Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Digitale Gewalt gegen Frauen: Ausgeliefert im Netz
> Als Anna Weber auf Pornoseiten Nacktfotos von sich sah, geriet sie in
> Panik. Heute berät sie mit „Anna Nackt“ Frauen, denen Ähnliches
> geschieht.
Anna ist beruflich in Paris, als sie die Nachricht eines alten Schulfreunds
bekommt. „Hey Anna“, schreibt er im März 2019 per Messenger, „kannst du
mich bitte schnellstmöglichst anrufen? Ist wichtig.“ Weber erschrickt. Nach
guten Neuigkeiten klingt das nicht. Gegen Abend ruft sie ihn zurück.
Auf der Pornowebseite xHamster, berichtet ihr Schulfreund, sind Fotos von
Anna Weber aufgetaucht. Manche zeigen sie beim Feiern, sie hält zwei Gläser
Bier in die Kamera und lacht enthusiastisch. Auf anderen ist sie zusammen
mit ihrem Freund zu sehen. Und auf vielen ist sie nackt. Es sind Selfies,
die sie Jahre zuvor von sich gemacht hat – vom gesamten Körper, von Brüsten
und Gesicht. Zusammen mit den Fotos steht Anna Webers echter Vor- und
Nachname im Netz. In diesem Text will sie ihn deshalb nicht nennen.
Weber gerät in Panik. Völlig überfordert ruft sie die Pariser Polizei an
und legt gleich wieder auf. Sie ruft die Polizei in Berlin an, der Stadt,
in der sie wohnt. Der Beamte rät ihr, Anzeige zu erstatten. Und: Sie solle
doch bei Google anrufen, damit die Fotos über die Suchmaschine nicht mehr
zu finden seien. „Ich wusste nicht, ob ich lachen oder weinen soll“, sagt
Weber.
## Eine Polizei, die nicht weiterhilft
Wie ihre Fotos ins Netz gelangen konnten, ist bis heute nicht vollständig
geklärt. Einige hatte Weber per Messenger ihrem Freund geschickt, der auch
heute noch ihr Freund ist. Andere waren nur auf ihrem Laptop gespeichert.
Ob sie denn wirklich sicher sei, dass nicht ihr Freund die Fotos
hochgeladen habe, fragt die Polizei. Warum sie die Fotos überhaupt gemacht
habe? Und ob es nicht doch sein könne, dass sie sie selbst im Netz gepostet
habe, auf einer Social-Media-Seite zum Beispiel? „Dass die Verantwortung
auf mich geschoben wurde, war extrem frustrierend“, sagt Weber.
Später wird sie mit Hilfe von Bekannten herausfinden, dass wohl innerhalb
eines größeren Hacks auf mehrere Computer auch auf ihre Dropbox zugegriffen
worden war. Die wiederum war mit ihrem Laptop synchronisiert. Zeitgleich
mit ihren Fotos wurden Fotos von mehr als einem Dutzend weiterer Frauen ins
Netz gestellt. „Diese Erklärung ist plausibel“, sagt Weber. Polizeilich
bestätigt wurde sie nie.
In den Stunden und Tagen, nachdem sie von der Veröffentlichung erfährt,
schwankt Weber zwischen Verdrängung und Aktionismus. Sie erstattet Anzeige.
Sie macht Screenshots. Sie schreibt die Betreiber der Pornoseiten an – ihre
Fotos wurden auf mehreren Seiten veröffentlicht, wie sie herausgefunden
hat. Und sie schafft es, dass die Fotos nach und nach tatsächlich von den
Seiten genommen werden.
Vorbei ist die Sache damit nicht. In der Zeit nach dem Hack leidet Weber
unter Angstzuständen. Wenn sie unterwegs ist, fühlt sie sich verfolgt. „Ich
habe mich ständig gefragt, ob die Person, die in der U-Bahn neben mir
sitzt, gerade meine Fotos anschaut“, sagt sie. Ihre Wohnungstür schließt
sie doppelt und dreifach ab: „Ich habe einfach mehr Böses in der Welt
gesehen.“
Vorbei ist die Sache auch deshalb nicht, weil die Fotos seitdem immer mal
wieder auf irgendeiner Plattform auftauchen. „Mittlerweile weiß ich zwar,
was ich schreiben muss, damit die schnell wieder heruntergenommen werden“,
sagt Weber. Dass es schon ein Aktenzeichen gibt zum Beispiel, dass sie auf
manchen Fotos minderjährig ist. „Aber das Netz vergisst nicht: Was einmal
online war, kann immer wieder auftauchen.“ Manche Seiten zeigen an, wie
viele Views die Fotos jeweils hatten. Insgesamt, schätzt sie, geht das
mittlerweile in einen höheren fünfstelligen Bereich.
