Spektrum an Freizeitaktivitäten ermöglicht. Einmal Sport, ich habe Karate | |
trainiert, nicht leistungsorientiert, sondern als körperlichen Ausgleich. | |
Dann habe ich im Kinderchor gesungen und angefangen, Klavier zu spielen. | |
Das mache ich alles noch bis heute. Und dann bin ich zu Vereinen gegangen, | |
die Hochbegabte fördern. Ich habe für eine Weile Japanisch gelernt, aber | |
das war nichts für mich. Dann war ich in einem Biochemiekurs. Das war zwar | |
ganz cool, aber viel anfangen konnte ich damit mit fünf noch nicht. | |
Ihnen hatten es vor allem Zahlen angetan. | |
Genau. Ich habe mir schon als Dreijähriger die Zahlen auf den Schränken im | |
Schwimmbad eingeprägt und weitergezählt. 2004 bot ein Gedächtnissportler | |
einen Kurs für Gedächtnistraining an. Damit verbunden war auch eine | |
Einladung zur Norddeutschen Gedächtnismeisterschaft, dahin hat mich mein | |
Vater mitgenommen. Als wir kamen, war gerade die Aufgabe dran, sich in fünf | |
Minuten so viele Zahlen zu merken, wie man kann. Ich wusste sofort: Das | |
will ich auch machen. | |
Und heute, mit knapp 24 Jahren, machen Sie Ihren Doktor in Physik. Hat | |
diese Wahl auch mit Ihrer Zahlenaffinität zu tun? | |
Meine Freundin sagt immer, wer sich in seiner Freizeit so sehr mit Zahlen | |
auseinandersetzt, muss ein Faible dafür haben. Meist äußert sich das dann | |
auch im ausgeübten Beruf. Tatsächlich handelt es sich bei den meisten | |
erwachsenen Gedächtnissportlern um Physiker, Mathematiker oder Ingenieure. | |
Die Quote bei der letzten Meisterschaft war bei etwa 90 Prozent. Wobei das | |
Merken von Zahlen was ganz anderes ist als das Verständnis von | |
physikalischen oder mathematischen Gesetzen. Dass man sich Dinge merken | |
kann, heißt nicht, dass man sie auch versteht. | |
Ihr Spezialgebiet ist das Merken von binären Zahlenreihen. Also ellenlangen | |
Zahlen, die nur aus den Ziffern 0 und 1 bestehen. Mit 17 Jahren haben Sie | |
sich in fünf Minuten 994 binäre Ziffern eingeprägt, um sie dann bei der | |
Testrunde fehlerlos wiederzugeben. Das war in Ihrer Altersklasse ein | |
Weltrekord. | |
Auf deutscher Ebene halte ich diesen Rekord noch heute. Den | |
Weltmeistertitel habe ich dagegen abgeben müssen, in den letzten Jahren | |
haben China und die Mongolei stark aufgeholt. Dort wird großer Wert darauf | |
gelegt, dass die Kinder Gedächtnistechniken lernen, hier geht es vor allem | |
um Leistung. In dem Kurs, den ich als Kind besucht habe, ging es beim | |
Training dagegen vorrangig um Spiel und Spaß. | |
Nach 18 Jahren sind Sie immer noch dabei. Warum? Macht Gedächtnistraining | |
glücklich? | |
Das ist mein Hobby, ich mache das gern. Am liebsten spiele ich am | |
Samstagmorgen, dann ist mein Kopf schön entspannt und frei. Wenn ich einen | |
schlechten Tag habe, dann kann ich beim Training alles drum herum | |
vergessen. Genau wie bei meinen gewöhnlicheren Hobbys Karate, | |
Klavierspielen oder Chorsingen. Ich bin ganz bei der Sache und fühle mich | |
wohl, weil ich das gut kann. Wobei es hier nicht primär um Leistung geht. | |
Vielen, die das machen, reicht es, zu merken, dass sie sich persönlich | |
verbessern. | |
Und wenn nicht? Sind Sie dann frustriert? | |
Nein. Manchmal klappt es einfach nicht. Das hängt von der Tagesform ab. Und | |
manchmal passen die Zahlen auch nicht so. Warum, kann ich Ihnen jetzt in | |
der Kürze aber nicht erklären, das ist zu kompliziert. | |
Also muss man für den Gedächtnissport doch ein Superhirn sein. | |
Nein. Das meiste folgt einem System und einer klaren Methodik. Das kann | |
jeder lernen, auch Sie. Es gibt da ganz verschiedene Techniken. Das | |
Hauptprinzip ist, dass man sich das, was man sich merken will, | |
verbildlichen muss. Das geht auch mit Zahlen. Nehmen wir zum Beispiel die | |
56 und die 58. Der grafische Unterschied zwischen den Zahlen ist nicht so | |
groß, da braucht es andere Bilder. Bei der 56 stelle ich mir deshalb ein | |
Loch und bei der 58 einen Löwen vor. | |
Wie kommen Sie denn da drauf? | |
