| # taz.de -- Flüchtlingsunterkünfte in Bayern: Im „Ankerzentrum“ | |
| > Nach der Flucht werden Menschen hier eingewiesen für schnellere | |
| > Asylverfahren. Doch es gibt Kritik an den Lebensbedingungen in | |
| > „Ankerzentren“. | |
| Bild: Privatsphäre? In den meisten Zentren sind die Zimmer nicht abschließbar | |
| Regensburg taz | Alles ziemlich neu hier im Ankerzentrum Regensburg. Lange | |
| Gänge mit blauem Linoleumboden, schicke Verwaltungszimmer. „Die Einrichtung | |
| wurde 2014 in Betrieb genommen“, sagt der Leiter Karl-Heinz Kreuzer. Er | |
| zeigt sein Zentrum, das ursprünglich als Erstaufnahmestätte für Flüchtlinge | |
| fungierte und dann den Namen „Ankerzentrum“ erhielt. „Beim [1][Umgang mit | |
| den Menschen] hat sich aber definitiv nichts geändert“, sagt er. | |
| Wesentliche Teile wurden im Süden der Stadt neu gebaut, ein lang gezogener | |
| Wohnriegel wurde renoviert, der früher zu einer Bundeswehrkaserne gehörte. | |
| Am Eingang ist das Gelände umzäunt, vor allem zum Schutz der Bewohner, | |
| heißt es. An der Pforte sitzt Sicherheitspersonal, das nur genehmigte | |
| Besucher reinlässt. | |
| Es wirkt freundlich und wohnlich: der Wartebereich für die Registrierung, | |
| wo Daten und Fingerabdrücke genommen sowie Fotos gemacht werden. Das | |
| Arztzimmer, das vier Tage in der Woche in Betrieb ist. „Es kommen auch | |
| regelmäßig ein Frauenarzt, ein Psychologe und eine Hebamme“, sagt Veda | |
| Erös, die Ombudsfrau des Ankerzentrums. In einem weiteren Zimmer werden | |
| Windeln, Hygienesets oder Plastikgeschirr für die Zimmer ausgegeben. | |
| Die zuständige Regierung des Bezirks Oberpfalz präsentiert hier ihr | |
| Zentrum. Ein Klassenzimmer gibt es, wo den Kindern in den ersten drei | |
| Monaten Deutsch beigebracht wird. Danach gehen sie in Regensburger | |
| Regelschulen. Im Raum der Kinderbetreuung, organisiert von der Caritas, | |
| räumt eine Erzieherin auf. Aktivitäten sind derzeit wegen Corona nur in | |
| festen Familiengruppen möglich. „Am Vormittag waren drei Geschwister und | |
| deren Eltern da“, berichtet sie. In der Kantine stehen die Tische weit | |
| voneinander entfernt. | |
| In Regensburg werden meist Flüchtlinge aus Irak, Syrien und Äthiopien | |
| aufgenommen. An vielen Stellen sind Hinweisschilder in den Landessprachen | |
| angebracht. Im Erdgeschoss sind auch die städtische Wohnsitzstelle und die | |
| Asylsozialberatung, im obersten Stockwerk das Sozialamt. Dort erhalten | |
| Erwachsene 100 Euro pro Monat, Bustickets und Bekleidungsgutscheine für | |
| Regensburger Geschäfte. | |
| Wegen Corona sieht man fast keine Menschen. Ausgelegt ist das Zentrum mit | |
| zwei Dependancen für maximal 1.200 Bewohner, jetzt ist es laut Kreuzer mit | |
| 430 belegt. Familien und allein reisende Frauen sind in den beiden neuen | |
| Häusern untergebracht, im anderen alleinstehende Männer. Drinnen sieht es | |
| aus wie in einer kargen Jugendherberge. Ein leeres Zimmer kann gezeigt | |
| werden, darin stehen vier Betten, die man doppelstöckig aufbauen kann, und | |
| vier Kleiderspinde. | |
| Wie häufig kommt es zu Gewalt wegen der doch recht engen Unterbringung und | |
| der Verzweiflung der Menschen, die negative Asylbescheide fürchten? | |
| „Eigentlich gar nicht“, sagt Karl-Heinz Kreuzer. Ob das stimmt? Im Mai 2019 | |
| wurde eine 31-jährige Nigerianerin tot aufgefunden. Es kam zu Protesten, an | |
| denen bis zu 50 Flüchtlinge beteiligt waren. Die Stimmung war aufgeheizt, | |
| als der Notarzt kam, die Polizei rückte zum Großeinsatz an. Als die | |
| Bewohner selbst den Sarg der Frau nach draußen tragen durften, beruhigte | |
| sich die Lage. Die Nigerianerin war eines natürlichen Todes gestorben, | |
