Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Wasserpest-Alarm in Bremen: Angst vor dem grünen Koboldchen
> Die Wasserpest, eine invasive Art, verdrängt den Menschen aus dem Bremer
> Werdersee. Anwohner:innen fordern schnelle Lösungen. Die gibt es
> nicht.
Bild: Der Bremer Werdersee: Auf der Wasserpest hat sich eine fädige Grünalge …
Sie sind empört. [1][Da ist etwas anders als gewohnt,] das muss doch jemand
wieder ins Lot bringen, die Behörden, wer denn sonst. Um zu hören, wie die
das anstellen und vor allem wann, sind sie hier, auf einer
Informationsveranstaltung des Beirats Bremen-Neustadt, dem ehrenamtlichen
Kommunalparlament des Stadtteils. Um die 120 Personen, vielleicht mehr,
sitzen an einem Donnerstag Abend Anfang September in der Aula der
Wilhelm-Kaisen-Oberschule im Süden der Stadt. Alle Altersgruppen, dem
äußeren Anschein nach Menschen, denen es an wenig mangelt.
Eine Stuhlreihe nach der anderen muss angebaut werden, so viele drängen in
den fensterlosen Saal. Ihnen gegenüber haben die Beiratsmitglieder im
Halbrund hinter Tischen Platz genommen: Die Landesregierung aus SPD, Grünen
und Linken hat auch hier eine Mehrheit. Ein paar Namensschilder werden
wieder entfernt, weil nicht alle Beirät:innen gekommen sind. Es scheint
für sie Wichtigeres zu geben als: Grünzeug.
Moment, nicht irgendein Grünzeug, sondern Elodea nuttallii, die
schmalblättrige Wasserpest, meistens nur „Wasserpest“ genannt, obwohl zur
Gattung Elodea aus der Familie der Froschbissgewächse noch fünf andere
Arten gehören, darunter Elodea canadensis, die Kanadische Wasserpest. Bis
ins 19. Jahrhundert wurden sie nur in Nord- und Südamerika gefunden, bis
sich zunächst Canadensis und seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
auch Nuttalii [2][in Europa breit machten]. Die Letztgenannte wird von der
EU seit 2017 auf einer [3][Liste als invasive Art] geführt.
Neuerdings hat sie unter anderem [4][den Bremer Werdersee] in Beschlag
genommen. So wird das fünf Kilometer lange Stillgewässer parallel zur Weser
genannt, auch wenn ein Teil davon eigentlich Kleine Weser heißt. An der
breitesten Stelle misst der See 300 Meter, über weite Strecken 80 bis 100
Meter, maximal drei Meter ist er tief. Im Laufe dieses Sommers wuchs also
das ganze Gewässer nahezu komplett mit der krautartigen Wasserpflanze zu.
Beeindruckende 20 Zentimeter am Tag kann sie schaffen; Halt macht sie erst
wenige Zentimeter vor der Wasseroberfläche.
## Baden verboten
Schwimmen macht so keinen Spaß mehr und ist nach Einschätzung der Behörden
sogar gefährlich, weil man sich in der Pflanze verheddern und in Panik
geraten kann. Deshalb ist das Baden seit Juli nur an der offiziellen
Badestelle erlaubt, wo in diesem Sommer das Kraut zwei Mal gemäht wurde.
Wer mit Booten auf dem See unterwegs ist, muss Rettungswesten tragen.
Viel gerudert und gepaddelt wird derzeit allerdings nicht auf dem
Werdersee, er gehört ganz der Wasserpest. Oft bleiben
Spaziergänger:innen auf der Fußgängerbrücke über den See stehen,
beugen sich über das Geländer und schauen, manche fotografieren. Wie ein
Unterwasserwald sieht der See von oben aus. Man kann sich vorstellen, wie
kleine Fische darin Haschen spielen. Auf der Wasserpest hat sich eine
fädige Grünalge angesiedelt. Neongrüne Inseln aus pflanzlichem Pelz
schwimmen auf dem Wasser, durchzogen von Straßen, die Enten und Blässrallen
hinterlassen, wenn sie durch das Grün hindurch pflügen.
