Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Alle Artikel von Klaus Walter
Antisemitismus im Fußball: Arenen der Affektentladung
Antisemitismus ist im deutschen Fußball nach wie vor virulent – auch in
linken Milieus. Im Unterschied zu früher hat er nur einen anderen Sound.
Techno-Museum in Frankfurt am Main: Geschichten zurechtrücken
Richtiger Schritt, richtiger Ort: Eine Ausstellung im MOMEM in Frankfurt am
Main durchleuchtet die Techno-Verbindungen zwischen Detroit und Berlin.
Mick Jagger wird 80: 50 Jahre Selbstplagiat
Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger feiert seinen 80. Geburtstag. Ein
Ständchen mit gemischten Gefühlen.
Autobiografie von Jarvis Cocker: Eine blaue Papp-Handtasche
Der englische Musiker Jarvis Cockers hat eine Autobiografie geschrieben.
Darin fungiert Pop als Welterklärungsmaschine, auch für Thatchers
Handtasche.
Das Buch von Obama und Springsteen: Eine seltsame Doppelhagiografie
Nach einem Podcast veröffentlichen Barack Obama und Bruce Springsteen das
Buch „Renegades. Träume, Mythen, Musik“: Symbolpolitik für den Coffee
Table.
Neues Cover-Album von The Specials: Gespenster und Plagegeister
Auf ihrem Album „Protest Songs 1924–2012“ rekontextualisieren die
Ska-Ikonen The Specials Wutklassiker in der tristen britischen Gegenwart.
Neues Album von The Bug: Ready für die Überwältigung
Auf „Fire“ stellt The Bug erneut die Ungerechtigkeiten der Welt in Frage.
Dies tut er mit musikalischer Pyromanie und Gedankenbomben.
„Professional People“ von Fehler Kuti: All Ausländer Go To Heaven
Fehler Kutis Album „Professional People“ mischt Jazz, Soul und Postpunk. Er
besingt Herkunft und Klasse – und denkt darüber in einem Buch nach.
Identitätspolitik in linken Szenen: Das Normale ist politisch
Identitätspolitik ist vielen zuwider, weil sie sich nicht betroffen fühlen
und als „normal“ sehen. Über das Verhältnis linker Milieus zu Normalität.
Pop und Corona: Der Sieg der puren Vernunft
Fortschrittlicher Pop tut sich schwer mit der Coronakrise. Denn rebellische
Gesten sind heute von rechts okkupiert. Versuch einer Einordnung.
Nachruf auf No-Wave-Sängerin Cristina: Die Frau, die nicht zu haben war
No-Wave-Disco-Chanteuse Cristina ist am Mittwoch in New York an den Folgen
einer Corona-Infektion gestorben. Sie wurde 61 Jahre alt.
Initiative fordert Radio-Quote : Deutsches Liedgut first
„Deutsche Künstlermanager“ fordern eine „Radio-Quote für heimische
Künstler“. Was bringt das? Wohl eher den musikalischen Dexit als mehr
Vielfalt.
Nachruf Gründer der Gang of Four: Andy Gill ist tot
Der britische Punkrock-Pionier und Gründer der Band Gang of Four, Andy
Gill, ist am Samstag an einer Erkrankung der Atemwege gestorben.
Postpunk-Klassiker von The Pop Group: Die Macht der Arroganz
Vor 40 Jahren veröffentlichte die Bristoler Pop Group ihr Album „Y“. Wie
gut ist es gealtert? Eine Bestandsaufnahme zur Wiederveröffentlichung.
Posthumes Album von Leonard Cohen: Prädikat Erotoman
Endlose letzte Lieder: „Thanks for the Dance“, ein posthumes Album des
Troubadours Leonard Cohen, produziert von seinem Sohn Adam.
Planningtorock und Swamp Dogg: Beulah tanzt für ihr Leben gern
Dancefloor wird bei der Elektronik-Künstler*in Planningtorock zur befreiten
Gender-Zone. US-Soulie Swamp Dogg lebt länger dank Autotune.
Rhetorik der US-Rechten: Die Pornifizierung der Politik
Linke in den USA sprechen über Pornografie höchstens als Problem. Die Neue
Rechte hingegen versucht sie für Politik und Stimmenfang gezielt zu nutzen.
Kritik an Red Bull Music Academy: Der Kopf gehört zum Körper
Das Label Live from Earth beendet seine Kooperation mit der Red Bull Music
Academy. Grund sind die politischen Aktivitäten von Red Bull-Chef
Mateschitz.
Mesut Özils DFB-Rücktritt: Maskulinismus besiegt Melancholie
Der DFB-Rücktritt des Weltklassespielers Özil ist auch ein Triumph der
Alphamänner im Feldherren-Fußball. Seine Körpersprache passte ihnen nie.
Debatte über sexistische Songtexte: Mordballaden und Gewaltfantasien
In Großbritannien wird debattiert, warum auch Frauen frauenverachtende
Songs gut finden können. Leicht zu beantworten ist das nicht.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.