# taz.de -- Die FDP-Fraktion löst sich auf: Wenn der Markt geregelt hat | |
> Erst haderte die FDP mit der Ampel, dann überwarf sich die Partei in der | |
> Migrationsfrage. Zwei ehemalige Abgeordnete blicken wehmütig zurück. | |
Bild: Ist jetzt außerparlamentarische Opposition: die FDP-Abgeordnete Ann-Veru… | |
Berlin taz | Den Abschied aus dem Bundestag begießt die FDP mit einer | |
Flurparty. Zwischen den Büros des Fraktionsvorsitzenden Christian Dürr und | |
des parlamentarischen Geschäftsführers Torsten Herbst kommen die | |
Abgeordneten am Montagabend vor der letzten Sitzung des Bundestags der | |
vergangenen Wahlperiode zusammen, um anzustoßen. Es fließt viel Alkohol, | |
die Stimmung ist wehmütig. | |
Am Tag darauf hat die FDP ihren vorerst letzten Auftritt im Bundestag. | |
[1][In derselben Sitzung beerdigt das Parlament auch die Schuldenbremse], | |
an deren eiserner Einhaltung die FDP zuletzt ihre gesamte Politik | |
ausgerichtet hatte. Die Liberalen fliegen aus dem Bundestag und finden | |
gemeinsam mit ihrem Kernanliegen den Weg in die Geschichtsbücher. | |
Die Regierungsarbeit hat die FDP in eine tiefe Krise gestürzt. Nach Jahren | |
des Dauerstreits mit den Koalitionspartnern sind die Liberalen auf sich | |
alleine gestellt, und das in einer Zeit, in der sich niemand groß um das | |
Wohl und Wehe einer zum Drama neigenden 4-Prozent-Partei schert. Die FDP | |
verliert den Zugang zu Ministerien, zu Ressourcen und zum Bundestag. | |
[2][Und sie verliert ihren Parteichef, der sich nach 11 Jahren an der | |
Spitze aus dem politischen Geschäft zurückzieht]. Christian Lindner | |
hinterlässt die FDP so, wie er sie damals vorfand: außerparlamentarisch und | |
ausgebrannt. | |
Hört man sich in der Partei um, ist vielen die Ratlosigkeit über den Ablauf | |
der vergangenen Monate anzumerken. Drei Tage nach der letzten | |
Bundestagssitzung der vergangenen Wahlperiode sitzt Ann-Veruschka Jurisch | |
in ihrem leergeräumten Bundestagsbüro im Berliner Regierungsviertel. Gerade | |
hat die Abgeordnete ihrem letzten Mitarbeiter hinterhergewunken, der kurz | |
vorher den Raum verlassen hat. Etwas traurig sei sie schon, sagt die | |
53-Jährige, die für die FDP im Innenausschuss des Bundestags saß. Ihre | |
Umzugskisten hat sie allesamt schon gepackt und in ihren Wahlkreis nach | |
Konstanz geschafft. | |
## Die FDP-Abgeordnete hofft, dass sie etwas hinterlässt | |
Jurisch hat in der FDP-Fraktion viele Migrationsgesetze der Ampel | |
mitverhandelt. Sie hofft, dass etwa das neue Staatsangehörigkeitsrecht, | |
[3][das seit dem Inkrafttreten im Juni 2024 mehr Menschen schneller einen | |
Zugang zum deutschen Pass ermöglichen soll], von der kommenden Regierung | |
nicht wieder einkassiert wird. | |
Die Juristin hat sich das Thema zu Herzen genommen. Für ein besseres | |
Verständnis ist sie auch in die aktuelle postmigrantische Literatur | |
eingestiegen. Sie erzählt, dass Romane wie Dinçer Güçyeters „Mein | |
Deutschlandmärchen“ sie darin beeinflusst haben, Angehörigen der ersten | |
Arbeitsmigrant*innen-Generation den Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft | |
noch deutlicher zu vereinfachen. Auch Fatma Aydemirs Roman „Dschinns“ habe | |
sie gelesen. | |
Aus Jurischs Büro im vierten Stock des Jakob-Kaiser-Hauses kann sie schräg | |
auf der anderen Seite eines Lichthofs Konstantin Kuhles Büro sehen. Bei | |
vielen Migrationsfragen habe sie mit dem stellvertretenden | |
Fraktionsvorsitzenden zusammengearbeitet, erzählt sie. Fragt man Kuhle nach | |
den Projekten der Ampel, auf die er besonders stolz ist, nennt er auch | |
zuerst das Staatsbürgerschaftsrecht und das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. | |
