# taz.de -- Barbara John über Migration: „Die Integrationspolitik war töric… | |
> Sie war die erste Integrationsbeauftragte Berlins. In ihrer CDU wurde sie | |
> als „Türken-Bärbel“ belächelt, Flüchtlinge nannten sie „große Schw… | |
Bild: „Ich bin da. Das ist meine Triebfeder“: Barbara John, gerade erst 80 … | |
taz: Frau John, Sie sind umtriebig wie eh und je – oder täuscht der | |
Eindruck? | |
Barbara John: Ich finde, ich bin sogar noch umtriebiger geworden. Denn ich | |
glaube auch an ein Leben vor dem Tod und zwar überzeugter als an den | |
sedierenden Satz vom „wohlverdienten Ruhestand“. | |
Sie haben mal gesagt, der Zeitpunkt, mit der Arbeit aufzuhören, ist, wenn | |
der Sensenmann kommt. | |
Daran hat sich nichts geändert. | |
Was treibt Sie an? | |
Solange ein Mensch etwas bewegen kann, mobil ist, klar denken kann, hat er | |
geradezu die Aufgabe, sich für die Welt und für andere Menschen zu | |
interessieren. Und das aus sich herauszuholen, was er kann, um das | |
Geschehen ein bisschen besser zu machen. Besonders auf den Feldern, wo ich | |
viel Erfahrung habe. Das ist eigentlich alles. | |
Bei Ihnen ist das die Migrations- und Integrationspolitik. | |
Nicht nur. Als Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes bin ich | |
auf vielen sozialen Feldern tätig. Im Moment sind Obdachlosigkeit und | |
Wohnungslosigkeit wichtige Themen, aber auch Behindertenpolitik, | |
Jugendpolitik und Bildungspolitik. | |
Noch mal: Was ist Ihre Triebfeder? | |
Ich weiß nicht, was Sie hören wollen. Ich bin da. Das ist meine Triebfeder. | |
Die Welt ist da und andere Menschen sind da und ich setze mich in | |
Beziehung. Es ist geradezu trivial. | |
Als Sie 1981 vom Bürgermeister Richard von Weizsäcker (CDU) zur | |
Ausländerbeauftragten des Senats ernannt wurden, hieß es, Sie seien in | |
Deutschland die Erste dieses Fachs. Das war aber gar nicht so. | |
In der Bundesregierung gab es damals schon Heinz Kühn, gefolgt von | |
Liselotte Funcke. Aber der Bund ist zuständig für die Einwanderung und | |
Auswanderung. Integration – das war der Schwerpunkt meiner Arbeit – ist | |
Aufgabe der Länder. Insofern war ich für Integrationspolitik tatsächlich | |
die Erste. Viele Bundesländer haben nach einer Zeit des Abwartens und | |
Beobachtens, wie das in Berlin läuft, dieses Amt dann auch eingeführt. | |
Plötzlich ging das ruckzuck. | |
Wo ist Deutschland heute im Zusammenleben mit den Einwanderern angekommen? | |
In der Realität. Das war ja jahrzehntelang nicht der Fall. In den 70er und | |
80er Jahren wurde ausweislich des Namens Gastarbeiterpolitik betrieben: Wen | |
wir brauchen, der darf kommen, aber keine Wurzeln schlagen. Eine naive und | |
törichte Politik, die nirgendwo nach diesem Strickmuster funktioniert, weil | |
Menschen keine Arbeitsroboter sind. Sie gehen Bindungen ein, denken, fühlen | |
und beginnen, sich und andere zu verändern unter neuen Bedingungen. Heute | |
weiß man es besser: Gerade Arbeitsmigration ist nicht umkehrbar. Und | |
Einwanderung hat tiefgreifende Folgen für alle. Deshalb sollte die Politik | |
bei Einwanderung immer auf die Temperatur in der Bevölkerung achten. | |
Insbesondere dann, wenn sehr viele Menschen kommen und die Gesellschaft | |
darauf nicht vorbereitet ist. | |
In den vergangenen Jahren ist die Zahl fremdenfeindlicher Gewalttaten | |
wieder extrem gestiegen. Ist es für Zuwanderer kälter geworden in | |
Deutschland? | |
