# taz.de -- FDP in Thüringen: Was für ein Theater | |
> Thomas Kemmerichs Wahl zum Ministerpräsident von Thüringen ist | |
> umstritten. Was sagt die FDP-Basis dazu? Zu Besuch bei der Ortsgruppe in | |
> Ilmenau. | |
Bild: Die Requisiten: Pappaufsteller mit FDP Logo | |
Ilmenau taz | Es ist Donnerstag, 19 Uhr, vor wenigen Stunden hat der frisch | |
gewählte FDP-Ministerpräsident Thüringens, Thomas Kemmerich, seinen | |
Rücktritt angekündigt. Er war vor allem dank vieler Stimmen von der AfD ins | |
Amt gekommen, was bundesweit für Proteste sorgte. In Ilmenau, in der Bar | |
Aqui, trifft sich der örtliche FDP-Stammtisch. Das Aqui liegt an einem | |
ruhigen Platz im Zentrum. | |
Vor der Bar steht ein Polizeiwagen, die FDP muss beschützt werden, und das, | |
obwohl sie in Ilmenau eine eher marginale Rolle spielt: Es gibt 10 | |
Mitglieder im Ortsverband und etwa 40 im Kreisverband. Drinnen sitzen | |
mehrere Mitglieder an einem länglichen Tisch, auf dem Biere und kleine | |
FDP-Aufsteller aus Pappe stehen. Um den Tisch drängen sich zwei | |
Kamerateams, eines von RTL und eines vom MDR. Sie leuchten die Szene hell | |
aus. | |
In den Hauptrollen: | |
Regina Fischer, 74, war früher Lehrerin und ist seit Jahrzehnten in der | |
FDP. Sie sieht elegant aus, trägt Perlohrringe und einen Dutt im Nacken. | |
Martin Mölders, 62, ist FDP-Kreisvorsitzender und Vorstand der Lebenshilfe | |
in Ilmenau. Er sieht sportlich aus, trägt ein dunkelbaues Sakko und findet, | |
dass man mit 70 Prozent der örtlichen AfD ganz normal reden kann. | |
Unerträglich finde er manchmal die Grünen, von denen kämen „ideologische | |
Spitzen“. | |
Martin Hofmann, 31, promoviert an der TU Ilmenau im Fachgebiet | |
Softwareentwicklung und ist Schatzmeister der örtlichen Jungen Liberalen. | |
Eine Interessentin | |
In den Nebenrollen: ein RTL-Reporter, etwa zehn weitere FDPler und | |
FDPlerinnen, ein Polizist, eine taz-Reporterin. | |
FDPler: Und, wurdet ihr schon angepöbelt? | |
Regina Fischer: Man kann ja kein Radio mehr hören. Und die ganze Zeit | |
kriege ich Nachrichten, von Gratulationen bis Fragen wie: Bist du noch in | |
der FDP? | |
Während die Fernsehteams Einzelne interviewen, zeigen sich die anderen die | |
aktuellsten FDP-Memes auf dem Handy und lesen sich Nachrichten vor. | |
RTL-Reporter an einen FDPler: Wie haben Sie den Tag erlebt? | |
FDPler: Ich war auf der Arbeit, so habe ich den Tag erlebt. Und, ja, ich | |
finde, es war ein Fehler von Kemmerich, [1][den Rücktritt anzukündigen]. | |
FDPlerin in eine andere Kamera: Es war eine falsche Entscheidung, es gab | |
eine Wahl, wir können nicht so lange wählen, bis es passt. | |
RTL-Reporter: Findet hier jemand, es war eine richtige Entscheidung? | |
Niemand meldet sich. | |
Martin Hofmann: Alles ist richtig verrückt. Dass [2][Kemmerich überhaupt | |
Ministerpräsident wurde], dass danach [3][die Hölle über einem einbricht] | |
und dass es alle so wahnsinnig trifft. Bei mir in der Uni wählen die | |
meisten grün. Dass die so wirklich betroffen sind, das hätte ich nicht | |
