# taz.de -- Enthüllungen über Zeitungsverleger: Widerstandskämpfer war in Wi… | |
> Der frühere Verleger der Zeitung Donaukurier, Wilhelm Reissmüller, war in | |
> Ingolstadt hochgeachtet. Nun steht seine Ehre infrage. | |
Bild: Um 1941: Wilhelm Reissmüller (hinten links) neben Hans von Herwarth (Mit… | |
Sie nannten ihn Doktor. Einfach nur Doktor. Der Doktor wünscht dieses, der | |
Doktor wünscht jenes, sagten seine Mitarbeiter. Dabei war Wilhelm | |
Reissmüller kein Arzt, sondern Verleger des [1][Donaukuriers]. Thomas | |
Schuler erinnert sich noch gut, wie er Reissmüller täglich an dem | |
Großraumbüro, in dem die Redaktion saß, vorbei zu seinem Büro hat gehen | |
sehen. Immer schön grüßen, hatte man dem jungen Volontär eingeschärft. Und | |
vor allem: Nie den Doktortitel vergessen! 1986 war das, Schuler hatte da | |
gerade seine journalistische Ausbildung beim Donaukurier in Ingolstadt | |
begonnen. | |
Dass man neuerdings wieder viel über Reissmüller spricht in Ingolstadt, | |
über einen Mann, der seit 31 Jahren tot ist, dessen Verlag nicht einmal | |
mehr in Familienbesitz ist, [2][nachdem ihn sich die mächtige Passauer Neue | |
Presse 2017 einverleibt hat], hat weniger mit Reissmüllers verlegerischer | |
Tätigkeit zu tun als mit seiner unrühmlichen Vergangenheit. | |
Damit, dass der Mann, auf den die oberbayerische Stadt lange Zeit meinte, | |
besonders stolz sein zu dürfen, nach dem [3][eine Stiftung], eine | |
[4][Wohnstätte für Behinderte] und ein [5][Musikpreis] benannt sind, ein | |
überzeugter Nazi war, dass er die Menschen jahrelang über seine | |
Vergangenheit angelogen, ja sich zum Widerstandskämpfer stilisiert hat, | |
gegen manche sogar vor Gericht gezogen ist. Kurz: Dass dieser Ehrenbürger | |
von Ingolstadt alles andere als ein Ehrenmann war. | |
Und letztlich hat es auch mit seinem Doktortitel zu tun, weshalb mancher | |
Ingolstädter nun möchte, dass dem Mann schleunigst die Ehrenbürgerwürde | |
entzogen wird. Denn es war am Ende seine Promotion, über die Dr. Wilhelm | |
Reissmüller posthum stolperte. Genau genommen sind es die Promotionsakte | |
und die Studienkarte Reissmüllers, die Auskunft über jenen Teil seiner Vita | |
geben, den geheim zu halten er sich zeitlebens bemühte. | |
## Mit dem Latein am Ende | |
Die Akte war nach seinem Tod im Jahr 1993 zehn Jahre lang gesperrt und lag | |
dann unbemerkt im Archiv der Universität München. Erst 2022 kam jemand – | |
eben jener Thomas Schuler, der inzwischen als Medienjournalist für diverse | |
Zeitungen, [6][darunter auch die taz], schreibt – auf den Gedanken, einen | |
Blick in die Akte zu werfen. | |
Das Ergebnis: Reissmüller trat bereits 1933 dem NS-Studentenbund, der SA | |
und der SS bei. Er nahm an Appellen und Schulungslagern der SA teil, ritt | |
mit der Reiter-SS. Er war Mitgründer der nationalsozialistischen Münchner | |
Studentenzeitung und dann deren „Hauptschriftleiter“, also Chefredakteur. | |
Bei der NS-Hochschulgruppe der Universität fungierte er als Hauptamtsleiter | |
für Presse und Propaganda, beim Nationalsozialistischen Deutschen | |
Studentenbund als Pressereferent. „Mehr Nazi geht nicht mit 22 Jahren“, | |