| lautet die Aussage des Arztes. Nähere Umstände wurden nicht bekannt | |
| gegeben. | |
| Von den dunklen Seiten des bayerischen Ankersystems berichtet Mirjam Elsel | |
| aus Bamberg. Sie ist evangelische Pfarrerin und zuständig für | |
| Flüchtlingsarbeit. Trotz Corona gebe es weiterhin Abschiebungen, kritisiert | |
| sie. Mit guter Rechtsberatung seien viele davon verhinderbar, doch | |
| praktisch ist das oft nicht umsetzbar. „Wer bekommt schon mit, wenn bei | |
| einer Abschiebung eine Familie getrennt wird?“, fragt sie. | |
| Flüchtlingsunterstützer sehen darin häufig Rechtsverstöße – doch die | |
| Menschen sind dann eben schon weg. | |
| ## Arbeit für 80 Cent pro Stunde | |
| Weiter greift Pfarrerin Elsel das System der Zentren an: „Es gibt kaum | |
| Privatsphäre, Geflüchtete unterschiedlicher Nationalitäten leben auf engem | |
| Raum zusammen, teilen sich ein Bad.“ Die Zimmer seien nicht abschließbar, | |
| angeblich wegen des Brandschutzes. Selbst die Küchen in den ehemaligen | |
| Kasernenwohnungen seien wieder ausgebaut worden. | |
| Im Regensburger Zentrum wiederum sind offenbar Dinge möglich, die es | |
| anderswo nicht gibt. Jedes Stockwerk etwa hat zwei kleine Küchen. „Gerade | |
| für die Familien ist das wichtig“, sagt Veda Erös. Und die Zimmer lassen | |
| sich abschließen, ebenso die Frauenduschen und -toiletten. Wenn es die | |
| Leitung der Einrichtung will, dann ist so etwas durchsetzbar. In Regensburg | |
| gibt es eine Gewaltschutzkoordinatorin. Bei der Einteilung der | |
| Security-Schichten wird stets darauf geachtet, dass immer auch eine Frau | |
| Dienst hat. | |
| Erös meint: „Es ist positiv, dass hier alles in der Nähe ist.“ Das Bamf h… | |
| sein Dienstgebäude auf der anderen Straßenseite. Die Einschätzung des | |
| Leiters Kreuzer: „Die Familien sind froh, dass hier erst einmal alles vor | |
| Ort ist und geklärt wird. Viele sind bei der Ankunft sehr erschöpft.“ Auch | |
| gebe es eine sehr gute Zusammenarbeit mit karitativen Organisationen und | |
| der Gruppe Campus Asyl. Ombudsfrau Erös lobt auch die Arbeitsmöglichkeiten | |
| im Zentrum: Für 80 Cent pro Stunde kann man in der Küche arbeiten, als | |
| Dolmetscher, beim Hausmeister. | |
| Der Zustand der Menschen im Ankerzentrum ist häufig schlecht, meint dagegen | |
| Mirjam Elsel aus Bamberg. „Erschreckend ist, dass man ihnen anmerkt, wenn | |
| sie schon länger da sind. Sie wirken resigniert.“ Aufgrund ihrer langen | |
| Fluchtgeschichte seien viele traumatisiert, klagten über Schlaflosigkeit | |
| und rutschten in eine Depression. „Sie brauchen Psychopharmaka, trinken | |
| oder nehmen auch Drogen. Leicht kommt es zu Gewaltausbrüchen.“ In allen | |
| Ankerzentren werden harte, brutale Entscheidungen durchgesetzt. Es kommt | |
| immer wieder zu Abschiebungen. In Regensburg meint Karl-Heinz Kreuzer dazu: | |
| „Abschiebungen von Familien gefallen uns manchmal nicht.“ Und Veda Erös: | |
| „Man lernt mit der Zeit, damit umzugehen.“ | |
| ## Protokolle aus dem „Ankerzentrum“ | |
| Christina, 35, Deutschlehrerin, ist mit Vater, Schwester und Neffen aus | |
| Moldawien geflohen. | |
| „Deutschland kenne ich aus unterschiedlicher Perspektive. An der | |
| Universität studierte ich die deutsche Sprache, dreimal war ich deshalb | |
| schon zu Auslandsaufenthalten hier gewesen. Nun bin ich Flüchtling. Mit | |
| meiner Schwester, deren Kind und meinem Vater leben wir in Bayern. Unser | |
| Asylverfahren läuft noch. Nach einem Regierungswechsel in Moldawien mussten | |
| wir aus politischen Gründen fliehen. Die Coronazeit haben wir im Camp | |
| einigermaßen überstanden. Mein Neffe ist elf Jahre alt. Es gab da keinen | |
| Schulunterricht. Man schickte ihm die Aufgaben, und wir schickten die | |