Angefangen hat es im Jahr 2015, als schlagartig eine unerwartete hohe | |
Zuwanderung von Flüchtlingen einsetzte: Es gab Brandanschläge auf | |
Asylbewerberheime, Menschen wurden auf offener Straße geschlagen oder | |
diffamiert. Die Schwerpunkte lagen in den neuen Bundesländern, in Sachsen | |
und Sachsen-Anhalt. Was sagt das aus? Die Täter verletzen das wichtigste | |
Gesetz in jeder Gesellschaft: keine Gewalt. Dafür müssen sie zur | |
Verantwortung gezogen werden. Und für die Politik gilt: Zuwanderung über | |
unkontrolliert offene Grenzen zuzulassen und erst mal für alternativlos zu | |
erklären, kann Hilfsbereitschaft, aber auch tätliche Aggressionen | |
hervorbringen. Beides ist passiert. Einwanderungspolitik braucht aber einen | |
breiten Konsens der Steuerzahler und Wahlbürger. | |
Auch in den westlichen Bundesländern kam und kommt es zu fremdenfeindlichen | |
Taten. | |
Ja, aber die Übergriffe in den neuen Bundesländern waren zahlreicher. In | |
gewisser Weise war das vorhersehbar. Wir hatten ja vorher Rostock … | |
… im August 1992. Die Übergriffe auf eine Aufnahmestelle für Asylbewerber | |
und ein von Vietnamesen bewohntes Heim im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen | |
zogen sich tagelang hin. | |
Wir hatten weitere Tatorte. Hoyerswerda. Es gab etliche Dinge, die damals | |
vorhersehbar waren: dass eine Bevölkerung, die bisher kaum unmittelbare | |
Kontakte mit Menschen aus anderen Kulturen hatte, abwehrend, und zwar nicht | |
nur verbal abwehrend, sondern auch tätlich reagiert. | |
Wir sprechen immer noch von der Zeit nach der Wende? | |
Ja, wir sprechen von den 90er Jahren, als auch in Ostberlin zwei | |
Vietnamesen auf offener Straße erschlagen und andere schwer verletzt | |
wurden. Ich habe zweimal einen Trauerzug begleitet. Ich kann mich erinnern | |
an besorgte türkischstämmige Eltern, die nicht wollten, dass ihre Kinder | |
die Oberstufenzentren und Berufsschulen in den Ostberliner Bezirken | |
besuchen. Ratschläge kursierten innerhalb der migrantischen Communities: | |
Tankt bloß nicht an Tankstellen zwischen Berlin und Marienborn und | |
Helmstedt. Da kann euch etwas passieren. Also, da waren erhebliche Zeichen, | |
wie das Klima sich da entwickelt hat. Und so ein Klima vergeht natürlich | |
nicht, eins, zwei, drei, 20 Jahre später. | |
Was wurde versäumt? | |
Die Politik hätte die Wirkungen der Rekordeinwanderung über offene Grenzen | |
besser einschätzen und ununterbrochen mit der Bevölkerung darüber sprechen | |
müssen. Sie hätte um Vertrauen und Verständnis werben müssen. | |
Die politisch Verantwortlichen sind also mitschuldig an den Übergriffen? | |
Blame and shame ist Kindergartentalk. Ich versuche, die Situation zu | |
beschreiben, die fremdenfeindliche Ausbrüche verursachen kann. | |
In der Flüchtlingsfrage gibt es zwei Extrempositionen. Offene Grenzen und | |
Abschottung. Was ist Ihre Grundhaltung? | |
Die schlechteste Politik ist die Festung Europa: Niemand kommt rein. Die | |
zweitschlechteste ist, alle, die wollen, einwandern zu lassen. Offene | |
Grenzen bedeutet, den Schleppern in die Hände zu spielen, permanent | |
abschieben zu müssen, und den vielen Flüchtlingen in den | |
Erstaufnahmeländern kaum zu helfen. Zuwanderung und die Aufnahme von | |
Flüchtlingen muss man steuern. | |
Geht das konkreter? | |
Nehmen wir den syrischen Fall. Viele Flüchtlinge leben ja in den | |
Nachbarregionen, in der Türkei, in Jordanien, im Libanon, in Ägypten. Wir | |