zitiert Schuler den [7][Historiker und SA-Experten Daniel Siemens]. | |
Als besonders aufschlussreich erweisen sich Unterlagen, in denen es um | |
Reissmüllers Lateinkenntnisse geht. Um zur Promotion zugelassen zu werden, | |
hätte er das große Latinum vorweisen müssen. Doch Reissmüller beantragte | |
1936, ihm das Latinum zu erlassen. Die entsprechenden Schriftstücke finden | |
sich alle in der Akte. Als Reissmüller zunächst keinen Erfolg hatte, bat er | |
zumindest darum, nur mit dem Kleinen Latinum promovieren zu dürfen. Die | |
Begründung: Sein Engagement für den Nationalsozialismus habe ihn zu sehr in | |
Beschlag genommen. | |
Vor allem habe ihn sein Schwiegervater Ludwig Liebl 1936 als | |
außerordentlichen Leiter seines Verlags berufen. Liebl, eigentlich | |
Mediziner, hatte schon 1927 die erste nationalsozialistische Lokalzeitung, | |
den Donauboten gegründet – in Absprache mit Hitler, der in dem Blatt als | |
„persönlicher Freund“ Liebls bezeichnet wurde. Der Donaubote hetzte damals | |
im Stürmer-Jargon gegen Juden und andere den Nazis verhasste | |
Bevölkerungsgruppen. Unter Verlagsleiter Reissmüller übernahm das NS-Blatt | |
auch die Abonnenten der bis dahin konservativen Ingolstädter Zeitung, die | |
fortan nicht mehr eigenständig erschien. | |
## Dreiste Geschichtsklitterung | |
„Infolge dieser politischen Arbeit, die mich fast ausschließlich in | |
Anspruch nahm“, schrieb Reissmüller der Uni also 1936, „war es mir nicht | |
möglich, die erforderliche Zusatzprüfung in Latein rechtzeitig abzulegen.“ | |
Und: Er müsse dringend sein Studium abschließen, „weil eine Belegschaft von | |
50 Arbeitskameraden, die seit 1927 für die Sache des Führers in der | |
ältesten NS-Provinzzeitung kämpfen, ihren Vorarbeiter benötigen“. Nach dem | |
Krieg stritt Reissmüller jegliche inhaltliche Arbeit beim Donauboten ab. | |
Aber letztlich muss man sagen, dass der konservative Donaukurier – auch | |
wenn er nach dem Krieg als Lizenzzeitung neu gegründet wurde – in der | |
Tradition des Donauboten und nicht der Ingolstädter Zeitung steht. | |
„Die Akte ist das letzte Puzzleteilchen, das noch gefehlt hat“, sagt Thomas | |
Schuler. „Sie belegt eindeutig, dass Reissmüller in dieser Zeit ein | |
engagierter Nazi war.“ Das habe der Verleger ja später stets bestritten. In | |
den Siebzigern habe er nicht einmal davor zurückgeschreckt, seinen | |
Donaukurier als Nachfolgezeitung der Ingolstädter Zeitung hinzustellen und | |
somit dreist dessen 100-jähriges Jubiläum zu begehen. „Dabei war er selber | |
1935 derjenige, der die Übernahme der Zeitung durch den Donauboten | |
umgesetzt hat. Das war seine erste große Tat in Ingolstadt. Damit ist er | |
als Verlagsleiter beim Donauboten eingestiegen.“ | |
Für fünf der Fraktionen und Gruppen im Ingolstädter Stadtrat, darunter | |
Grüne und SPD, ist die Beweislast der neuen Erkenntnisse, die Schuler | |
[8][in der gerade erschienenen Aufsatzsammlung „Täter, Helfer, | |
Trittbrettfahrer (Band 17)“] veröffentlichte, schwer genug, um nun | |
endgültig eine Aberkennung der Ehrenbürgerwürde Reissmüllers zu fordern. | |
