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# taz.de -- Aktivist über Sucht und Behinderung: „Ich bin einfach da reingef…
> Seit seiner Jugend hat Waldemar Gerhard Krisen mit Alkohol bewältigt.
> Eine Therapieeinrichtung hat ihm geholfen, sich selbst zu helfen.
Bild: Waldemar Gerhard, hier in der Suchtberatungsstelle, hat Strategien gefund…
wochentaz: Herr Gerhard, wann haben Sie Ihr erstes Bier getrunken?
Waldemar Gerhard: Ich hab meine Mutter 1975 verloren. Das war nicht gerade
die gute Zeit. Ich habe da gerade seit knapp zwei Monaten gearbeitet und
dann bin ich praktisch in diesen Sumpf reingefallen, also Alkohol.
Sie waren damals ein Jugendlicher?
Da war ich 16 und noch nicht volljährig, dann musste meine Tante für uns
sorgen und die Vormundschaft übernehmen.
Können Sie mir erzählen, wie Sie aufgewachsen sind?
Ich bin 1959 in Baden (in Niedersachsen; Anm. d. Red.) geboren worden. Mit
drei Jahren hat man bei mir ’ne Gehirnhautentzündung übersehen und das hat
sich dann umgeschlagen auf diese epileptischen Anfälle. Darum bin ich auch
nicht in eine richtige Ausbildung gekommen, weil ich diese Anfälle hatte
und keine richtige Schule besuchen konnte. Hab’s ja mal versucht, aber es
hat nicht geklappt. Darum bin ich in die Sonderschule gegangen.
Wie war Ihre Kindheit?
Ich muss ganz ehrlich sagen, das war auch nicht immer einfach. Erst haben
wir in Achim (Stadt in Niedersachsen; Anm. d. Red.) gewohnt. Und 1972 sind
wir nach Bremen gezogen. Wir waren mit fünf Mann in einer Wohnung. Meinen
Vadder hab ich mit 7 verloren.
Sie waren ganz früh alleine?
Ja, ja. Mit 16 ist meine Mudder verstorben. Und dann hieß es, selbst auf
die Füße zu kommen. Das war auch nicht immer einfach klarzukommen.
Wie war das, als Sie in die Sucht gerutscht sind?
Ich konnte nicht klarkommen damit, wo meine Mudder verstorben ist, wo mein
Bruder verstorben ist, meine Tanten, meine Onkel, meine Oma. Das waren
alles so diese Sachen, die mir zu schaffen gemacht haben und dann bin ich
einfach da reingeflutscht. Ich wollte das eigentlich gar nicht, aber dann
hab ich die Kurve nicht gekriegt.
Was hat der Alkohol Ihnen gegeben?
Ich wollte auf andere Gedanken kommen. Ich wollte das einfach verdrängen.
Wo ich gemerkt hab, ich komm irgendwie nicht klar, hab Langeweile, bin ich
runtergegangen in die Kneipe, hab mit einigen Leuten Spiele gemacht,
Kniffel oder was weiß ich oder eben geflippert. Da hat jeder, wenn er ’ne
Runde verloren hat, ’ne Runde ausgegeben. Dann war man praktisch schon mit
drin.
Haben Sie Ihr ganzes Leben lang zu viel getrunken?
In der Jugend hab ich angefangen. Als mein Bruder verstorben war, wurde das
schlimmer. 2000nochwas war das. Da hab ich gemerkt, dass ’ne Bindung
fehlte. Und auch einer, der für einen da war.
Wie alt waren Sie da?
40. Da ist das schlimmer geworden. Da kam gerade die Wohnung über der
Kneipe.
Wie kamen Sie zu der Wohnung?
1995 hab ich gedacht: „So ich will jetzt mal ganz selbstständig werden. Ich
such mir jetzt ’ne Wohnung. Wo ist egal.“ Ich bin nach Kattenturm (ein
Ortsteil von Bremen; Anm. d. Red.) gezogen. Das war nicht so einfach, in
Kattenturm zu wohnen.
Warum?
Da hatten mich welche überfallen irgendwann. Kieferbruch hat ich da. Da bin
ich mal nach Hause gegangen und von fünf Mann überfallen worden. Und dann
bin ich umgezogen …
… in die Wohnung über der Kneipe.
Ich hab aber gar nicht gemerkt, dass da eine Kneipe ist, wo ich eingezogen
bin. Ich bin jeden Tag runtergegangen in die Kneipe, aber dann auch
arbeiten wieder am nächsten Tag. Ich hab das selbst erst gar nicht so
gemerkt.