| Blätter zurück. Mich stört es sehr, dass es im Camp kaum Betreuung gibt. | |
| Viele Leute wollen Integrationskurse machen, die fallen aber wegen Corona | |
| aus. | |
| Die ersten Wochen waren wir alle vier in einem Zimmer. Vor allem unserem | |
| Vater war das sehr unangenehm. Das Nebenzimmer war leer, aber wir bekamen | |
| es nicht. Jemand sagte: „Das ist hier kein Hotel.“ | |
| Als wir einen anderen Angestellten des Zentrums fragten, erhielten wir das | |
| Zimmer doch. Meine Schwester und ich waren froh, dass wir teilweise im Camp | |
| arbeiten konnten, bei der Kinderbetreuung. Es gab 80 Cent für die Stunde, | |
| das waren für uns 25 Euro pro Woche. Davon konnten wir Lebensmittel kaufen, | |
| denn das Essen im Zentrum war oft sehr schlecht. | |
| Einmal gab es eine Schlägerei, danach hatte ich Panikattacken. Schlimm ist, | |
| dass man die Türen nicht absperren kann. Wir sind viel mit dem Kind raus | |
| gegangen, mein Vater ist da geblieben, damit nichts gestohlen wird. Nach | |
| einem halben Jahr sind wir in eine bessere Unterkunft verlegt worden. Meine | |
| Schwester und ich haben den Mittelschulabschluss gemacht, sie ist jetzt in | |
| einer Ausbildung als Pflegerin und ich als Fremdsprachenkorrespondentin. In | |
| Moldawien war ich Deutschlehrerin. Sobald es geht, möchte ich zurück, denn | |
| mein Leben ist dort geblieben.“ | |
| Elisabeth, 37, aus einem nicht genannten Land in Ostafrika, lebt im | |
| Ankerzentrum in Manching bei Ingolstadt. Sie sehnt sich nach ihrer Freundin | |
| in den USA. | |
| „Ich bin aus meinem Heimatland geflohen, weil ich lesbisch bin. Die | |
| LGBT-Bewegung (Menschen mit lesbischer, schwuler, bisexueller oder | |
| Trans-Orientierung) ist dort verboten und im Untergrund. Mit meiner | |
| Freundin bin ich mal von der Polizei erwischt worden, wir kamen ins | |
| Gefängnis und es drohten sieben Jahre Haft. Freunde aus der Bewegung | |
| bestachen die Polizisten, so kamen wir wieder frei. Ich hatte einen eigenen | |
| Friseursalon. | |
| Nun bin ich schon ein Jahr in Deutschland und stecke immer noch in Manching | |
| fest. Ich habe ein Zimmer zu zweit mit einer anderen Frau, das ist okay. | |
| Die meiste Zeit bin ich im Zimmer, lese, bin am Handy. Hier im Camp gibt es | |
| leider fast kein WLAN. Wir bekamen Deutschkurse, doch als es mit Corona | |
| schlimmer wurde, hat man sie gestrichen. Als Frau werde ich immer wieder | |
| von den Männern belästigt. Ein Bewohner ist mir mal fast bis aufs Zimmer | |
| gefolgt. Ich habe ihn angeschrien: „Lass mich in Ruhe, ich habe kein | |
| Interesse, ich bin lesbisch.“ Das war ihm aber egal. | |
| Ich möchte hier in die Schule gehen und arbeiten. In der Heimat habe ich | |
| vier Geschwister und meine Eltern. Sie haben mich ausgestoßen, als ich mich | |
| outete. Ich habe versucht, wieder Kontakt aufzunehmen, aber sie haben mich | |
| nur beleidigt. Auch in der Gesellschaft und im privaten Bereich werden | |
| Schwule und Lesben geächtet. Immer wieder fahre ich mit dem Zug nach | |
| München zu LGBT-Treffen, dort gibt es große Solidarität, das tut mir so | |
| gut. Ich weiß, dass ich Ingolstadt eigentlich nicht verlassen darf, aber | |
| ich mache es trotzdem. | |
| Meine Freundin wiederum ist in die USA geflohen, wo ihre Eltern schon | |
| lebten. Sie wissen nichts von unserer Beziehung. Manchmal telefonieren wir | |
| stundenlang. Sie ist die Liebe meines Lebens, wir wollen heiraten. Ich weiß | |
| nur nicht, wie wir je wieder zueinander kommen können.“ | |
| Faizah, 23, kommt aus dem Jemen. Ihr Asylantrag wurde anerkannt, nun möchte | |
| sie studieren | |
| „Wir sind schon vor längerer Zeit aus dem Jemen geflohen, zuerst nach | |
| Malaysia. Doch dort wurde es für Ausländer immer unerträglicher, sodass | |