Juristisch sei diese zwar mit seinem Tod erloschen, ein symbolischer Akt | |
sei dennoch notwendig und habe einen „hohen ethischen Wert“, [9][schreiben | |
die Stadträte in ihrem Antrag vom 6. Dezember]: „Mit einer faktenbasierten | |
Neubewertung der NS-Belastung eines ehemaligen Ehrenbürgers zeigt eine | |
Stadt, dass sie das viel beschworene,Nie wieder!' ernst nimmt.“ | |
Es wäre nicht das erste Mal, dass Ingolstadt Nazis posthum die | |
Ehrenbürgerwürde aberkennt. Bei Hitler oder Röhm etwa hat man es getan, | |
wenn auch erst 2022, ebenso bei Reissmüllers Schwiegervater Liebl. Im | |
gleichen Jahr beauftragte der Stadtrat das Institut für Zeitgeschichte mit | |
einem Gutachten über Reissmüller. Die Ergebnisse abzuwarten, die frühestens | |
in drei Jahren vorlägen, ist aus Sicht der Antragsteller nach Schulers | |
Veröffentlichung jedenfalls nicht zu rechtfertigen. Genau dafür aber | |
plädieren CSU und Freie Wähler. | |
## Monopolist Reissmüller | |
Es gebe da immer noch eine gewisse Hemmung, immer wenn es um die Person | |
Reissmüller gehe, stellt Schuler fest. Es ist, als habe man auch drei | |
Jahrzehnte nach seinem Tod noch Angst vor dem Einfluss des Verlegers. | |
Reissmüller gehörte zweifelsohne zu den ganz Mächtigen in Ingolstadt. Mit | |
seiner Zeitung schrieb er Stadtgeschichte – so oder so. Man musste ja nicht | |
alles schreiben. Als 14 Stadträte gegen seine Ernennung zum Ehrenbürger | |
stimmten, schrieb der Donaukurier darüber beispielsweise nicht. Dass der | |
damalige Oberbürgermeister Peter Schnell bei der Feierstunde im Rathaus am | |
23. Dezember 1976 behauptete, Reissmüller habe im Krieg als Gegner jeder | |
Unfreiheit Gefahren für sich und seine Familie auf sich genommen, dürften | |
die Leser des Donaukuriers dann schon eher erfahren haben. | |
Interessant auch die Sache mit der Studie. 1978 war das. Da hatten sich | |
Münchner Zeitungswissenschaftler die Machtfülle von Provinzverlegern als | |
Thema vorgenommen und diese am Beispiel des Ingolstädter Exemplars zu | |
illustrieren versucht. Reissmüllers gab es schließlich viele. Infolge des | |
grassierenden Zeitungssterbens setzten sich vor Ort – ein paar Metropolen | |
ausgenommen – in der Regel nur die stärksten durch. Wer sich also über das | |
lokale Geschehen informieren wollte, war auf Gedeih und Verderb dem | |
örtlichen Monopolisten ausgeliefert. Darum ging es in der Studie | |
„Donau-Kurier Ingolstadt, eine Zeitung mit Lokalmonopol“. Ihre | |
Veröffentlichung scheiterte jedoch am Widerstand des Verlegers – was | |
zumindest schon einmal die Richtigkeit ihrer These zu untermauern schien. | |
Die Ingolstädter, die den Spiegel lasen, wussten damals allerdings mehr. | |
Der berichtete ausführlich über die Studie, vor allem über ein | |
fünfstündiges Interview, das Reissmüller den Machern gegeben hatte. | |
Freimütig berichtete er darin aus seinem Verlegeralltag. Die Brisanz des | |
Gesagten erkannte er jedoch offensichtlich erst hinterher, woraufhin er | |
umgehend die Verwendung des Materials untersagt haben soll. | |
## Kommunikative Macht | |
So bescheinigte Reissmüller laut Spiegel anderen bayerischen Verlegern, | |