gedacht. Die Ängste, die ich bei denen gesehen habe, waren so immens, davor | |
darf man nicht die Augen verschließen. Da muss man auch mal sagen: Ich bin | |
zwar anderer Meinung, aber hey, Jungs, das können wir nicht bringen. Bei | |
uns Jungen Liberalen war Aufbruchsstimmung, wir dachten, jetzt können wir | |
was reißen. Es macht auch Spaß, der Trubel, aber eigentlich ist es zu | |
ernst. Mit dem jetzigen Wissen glaube ich, Kemmerich hätte die Wahl nicht | |
annehmen dürfen. | |
Die anderen sagen weiter Fernsehsätze in Kameras: „Wir gehen gestärkt | |
hinaus“, „Das Wahlergebnis war demokratisch“, „Wir werden für unsere W… | |
kämpfen“. Es läuft der Song „Total Eclipse of the heart“ im Hintergrund… | |
Fischer: Die FDP hat ein Programm. Wir sind nicht nur die, die die Wahl | |
gesprengt haben. | |
Hofmann: Wir hätten was droppen sollen, von wegen „wir wollen die Schulen | |
modernisieren“, das wäre cool gewesen. | |
Martin Mölders: Als hätte der Ramelow einen Anspruch darauf, | |
Ministerpräsident zu sein! Der ist selber vor 5 Jahren mit einer Stimme | |
reingekommen. | |
Hofmann: Ich fände es super, wenn die AfD jetzt Ramelow wählen würde, und | |
er müsste dann auch zurücktreten. | |
FDPler: Eigentlich wollten wir uns zu einem gemütlichen Bierchen treffen, | |
darüber reden, wer in Zukunft welche Posten... | |
Eine Frau betritt den Raum, bisher war Regina Fischer die einzige. Außerdem | |
sitzen zehn Männer am Tisch. | |
FDPler: Vielleicht bin ich sexistisch, aber du wertest die Runde auf. | |
Fischer: Die FDP ist wieder die Umfallpartei. Das ist das Schlimmste. Die | |
FDP darf nicht umfallen. | |
Mölders: Mir war klar, dass es so laufen wird. So blöd sind wir auch nicht. | |
Ich hätte aber nicht gedacht, dass die CDU so geschlossen für Kemmerich | |
abstimmt. Dass die AfD das macht, war klar wie das Amen in der Kirche. Wir | |
wollten Ramelow abwählen, das haben wir geschafft, aber offensichtlich mit | |
den falschen Stimmen. | |
Fischer: Ich musste an das denken, was [4][Gauland gesagt hat: Wir werden | |
sie jagen]. Es wäre nur umgekehrt gewesen: Wir hätten die AfD gejagt. Als | |
eine Kollegin mir geschrieben hat, ob ich nicht austreten will, dachte ich | |
mir: Nö. Wieso? | |
RTL-Reporter (kommt von draußen wieder reingelaufen): Was hatten Sie | |
eigentlich vor zu besprechen bei diesem Stammtisch? | |
Mölders: Bildung, also die verfehlte Inklusionspolitik, Energie, also | |
Windkraft, und wir wollten die Kreisvorstandssitzung vorbereiten. | |
Eine weitere Frau betritt den Raum, außer Atem, schaut etwas | |
orientierungslos, zieht ihre Jacke aus: die Interessentin. | |
Interessentin: Ist das hier der Stammtisch? Ich finde, man muss dem | |
Kemmerich und der FDP den Rücken stärken. Deshalb bin ich da. | |
FDPler: Na hoffentlich bleiben sie länger als Kemmerich, länger als 24 | |
Stunden. | |
Interessentin: Ich will mich einbringen. Ich wohne in Ilmenau, bin | |
selbstständig. Ich bin ein bisschen aufgeregt gerade. Mein Freund hat die | |
Liveübertragung im MDR gesehen und gesagt: Geh doch hin! Eigentlich hätte | |
