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# taz.de -- Sommercamp 2022
taz Sommercamp: Jung und Alt, bereit für Streit!
Teilnehmende allen Alters und allen Landesteilen kamen im Berliner
taz-Gebäude zusammen, um sich mit den Krisen der Gegenwart
auseinanderzusetzen.
Wir fordern: Destruktiven Lobbyismus verbieten
… weil RWE & Co. unsere Energiepolitik diktieren. Ohne Verbot wird es
nichts mit Kohleausstieg und 1,5-Grad-Ziel.
Wir fordern: Luxus radikal besteuern
… weil es längst Zeit für eine solidarische und ökologische Umverteilung
ist. Superreiche und ihr entgrenzter Konsum schaden der Umwelt massiv.
Wir fordern: Kein Profit durch Krieg
… weil bewaffnete Konflikte Menschenleben fordern. Profitinteressen dürfen
keinen Einfluss auf kriegerische Auseinandersetzungen haben.
Wir fordern: Versprechen zur Klimagerechtigkeit…
… einzuhalten, weil Deutschland seit 1750 mehr Emissionen verursacht hat
als Afrika und Südamerika zusammen. Plus: Lexikon zur Klimagerechtigkeit.
Wir fordern: Eine dezentrale Energiewende
… weil Bürger*innen echte Beteiligung zusteht. Deutschlands
Energiebedarf kann und soll vollständig durch erneuerbare Energien gedeckt
werden.
Wir fordern: Mehr Zukunft wagen
… weil langfristige Lösungen für alle profitabler sind. Schon jetzt kostet
uns der Klimawandel 6,6 Milliarden Euro jährlich – allein in Deutschland.
taz Sommercamp: Gespräch zwischen zwei Generationen
Dietrich Zeidler ist 13 und Michael Eder fast 80. Sie unterhalten sich über
Krieg, Klima, Krise. Und darüber, wie es ist, in ihrem Alter zu sein.
Wir fordern: Werbung für nachhaltige Produkte
… weil alle wissen, dass wir das wenigste davon wirklich brauchen. Ohne
staatliche Interventionen ist ein bewussterer Konsum nicht möglich.
Wir fordern: Nachhaltige Digitalprodukte
… weil wir unseren immateriellen Konsum bewusst gestalten sollten. Digitale
Services und Produkte tragen einen großen Teil zu unserer Klimabilanz bei.
Wir fordern: Gute Lebensmittel als Menschenrecht
… weil wir ihrer Verschwendung entgegenwirken müssen. Andere Länder haben
diesen Schritt bereits getan.
Wir fordern: Bewussteren Umgang mit Social Media
… in der Kriegsberichterstattung, weil wir mit unserer Social-Media-Nutzung
zu Kriegsdynamiken beitragen.
Wir fordern: Eine verantwortungsvolle…
… europäische Friedenspolitik, weil wir Verantwortung tragen müssen.
Nationalstaaten müssen endlich Verantwortung abgeben.
Wir fordern: Die Aufnahme aller Geflüchteten
… weil Migration ein Menschenrecht ist. Das Sterben an unseren Grenzen muss
ein Ende haben.
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