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine ist, dass man jeder einzelnen | |
Ziffer ein oder mehrere ähnlich klingende Konsonanten zuweist. Je nach | |
Zahlenkombination bildet man aus den Konsonanten ein Wort, indem man sie | |
mit Vokalen ergänzt. Zum Beispiel steht für die Fünf das L, weil die fünf | |
Finger ein L bilden können. Für das Schriftbild der Sechs ist das CH | |
typisch. Die Acht ist ein F, weil das alte Schreibschrift-F so ähnlich | |
aussieht. Das F klingt so ähnlich wie ein V oder W, diese drei Buchstaben | |
kann ich für die Acht variabel einsetzen. So, und bei der Zahl 56 mache ich | |
nun aus dem L und dem CH ein „Loch“. Dieses Bild kann ich mir besser merken | |
als zum Beispiel eine „Lasche“, die vielleicht ein anderer bei der 56 im | |
Kopf hat. Bei der 58 mache ich dagegen aus dem L und einem W einen „Löwen“. | |
Aber jetzt sind Sie ja Meister im Merken [1][binärer Zahlenreihen], die nur | |
aus Nullen und Einsen bestehen. Da funktioniert diese Technik doch gar | |
nicht. | |
Doch, da gibt es nur noch einen Zwischenschritt: ich übersetze die Nullen | |
und Einsen in normale Zahlen. Dabei gehe ich die Ziffern nicht einzeln | |
durch, sondern ziehe immer drei zusammen. 000 ist die Zahl 0, 001 ist die | |
1, 010 ist die 2 und so weiter. Und von diesen Zahlen komme ich dann wieder | |
zu den Zahlenpaaren und den dazugehörigen Bildern. | |
Und wie sieht es mit der Reihenfolge aus? Wie merken Sie sich, dass in | |
einer Zahlenreihe zum Beispiel die 56 vor der 58 kommt? | |
Dafür habe ich eine Route im Kopf, deren Stationen fest durchnummeriert | |
sind, die bleiben immer gleich. Zum Beispiel stelle ich mir vor, ich gehe | |
durch meine Wohnung. Wenn ich reinkomme, mache ich zuerst das Licht an, das | |
ist die Station 1. Aber statt dem Schalter ist da nur noch ein Loch, in dem | |
meine Hand versinkt, das ist die 56. Dann gehe ich weiter zum Klavier, da | |
beißt ein Löwe rein. Der steht für die 58. Und so kann man das unendlich | |
weiterführen, das ist das Tolle an dieser Technik. Eine kürzere Reihe an | |
Zahlen kann man sich vielleicht noch so merken, aber irgendwann ist | |
Schluss. Mit dieser Methode kann man das dagegen ewig weitertreiben. | |
Das klingt ganz schön spacig. So als würden Sie wie bei einem Computerspiel | |
durch eine 3D-animierte Welt reisen. Nur findet das alles in Ihrem Kopf | |
statt. | |
Wichtig ist, dass man sich starke Bilder und Geschichten ausdenkt. Wenn ich | |
mir jetzt vorstelle, dass neben dem Lichtschalter nur ein Bohrloch ist, | |
funktioniert das nicht so gut. Das löst keine Gefühle aus, und ohne | |
Emotionen kann man sich die Sachen nicht gut merken. Überlegen Sie zum | |
Beispiel, was Sie vor einer Woche gegessen haben – Sie werden sich | |
wahrscheinlich nicht erinnern. Was es an Ihrem Geburtstag gab, wissen Sie | |
hingegen schon. | |
Aber was ist, wenn Sie sich – etwa bei einem Wettkampf – mehrere | |
Zahlenreihen hintereinander merken müssen? Können Sie die Routen mit neuen | |
Bildern überschreiben? | |
Das geht, aber erst am nächsten Tag. Wenn ich mir mehrere Reihen | |
hintereinander einprägen muss, dann nehme ich verschiedene Routen, meinen | |
alten Schulweg, die Route über meinen Körper, der Weg durch meine Wohnung | |
oder durch mein Elternhaus … | |
Aber ist diese Methode nicht irre zeitaufwendig? Wie können Sie eine solche | |
Geschichte zusammenspinnen, wenn Sie sich in fünf Minuten 994 binäre | |
Ziffern einprägen? | |
Natürlich dauert das am Anfang länger. Mit der Übung wird man aber | |
schneller. Wenn ich die Zahlen heute sehe, spulen sich die Bilder | |
automatisch vor meinem inneren Auge ab. Ich denke auch nicht mehr in ganzen | |
Geschichten, es reicht schon, dass der Löwe sein Maul aufreißt, dann weiß | |
ich: ah, die 58. Dann geht es schon weiter zur nächsten Station. | |
Das sind dann also nicht viel mehr als Geistesblitze. | |
Genau. Bei Spielkarten funktioniert das übrigens auch so. Hier habe ich für | |
jede Karte ein eigenes Bild … | |
… so geht es noch eine ganze Weile weiter. Ich erlebe am eigenen Leib, dass | |