müssten über große Resettlement-Programme Menschen herholen, die den Schutz | |
wirklich brauchen. Was wir jetzt machen, ist sehr selektiv. Wir nehmen vor | |
allem diejenigen auf, die genügend Geld und Kraft haben, hierher zu kommen. | |
Wir brauchen heute ein vollkommen neues Schutz- und Hilfesystem für | |
Flüchtlinge weltweit. Das kann die Bundesrepublik natürlich nicht alleine | |
machen, aber sie muss den Anstoß geben. | |
Bei den Sondierungen für eine große Koalition haben CDU/CSU und SPD | |
beschlossen, Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus nur einen ganz | |
begrenzten Familiennachzug zu ermöglichen. Damit wurde diesen Menschen jede | |
Hoffnung genommen. | |
Das stimmt doch gar nicht. 1.000 Angehörige im Monat können kommen. Das | |
sind 12.000 im Jahr. Ihnen ist nicht jede Hoffnung genommen. Im Gegenteil: | |
Sie sehen, es geht los. Die Botschaften wären ohnehin nicht in der Lage, | |
mehr Anträge schneller zu bearbeiten. | |
Bis sie an der Reihe sind, sind die Kinder der nach Deutschland geflohenen | |
Väter groß. Wo bleibt der christliche Anspruch? | |
So würde ein Kardinal reden. Aber die taz? | |
Sie sind Vorsitzende des Katholischen Frauenbundes. | |
Und Bürgerin in einer säkularen Gesellschaft. Da geht es nicht um die | |
richtige moralische oder religiöse Gesinnung, sondern um den Zusammenhalt | |
der pluralen Bevölkerung. | |
Die Familie ist auch vom Grundgesetz geschützt. | |
Ja, natürlich. Ich habe gerade versucht zu erklären, dass durchaus Hoffnung | |
eröffnet worden ist. Angedacht war ja von der CDU/CSU, dass der | |
Familiennachzug für subsidiär Geschützte ab März gar nicht mehr gestattet | |
wird. Außerdem: Wäre es nicht richtig, dass auch Syrer zurückkehren, | |
langfristig und wenn möglich, um ihr Land wieder aufzubauen? | |
In der Öffentlichkeit sind Sie eine wichtige Stimme. Am Jahrestag des | |
Anschlags auf dem Breitscheidplatz haben Sie sich über die Floskeln von | |
Politikern beschwert. Was ärgert Sie da? | |
Sie gehen am Leiden der Menschen, die einen Angehörigen durch Terror | |
verlieren, vorbei. Formeln wie „Wir machen einfach so weiter“, „Wir | |
verändern unser Leben nicht“, „Es geht um unsere Werte“ sind zu leer. | |
Wenn es um Runde Tische geht, werden Sie oft als Vermittlerin gerufen. Zum | |
Beispiel von den Rentnerinnen, die in Pankow um ihren Treffpunkt kämpften, | |
oder von den Flüchtlingen auf dem Oranienplatz. Und Sie sind Ombudsfrau für | |
die Opfer des NSU. Welche Frage treibt Sie und die Angehörigen am meisten | |
um? | |
Diese damalige Vorurteilslastigkeit von Sicherheitsbehörden, Justiz und | |
Verfassungsschutzämter. Das zeugt davon, dass diese wichtigen Akteure | |
längst noch nicht auf ihre Aufgabe in einem Einwanderungsland vorbereitet | |
sind. Der Vorsitzende der Bundespolizei sagt: Rassismus, | |
Ausländerfeindlichkeit kann es gar nicht geben bei der Bundespolizei. Das | |
verbieten die Vorschriften. So einfach kann man sich das machen. | |
Stimmt es, dass Sie für türkische Migranten ein besonders großes Herz | |
haben? | |
Als ich in Berlin die erste Ausländerbeauftragte wurde, hatten wir eine | |
ausgesprochen starke Zuwanderung von türkischen Bürgern. Dass man da | |
besonders häufige und enge Kontakte hat, ist doch normal. Jeden Monat, 22 | |
Jahre lang, habe ich einen Familienbesuch bei türkischen Familien gemacht. | |
Die haben dann ihre deutschen Freunde eingeladen und wir haben über | |