Und dann ist auch noch Ihr Bruder gestorben.
Ich konnte das nicht so verarbeiten, wie ich das wollte und bin jeden Tag
in die Kneipe gegangen. Ich hab nur Bier getrunken. Vielleicht mal so ’n
Flachmann. Harte Sachen sonst gar nicht. Korn und Weinbrand, das war für
mich tabu.
Wie haben Sie gemerkt, dass Sie ein Problem haben?
Damals hatte ich immer Bier zu Hause gehabt. Und dann kam ein Betreuer und
hat die Dosen gesehen. Er hat ein Foto gemacht. Den hat das auch erst mal
ganz schön schockiert, dass sich die ganzen Dosen gestapelt haben.
Er hat ein Foto von den Dosen gemacht?
Jaaa. Da gab es noch kein Dosenpfand. Ich dachte: Wie mach ich das jetzt,
dass die Dosen wegkommen? Die kamen ja damals noch in den gelben Sack. Oh,
ich dachte: „Scheiße, jetzt hat der Betreuer mich erwischt.“ War auch erst
mal peinlich.
Was hat der Betreuer gesagt?
Der war erst mal bisschen schockiert, dass da so viel leere Dosen standen.
Ich hab immer vergessen die wegzuräumen. Ich hab kein Mumm gehabt, die
wegzuräumen.
Und dann?
Irgendwie hab ich dann so ein Gespräch gesucht, mit einer Art
Suchtberaterin, die auch so ’ne Ahnung hatte. Wo ich immer mal so ein
Gespräch machen konnte, dass ich da reingeflutscht bin. Dann bin ich zwei
Jahre [1][nach Dauelsberg] gezogen. Damit ich erst mal wieder auf ein
Nenner kam.
Das war eine Wohngruppe?
Ja, erst mal wo ich so mit mehreren zusammen war. Und da bin ich dann
weitergekommen in Dauelsberg.
Wie sind Sie zu der Gruppe bei der [2][Ambulanten Suchthilfe] gekommen?
Ich hab Rückfälle gebaut und dann hab ich gedacht: „So kannste aber nicht
weitermachen. Du musst irgendwie diese Gruppen besuchen.“ Das ich überhaupt
mal wieder ’nen Halt krieg. Und das hab ich durch die Selbsthilfegruppe
geschafft und auch diese Gruppe jetzt bei der Suchthilfe. Dass ich mir
einfach mal so ’nen Halt such.
Was genau machen Sie in der Gruppe?
Wir erzählen alle unsere Probleme. Wir erzählen, wer mit Rauschgift zu tun
hat, wer mit Tabletten zu tun hat, wer mit Alkohol. Das bleibt im Raum. Das
wird nicht nach außen getragen. Wenn das nicht in der Gruppe erzählt werden
soll, gibt es auch die Einzelgespräche, wo man unter vier Augen was sagen
kann.
Was motiviert Sie, nicht mehr zu trinken?
Ich mach jetzt auch Sport und dafür muss ich ja auch auf den Beinen stehen.
Wenn ich einen Halbmarathon mach, dann will ich fit sein. Ich kann ja auch
nicht mit Restalkohol rumlaufen. Das geht nicht.
Wie sind Sie zum Sport gekommen?
Ich hab erst Fußball gespielt. Dann wurde die Mannschaft aufgelöst. Ich
wusste nicht, was soll ich machen. Mein ehemaliger Betreuer hat gefragt:
„Was willst du denn machen, an Sport?“ Und dann hab ich gesagt, wir können
ja mal laufen. Und dann haben wir auch mal so ein paar Läufe mitgemacht. So
Firmenlauf und andere Läufe, Halbmarathon. Da bin ich auch jetzt wieder
bei.
Hilft Ihnen das Laufen?
Ja. Um auf andere Gedanken zu kommen. Dass ich gar nicht erst an diesen
Alkohol denke. Ich will was um die Ohren haben. Ich will nicht, dass ich
jeden Tag denk: „Ach, jetzt kannst du ja mal wieder.“
Haben Sie auch Rückfälle?
Wenn ich jetzt einen Rückfall gebaut hab, dann sag ich das auch in der
Gruppe. Alleine schon wegen der Arbeit. Da kann ich nicht mit Restalkohol
hingehen.
Wo arbeiten Sie denn?