„von Tuten und Blasen keine Ahnung“ zu haben und noch nicht einmal richtig | |
Deutsch zu können. Seine eigenen Redakteure bezeichnete er als | |
phlegmatisch. | |
Ganz anders dagegen seine Eigenwahrnehmung: An ihm könne man nicht vorbei, | |
erzählte er seinen Besuchern. Einen früheren Oberbürgermeister habe er | |
selbst „an das Ruder gebracht“. Und von dem jetzigen, besagtem Peter | |
Schnell, werde er „natürlich oft gefragt“. Und auch der Stadtrat lebe vom | |
Donaukurier, „das spüren die da drüben“. Die Wissenschaftler zogen schwer | |
beeindruckt von dannen und bilanzierten: „Bevor der Stadtrat mit seinen | |
Beratungen beginnt, hat der Verleger sich schon eingeschaltet und mit der | |
Autorität seiner kommunikativen Macht am Telephon oder in Privataudienz | |
seinen Wünschen Nachdruck verliehen.“ | |
Nichtsdestotrotz gab es auch schon zu Lebzeiten Reissmüllers immer wieder | |
Zweifel an seiner weißen Weste. Er sei doch NSDAP-Mitglied gewesen, hieß es | |
dann. Sogar die Mitgliedsnummer war bekannt: 5.030.227. Er selbst hatte die | |
Mitgliedschaft in seinem Entnazifizierungsverfahren eingeräumt, sich später | |
allerdings auf einen angeblichen Irrtum berufen: Er habe seine | |
Mitgliedskarte nie abgeholt, daher sei er formal gar kein NSDAP-Mitglied | |
gewesen, sondern lediglich Anwärter. | |
Gegen Kritiker, die anderes behaupteten, klagte er. Er zog sogar bis vors | |
Bundesverfassungsgericht – mit dem Ergebnis, dass er sich zumindest | |
gefallen lassen musste, als ehemaliger Nazi bezeichnet zu werden. | |
Theoretisch ist es möglich, dass Reissmüller seine Karte tatsächlich nie | |
abholte. Dies als Akt des Widerstands zu verstehen, als welchen es | |
Reissmüller später hinstellte, dürfte dagegen eher gewagt sein. Ohnehin hat | |
das Detail der formalen Parteimitgliedschaft angesichts der neuen | |
Faktenlage freilich massiv an Bedeutung verloren. | |
## Ein zweifelhafter Persilschein | |
Eine Frage bleibt allerdings: die nach dem Wert von Reissmüllers | |
Persilschein. Der Verleger hatte es nämlich schwarz auf weiß: Er war im | |
Widerstand. So bekundete es zumindest nach dem Krieg [10][der Diplomat Hans | |
von Herwarth], ein entfernter Verwandter des Hitler-Attentäters Claus | |
Schenk Graf von Stauffenberg. Von Herwarth, der mit Reissmüller an der | |
Ostfront war, war in die Umsturzpläne eingeweiht. Später erklärte er, | |
Reissmüller habe ebenfalls davon gewusst. | |
Inwieweit das Reissmüller zum Widerstandskämpfer macht, sei dahingestellt. | |
„Wenn man sich die Verschwörung vom 20. Juli ein bisschen genauer ansieht“, | |
so Schuler, „dann merkt man schnell, dass viele davon wussten, aber deshalb | |
noch keine Mitverschwörer waren. Die haben abgewartet, wie die Sache | |
ausgeht, und wollten hinterher einfach auf der richtigen Seite stehen. So | |
würde ich auch Reissmüller einschätzen – als Opportunisten.“ Schuler | |
zitiert auch den 2023 verstorbenen [11][Stauffenberg-Biografen Peter | |
Hoffmann], der nach eigenem Bekunden nie etwas von einem Wilhelm | |
Reissmüller gehört hat. | |
Bezeichnend ist auch, dass Reissmüller selbst sich stets bedeckt hielt, was | |
