# taz.de -- Artikel von Carola Ebeling | |
Entdeckung der Autorin Pirkko Saisio: Aus dem Schatten getreten | |
In Finnland ist Pirkko Saisio sehr bekannt. Nun ist „Gegenlicht“, der | |
zweite Teil ihrer autofiktionalen Trilogie, endlich auf Deutsch erschienen. | |
Roman über Trauernde: Was nicht zu ertragen ist | |
Marlen Pelny erzählt vom Umgang mit trauernden Menschen. In „Warum wir noch | |
hier sind“ begegnet sie dem Thema mit liebevollem Witz. | |
„Kleine Kratzer“ von Jane Campbell: Während sie die ergraute Katze bürstet | |
Mit 80 Jahren debütierte die Britin Jane Campbell mit beeindruckenden | |
Kurzgeschichten. „Kleine Kratzer“ durchweht mal Melancholie, mal leiser | |
Sarkasmus. | |
Zeitreise durch die Erinnerungen | |
Was bleibt von den Menschen, die uns verließen? Das fragt die schwedische | |
Schriftstellerin Ia Genberg in ihrem preisgekrönten Roman „DieDetails“ | |
Roman „Die schönen Jahre“ von Ciabatti: Mädchen der Achtziger | |
Was geschah in jener Nacht? Teresa Ciabatti verschränkt in „Die schönen | |
Jahre“ das Porträt zweier Freundinnen mit Spannung und Feminismus. | |
Roman „Hunde und andere“ auf Deutsch: Eine Erweiterung von Freiheit | |
Biljana Jovanovićs Roman „Hunde und andere“ brach 1980 sowohl | |
gesellschaftliche als auch literarische Tabus. Er ist nun auf Deutsch | |
erschienen. | |
Wiederentdeckte Autorin Buchi Emecheta: Der große Traum vom Schreiben | |
Die nigerianische Autorin Buchi Emecheta war für Schwarze Autorinnen aus | |
Großbritannien ein Vorbild. 2017 starb sie. Nun wird sie wiederentdeckt. | |
Frausein und Zeit | |
In dem Band „Wechselhafte Jahre“ schreiben Schriftstellerinnen über das | |
Älterwerden – eine so vielschichtige wie heitere Lektüre | |
Wofür es keine Worte gibt | |
Hirnblutung: Fen Verstappen ringt damit, das Unfassbare zu begreifen | |
Katie Kitamuras Roman „Intimitäten“: Zu viel Verständnis | |
Katie Kitamura schreibt in „Intimitäten“ über eine Dolmetscherin, die das | |
Übersetzen in eine bittere Nähe zu einem diktatorischen Schlächter bringt. | |
Feministische Autorin Tillie Olsen: Vom Schweigen in der Literatur | |
Die Autorin Tillie Olsen nahm viele ganz aktuelle Diskussionen über | |
weibliches Schreiben vorweg. Endlich wird sie auf Deutsch entdeckt. | |
Roman „Ewig Sommer“ : Das Feuer rückt näher | |
Franziska Gänslers Romandebüt „Ewig Sommer“ erzählt vor dem Hintergrund … | |
Klimakrise von der folgenreichen Begegnung zweier Frauen. | |
Emanzipation auf brüchigen Wegen | |
In ihrem neuen Roman erzählt die Schriftstellerin Najat El Hachmi von | |
gescheiterten Versuchen, frei zu sein, und von einer Frauenfreundschaft | |
Kurzgeschichten von Dantiel W. Moniz: Die Monstermädchen | |
Nähe, Fremdheit, Liebe und Verachtung: In den Kurzgeschichten von Dantiel | |
W. Moniz sind Gefühle kompliziert. Rassismus zeigt sich beiläufig. | |
Roman über drei Frauenschicksale: Verletzlich im Theatersaal | |
„Die Feuer“ heißt der neue Roman von Claire Thomas. Sie kriecht darin in | |
die Köpfe von drei Frauen, die sich Becketts Stück „Glückliche Tage“ | |
ansehen. | |
Eine Frau von 60 Jahren | |
Die Schriftstellerin Deborah Levy denkt in dem Buch „Ein eigenes Haus“ klug | |
über die Herausforderungen eines neuen Lebensabschnitts nach | |
Romandebüt von Kayo Mpoyi: Gott trägt Brille | |
Autorin Kayo Mpoyi ist erst in Tansania, dann in Schweden aufgewachsen. Für | |
ihr Debüt „Mai bedeutet Wasser“ wählt sie eine berührende Erzählstimme. | |
Die Nacht ist ein Rabenflügel | |
In ihrem autobiografisch geprägten Roman „Körper-Kintsugi“ erzählt Senka | |
Marić von ihrer Brustkrebserkrankung | |
Neuer Roman von Jacqueline Woodson: Erinnerung lebendig halten | |
Die Schriftstellerin Jacqueline Woodson erzählt in ihrem Roman „Alles | |
glänzt“ von einer Schwarzen Familie. Diese ist von rassistischer Gewalt | |
geprägt. | |
Das Grinsen im Gesicht des kleinen Mannes | |
Mit präzisem Blick legte die afroamerikanische Autorin Ann Petry 1947 in | |
„Country Place“ die Verlogenheit der provinziellen Nachkriegsgesellschaft | |
offen. Nun wurde der Roman erstmals ins Deutsche übersetzt |