„Wissen Sie, da muss man sich selber dran erfreuen“, sagt er. Selbst auf | |
Parteiveranstaltungen höre Kuhle manchmal, dass Deutschland ein | |
Einwanderungssystem nach kanadischem Vorbild und auf Punktebasis brauche. | |
Vielen sei dann nicht klar, dass die Ampel zum 1. Juni 2024 ein solches | |
Modell eingeführt habe und so deutlich mehr Einreisemöglichkeiten für | |
ausgebildete Einwanderer*innen eröffnet habe. „Lob ist keine | |
politische Kategorie“, sagt Kuhle. | |
## Rechtfertigungsdruck für Regierungsarbeit | |
Doch Werbung für die Ampel war innerhalb der FDP auch schlicht nicht mehr | |
opportun. Die Parteispitze musste sich spätestens seit einer internen | |
Umfrage, [4][bei der im Januar 2024 fast die Hälfte aller FDP-Mitglieder | |
ein Ende der Ampel forderten], permanent für die Regierungsarbeit | |
rechtfertigen. Mit Spitzen gegen Grüne und SPD ließen sich die eigenen | |
Leute dagegen zumindest etwas bei Laune halten. Dass dadurch die Substanz | |
des Projekts nur weiter geschädigt wurde – geschenkt. | |
„Die Aufarbeitung des Wahlergebnisses steht an“, erklärt Christian Dürr, | |
der sich auf dem FDP-Parteitag im Mai um das Amt des Vorsitzenden bewirbt. | |
Der 47-Jährige führte während der Ampel-Zeit die FDP-Fraktion im Bundestag | |
und gilt als ein enger Vertrauter Lindners. Erst wenn man in der Analyse | |
der vergangenen Monate weitergekommen sei, solle über die nächsten | |
inhaltlichen Schwerpunkte gesprochen werden, sagt Dürr. | |
Er sieht eine große Herausforderung darin, dass die Liberalen in dieser | |
Zeit nicht einfach von der Bildfläche verschwinden. „Die FDP muss eine | |
wahrnehmbare Partei bleiben, die mit ihren Ideen einen Gegenentwurf zu den | |
etatistischen Parteien bildet.“ Um sich als Alternative zu den anderen | |
Parteien zu positionieren, die aus Sicht der FDP zu staatsgläubig sind, | |
hoffen die Liberalen auf die nächsten Wegmarken: Neben dem Parteitag im Mai | |
sind das etwa die Wahlen im FDP-Kernland Baden-Württemberg im kommenden | |
Frühjahr. | |
## Eine Partei wie nach einer offenen Feldschlacht | |
Die FDP hatte im Wahlkampf alles auf die Wirtschaftspolitik gesetzt. Kurz | |
bevor Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Lindner am 6. November als | |
Finanzminister entließ, [5][hatte der FDP-Chef mit einem Konzept von einer | |
„Wirtschaftswende“ Aufsehen erregt]. In dem Papier, von dem Lindner sagte, | |
es sei am 1. November durch eine „Indiskretion“ an die Öffentlichkeit | |
gelangt, ging er auf maximale Distanz zu SPD und Grünen und forderte eine | |
radikale Abkehr von der deutschen Klimapolitik und starke Kürzungen in der | |
Sozialpolitik. Schon davor war in der Koalition darüber der Streit | |
entbrannt, wie Deutschland den Pfad zu neuem wirtschaftlichen Aufschwung | |
bestreiten könnte. Die FDP warf ihren Koalitionspartnern vor, ein im | |
Kabinett bereits beschlossenes Paket, das für Wirtschaftsanreize sorgen | |
sollte, zu verhindern. | |
Doch Recherchen legen nahe, dass Lindner zu dieser Zeit die Ampel ohnehin | |
bereits als erledigt sah. Er könne diese Fressen einfach nicht mehr sehen, | |
zitierte die Zeit den FDP-Chef bei einem Treffen des engsten | |
FDP-Führungsgremiums, das am 14. Oktober in der Berliner Parteizentrale | |
stattgefunden haben soll. Demnach soll Lindner dort auch gesagt haben, er | |
sehe sich nicht imstande, die FDP in einen Wahlkampf zu führen, wenn sie | |
noch in der Regierung stecke. Die Berichte von Süddeutscher Zeitung und | |
Zeit [6][über die Herbeiführung eines „D-Days“, wie die FDP das geplante | |
Ende der Regierung nannte, erschienen knapp zehn Tage nach dem Bruch der | |
Ampel.] | |