Auch das ist ein Grund, warum sie sich dazu entschieden hat, zumindest
ihrem nahen Umfeld offenzulegen, was passiert ist. Ihren Freund rief sie
noch an dem Abend an, an dem sie davon erfuhr, auch Freund:innnen und
Familie wissen Bescheid.
Schwieriger war der berufliche Kontext. Weber hat Betriebswirtschaftslehre
studiert und arbeitet als Beraterin. „Einige unserer Kunden sind schon
älter“, sagt sie. Zwar habe ihr Arbeitgeber sehr verständnisvoll reagiert.
Doch noch immer falle ihr manchmal schwer, sich nicht vorzustellen, was
wäre, wenn die Kunden sie nackt kennen würden. Weil sie das Gefühl hatte,
eine Belastung für ihren Arbeitgeber werden zu können, falls Kund:innen
die Fotos sehen, entschied sie sich auch innerhalb ihres Teams für
Offenheit.
## Für Louisa Dellert sind Hassnachrichten alltäglich
Louisa Dellerts Problem hingegen besteht nicht darin, dass zutiefst
Privates veröffentlicht wurde. Gegen digitale Gewalt wehren muss sie sich
trotzdem. Die 32-Jährige ist Moderatorin, Autorin, Podcasterin. „Ich finde
digital statt“, sagt sie, und das heißt: Sie ist unter anderem auf
Instagram, Twitter, Facebook und Tiktok unterwegs und letztlich „den
ganzen Tag online“. Dellert engagiert sich für Nachhaltigkeit und
Klimaschutz – und Kommentare, die sie dafür bekommt, lesen sich zum
Beispiel so: „Ich hoffe, du wirst vom Auto überfahren, du linksradikale
Ökofaschistin!“. Oder: „Geh sterben!“ Oder sie erhält Dickpicks, also F…
von erigierten Penissen, einmal die Woche auf jeden Fall.
Beleidigungen, Hassnachrichten, Androhung von Vergewaltigung oder gar Mord:
Es gebe keine Plattform, auf der das nicht zum Alltag für sie gehöre, sagt
Dellert. „Um meine Inhalte und Anliegen geht es bei solchen Kommentaren
eigentlich nie. Es geht vor allem darum, mir meine Kompetenz abzusprechen.“
Sie sei ein politischer Mensch, aber anfangs habe der Hass sie massiv
belastet, sagt sie. Trotzdem zog sie sich nicht zurück, sondern vertritt
ihre Meinung weiter im Netz: „Mein Fell ist ziemlich dick geworden.“ Hass
und Gewalt aber könnten dazu führen, dass sich Menschen aus dem digitalen
Raum herausdrängen lassen. „Das darf nicht passieren.“
Dellert hat sich deshalb an die Organisation [1][Hate Aid] gewendet, der
ersten und einzigen bundesweit tätigen Beratungsstelle hierzulande, die
sich ausschließlich mit Hass im Netz beschäftigt. Seit der Gründung Ende
2018 haben die derzeit knapp 50 Mitarbeitenden mehr als 1.500 Betroffene
beraten, „seit der Pandemie werden wir von Anfragen förmlich überrannt“,
sagt die Leiterin der Rechtsabteilung von Hate Aid, Josephine Ballon.