| mein Bruder und ich nach Deutschland kamen. Hier sind wir aber wiederum | |
| getrennt. Und die Familie ist zerrissen – meine Mutter und mein kleiner | |
| Bruder leben weiterhin in Malaysia. | |
| Zuerst wurde ich in zwei Flüchtlingscamps in Hessen untergebracht, das | |
| waren keine Ankerzentren. Sie waren aber fürchterlich. Es herrschte ein | |
| schlimmer Ton und es war wie in einem Gefängnis. Ein Mann vom | |
| [2][Sicherheitspersonal hat mich verfolgt] und dauernd gesagt, dass er mich | |
| heiraten möchte. Ich hatte mich darüber beschwert, aber es geschah nichts. | |
| Dann kam ich in die Anker-Dependance Am Moosfeld in München. Dort war es | |
| viel besser. Beschwerden wurden ernst genommen. Meine Zeit habe ich dort | |
| nicht verschwendet, ich lernte Deutsch. Ich bin dankbar dafür. | |
| Am Moosfeld gab es einen [3][massiven Corona-Ausbruch], ich war auch | |
| infiziert, zwei Wochen lang war die Anlage komplett isoliert. Wir mussten | |
| in den Zimmern bleiben, das Essen wurde vor die Tür gestellt. Aber wir | |
| haben es überlebt. Jetzt ist mein Asylantrag anerkannt, ich habe ein | |
| Apartment in München. Eigentlich könnte ich schon an die Uni, ich habe die | |
| entsprechende Vorbildung, und es gibt ja Studiengänge auf Englisch. Aber | |
| ich möchte mein Deutsch jetzt noch verbessern und im Herbst mit | |
| Wirtschaftsinformatik anfangen.“ | |
| Dimitry, 35, musste mit seiner Familie die Ukraine verlassen. Nach dem | |
| Ankerzentrum leben sie nun in einer besseren Unterkunft | |
| „Unsere Familie lebt seit vier Jahren in Deutschland. In Kiew war ich als | |
| Mitarbeiter für eine Oppositionspartei tätig. Deshalb sollte ich verhaftet | |
| werden, wir mussten fast von einem Tag auf den anderen weg. Hier kann ich | |
| natürlich leider nicht mehr als Jurist arbeiten. Als wir in Deutschland | |
| ankamen, war unsere Tochter ein kleines Baby. Sie ist jetzt vier Jahre alt, | |
| wir haben dann noch eine Tochter bekommen, die ist zwei. | |
| Das Leben im Ankerzentrum war eine schreckliche Erfahrung für uns. | |
| Eigentlich dürfen Familien dort nur sechs Monate bleiben, wir waren aber | |
| zwei Jahre lang in drei verschiedenen Camps untergebracht, in Manching und | |
| in Ingolstadt. Ich weiß nicht, warum. Zwei Jahre lang hatten wir keine | |
| Möglichkeit, uns in die deutsche Gesellschaft zu integrieren, es waren zwei | |
| verlorene Lebensjahre. Wir durften nicht einmal einen Wasserkocher im | |
| Zimmer haben, um der Kleinen einen Brei zu machen. Ich weiß nicht, wie oft | |
| ich dafür tags und nachts in den Zentren zur Küche gelaufen bin. | |
| Seit zwei Jahren sind wir nun in einer kleinen Flüchtlingsunterkunft in | |
| Bischofswiesen bei Berchtesgaden, der Ort wurde uns von der Regierung von | |
| Oberbayern zugewiesen. Hier ist es viel besser. Jede Familie hat ein | |
| Zimmer, Toilette und Bad. 15 Familien teilen sich die Gemeinschaftsküche. | |
| Wir haben sofort angefangen, Deutsch zu lernen, meine Frau und ich haben | |
| nun das B-1-Niveau. | |
| Wir haben einen festen Plan: Derzeit sind wir in der externen Mittelschule, | |
| wo wir im Juni die Mittlere Reife machen können. Dann geht es auf die | |
| Fachoberschule für das Abitur. Schließlich wollen wir dual studieren, dabei | |
| verdienen wir Geld und sind nicht mehr auf die Unterstützung des Staates | |
| angewiesen. | |
| Ich strebe die Bereiche Mathematik und Softwareentwicklung an, meine Frau | |
| Olena Mikrobiologie und Bioingenieurwesen. Über die Kinder haben wir hier | |
| auch Freunde gewonnen, wir treffen uns immer am Wochenende.“ | |
| Protokolle: Patrick Guyton | |
| 16 Apr 2021 | |
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