Probleme gesprochen. Es gab viele Härtefälle, die man lösen konnte. Ich | |
weiß sehr zu schätzen, dass mich die türkischen Migranten „Abla“ genannt | |
haben. Das heißt große Schwester, wissend um ihre Aufgabe, Verantwortung zu | |
übernehmen. | |
In Ihrer Partei, der CDU, gab es damals Leute, die Sie „Türken-Bärbel“ | |
nannten. Haben Sie das als Beleidigung empfunden? | |
Warum sollte ich? Wenn sich Bärbel um Türken kümmert, ist doch alles okay. | |
Auch zu Hause hieß ich Bärbel. | |
Zu Hause, das war wo? | |
Ich bin eine waschechte Kreuzbergerin, aufgewachsen in der Reichenberger | |
Straße 12, sozialisiert in den Kreisen der kleinen Gewerbetreibenden. Mein | |
Vater hat vor und nach dem Krieg in der Prinzenstraße Kerzen hergestellt. | |
Ich habe da auch immer mitgewerkelt. Mein Bruder lebt in den USA, | |
ausgewandert 1957 als Arbeitsmigrant. | |
Was hat Ihre Mutter gemacht? | |
Als mein Vater Soldat war, hat sie uns zu den Großeltern nach Schlesien | |
gebracht – noch bevor die Reichenberger Straße 12 ausgebombt wurde. Sie | |
selbst ist zurück und hat die Kerzenmacherei weiter betrieben, bis Berlin | |
in den Bombenangriffen versank. Dann kam sie auch nach Schlesien. Zweimal | |
mussten wir danach flüchten. Zuerst kamen die Russen, dann kamen die | |
polnischen Umsiedler, vertrieben von den Russen. | |
Hat das Ihr Bewusstsein für Themen wie Flucht und Vertreibung geschärft? | |
Das kann man sich so zurechtlegen. Da meine Mutter uns immer beschützt hat, | |
empfand ich das als ein großes Abenteuer, aber auch als eine Hunger- und | |
Entbehrungszeit. | |
Was ist aus den Eltern geworden? | |
Mein Vater ist mit 75 gestorben. Im Krieg hatte er sich das Kettenrauchen | |
angewöhnt. Sein Herz war schwer geschädigt. Meine Mutter hat bis ins hohe | |
Alter am Oranienplatz gelebt. Sie ist 92 Jahre alt geworden. Als sie starb, | |
war ich bei ihr. Auch in diesen Momenten habe ich noch viel von ihr | |
gelernt: was für eine starke und nüchterne Frau sie war. Ich hoffe, ich | |
kann ihr da nacheifern. | |
Sind Sie heute noch öfter in Kreuzberg? | |
Ab und zu, na klar. Es gibt da ja viele Sozialprojekte und auch | |
Kuchen-Kaiser, das finde ich schön, das kannte ich schon als Kind. In dem | |
gegenüberliegenden Haus, wo jetzt das Orania ist … | |
… das neue Hotel … | |
… war vorübergehend auch ein türkischer Hochzeitssalon. Der Lärm der Feiern | |
donnerte zur Wohnung meiner Mutter herüber. Sie war wütend. | |
Sie haben immer für Gelassenheit im Umgang mit anderen Kulturen plädiert. | |
Wie lautet Ihre Message? | |
Wenn man ein Einwanderungsland ist, und das sind wir ja schon seit vielen | |
Jahrzehnten, müssen alle Großmut, Toleranz und Geduld aufbringen, | |
Einheimische wie Einwanderer. Aber selbstverständlich gibt es auch Grenzen | |
der Toleranz. | |
Wann ist die Grenze erreicht? | |
Bei Zwangsheiraten, Bildungsverweigerung durch Eltern und Pascha-Gehabe | |
gegenüber Frauen. Bei Gesetzesverstößen darf es – wie vorgekommen – | |
keinerlei kulturelle Rabatte geben. | |
Frau John, Sie sind gerade 80 geworden. Hat Altsein auch Vorteile? | |
Na klar, man lebt länger, man lernt sich besser kennen und man kratzt an | |
Tabus. | |
Wird man von Leuten manchmal belächelt von wegen: Was will die denn noch? | |
Kommt vor. Ich wünsche ihnen dann in Gedanken ein sehr langes Leben. | |
19 Jan 2018 | |
## AUTOREN | |
Plutonia Plarre | |
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