Mein Beruf ist: Ich arbeite praktisch für Daimler-Benz und ich bau Teile
zusammen, ich kontrolliere auch, ich fahr Ameise, ich fahr Hubwagen. Das
ist auch Verantwortungsarbeit, wo man auch während der Zeit keinen Alkohol
trinken darf. Wenn ich da jetzt jemanden anfahre, ist das ja auch nicht
gerade das Sinnvollste. Da muss ich schon genau die Vorschriften beachten.
Dann dürfte ich ja die Ameise (Markenname für eine bestimmte Art von
Hubwagen, der Synonym für das Gerät verwendet wird; Anm. d. Red.) nicht
mehr fahren, den Hubwagen nicht mehr. Das wären zwei Sachen, die mir sehr
wichtig sind.
Die Arbeit hält Sie auch davon ab zu trinken?
Wenn ich die Arbeit nicht hätte, wäre ich in einem Problem, wo ich jeden
Tag trinken würde. Früher war das ein Problem. Wenn ich Urlaub hatte, hab
ich viel getrunken. Das ist jetzt besser geworden.
Und wie machen Sie das nun, wenn Sie Urlaub haben?
Ich beschäftige mich. Entweder geh ich selber bisschen raus, mach
Spaziergänge oder ich geh laufen. Sodass ich gar nicht erst auf den
Gedanken komm, Alkohol zu trinken.
Würden Sie sagen, dass Sie sich selber geholfen haben?
Ich hab mich selber rausgezogen aus dem Sumpf. Ich hab mir selber gesagt,
ich muss das einfach für mich selber regeln. Ich hab mir Sky angeschafft,
dass ich zu Hause Fußball gucken kann. Ich weiß genau, wenn ich dann in der
Kneipe bin zum Fußballgucken, dann trink ich ein Bier. Und es bleibt nicht
bei einem Bier, dann wird das immer mehr.
Was hilft Ihnen, sich emotional stabil zu halten?
Ich geh hier in die Gruppe bei der [3][Ambulanten Suchthilfe]. Ich geh zur
[4][Selbsthilfegruppe], ich hab zwei Gruppen. Demnächst wird noch ’ne
dritte aufgemacht und dann werde ich da auch hingehen, um noch mehr
Beschäftigung zu haben. Und freitags, wenn das Wetter gut ist, dann lauf
ich. Dann bereite ich mich auf ’n Halbmarathon vor. Der ist schon am 1.
Oktober.
Und zu Hause?
Ab und zu mach ich mit meiner Freundin Gesellschaftsspiele, Mensch ärgere
Dich nicht. Das ist auch noch mal was, wo man sich ablenken kann. Fernsehen
mach ich, Musik hören. Oder mal Karaoke, hab ich auch schon mal gemacht.
Oder Vorträge. Mit Frau Kuhn (die Suchtberaterin der ASHB; Anm. d Red.) hab
ich auch mal einen Vortrag gehalten, dass die Gruppen weitergehen müssen.
Was war das für ein Vortrag?
Wir haben dafür geworben, dass die Gelder für die Gruppen reinkommen. Dass
das einfach nicht auf Eis gelegt wird.
Waren die Gruppen denn in Gefahr?
Die Politiker stemmen sich da manchmal gegen, Gelder bereitzustellen für
die Gruppen. Die wissen aber gar nicht, wie wichtig die Gruppen sind. Und
das will ich damit noch mal verdeutlichen in diesem Zeitungsinterview.
Wer hat bei dem Vortrag zugehört?
Politiker, die waren begeistert. Frau Kuhn war da auch. Wir haben
gleichzeitig auch für die anderen Gruppen mitgeworben: Zum Beispiel für die
Selbsthilfegruppe.
Was haben Sie da gesagt?
Ich hab einfach gesagt, dass ich das nicht gut finde, wenn die Gelder
gestrichen werden. Da war ich auch knallhart. Ich hab gesagt: Wir müssen
diese Gruppen aufrechterhalten, sonst ist das alles wieder in Gefahr. Und
dann waren die Politiker wohl so erstaunt, dass sie dann wohl doch gesagt
haben: Das muss weitergehen.
Die Gruppen wurden damals weiterfinanziert?
Ja und jetzt soll das wieder in Gefahr sein. Und jetzt bring ich das weiter
mit rüber, dass das weitergehen muss. Das einer von uns, der da selber ein
Problem hat, das sagt.
Was würde passieren, wenn die Gruppen aufhören würden?
Dann würden wieder mehrere auf der Straße sein. Dann würden wieder mehr
einen Rückfall kriegen.
Und Sie selbst?