Neben Erstberatungen, die vor allem dazu dienen, Betroffene emotional zu
stabilisieren und ihnen zu vermitteln, dass sie nicht allein sind, bietet
Hate Aid etwa Sicherheitsschulungen an, zum Teil auch
Prozesskostenfinanzierung. „Da landen die Inhalte, die zum Beispiel wegen
der Verletzung von Persönlichkeitsrechten mit guten Aussichten rechtlich
verfolgt werden können“, sagt Ballon. Auch Louisa Dellert stellt mit Hilfe
von Hate Aid immer wieder Strafanzeige. „Drei oder vier habe ich gerade
offen“, sagt sie. „Das ist für meine Verhältnisse ganz normal.“
Rund zwei Drittel der Beratungen von Hate Aid suchen Frauen auf, rund drei
Viertel derjenigen, die rechtlich gegen die Inhalte vorgehen, sind
ebenfalls Frauen, sagt Ballon. Auch was die Qualität der Angriffe betrifft,
klaffe eine enorme Lücke zwischen den Geschlechtern: „Die Inhalte sind bei
Frauen deutlich krasser.“ Oft würden Geschlecht und Aussehen thematisiert,
sehr oft seien die Nachrichten sexualisiert. Um eine Auseinandersetzung in
der Sache gehe es so gut wie nie – anders als bei Männern. „Zwar schießen
die Kommentare auch da manchmal übers Ziel hinaus“, sagt Ballon. „Aber was
Frauen im Netz erleben, unterscheidet sich strukturell von dem, womit sich
zumindest heterosexuelle, weiße Männer an uns wenden.“
Frauen, so die Erfahrung von Hate Aid, überlegten sich zudem gut, ob sie
ihre Erlebnisse etwa mit männlichen Polizeibeamten überhaupt besprechen
wollen: „Auf Verständnis können sie da längst nicht immer hoffen.“ Auch
deshalb gebe es bei Frauen eine größere Hemmschwelle, sich überhaupt
juristisch zu wehren. Ereignisse wie Body Shaming, also die Beleidigung von
Menschen aufgrund ihres Körpers, weil dieser zum Beispiel vermeintlich
„fett“ oder „hässlich“ sei, wollten viele möglichst bald hinter sich
lassen. Die Vorfälle Behörden zu berichten, von denen sie sich nicht
verstanden fühlen, kann da eher das Gegenteil bewirken.
Dass das fehlende Wissen in den Behörden groß ist, liegt auch daran, dass
es zum Ausmaß und zur Ausprägung von digitaler Gewalt kaum belastbare
Zahlen und Fakten gibt. Die aktuellsten stammen aus dem Jahr 2014 von der
Agentur der Europäischen Union für Grundrechte, einer von der EU
geschaffene Kommission von Expert:innen, die den Schutz der Grundrechte in
Europa überwachen soll, sagt Kerstin Demuth vom Bundesverband
Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe. Das ist viel zu lange her, um
tatsächlich aussagekräftig zu sein. „Aber klar ist“, bestätigt Demuth:
„Frauen und marginalisierte Geschlechter sind eher betroffen, Täter sind
vor allem Männer.“ Im Verband sind mehr als 200 Organisationen Mitglied,
die Gewaltopfer beraten, darunter vor allem analoger Formen wie häuslicher
oder sexualisierter Gewalt, aber eben auch digitaler Gewalt.
Zu digitaler Gewalt zählen alle Handlungen, die sich entweder technischer
Hilfsmittel oder digitaler Medien bedienen oder eben in der digitalen
Öffentlichkeit stattfinden. Dabei ist es noch nicht allzu lange her, dass
dieses Phänomen zum ersten Mal überhaupt Aufmerksamkeit erregte: im Verband
hätten die ersten Gespräche dazu um die Jahrtausendwende stattgefunden,
sagt Demuth. „Erst mal musste klar werden, dass digitale Gewalt eine eigene
Form von Gewalt ist und auch so benannt werden muss.“ In einer
Gesellschaft, die immer stärker im digitalen Raum unterwegs ist, wachse das
Problem nun rasant.
Wo in den 1980er Jahren ein Foto, das in den privaten Kontext gehört hätte,
zum Beispiel am schwarzen Brett einer Uni aufgehängt wurde, kann das Teilen
von Bildern im Netz heute innerhalb von Sekunden Ausmaße annehmen, die
nicht mehr kontrollierbar sind. „Mittäterschaft ist in dieser Hinsicht ein
großes Problem“, sagt Demuth. „Wenn Fotos oder Kommentare geteilt werden,
können sich sehr schnell Umstehende beteiligen, die das weiter teilen oder
selbst kommentieren.“ Digitale Geräte, die Privatleben und Berufliches
bereichern können oder zumindest praktischen Nutzen haben, könnten immer
auch gegen Menschen verwendet werden. Doch wie digitale Medien
funktionieren, wie mit Betroffenen umgegangen werden kann, welche Rechte
sie haben, wie Strafverfolgung möglich ist – all das sei noch längst nicht
flächendeckend in Politik und Behörden angekommen.