Wenige Tage später versuchte die FDP die Welle der negativen | |
Berichterstattung zu brechen, indem sie die legendäre | |
Powerpoint-Präsentation mit Zeitplan und Narrativ zum Regierungsende selber | |
veröffentlichte. [7][Das Dokument ist auf der Webseite der Liberalen immer | |
noch zu finden]. Es enthält den Satz, dass die FDP den „Richtungsstreit und | |
die Unentschiedenheit“ der Ampel nicht „noch ein Jahr fortsetzen“ könne … | |
deshalb vorgezogene Neuwahlen anstrebe. Die Präsentation enthält auch das | |
Bild, das schnell zum Internet-Meme wurde: Ein Ablaufszenario zum Bruch der | |
Regierung, dargestellt als umgekehrte Pyramide, in der die FDP von der Zeit | |
nach dem Ende der Koalition als „offene Feldschlacht“ schwadroniert. | |
In der Folge des D-Day-Skandals räumte der damalige FDP-Generalsekretär | |
Bijan Djir-Sarai seinen Posten, Lindner blieb jedoch im Sattel – es gab | |
auch niemanden, der seinen Job so kurz vor den Wahlen übernommen hätte. | |
Konstantin Kuhle will sich mit der Analyse des Wahlkampfs erst mal | |
zurückhalten. Am Telefon erzählt er, dass er jetzt erst mal etwas Abstand | |
zu den Ereignissen der vergangenen Wochen gewinnen wolle. Ann-Veruschka | |
Jurisch sieht dagegen die gemeinsame Abstimmung der Union mit der AfD als | |
einen Schlüsselmoment. | |
## Die FDP zerlegt sich in der Abstimmung mit der AfD | |
Nachdem ein ausreisepflichtiger Asylsuchender in Aschaffenburg am 22. | |
Januar zwei Menschen getötet hatte, bestimmte eine | |
Anti-Einwanderungskampagne den Ton im Wahlkampf. Lindner bezeichnete die | |
Bluttat in einem Statement bei Instagram als ein „Staatsversagen“, das kein | |
Einzelfall sei. „Es gibt so ein Muster aus Herkunft, Auffälligkeit und | |
Ausreiseverpflichtung“, behauptete er. | |
Der Parteichef kündigte vier Tage später im Deutschlandfunk an, dass die | |
FDP einem Antrag der Union zustimmen werde, in dem CDU-Chef Friedrich Merz | |
die Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen forderte. In | |
dem Interview sagte er, es sei „egal“, ob auch die AfD wie angekündigt | |
hinter dem Vorhaben stehe. „Wir stimmen nicht einem Antrag der AfD zu, | |
sondern einem Papier der CDU/CSU“, so Lindner. | |
Für einige in der Partei kam diese Ankündigung des Parteichefs | |
überraschend. Jurisch hadert bis heute mit der Rolle der Liberalen in der | |
Zeit: [8][Dreieinhalb Wochen vor den Wahlen verhalfen AfD und FDP den | |
restriktiven Asylforderungen von Merz zur Mehrheit]. Es war ein rein | |
symbolisches Unterfangen, das rechtlich keinerlei Wirkung hatte. Fast alle | |
92 FDP-Abgeordneten stimmten dem Antrag zu, darunter auch Jurisch. Sie sagt | |
heute, sie habe nur mit Ja gestimmt, weil der Entschließungsantrag keine | |
rechtliche Bedeutung gehabt habe und weil auch sie das Signal geben wollte, | |
dass sich „etwas ändern“ müsse. | |
Es sind weniger die Inhalte des Antrags als die gemeinsame Abstimmung mit | |
der AfD, die auch bei der FDP im Nachhinein für Schockwellen sorgt. Als | |
zwei Tage später die Union diesmal ein Gesetz zur Begrenzung von Migration | |
durch den Bundestag bringen will und die AfD wieder hinter sich weiß, | |
stimmen fast ein Viertel der FDP-Abgeordneten nicht mit und damit gegen den | |
Wunsch von Parteichef Lindner. Der steht bis zum Schluss hinter dem | |
Vorhaben. | |
„Die Geschichte von Merz hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“, | |
sagt Jurisch heute. Die FDP habe in der Folge nicht wie geplant einen | |
Wirtschaftswahlkampf machen können. „Das war fatal.“ | |
## „Es war immer so viel Druck da“ | |
Zu den Abgeordneten, die Lindner bei der Abstimmung zum Migrationsgesetz | |
den Kurs verweigerten, gehörten auch sein parlamentarischer Geschäftsführer | |