Ich würde vielleicht auch wieder einen Rückfall kriegen. Die Gruppen
stärken einfach. Wenn das alles weg ist, weiß ich nicht, wie es weitergehen
soll. Das ist für mich selber ’ne Stärkung. Wenn das alles nicht wäre, dann
würde alles den Deister runtergehen. Sag ich einfach jetzt mal. Ich sag:
Krass, diese Gruppen stärken so viele.
Gehen Sie noch manchmal in die Kneipe?
Nein, seit ich hierher komme, war ich noch kein einziges Mal. Ich kann ’ne
Kneipe sehen – ich geh daran vorbei. Früher hätte ich das nicht geschafft.
Da wär ich reinspaziert und hätte mir die Hucke vollgehauen. Das kann ich
ganz ehrlich zugeben. Ich kann alles jetzt besser steuern, was ich früher
nicht gemacht hätte.
Der Tod Ihrer Mutter und Ihres Bruders hat eine Rolle für Ihre Sucht
gespielt. Haben Sie inzwischen einen Umgang mit der Trauer gefunden?
Ich bin stabiler geworden. Manchmal kommen die Gedanken wieder durch. Zum
Beispiel am Geburtstag meiner Mutter. Aber ich kann da jetzt mit umgehen.
Man kann ja keinen mehr zurückholen. Wenn ich an meinen Bruder denke, dann
kommen manchmal die Erinnerungen durch. Aber dann kann ich auch wieder klar
nach vorne denken. Das hätte ich früher nicht geschafft.
Was machen Sie in solchen Momenten?
Erstmal hab ich die Arbeit und die Gruppen. Oder meine Freundin ist für
mich da oder mein Betreuer. Wo ich hingehen kann, reden kann. Oder ich hab
einfach Einzelgespräche.
Das Reden hilft?
Ich sage dann: „Ich muss einfach was loswerden.“ Mein Bruder ist gestorben
oder die Schwiegermutter von meiner Schwester letztes Jahr. Und das sind
dann eben so die Sachen, wo man drüber reden kann und dann fühlt man sich
gleich viel wohler, als wenn man sich das reinfrisst. Früher hab ich das
alles reingefressen. Und das will ich gar nicht mehr.
Haben Sie Angst vor der Zukunft, wenn Sie nicht mehr Arbeiten gehen?
Bisschen schon. Das ist erst mal wieder ungewohnt, nicht arbeiten zu
können. Das geb ich auch ehrlich zu, da hab ich auch Angst, wieder einen
Rückfall zu bauen. Wird auch nicht leicht, das weiß ich jetzt schon. Heute
ist eine Kollegin von uns in Rente gegangen.
Wie war das?
Da hab ich an mich gedacht. Genau heute in einem Jahr ist das bei mir
soweit, mit dem letzten Arbeitstag. Und morgen in einem Jahr dann Rente.
Ich muss gucken, wie mach ich das eigentlich nächstes Jahr? Wie stell ich
mir das vor? Mein Betreuer hat gesagt: „Mach dir keine Sorgen, wir machen
dann auch viel zusammen.“ Der gibt mir Sicherheit.
Haben Sie schon einen Plan für die Rente?
Ich will was Ehrenamtliches machen. Damit ich gar nicht in Gefahr gehe,
dass ich wieder ins Loch falle.
Was für ein Ehrenamt?
Ich hab mit Frau Kuhn was besprochen. Ich will gucken, ob ich hier bei der
Suchthilfe was machen kann. Umso mehr ich um die Ohren hab, umso besser ist
das, um gar nicht erst die Gefahr aufkommen zu lassen, dass ich mit Alkohol
wieder anfange.
Wie es für Sie, so offen mit mir darüber zu reden? Und auch, dass das am
Ende in der Zeitung landet? Wie fühlt sich das an?
Ganz gut. Ehrlich gesagt, ich hab da keine Angst vor. Ich finde das gut,
wenn das in die Zeitung kommt, dass die meisten das lesen können, was ich
sage. Dass auch mal jemand darüber spricht, der betroffen ist. Und ich
glaub, wenn das nicht jemand macht, der so einer ist, wie ich das bin, dann
verstehen die meisten gar nicht, dass unsereiner, der behindert ist, auch
in der Gefahr ist, abhängig zu werden.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Ich will einfach nach vorne gucken. Ich will auch für nächstes Jahr nach
vorne gucken. Und deshalb hab ich mich auch heute bereit erklärt, das
Interview zu machen: Um zu sehen, dass auch so was gut ist, mal für andere
Werbung zu machen. Woher sollen die Leute wissen, dass es hier Gruppen
gibt, wenn das nicht in der Zeitung kommt?
12 Aug 2023
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Franziska Betz
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