# taz.de -- Neue Partei in Berlin: „Es geht nicht um mich“ | |
> Alicia Sophia Hinon ist Spitzenkandidatin der Klimaliste. Für sie denken | |
> die Parteien derzeit nicht auf globalem Level. | |
Bild: Bei einer Protestaktion der Klimaliste Anfang Mai gegen Lebensmittelversc… | |
taz: Frau Hinon, Sie haben schnell Karriere in der neuen Partei Klimaliste | |
gemacht. Erst vor wenigen Wochen sind Sie Mitglied geworden, nun sind Sie | |
bereits Listenerste. Wie kam das? | |
Alicia Sophia Hinon: Es hat mich Überwindung gekostet, mich als Listenerste | |
aufstellen zu lassen. Ich bin keine klassische Politikerin und würde mich | |
auch als Person nicht so darstellen wollen. Es geht nicht um mich! | |
Ist das in der Politik denn nicht generell so? | |
Im Politikbetrieb heißt es oft: Ja, ihr habt recht, aber der | |
Koalitionsfrieden, da muss man austarieren, Mehrheiten finden, sich keine | |
Blößen geben und so weiter. Die Politik ist in ihrem Duktus und in ihrer | |
Selbstverwaltung gefangen, da wird sogar Klimaschutz zur Verhandlungsmasse. | |
Mir geht es darum, das, was ich in der Wirtschaft und Unternehmensführung | |
gelernt habe, zu benutzen, um Impulse für eine neue Politik zu geben. Ich | |
will Brücken bauen. | |
Bis vor Kurzem hieß die Klimaliste noch radikal:klima. Was Sie da gerade | |
gesagt haben, klingt aber nicht so radikal. | |
Radikal kommt von radix, dem lateinischen Wort für Wurzel. Ich will den | |
Menschen nicht vorhalten, wie schlecht ihr Klimaverhalten ist. Damit kommen | |
wir nicht weiter. Wir haben einen wissenschaftlich fundierten | |
[1][Klimaplan] mit über 500 Einzelmaßnahmen für ein klimaneutrales Berlin | |
bis 2030 geschrieben. Wenn jetzt zum Beispiel die CDU diesen Klimaplan für | |
sich hätte beanspruchen wollen: gern. Der ist, wie in der nachhaltigen | |
Wirtschaft üblich, komplett „Open Source“. | |
Das klingt ein wenig wie die Piratenpartei 2.0, oder? | |
Es gibt definitiv Überschneidungen in der Art und Weise, wie wir Politik | |
machen wollen. Ich habe die Entwicklung der Piraten damals intensiv | |
verfolgt und auch sehen müssen, wie sich die Partei aufreibt. Der Ansatz | |
war: Wir schauen uns das Problem erst mal an und dann entwickeln wir | |
gemeinsam eine Lösung. Die Piraten hatten also eine klare Vorstellung des | |
Wie, aber es gab unterschiedliche Ideen darüber, wo sie gemeinsam | |
hinwollten. | |
Und wissen Sie, wo Sie hinwollen? | |
Natürlich. Die Herausforderung ist doch offensichtlich, die Vision klar: | |
Alles, was entschieden wird, muss das Ziel maximal 1,5 Grad Erderhitzung | |
und Klimagerechtigkeit mitdenken. Das berührt alle Themen, die | |
gesellschaftlich relevant sind. | |
Wie sind Sie denn persönlich auf das Thema Klimawandel gekommen? | |
Tatsächlich schon recht früh. Nach der Klimakonferenz von Rio 1992 kann ich | |
mich zum Beispiel noch gut an die handfesten Diskussionen in der | |
Schülerzeitung erinnern, ob das hier Auswirkungen hat, wenn in Brasilien | |
der Regenwald abgeholzt wird. Schon damals habe ich nicht verstanden, wie | |
manche Menschen diese Verknüpfung nicht machen können. Was die Zeit danach | |
angeht… darf ich ein bisschen ausholen? | |
Ja, bitte. | |
Ich bin in Ost-Berlin aufgewachsen. Meine Herkunft definiert mich also | |
insofern, als dass sie mir schon sehr viele unterschiedliche Systeme | |
gezeigt hat – und wie Menschen innerhalb dieser agieren. In meinem Studium | |
beschäftigte ich mich deshalb anschließend viel mit Fragen von | |
Wirtschaftssystemen und ökonomischen Modellen. Und beim Lernen solcher | |
Darstellungen dachte ich oft: Wie kann die allgemeine Wirtschaftslehre | |
behaupten, dass Dinge, die stark gefragt und gleichzeitig rar sind, | |
automatisch entsprechend teuer wären? Wieso ist das in sozialen Berufen, | |