Hässlich finden das manche. Eine Anwohnerin hat eine [5][Petition an die
Bremische Bürgerschaft] verfasst, 5.155 Unterschriften hat sie bekommen.
Titel: „Gebt den Werdersee nicht auf!“ Sie begründet die Petition nicht nur
mit den begrenzten Möglichkeiten des Wassersports und Badens, sondern auch
mit der optischen Beeinträchtigung: „Der Blick über den Werdersee ist auch
eine Labsal für die Seele – wenn die Wasseroberfläche nicht von Schlieren
und grünen Inseln verunreinigt ist wie zur Zeit.“ Der Werdersee, er soll
bitte wieder trübbraun sein wie eh und je.
Nun sind sie in Bremen beileibe nicht die Ersten und sicher nicht die
Letzten, denen der Anblick der Wasserpest zusetzt. Schon 1911 schrieb der
[6][„Heidedichter“ Hermann Löns] ein Prosastück über „das grüne Gespe…
Es handelte sich zwar um die kanadische Wasserpest, aber die Reaktion war
ähnlich. „Der des Grünen entwöhnte Städter erschrak bis in das Mark, als
die Wasserpest einwanderte“, schreibt Löns, „erschreckliches Heulen und
Zähneklappern“ sei zu vernehmen gewesen, während sie sich von der Spree aus
in alle deutschen Flüsse verbreitete. Das ist unwahrscheinlich, weil die
Wasserpest es gerne ruhig hat und nicht fließend oder gar strömend.
Besonders laut heulen sie gar nicht an diesem Abend in der Schulaula, das
bürgerliche Publikum hat seine Emotionen im Griff und grummelt nur leise
vor sich hin. Einmal schimpft jemand „Schwachsinn“. Eine Frau giftet, „das
wissen wir doch alles“, als die Biologin Martina Völkel erklärt, unter
welchen Bedingungen die Pflanze besonders gut gedeiht. Martina Völkel ist
bei der Umweltsenatorin für Oberflächengewässer zuständig und hat heute
Abend die undankbare Aufgabe, gemeinsam mit einer Kollegin „die Behörden“
zu repräsentieren.
Nüchtern beschreibt sie das Wesen der Wasserpest. Die ähnelt dem Menschen,
insofern sie im Kampf um Lebensraum recht anpassungsfähig ist. Ab vier Grad
Wassertemperatur beginne sie zu wachsen, referiert Martina Völkel, möge
aber auch Wärme, käme sowohl mit wenig als auch mit vielen Nährstoffen
zurecht. Und wie alle bodenwurzelnden Wasserpflanzen braucht sie klares
Wasser und geringe Tiefe. Denn entscheidend sei, wieviel Licht sie zu
Beginn der Wachstumsperiode abbekomme. Und davon gab es in diesem Frühjahr
reichlich; der Klimawandel schickte einen lieben Gruß.
Das ist aber nichts, was sie im Publikum hören wollen, sie interessiert
nur, wann „die Behörden“ den Spuk des „grünen Koboldchens“ (Löns) be…
Der, so glauben offenbar viele, hätte verhindert werden können. So bekommen
alle Redner:innen großen Applaus, die sagen, die Behörden hätte viel
eher handeln müssen, nämlich im letzten Jahr, als erstmals größere Bestände
der Pflanze im See zu sehen waren. Ach was, noch früher, 2023 sei sie
nämlich auch schon da gewesen, weiß eine Frau.
Das ist falsch, denn bevor Eloea Nuttallii dem Menschen unangenehm
auffällt, hat sie bereits zwei bis sechs Jahre mit der Etablierung
verbracht, wie es etwa in einem [7][Bericht aus Nordrhein-Westfalen] heißt,
der Untersuchungen aus Hamburger Baggerseen in den 1990ern zitiert.