Johannes Vogel und Kuhle. Auch Jurisch meldete sich zur Abstimmung krank. | |
So kommt es, dass in den letzten Wochen des Wahlkampfs die FDP bei einem | |
zentralen Thema wie der Migrationspolitik ein zerstrittenes Bild abgibt. | |
Im Vorfeld des FDP-Parteitags in Potsdam, kurz vor den Wahlen, reagierte | |
Lindner schmallippig auf die Kritik, es nicht geschafft zu haben, die | |
Fraktion hinter seinem Kurs zu versammeln. Bei einem Presseabend äußerte | |
der Parteichef dann aber auch selbst den Gedanken, dass eine nach außen | |
zerstrittene Partei sich nur schlecht verkaufen könne. | |
Für Jurisch sind diese Vorgänge bitter. Sie hätte sich gewünscht, dass die | |
FDP sich mehr Zeit genommen hätte, über eine klarere Positionierung in der | |
Migrationspolitik zu streiten. „Wir hatten keine Gelegenheit, das vertieft | |
kontrovers zu diskutieren“, sagt sie in ihrem verwaisten Büro. „Es war | |
immer so viel Druck da.“ | |
## Kubicki lästerte in internen Chats | |
Der stellvertretende FDP-Chef Wolfgang Kubicki machte seinem Ruf als | |
Haudegen nochmal alle Ehre, als er nach der Spaltung der Liberalen in einem | |
internen Chat unter anderem gegen Kuhle herzog: Der stellvertretende | |
Fraktionsvorsitzende war einer der wenigen FDP-Abgeordneten, der beide | |
Initiativen der Union in der Migrationspolitik nicht mit unterstützt hatte. | |
Kuhle könne jetzt ja den Wahlkampf der FDP übernehmen, schrieb Kubicki. | |
„Ich räume schon mal mein Büro.“ | |
Nun, Kubicki musste dann sein Büro räumen, obwohl natürlich weiterhin | |
Christian Lindner das prominente Gesicht im FDP-Wahlkampf blieb. | |
Kubicki lieferte einige Wochen später – nach dem Verlust der Wahlen – ein | |
gutes Beispiel dafür, wie sprunghaft es bei den Liberalen mitunter zugeht. | |
Lange hatte er das Ende seiner politischen Karriere angekündigt, sollten | |
die Liberalen aus dem Bundestag ausscheiden. Noch in der Wahlnacht schrieb | |
der 73-Jährige dann jedoch bei X, ihn hätten so viele Zuschriften erreicht, | |
dass er eine Kandidatur für den Parteivorsitz in Erwägung ziehe. Offiziell | |
gemacht hat er solcherlei Überlegungen jedoch nicht, so bleibt es in der | |
Partei des Wettbewerbs bislang bei einem einzigen Anwärter auf den | |
Chefposten. | |
Die Landesvorsitzenden der FDP haben sich bereits hinter Dürr versammelt. | |
Dass sich unter diesen Bedingungen noch jemand anders aus der Deckung wagt, | |
um die FDP durch das Tal der Tränen zu führen, ist fraglich. | |
„Christian Dürr ist nicht Lindner“, sagt die Rechtspolitikerin Jurisch. Sie | |
sieht Dürr als jemanden, dem es gelingen könne, einen Integrationsprozess | |
innerhalb der FDP zu organisieren – „wir müssen jetzt die bei uns | |
vorhandene Schwarmintelligenz gut nutzen.“ | |
Jurisch ist eine Quereinsteigerin in der FDP, sie ist der Partei | |
beigetreten, als sie 2013 gerade aus dem Bundestag geflogen war. Als die | |
Tür zu ihrem ehemaligen Bundestagsbüro zufällt, seufzt sie nochmal kurz. Es | |
ist das Ende einer dreieinhalbjährigen Karriere, von der sich die | |
Abgeordnete gewünscht hätte, dass sie noch weitergegangen wäre. Aber sie | |
will sich weiter in der Partei einbringen. Sie hofft auf die Chance, die | |
anstehenden Themen nun ehrlicher zu diskutieren. Zeit gibt es in der FDP | |
dafür jetzt erst einmal genug – Erfahrung mit außerparlamentarischer Arbeit | |
bald auch. | |
3 Apr 2025 | |
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[6] https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-11/christian-lindner-ampel-aus… | |
[7] https://www.fdp.de/media/6739/download?inline | |
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