zum Beispiel der Pflege, nicht so? Da stimmt doch was nicht! Als ich dann | |
später im Berufsleben realisiert habe, dass Wirtschaft ausschließlich | |
zugunsten eigener Profitabilität agiert und wie geschickt sie Verantwortung | |
externalisiert, gerade auch in Bezug auf das Klima, da konnte ich nicht | |
mehr zurück. Ich habe angefangen, eigene Social Start-up-Unternehmen zu | |
gründen und mich mit Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext zu beschäftigen. | |
Bis zur Pandemie war ich bei einem Start-up, in dem es völlig | |
selbstverständlich war, dass niemand Fleisch isst, alle mit dem Rad zur | |
Arbeit kommen und freitags nicht gearbeitet, sondern für den Klimaschutz | |
auf die Straße gegangen wird. | |
Und wie kamen Sie zur Partei Klimaliste? | |
Ich war vorher lange Mitglied in einer etablierten Partei, da aber schon | |
länger frustriert, weil immer wieder die gleichen Fragen ausgewalzt wurden | |
– und die Klimakatastrophe überhaupt keine Rolle spielte. Die | |
[2][Klimaliste] erschien da weitaus progressiver, deshalb wechselte ich. | |
Anfangs wollte ich primär mein ökonomisches Wissen einbringen, um anderen | |
Menschen nicht immer das Argument zu geben, dass wir keine Ahnung davon | |
hätten, wie sich unsere Forderungen auf die Wirtschaft auswirken würden. | |
Offenbar war ich an der richtigen Adresse. | |
In der Rede, mit der Sie sich als Listenerste beworben haben, sprachen Sie | |
von der „ausgebrannten Generation“, sie propagieren eine Drei- bis | |
Viertagewoche, und ein Ende der Selbstausbeutung … | |
Ich sehe das so, wie Kate Raworth es in ihrem Buch „Die Donut-Ökonomie“ | |
beschreibt: Die Zeit des unbegrenzten Wirtschaftswachstums ist vorbei, wir | |
müssen unsere Bedürfnisse innerhalb der Grenzen des Planeten erfüllen. Der | |
äußere Kreis des Donuts markiert die ökologischen Grenzen, die wir nicht | |
überschreiten dürfen. Der innere Kreis steht für das soziale Fundament: | |
Jeder muss Zugang zu Nahrung, Wasser, Bildung und Wohnen haben und | |
politisch teilhaben können. Diese Dinge müssen allen Menschen global, | |
generationengerecht und ohne Einschränkungen als Daseinsvorsorge zur | |
Verfügung stehen. Dazwischen ist die Wirkzone der Wirtschaft, deren | |
Markteinfluss durch die sozialen Mindeststandards begrenzt und deren | |
Potenziale durch die planetaren Grenzen klar maximal definiert sind. | |
Bei der Klimaliste definieren Sie da auch andere Grenzen ziemlich klar: Sie | |
wollen beispielsweise, dass sich jede und jeder im Schnitt mit 30 | |
Quadratmetern Wohnfläche begnügt … | |
Das ist eine Empfehlung. Und es sind nicht wir, die diese Entscheidung | |
treffen. Was viele nicht wissen: Neubau ist ein wesentlicher Verursacher | |
von CO2-Emissionen, wir müssen also deutlich mehr auf den Bestand setzen. | |
Da hören wir auf die Wissenschaft, und die sagt: Das ist für eine Stadt wie | |
Berlin sowohl von den CO2-Emissionen als auch vom Komfort und von der | |
sozialen Gerechtigkeit her ein angemessenes Maß. Wir bringen das in die | |
Stadtgesellschaft und überlegen, wie sich das umsetzen lässt. | |
Aber was ist denn ganz konkret mit dem Pärchen, das vor 20 Jahren eine | |
Wohnung in Prenzlauer Berg gekauft hat und dort jetzt auf 160 Quadratmetern | |
wohnt? Denen zu sagen, jetzt nehmt mal noch eine Familie auf: Das kommt uns | |
ein bisschen stalinistisch vor. | |
Für das Pärchen ändert sich tatsächlich nichts. Ihre Frage deutet aber sehr | |
auf die aus unserer Sicht falsche Perspektive des Zwangs zum | |
Einzelkämpfertum in unserer Gesellschaft hin. Stattdessen müssen wir das | |
Problem systemisch angehen. Die Empfehlung der Wohnfläche beschreibt die | |
sozialen Standards, die wie oben erklärt von der Stadtgesellschaft | |