Eingeschleppt worden kann sie auf vielen Wegen sein, vielleicht von
Wasservögeln aus einem anderen Bremer Gewässer, wo die Wasserpest schon
länger vorkommt. Darüber hatte sich nie jemand aufgeregt, weil man in ihnen
weder baden noch paddeln kann.
Gegen die Wasserpest im Werdersee soll die Behörde jetzt aber bitte ins
Feld ziehen und zwar pronto, lautet der Tenor im Saal. Bis März 2026 soll
ein Konzept zum Umgang mit der Wasserpest im Werdersee entstehen, wie
Martina Völkel vorgetragen hat? Zu spät! „Dann ist das Kind längst in den
Brunnen gefallen“, ruft ein Mann in den Saal. Applaus. Dabei hatte die
Fachfrau gerade erklärt, dass das Kind, also die Wasserpest im Brunnen
bleiben wird – egal, wie sie ihm jetzt zusetzen.
## Behörde schnell wie nie
Auch die Petentinnen leben in dem Glauben, man könne die Wasserpest wieder
endgültig los werden. Es entstehe „der Eindruck, wir müssten uns darauf
einstellen, dauerhaft mit der Wasserpest im Werdersee zu leben“, heißt es
in der Petition. Und: „Das wollen wir nicht akzeptieren!“ Das ist in etwa
so, als würden sich Ostsee-Urlauber:innen an den Strand stellen und die
Behörden für die vielen Feuerquallen oder übermäßiges Seegras
verantwortlich machen. „Das wollen wir nicht akzeptieren!“ Weiter geht es
in der Petition: Die „zuständigen Stellen“ mögen „umgehend handeln“ a…
wie der Senat „vor der Situation kapitulieren“.
Unklar bleibt allerdings, was die Befürworter:innen des schnellen
Handelns darunter verstehen. Denn gehandelt hat die Behörde, sogar
schneller als er das je erlebt habe, wie in seinem Schlusswort der
Beiratssprecher sagt. Zwei Mal hat sie ein Mähboot ausgeliehen und die
Badestelle am Sandstrand befreit, teilweise sind auch die Wurzeln mit
heraus gerissen worden. Im Herbst soll noch einmal gemäht werden, zu einem
Zeitpunkt, an dem sich die neuen Knospen am Stängel gebildet haben, aber
bevor sie auf den Grund fallen, um im nächsten Jahr neu auszutreiben.
Gekostet hatte der erste Einsatz mit geliehenem Mähboot in Bremen 28.000
Euro, der im Herbst soll mehr als 50.000 Euro kosten, eine Neuanschaffung
schlüge mit mindestens 150.000 Euro zu Buche. „Geld spielt keine Rolle“
heißt es dazu aus dem Publikum am Donnerstag Abend.
Nach der ersten Mäh-Aktion lagen meterhohe Haufen Wasserpflanzen einige
Zeit zum Trocknen am Ufer. Ein Verfahrenstechniker am Helmholtzzentrum für
Umweltforschung in Leipzig hatte geforscht, ob es sich lohne
[8][Biogasanlagen mit der Wasserpest zu betreiben]. Beteiligt war daran das
öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen Ruhrverband mit
Hauptsitz in Essen. Das hat seit 25 Jahren immer wieder mit Massenwachstum
von Elodea nuttallii in den fünf Ruhrstauseen zu tun. Und, kann man das
Zeug sinnvoll nutzen? Eine Sprecherin winkt auf Nachfrage der taz ab.
„Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften, insbesondere des hohen
Wassergehalts, kann das Material eigentlich nur entsorgt werden.“
Die Sprecherin schickt auch den 2024 veröffentlichten [9][265-seitigen
Abschlussbericht] zur „Erprobung und Entwicklung innovativer Methoden zur
Eingrenzung“. Das Mähen in der Wachstumsperiode sei eher kontraproduktiv,
heißt es darin, weil sich aus jedem Teilstück neue Pflanzen entwickeln
können, darauf hatte auch Martina Völkel hingewiesen. Die Pflanze vermehrt
sich ausschließlich vegetativ, nicht über Samen. Dadurch, ein schwacher
Trost, ist sie nicht sehr widerständig, weil die genetische Vielfalt fehlt.