seine angebliche Rolle im Widerstand anging, und lediglich auf von Herwarth | |
verwies. Und darauf, dass er sich dafür eingesetzt habe, die Straße, an der | |
das Verlagshaus gelegen ist, nach Stauffenberg zu benennen. Lange Zeit gab | |
man sich damit in Ingolstadt zufrieden. | |
Reissmüller wurde aber nicht nur von der Stadt geehrt. Auf Vorschlag des | |
jeweiligen bayerischen Ministerpräsidenten wurden ihm 1969 das | |
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1977 das Große Bundesverdienstkreuz und | |
1986 das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern verliehen. Auch das Pendant | |
des Freistaats, den Bayerischen Verdienstorden, hat er erhalten. Im Schloss | |
Bellevue macht man sich über eine symbolische Entziehung des Ordens | |
allerdings keine Gedanken. Zwar könne einem Geehrten das | |
Bundesverdienstkreuz aberkannt werden, wenn unwürdiges Verhalten der Person | |
bekannt werde, teilt das Bundespräsidialamt auf Anfrage der taz mit, | |
posthum sei dies allerdings nicht möglich. Das regle das Ordensgesetz, da | |
könne man nichts machen. Tatsächlich habe es früher Verleihungen gegeben, | |
die heute undenkbar seien: „Die Geschichte der Ordenspraxis spiegelt damit | |
gewissermaßen die Geschichte der frühen Bundesrepublik mit ihrer | |
verzögerten Aufarbeitung von NS-Unrecht.“ Die bayerische Staatskanzlei | |
indes ließ die entsprechende Anfrage zu einer möglichen Entziehung des | |
Bayerischen Verdienstordens unbeantwortet. | |
Im Ingolstädter Stadtrat wird man sich vermutlich Ende Februar mit dem | |
Antrag zur Aberkennung von Reissmüllers Ehrenbürgerwürde befassen. Eine | |
eigene Mehrheit haben die Antragsteller nicht. Aber Grünen-Stadträtin Agnes | |
Krumwiede, die selbst auch zu belasteten Ingolstädtern recherchiert, ist | |
„verhalten optimistisch“, dass bis dahin die Zahl der Befürworter noch | |
wächst. | |
Zumindest beim Donaukurier ist man indes schon mal tätig geworden: Ein | |
beeindruckendes [12][Schwarz-Weiß-Porträt des Ex-Verlegers], das bis Anfang | |
Dezember einen Gang in der Redaktion schmückte, wurde in den Keller | |
verfrachtet. | |
27 Dec 2024 | |
## LINKS | |
[1] https://www.donaukurier.de/ | |
[2] https://www.sueddeutsche.de/bayern/zeitungsbranche-passauer-neue-presse-kau… | |
[3] https://www.caritas-wohnheime-werkstaetten.de/produkte-und-service/essen-au… | |
[4] https://www.lebenshilfe-ingolstadt.de/kontakt/einrichtungen/dr-wilhelm-reis… | |
[5] https://miz.org/de/institutionen/musikfoerderungspreis-des-konzertvereins-i… | |
[6] /Thomas-Schuler/!a82239/ | |
[7] https://www.deutschlandfunk.de/daniel-siemens-sturmabteilung-100.html | |
[8] https://kugelbergverlag.de/taeter-helfer-trittbrettfahrer-band-17 | |
[9] https://www.ingolstadt.de/sessionnet/getfile.php?id=227067&type=do | |
[10] https://www.deutsche-biographie.de/gnd118550101.html#dbocontent | |
[11] https://www.chbeck.de/hoffmann-stauffenberg-20-juli-1944/product/22644 | |
[12] https://www.donaukurier.de/archiv/der-blick-fuers-wesentliche-4447345 | |
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Dominik Baur | |
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