definiert und garantiert werden. Ist die eigene Wohnung größer, ist dieser | |
Teil dann schlicht dem normalen Wirtschaftskreislauf unterworfen, | |
eventuelle Abgaben dann auch in Hinblick auf die Verteilungsgerechtigkeit | |
angepasst. Außerdem wollen wir eine kostenlose Wohnungstauschbörse | |
einrichten, wo Menschen unkompliziert und nach eigenem Bedarf in für sie | |
passende Wohnungen umziehen können. Mit der Zeit sinkt dann der allgemeine | |
Wohnflächenverbrauch und die Kieze erreichen eine gerechtere Verteilung. | |
Es beruht also alles auf viel Freiwilligkeit? | |
Ja. Das Pärchen aus Ihrem Beispiel kann mehr tun, wenn sie denn wollen: Es | |
geht um Leute, die sich kennen und sagen: Okay, ich habe hier eine größere | |
Wohnung, da kann ich natürlich noch etwas für die Gemeinschaft zur | |
Verfügung stellen, und sei es als Lagerraum oder Community-Treffpunkt. Klar | |
kriegt man nicht alle überzeugt. ich sehe schon die Skepsis in Ihren | |
Gesichtern (lacht). | |
Wenn Sie eine Begrenzung von individuellem Wohnraum durchsetzen könnten – | |
wem zahle ich denn meine Unterbelegungsabgabe? | |
Wir leben vielleicht in einer Stadt der Individuen, aber wir sind nicht | |
allein auf dem Planeten. Wenn es Menschen gibt, die es ablehnen, sich zu | |
beteiligen, tun sie es meines Erachtens auch deswegen, weil sie immer aus | |
der Existenzangst heraus diskutieren, weil sie immer denken: Was geht mir | |
verloren? Dieses konstante Schüren von Verlustängsten in unserer | |
Gesellschaft muss ein Ende haben. Wie beim motorisierten Individualverkehr: | |
Viele sagen, wenn die mir das Auto wegnehmen, komme ich nicht mehr zur | |
Arbeit. Dabei ist es wieder die Wirtschaft, die Mobilität der | |
Mitarbeitenden voraussetzt und Kosten und Folgen auf die Gemeinschaft | |
abgewälzt. | |
Aber ist das nicht auch aus der Blase heraus gedacht? Es gibt durchaus noch | |
Leute, für die ist das Auto ihr Castle. | |
Wie viele sind das denn? Erst mal ist das ein Unterschied zwischen Stadt | |
und Land, und uns geht es natürlich in erster Linie um die Berliner | |
Innenstadt. Und wenn immer mit Mehrheitsentscheidungen argumentiert wird: | |
Dass die Mehrheit weniger Autos möchte, darüber gibt es ausreichend Belege. | |
Die meisten Berliner möchten nicht, dass hier diese Blechlawine auf den | |
Straßen herum rollt oder besser gesagt, herumsteht. Aber es stimmt schon: | |
Noch denken viele Leute, sie könnten ihr eigenes Auto nie aufgeben, weil | |
das ihre persönliches Modell von Freiheit ist Interessanterweise stellen | |
sich die Leute diese Frage nicht, wenn es um Infrastrukturleistungen wie | |
Fernwärme oder Abwasser geht, da ist doch jeder froh über den Anschluss, | |
weil alle vom System profitieren. Die Industrie verkauft uns das Auto als | |
individuelle Freiheit, aber meistens stehen wir damit eh nur im Stau. | |
Manchmal geht es tatsächlich auch sehr schnell mit solchen Veränderungen. | |
1910 haben alle Pferdefuhrwerks-Besitzer gesagt: Ich werde meine Pferde nie | |
aufgeben! Und 1918 sah man kein einziges Pferd mehr auf der Straße. Wenn | |
das gute Beispiel vorgelebt wird und klar wird, was sich Neues, Positives | |
daraus entwickeln kann, findet die Überzeugung relativ schnell statt. | |
Plötzlich gibt es die Marktdurchdringung und die Leute merken: Ist ja doch | |
ganz cool. | |
Beim Autoverkehr sind Sie mehr oder weniger auf einer Linie mit dem | |
[3][Volksentscheid Autofrei] – oder noch radikaler? Deren Gesetz kennt eine | |
Menge Ausnahmetatbestände. | |
Ausnahmen gibt es bei uns natürlich auch, gerade im Bereich Pflege oder | |
Handwerk. Ich würde sagen, wir sind da schon ziemlich deckungsgleich mit | |
dem Volksentscheid. | |
Sie würden es den Autofahrern gerne unbequem machen, etwa indem Sie die | |