ich heute Chor, aber die haben mir diese Petition geschickt, dass Kemmerich | |
zurücktreten soll. Ich dachte, das kann nicht wahr sein! Ich kann nicht | |
mehr in diesen Chor. | |
Fischer: Ich wüsste da einen tollen Chor für Sie! | |
Interessentin: Schön! | |
Es läuft „Life is life“. | |
FDPler: Dann machen wir mal eine Vorstellungsrunde, oder? | |
FDPler: Ich bin Altenpfleger. | |
FDPler: Ich studiere technische Physik. | |
Fischer: Ich bin Rentnerin und seit Jahrzehnten in der FDP, das heute | |
enttäuscht mich sehr. | |
FDPler: Ich bin Pharmaunternehmer. | |
Hofmann: Ich promoviere und bin Schatzmeister der Jungen Liberalen. | |
FDPler: Ich bin Unternehmer, ich arbeite viel, von 6 bis 17 Uhr. | |
FDPlerin: Ich bin angestellte Geschäftsführerin und leite die Bäder hier, | |
ich habe ein liberales Herz, ihr wisst, was das bedeutet. | |
Mölders: Ich bin Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe. | |
FDPler: Ich bin Unternehmer. | |
Interessentin: Ich bin Tai-Chi- und Shiatsu-Lehrerin und freie | |
Trauerrednerin. | |
Mölders: Da mussten Sie ja heute kommen! | |
Interessentin: Ich will, dass das deutsche Volk nicht mehr verblödet. | |
Gestern liefen 16- und 17-Jährige mit Trommeln durch die Straßen, gegen | |
Nazis, was soll das? Die wissen doch gar nicht, was das bedeutet. Ich | |
dachte, hier ist es voll mit Interessenten. | |
FDPler: Lasst uns über Kreisvorstandssitzungen reden. | |
Hofmann: Ich möchte alle Frauen dazu aufrufen, sich aufstellen zu lassen. | |
FDPlerin: Wieso, wegen der Quote?? | |
Hofmann: Nee, aber niemand soll denken, das ist ein Typenverein. | |
Mölders zu Fischer: Hast du das schon mal gedacht, dass wir ein Typenverein | |
sind? | |
Fischer (senkt Kopf, Finger an Schläfen): So viele Jahre... | |
Mölders: Früher war das vielleicht so. | |
RTL kommt zurück. Im Hintergrund läuft jetzt: „Another one bites the dust�… | |
FDPler in RTL-Kamera: Christian Lindner weiß bestimmt, was er tut. Aber ich | |
hätte gern gesehen, dass Kemmerich eine Chance bekommt. | |
RTL-Reporter in die Kamera: Wir halten fest: Rückendeckung für den | |
Bundeschef und für Thomas Kemmerich. | |
Fischer: Die Zerrissenheit hier ist doch symptomatisch für das ganze Land. | |
Das Land ist geteilt. Schlimm, das zu erleben. | |
Mölders: Die Bundespartei hat was Suizidales, hat mal jemand gesagt. | |
Hofmann: Der [5][spontane Protest der Linken gestern], das war so gut | |
organisiert. Die haben WhatsApp-Gruppen, in wenigen Stunden stehen die mit | |
fertigen Plakaten da, das ist schon heftig. So was haben die Liberalen gar | |
nicht. | |
FDPlerin: Wieso kann man die Merkel nicht absetzen? Die ist wie ein | |
Schläfer, wahrscheinlich wurde die von der SED eingesetzt. | |
Fischer: Ich habe sie sehr verehrt. | |
FDPler: Sie hat auch nicht nur schlechte Politik gemacht. Also ich bin | |
immer noch Merkelfan. | |
Fischer: Aber nichts zu machen ist schlimmer, als etwas falsch zu machen. | |
Es wird nichts mehr entschieden. Wenn man selbstständig ist, da muss man | |
ständig entscheiden... Die Wende, das größte Glück, und jetzt das größte | |
Unglück. | |