## Anna Weber wehrt sich – mit „Anna Nackt“
Das musste auch Anna Weber feststellen. „Aufseiten der Behörden habe ich
vor allem krasse technische Inkompetenz wahrgenommen“, sagt sie. Nachdem
sie es auf eigene Faust geschafft hatte, die Fotos vorerst offline nehmen
zu lassen, fand sie einen eigenen Weg, mit dem Erlebten umzugehen. Ein Jahr
nachdem ihre Bilder im Netz aufgetaucht waren, gründete sie gemeinsam mit
einer Freundin das Projekt „[2][Anna Nackt]“.
„Ich hatte weniger das Gefühl, dass der Hack, über den meine Fotos ins Netz
gerieten, ein Angriff gegen mich war“, sagt Weber. „Ich hatte den Eindruck:
Das war ein Angriff auf Frauen.“ Zentrales Anliegen ihres Projekts ist
also, Betroffenen schnell, niedrigschwellig und empathisch Hilfe
anzubieten. Auf der Website von „Anna Nackt“ werden erste Schritte für den
Ernstfall erklärt. Betroffenen wird der Rücken gestärkt wird – „Du bist
nicht allein“. Es geht vor allem um Tipps wie „Mach viele Screenshots“,
„Sichere deine Daten“ und „Finde heraus, wo die Inhalte noch sind“.
„Anfangs war unser Anspruch vor allem Aufklärung“, sagt Weber. Doch
mittlerweile sei klar geworden, dass Information allein nicht reicht.
„Damit das, was mir passiert ist, anderen nicht mehr so einfach passieren
kann, muss es vor allem darum gehen, die Plattformen besser zu regulieren“,
sagt Weber. Weber und ihre Freundin suchten also Verstärkung für ihr Team
und gründeten im August den Verein „Digital Dignity“, in dem sich nun rund
ein Dutzend Menschen weitgehend ehrenamtlich engagieren. Gerade erst wurde
die Gemeinnützigkeit anerkannt.
Zum einen arbeitet der Verein an einer Software, die Betroffenen dabei
helfen soll, ihre Fotos im Netz schneller zu finden. Zum anderen geht es
darum, Forderungen an die Politik zu formulieren und einzubringen: zum
Beispiel die, dass Inhalte vor allem auf Pornowebseiten nicht mehr
vollständig anonym hoch- und heruntergeladen werden dürfen. Außerdem sollen
sie innerhalb von 24 Stunden heruntergenommen werden müssen, nachdem eine
betroffene Person sie gemeldet hat. Das deutsche
Netzwerkdurchsetzungsgesetz, das 2017 ebenfalls auf die zunehmende
Verbreitung strafbarer Inhalte im Netz reagierte, deckt unter anderem
Pornoseiten nicht ab.
Im Austausch mit anderen Vereinen und Nichtregierungsorganisationen auf
europäischer Ebene arbeiten die Mitglieder von Digital Dignity außerdem
daran, dass Forderungen wie diese in den Digital Services Act einfließen –
ein Gesetz der Europäischen Union, das derzeit in der Schlussphase
verhandelt wird und das unter anderem den juristischen Rahmen für
Onlineplattformen neu fassen soll. Dabei geht es auch darum, dass
europaweit klare Regeln geschaffen werden sollen, wie
Strafverfolgungsbehörden mit illegalen Inhalten wie Hassrede oder
Urheberrechtsverstöße auf Plattformen umgehen können und wie die
Nutzer:innen darüber informiert werden.
## Es fehlt ein spezielles Gesetz
Auch Hate Aid macht Lobbyarbeit in Politik, Behörden und Justiz. „Wir
versuchen klar zu machen, dass Betroffene digitaler Gewalt keine
bedauerlichen Einzelfälle sind, sondern dass uns das Thema als ganze
Gesellschaft angeht“, sagt Ballon. „Unser Ziel ist, Betroffene so sicher
wie möglich aufzustellen, sodass sie weiter im digitalen Raum unterwegs
sein und sich dort auch äußern können. Menschen wird Teilhabe verwehrt,
wenn das Netz nicht sicherer wird.“ Die Folgen im sozialen, beruflichen und
gesundheitlichen Kontext seien enorm.