Konstantin Skudler nicht nur Weltmeister im sekundenschnellen Einprägen | |
ist, mindestens so schnell kann er sein Wissen wiedergeben. Von der | |
Verbildlichung der Spielkarten geht er zu den Memorytechniken bei fremden | |
Gesichtern über und wie man sich die dazugehörigen Namen merkt. Er erklärt | |
mir, wie man sich historische Ereignisse samt Jahreszahlen einprägen kann, | |
wie man am besten Fremdwörter lernt und beim Kartenspiel gewinnt. Nach | |
einer Stunde wirkt er immer noch so fit wie am Anfang. Mir aber raucht der | |
Kopf. Ich wechsele das Thema. | |
Ein bisschen einsam ist dieser Sport aber doch, oder? | |
Nein, wieso? Nur weil ich was für mich mache, bin ich doch nicht einsam. Im | |
Internet trete ich außerdem gegen Gleichgesinnte an. Und dann sind da ja | |
auch noch Meisterschaften. Der [2][Gedächtnissport in Deutschland] ist | |
klein. Bei der letzten Norddeutschen Meisterschaft sind in den drei | |
Alterskategorien jeweils ungefähr zehn Leute angetreten, also insgesamt | |
dreißig. Wir kennen uns alle und sind auch miteinander befreundet. Wenn | |
wir uns besuchen, unternehmen wir viel miteinander und reden gar nicht nur | |
über Gedächtnistechniken. | |
Mal abgesehen vom sportlichem Ehrgeiz – gibt es noch andere Gründe, | |
[3][Memorytechniken] zu lernen? Können die im Alltag Vorteile bringen? | |
Also, mir wird immer wieder zurückgemeldet, dass sich Leute, die ihr | |
Gedächtnis trainieren, besser konzentrieren können. In der Schule oder im | |
Studium helfen die Techniken, sich Lernstoff einzuprägen, also zum Beispiel | |
Vokabeln oder geschichtliche Fakten und Jahreszahlen. Deswegen finde ich, | |
dass man in der Schule Gedächtnistechniken als Schulfach anbieten sollte. | |
Wenn man die Kinder zum Beispiel die 16 Bundesländer anhand einer | |
eingeübten Merkroute üben lässt, dann haben die das sicher schnell alle | |
drauf. | |
Bestimmt ist es auch nützlich, wenn man sich selbst von flüchtigen | |
Bekannten sofort Gesicht und Namen merken kann. | |
Ja, das kommt super an! Manchmal führt das aber auch zu Irritationen, zum | |
Beispiel wenn mir jemand seine Telefonnummer sagt und merkt, dass ich mir | |
die gar nicht aufschreiben muss. | |
Jetzt müssen Sie gleich zurück zum Spielnachmittag mit Ihren Freunden. Ich | |
wundere mich ein bisschen, dass die Lust haben, mit Ihnen zu spielen … Ihr | |
enormes Merktalent ist da doch sicher Thema? | |
Es gibt schon öfter mal Sprüche. Und bei Strategiespielen die Tendenz, dass | |
alle gegen mich spielen. Aber ich komme damit klar. Und wenn ich Skat | |
spiele, merke ich mir auch nicht jede einzelne Karte, die raus ist, sondern | |
mache das gezielter. Außerdem ist das auch keine Berufskrankheit, dass ich | |
mir alles merken muss, also dass ich gar nicht anders kann, als mir die | |
Karten einzuprägen. | |
Das heißt, Sie gehen jetzt auch nicht durch die Welt und sehen bei jeder 58 | |
einen Löwen, der das Maul aufreißt. | |
Nein, das ist ja gerade das Schöne, das Merken ist ein aktiver Prozess, den | |
kann und muss man steuern. | |
Gibt es eigentlich etwas, was Sie sich nicht merken können? | |
Nein, wenn ich mir was einprägen möchte, dann kann ich das mithilfe der | |
Techniken immer. Merken ist aber nicht gleichbedeutend mit Erinnerung. Wenn | |
ich mich zum Beispiel erinnern will, dass ich am nächsten Tag was mit zur | |
Arbeit nehmen muss, dann muss ich mir das aktiv einprägen, indem ich mir | |
dazu ein Bild ausdenke, das ich im Kopf an der Wohnungstür verankere. | |
Meistens aber erinnert mich mein Handykalender daran. Ich habe auch eine | |
To-do-Liste, so wie jeder andere auch. Und ich bin froh darüber. Wenn ich | |
mir alles, was mir entgegenkäme, merken würde und wenn ich das alles gar | |
nicht löschen könnte, dann würde ich verrückt werden. Aber ich bin eben ein | |
normaler Mensch, und der merkt sich nicht alles. | |
18 Dec 2022 | |
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## AUTOREN | |
Karlotta Ehrenberg | |
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