FDPler: Ich wollte gern berichten aus dem Stadtrat, aber das machen wir | |
beim nächsten Mal. | |
Ein junger Liberaler mit Seitenscheitel kommt dazu. Er wird den ganzen | |
Abend nichts sagen. Nach ihm kommt ein Polizist, der bisher draußen im Auto | |
gewartet hat. | |
Polizist: Wie lange dauert es noch? | |
Mölders: Ungefähr bis 21 Uhr. | |
Polizist geht wieder. | |
FDPler zu Sitznachbar: Wenn du im Bauausschuss bist, was passiert dann mit | |
der Stromanlage? | |
Die Jungs von RTL essen ein paar Tische weiter. Gegen 21 Uhr werden die | |
Pappaufsteller zusammengeklappt, auf denen steht: „Unser Auftrag ist klar: | |
Stärken wir den Glauben der Menschen an sich selbst“. Die ersten Mitglieder | |
gehen. | |
FDPlerin: Das Wichtigste ist, gesund bleiben und die Sinne | |
beisammenzuhalten. | |
Mölders: Heute waren die Sinne kurz vor dem Kippen. | |
Fischer: Das Schlimme ist, dass der Mensch nicht aus der Geschichte lernt. | |
Ich lese Bücher, immer ist da das Gute gegen das Böse. Aber was ist das | |
Gute? Und was das Böse? | |
Mölders: Als ich erfahren habe, dass Kemmerich zurücktreten will, zuerst | |
über WhatsApp und dann über die Medien, war meine erste Reaktion: | |
Verarschen kann ich mich selbst. | |
Fischer: Das wirft uns um Jahre zurück. | |
Mölders: Es ist ein Desaster. | |
Fischer: Es zeigt, wo unser Land angekommen ist. Was für den einen | |
zutrifft, trifft für den anderen nicht zu. Es gibt nur noch Aktivisten und | |
Nazis. Dass ich als Nazi bezeichnet werde, obwohl die meinen Vater | |
umgebracht haben! | |
FDPlerin: Es ist wie in der DDR. Merkel bestimmt alles. | |
Der Kreis ist enger geworden, nur noch sechs Leute. Mölders nennt die Linke | |
inzwischen nur noch „SED-Nachfolgepartei“. | |
FDPlerin: Welche ist noch mal die SED-Nachfolgepartei? Auch ein bisschen | |
die CDU, oder? | |
Mölders: Das sehe ich nicht so. | |
Fischer: Den Ramelow finde ich eigentlich gar nicht so schlimm. | |
Mölders: Der war ja in der Ich-Partei. Im Wahlkampf stand ja nicht mal der | |
Name seiner Partei auf den Plakaten. | |
FDPlerin: Ich finde Wagenknecht auch nicht so schlecht. | |
Fischer: Weil sie eine klare Linie geht. Und die fehlt in diesem Land. | |
Mölders: Wir brauchen eine neue Politik. | |
Fischer: Es geht immer von oben nach unten, nie von unten nach oben! | |
Mölders: Mehr Marktwirtschaft auf jeden Fall. | |
Hofmann: Angenommen, wir hätten Donald Trump hier. Der hätte gesagt: Ja, | |
ich mach es mit den Nazis. Was wäre dann passiert? | |
Mölders: Kemmerich hätte schon was verändern können. | |
Hofmann: Er hätte Anträge einbringen können, die Linke auch gut finden. Zum | |
Beispiel mehr Lehrer. Und dann hätten die Linken dagegen gestimmt. Wie | |
hätten sie das den Wählern erklärt? | |
Fischer: Als ich in der FDP anfing, hat mir jemand gesagt: Politik ist eine | |
Hure. Und ich fand das so schrecklich. Ich frage mich jetzt bei allem: Wem | |
nutzt das? So ein Misstrauen hatte ich mein ganzes Leben lang nicht! | |
FDPlerin: Erst seit den letzten 5 Jahren! | |
Fischer: Mein Mann und ich sind extra nach Bamberg gefahren, als die | |