Zudem würden, heißt in dem Bericht weiter, mit der Mahd andere, langsamer
wachsende Wasserpflanzen gleich mit rasiert. Dazu muss man wissen: Wenn es
der Wasserpest gut geht, stimmen die Bedingungen im Gewässer auch für die
Konkurrenz. Deshalb versuchte es der Ruhrverband mit Alternativen: Eine
Bearbeitung des Bodens, um die Wurzeln zu stören, die Ansiedlung von
Konkurrenzarten, ein eigens entwickeltes Pflückgerät und die Veränderung
der Strömungsgeschwindigkeit. Das Ergebnis: „Ökologisch verträglich, aber
wirkungslos.“
## Pest hält Blaualge in Schach
Martina Völkel listet in der Aula in Bremen dennoch diese Möglichkeiten als
Prüfaufträge auf, wobei die Bearbeitung des Werdersee-Bodens ausscheidet.
Die Gefahr, dass Wasser absickert und die umliegenden Wohngebiete
überschwemmt, sei zu groß. Auch die Anschaffung eines Mähboots werde
erwogen. Ob man nicht aus Kostengründen lieber Schwäne statt Boote ins
Wasser setzen sollte, wirft eine SPD-Beirätin ein. Eine Frau aus dem
Publikum fordert vehement, „das Wasser schön abzulassen“. Martina Völkels
Einwand, dass dass ein „ökologischer Totalschaden“ wäre, ficht sie nicht
an. „Die Fische schwimmen dann in die Weser“, spekuliert sie.
Zuvor hatte die Behördenmitarbeiterin dafür geworben, die positiven Effekte
der Wasserpest anzuerkennen: Sie böte Lebensräume für Jungfische, Brutvögel
und Wirbellose; Rotfedern, Schwäne und Blässrallen hätten sie zum Fressen
gern. Zudem würde sie Nährstoffe binden, was die Blaualge in Schach halte,
deren Giftstoffe Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Fieber, Atemnot und
Hautreizungen hervorrufen können.
Aber das Argument zieht hier nicht. Stattdessen unken mehrere Redner:innen,
die Wasserpest bedrohe die Natur. „Die Fische verhalten sich sehr
merkwürdig“, warnt ein Mann, „sie springen aus dem Wasser!“. Er habe sein
ganzes Leben am Werdersee verbracht und so etwas noch nie beobachtet, für
ihn ein klares Anzeichen für Sauerstoffmangel. Tatsächlich produziert die
Pflanze Sauerstoff, und es ist möglich, dass die Fische nach Insekten
schnappen. Gleich mehrere Redner:innen sind sich ganz sicher, dass die
absterbenden Pflanzenteile den See durch Fäulnisprozesse zum Kippen bringen
würden – und verschlammen würde er auch!
## Rückzug von selbst
Nichts davon ist an anderer Stelle beobachtet worden, aber Martina Völkel
sagt, zur Sicherheit würde dennoch der Sauerstoffgehalt regelmäßig
gemessen.
Nicht ausgeschlossen ist, dass der Spuk auch ohne irgendein Handeln so
endet wie Hermann Löns es 1911 beschrieb. „Denn als einige Jahre vergangen
waren, da sank das grüne Gespenst bis auf ein bescheidenes Maß in sich
zusammen.“
Genau so ist es vor 21 Jahren am Steinhuder Meer bei Hannover geschehen.
Hans-Heinrich Schuster erinnert sich gut daran, an die Aufregung, als der
See in den Jahren 2002 und 2003 von der Wasserpest vereinnahmt wurde. An
die Seglervereine, denen zwei Mähboote nicht genug waren. „20 hätten sie
besser gefunden“, sagt der Limnologe, der am Steinhuder Meer aufgewachsen
ist und das Seenkompetenzzentrum beim Niedersächsischen Landesbetrieb für
Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz leitet. Martina Völkel spricht
dieser Tage häufiger mit ihm.