Ein spezielles Gesetz gegen digitale Gewalt gibt es in Deutschland nicht.
Neue Gesetze wie der Digital Service Act seien deshalb wichtig, sagt
Ballon. Zugleich aber müsse dafür gesorgt werden, dass die bestehenden
Gesetze durchgesetzt werden: „Straftaten, die im analogen Raum strafbar
sind, sind es auch im digitalen.“
Zunächst brauche es dafür flächendeckende Datenerfassung. „Wir müssen
wissen, welche Formen und Ausmaße digitale Gewalt in Deutschland hat“, sagt
Ballon. „Die Macht der Zahlen ist sehr überzeugend: Wenn schwarz auf weiß
vorliegt, wie viele Menschen inwiefern betroffen sind, können wir daraus
konkrete Bedarfe ableiten und benennen, wie etwa Fortbildungen für Polizei
und Justiz aufgestellt werden müssen.“ Am wichtigsten aber sei, dass
Betroffenen bewusst werde: „Es ist keine Schande, sich Hilfe zu suchen.“
Niemand müsse Hass und Gewalt aushalten, auch im Netz nicht.
Anna Weber sagt, sie müsse sich noch heute manchmal bewusst daran erinnern,
dass das, was passiert ist, nicht ihre Schuld war. Und immer noch falle ihr
in manchen Kontexten schwer zu erzählen, dass ihre eigenen Nacktfotos
manchmal auf Pornowebsites auftauchen. „Durch meinen Aktivismus habe ich
zwar geschafft, die Erfahrung auch positiv für mich zu wenden“, sagt sie.
Ihr Engagement sei Teil ihres Lebens geworden. „Aber wenn ich es mir hätte
aussuchen können, hätte ich lieber darauf verzichtet.“
25 Nov 2021
## LINKS
[1] https://hateaid.org/prozesskostenfinanzierung/?gclid=CjwKCAiA4veMBhAMEiwAU4…
[2] https://annanackt.com/home-de
## AUTOREN
Patricia Hecht
## TAGS
Lesestück Recherche und Reportage
Gewalt gegen Frauen
Internet
GNS
Podcast „Vorgelesen“
Partnerschaftsgewalt
Gewalt gegen Frauen
Sexualisierte Gewalt
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Spanien
Schwerpunkt Coronavirus
Lesestück Recherche und Reportage
## ARTIKEL ZUM THEMA
Gewalt gegen Frauen: Die Täter sind überall
Auf einer Konferenz werden innovative Ansätze zur Bekämpfung von Gewalt
gegen Frauen gesucht. Besonders digitales Nachstellen erfordert ein
Umdenken.
Digitale Gewalt gegen Frauen: „Kein Passwort mit Partner teilen“
Digitale Gewalt nimmt zu. Ophélie Ivombo und Nathalie Brunneke vom Verein
Frauenhauskoordinierung geben Tipps für betroffene Frauen und Frauenhäuser.
Nonconsensual Porn: Ohne Zustimmung
Bei bildbasierter sexueller Gewalt werden Bilder und Videos ohne
Einwilligung verbreitet. Betroffene werden rechtlich oft alleingelassen.
Demos weltweit gegen Gewalt gegen Frauen: „Schweigt nicht!“
In Europa und Lateinamerika sind zehntausende Menschen auf die Straßen
gegangen. In Istanbul haben Polizeikräfte Tränengas gegen Protestierende
eingesetzt.
Hacker-Attacken in Spanien: Gefahr von rechts
Zahlreiche spanische unabhängige und linke Medien sind seit Tagen
Cyberangriffen ausgesetzt. Die Betroffenen vermuten eine gezielte
Kampagne.
Coronaproteste in Wien: Mit Judenstern gegen die Impfpflicht
In Österreich haben Zehntausende gegen den kommenden Lockdown und die
Impfpflicht demonstriert. Mit dabei: Rechtsextreme, die FPÖ und Xavier
Naidoo.
Gesellschaftlicher Aktivismus in Polen: Die farbenfrohe Madonna
Ab Mittwoch stehen in Polen drei Frauen vor Gericht. Ihr Vergehen: Sie
haben der Schwarzen Madonna von Tschenstochau einen Regenbogen umgehängt.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.