Flüchtlinge kamen. Weil wir es nicht glauben konnten. Junge Leute kamen da, | |
beste Kleidung, beste Handys, nein, dagegen habe ich was! Wer durch die DDR | |
gegangen ist, kann selber denken. | |
FDPlerin: Die NZZ soll ja die einzige Zeitung sein, die noch neutral | |
berichtet. | |
Mölders: Beim Spiegel weißt du, was du bekommst. | |
FDPler: Ich habe alle Abos gekündigt und lese nur noch die NZZ. | |
Fischer: Das Neue Deutschland war früher so gut zum Fensterputzen und | |
Schuheausstopfen! | |
Mölders: Ich habe mal gesehen, wie der Ramelow auf einer Anti-AfD-Demo war, | |
und hinter ihm haben welche Pflastersteine geworfen. In dem Moment war der | |
Typ für mich gestorben. | |
Fischer: Die Linksextremen sind schlimm, und die Rechtsextremen sind auch | |
schlimm. Aber die einen sind jetzt ganz unten, und die anderen werden | |
toleriert. Das geht gar nicht. Der Habeck und seine Frau, die die ganze | |
Zeit hippiemäßig durchs Land fahren, die sollen uns jetzt sagen, wo es | |
langgeht? | |
Fischer bekommt eine SMS und liest sie vor. | |
Fischer: Kopf hoch, halte durch, steht da. Das hat mir einer geschrieben, | |
der ist selbstständig, das ist einer aus der Mitte. | |
FDPler: Ich war früher Sozi und hab die FDP verflucht, aber ich wollte | |
niemanden verprügeln. | |
Fischer: Das Wort Hass kannten wir in der DDR nicht. | |
Hofmann: Die Summe der geteilten Meinungen hat abgenommen. | |
Hofmann und Mölders verabschieden sich. Die Interessentin und die FDPlerin | |
stehen auf und ziehen ihre Jacken an. | |
Fischer: Haben Sie schon bezahlt? | |
Interessentin: Was? Ach so, ja, unsere Zeche haben wir bezahlt. Danke für | |
den Abend, ich fühle mich hier aufgehoben. | |
Jetzt sind nur noch Fischer und die taz-Reporterin da. | |
Fischer: Wir haben das in der DDR erlebt, da gab es immer nur einen, der | |
regierte. Ist doch gut, wenn auch mal ein anderer darf! Man kann aus allem | |
was machen, das ist das Liberale. In der DDR bin ich immer dabeigeblieben, | |
in der FDP. Aber heute hätte ich austreten können. Weil das Wechselbad der | |
Gefühle, das habe ich so oft erlebt. Wir können es doch sowieso nicht allen | |
recht machen. | |
Fischer überlegt kurz. | |
Fischer: Es ist wohl wie in einer Ehe. Man muss immer weiter miteinander | |
reden. Ich habe das Gefühl, dass man im Ausland über uns Deutsche lacht. | |
Dabei bin ich so stolz, Deutsche zu sein. Merkel genießt ja noch einen | |
guten Ruf, aber wir hier wissen, dass es gar nicht gut läuft. Ich und viele | |
andere in meinem Umfeld fragen sich schon lange, wer eigentlich die | |
Strippen zieht. Jemand anders hat die Macht, ich kann es mir nur so | |
erklären. Wer in die Bundespolitik will, der muss zu diesen Bilderbergern. | |
Dieses Abhängigmachen, das ist schlimm! | |
Fischer bezahlt zwei Gläser Rotwein und geht. Auch die taz-Reporterin geht. | |
Auf der Sitzbank liegt ein knallroter Pulli. Jemand hat ihn vergessen. | |
7 Feb 2020 | |
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Viktoria Morasch | |
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