## Fische und Vögel profitieren
Er habe damals zur Besonnenheit gemahnt, erinnert er sich. Dass die
Wasserpest so erfolgreich war, habe daran gelegen, dass das Steinhuder Meer
in den Jahren zuvor ungewöhnlich klar war. Das änderte sich 2004 wieder,
das Wasser trübte wieder ein. Ein oft beobachteter Wechsel von einem
Zustand, in dem die mit bloßem Auge erkennbaren Makrophyten dominieren, zu
einem, in dem das mikroskopisch kleine Phytoplankton wieder die Oberhand
hat.
Fische und Wasservögel hätten damals vom Wasserpestboom profitiert, sagt
Hans-Heinrich Schuster. Zu Spitzenzeiten hätten sie 500 Schwäne und 34.000
Bläßrallen auf dem See gehabt. Er rechnet vor, was diese verdrücken können.
Schwäne vier bis sechs Kilo am Tag, Bläßrallen 400 bis 500 Gramm. Das wären
17,8 Tonnen am Tag. „Für umsonst.“ Zum Vergleich: In Bremen waren beim
Mähen 50 Tonnen geerntet worden in neun Tagen. Nicht für umsonst.
Aus dem Steinhuder Meer ist die Wasserpest seitdem nicht wieder vollständig
verschwunden, aber nie wieder in dem Umfang aufgetreten wie vor 23 Jahren.
So ist es auch im Goitzschesee bei Bitterfeld, wo ab 2004 aufgebrachte
Bürger:innen die Verwaltung ein paar Jahre auf Trab hielten. In Bremen
wird es noch ein paar Sommer brauchen, bis die Menschen die Wasserpest als
das akzeptieren, was sie ist: Natur, die sich nicht zähmen lässt. Und dabei
vergleichweise harmlos.
13 Sep 2025
## LINKS
[1] /Fremde-Tiere-und-Pflanzen/!5949747
[2] /Biologin-ueber-invasive-Arten/!6089839
[3] https://neobiota.bfn.de/unionsliste/art-4-die-unionsliste.html
[4] /Rueckblick-auf-den-ersten-Lockdown/!5920130
[5] https://petition.bremische-buergerschaft.de/index.php?n=petitionsdetails&am…
[6] https://archive.org/details/bub_gb_A6kMAQAAIAAJ/page/n145/mode/2up
[7] https://www.lanuk.nrw.de/fileadmin/forschung/wasser/gewaesser/Abschlussberi…
[8] https://www.ufz.de/export/data/2/87522_Biogas_4_2015_76-78_Wasserpflanzen.p…
[9] https://www.lanaplan.de/download/ElodeaII.pdf
## AUTOREN
Eiken Bruhn
## TAGS
Biologie
Pflanzen
Ökologie
Schwerpunkt Klimawandel
Bremen
invasive Arten
See
Badesee
Longread
Reden wir darüber
Schwerpunkt Stadtland
invasive Arten
Barock
## ARTIKEL ZUM THEMA
Biologin über invasive Arten: „Nicht jeder Neophyt ist ein Problem“
Neophyten, also nicht heimische Arten, können das Ökosystem
durcheinanderbringen. Wie das geschieht, erklärt Philine Zieschang vom
Botanischen Garten Berlin.
Fremde Tiere und Pflanzen: Invasion der anderen Art
Durch den Menschen eingeschleppte Tier- und Pflanzenarten mischen
Ökosysteme auf, der Klimawandel begünstigt die Ausbreitung noch. Welche
richten Schaden an?
Das Sterben der Buchsbäume: Kahle Stellen im Kulturdenkmal
In Hannover befindet sich eine einzigartige barocke Gartenanlage. Dort
bedrohen wie überall ein Falter und ein Pilz die prägenden Buchsbaumhecken
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.