Parkgebühren stark anheben und jeden zweiten Parkplatz wegnehmen. Das würde | |
kurzfristig zu erheblichem Chaos führen. | |
Zehn Prozent pro Jahr, steht im Programm. Aber auch dazu: Es gibt eben | |
diese Grundwahrheiten der Klimakatastrophe. Wir müssen sofort – sofort! – | |
alle Energieerzeugung dekarbonisieren und dabei trotzdem noch 40 Prozent | |
weniger Energie verbrauchen, sonst reißen wir die 1,5 Grad und alles, was | |
wir hier tun, ist nichts mehr wert. Das ist ein Fakt. | |
Aber selbst wenn wir Berlin schon morgen klimaneutral machen, ändert das | |
nichts an der weltweiten Klimakatastrophe. | |
Aus meinem Lebensweg und meiner Erfahrung kann ich sagen: Wenn es Menschen | |
gibt, die zeigen, was gutgehen kann, sagen sich die anderen, was die | |
können, können wir auch. | |
Thema Bildung: Ist es nicht ein bisschen autoritär, den Schulen | |
abzuverlangen, jeden Freitag von 8 bis 13 Uhr das Klima-Thema | |
durchzunehmen? | |
Aus DDR-Zeiten erinnere mich sehr gut, was autoritäre Bildung bedeutet – | |
und die kann sich niemand wünschen. Aber bei uns geht es nicht um | |
Ideologie, sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse, die unser Leben | |
beeinflussen, aber in der Schule nicht vermittelt werden. Geschweige denn, | |
was wir selbst tun können. Gerade habe ich in einer OECD-Studie gelesen, | |
dass Kinder heute mutlos sind und sagen, sie glaubten nicht mehr daran, | |
dass sie die Macht haben, etwas zu verändern. Das muss sich ändern. | |
Also Geld in die Schulen ohne Ende? | |
Ich würde sogar noch weitergehen: Wer in die Schule geht, wer lernt, soll | |
Geld dafür bekommen. Warum müssen eigentlich alle Dinge, die gut für den | |
Planeten und die Menschen sind, erbettelt werden? | |
Grundeinkommen? | |
Unbedingt! Einkommen ist ja ein zentraler Bestandteil des Donutmodells. Die | |
Frage ist: Ist es ein [4][Grundeinkommen], was wieder den Konsum fördert? | |
Das wäre kontraproduktiv. Oder ist es eines, das dem Menschen ein tägliches | |
Auskommen ermöglicht? Soll heißen: Keiner muss sich in diesem Modell über | |
Mindeststandards Gedanken machen, nicht über die Wohnung, nicht, ob er | |
genug zu essen hat, über Bildung oder Teilhabe an der Gesellschaft, all das | |
wird als Mindeststandard definiert. | |
Was uns bei Ihrer und anderen Parteitagsreden aufgefallen ist: Es gibt | |
massive Kritik an den regierenden Parteien, auch an den Grünen. Sie sagen, | |
da fehlt es völlig an Konzepten, da ist nichts erreicht worden … | |
Die Kritik richtet sich in erster Linie an die grundsätzliche Unfähigkeit | |
der Parteien, aus ihrem eigenen Mustopf zu kommen. Beim Ausbau der | |
Erneuerbaren hat die Regierung in Berlin allerdings ganz schön geschlampt, | |
wir sind auch in 2020 noch zu 90 Prozent von fossiler Primärenergie | |
abhängig. | |
Immerhin hat sie das Solargesetz vorangetrieben. | |
Das geht auch in die richtige Richtung. Wissen Sie, ich will nicht andere | |
Parteien bashen, das halte ich nicht für zielführend. Nur: Die Arbeitsweise | |
und das Selbstverständnis der derzeitigen Parteien ist zu kurzfristig. Die | |
Parteien, die in Berlin aktiv sind, denken nicht auf globalem Level, und es | |
ist ein systemisches Missverständnis von Politik und Verwaltung, dass sie | |
sagen: Alles, was ich hier nicht entscheiden kann, ist nicht relevant für | |
mich. | |
Was wünschen Sie sich für die Klimaliste im Herbst? | |
Wir wollen die Klimagerechtigkeit ins Parlament tragen und dafür kämpfen | |
wir um Stimmen weit über der Fünf-Prozent-Hürde. Für mich persönlich | |
spielen politische Mehrheiten allein deshalb schon eine untergeordnete | |
Rolle, weil ich jetzt hier sitze und wir uns unterhalten. | |
16 Jun 2021 | |
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