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# taz.de -- Alle Artikel von Eberhard Seidel
Türkische Döner-Initiative: Der Döner bleibt deutsch
Ein türkischer Verein will den Döner als EU-Kulturgut anerkennen lassen.
Allerdings ignoriert er die transkulturelle Entstehungsgeschichte.
Debatte um Berliner Sonnenallee: Hausgemachte Probleme
Jahrzehntelang wurden Palästinenser in Berlin gezielt von Arbeit und
Teilhabe ausgeschlossen. Linke und arabische Stimmen warnten früh vor den
Folgen.
Erinnerungspolitik im fränkischen Land: Schönes Dorf, dunkle Kapitel
Unser Autor kehrt in seine Heimat in Franken zurück: schön, gesittet, kaum
Stimmen für die AfD. Auch die Opfer der Shoah scheinen längst vergessen.
Podcast „Bundestalk“: Der Fall Aiwanger
Formell scheint die Affäre um Hubert Aiwanger und das antisemitische
Flugblatt gelöst. Doch was bedeutet sie für die deutsche
Erinnerungspolitik?
Rechte Tendenzen in der BRD der 1980er: Zimmermann und die Völkische Jugend
Was war das für eine Zeit, als die Aiwanger-Brüder zur Schule gingen? Es
war eine dunkelbraune Zeit, in der eine rechtsextreme Jugendkultur
entstand.
Zum Tod von Daniel Haufler: Der Mann fürs Feine
Er war klug, ohne anzugeben und der beste Leser, den man sich vorstellen
kann. Zum Tod des früheren taz-Redakteurs Daniel Haufler.
Gewalt von Jugendlichen: Früher war mehr Silvester
Halbstarke, Hausbesetzer, Hooligans: Deutschland hat viel Erfahrung mit
jugendlicher Gewalt. Die Lehre: Repression allein hilft nicht weiter.
Inflation und Preissteigerung: Die #Dönerflation ist überfällig
Der Dönerpreis steigt rasant. In Frankfurt wurde die 10-Euro-Schallmauer
durchbrochen. Bisher wurde der Döner allerdings weit unter Wert verkauft.
Türkisch-deutsche Kulturgeschichte: Die Vermessung des Döners
Der Döner hat mehr für die Begegnung von Kulturen und Klassen geleistet als
so manche Initiative. Unser Autor hat ein neues Buch über ihn geschrieben.
Debatte Ostdeutsche und Migranten (2): Mythos Besserossi
Migranten und Ostdeutsche sind trotz ähnlicher Erfahrungen keine
Schicksalsgemeinschaft. Die soziale Kluft verläuft anderswo.
Kommentar Ost- und Westdeutschland: Skepsis und Misstrauen nehmen zu
Nach Phasen der Annäherung steigt die Entfremdung zwischen Ost und West
wieder. Begegnung und Ermunterung sind dringend nötig.
Kommentar Brief an die Deutschtürken: In guten wie in schlechten Zeiten
Außenminister Sigmar Gabriel wendet sich an die türkischstämmigen
Deutschen. Das zeugt nicht von staatsbürgerlicher Gleichheit.
Gastbeitrag zur Meck-Pomm-Wahl: Kein Urlaub mehr auf Usedom
Der Leiter von „Schule mit Courage“ hat seine Reise nach Usedom storniert.
Dort will er sich weiter engagieren, aber keinen Urlaub mehr machen.
Verbraucherportal eingeschränkt: Markenschutz von ganz oben
Viele Markennamen dürfen auf dem Internetportal der Verbraucherschützer
nicht mehr genannt werden. Deshalb fördert die Regierung das Projekt
weiter.
Kommentar 20 Jahre Pogrom in Rostock: Der Sommer des Hasses
Wer wissen möchte, warum die Morde des Zwickauer Terrortrios geschehen
konnten, muss zurück in die Zeit von „Rostock-Lichtenhagen“.
Debatte Milieus: Im Windschatten der Generation Golf
Teile der Generation 35 plus wuchs privilegiert auf und grenzt sich heute
unsolidarisch nach unten ab. In ihrem Schatten gibt es aber ein zweites
Milieu, das mehr Hoffnung macht.
Debatte um Integrationspolitik: Die neuen Scharfmacher
Zwischen dem Mord an Theo van Gogh und der Wirtschaftskrise hat sich der
integrationspolitische Frühling verflüchtigt. Die heutige Diskussion
erinnert an viel ältere Debatten.
Kommentar Kampf gegen Rechts: Die Zivilgesellschaft hat dazugelernt
Deutschland hat in den vergangene zehn Jahren erstmals Millionen Euro in
den Auf- und Ausbau der Zivilgesellschaft investiert. Das hat die Republik
zum Guten verändert.
Kommentar Integrationsverweigerung: Nützliche Schießbudenfigur
Nicht die Integrationsverweigerer gefährden Sozialsystem und Zusammenleben.
Sondern jene, die den gesellschaftlichen Reichtum kräftig von unten nach
oben verteilen.
Debatte Extremismus: Blindes Staatsvertrauen
Der Verfassungsschutz mischt sich in die Debatte um den Islam ein. Das ist
offensichtlich von der Politik gewollt, widerspricht jedoch seinen
Aufgaben. Viele Journalisten stört das nicht.
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