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# taz.de -- Reparaturbonus in Frankreich: Schuster, bleib bei deinem Leisten
> Hosen nähen, Stiefel besohlen: In Zeiten von Zalando und Primark stirbt
> dieses Handwerk aus. Frankreich bezuschusst daher seit einem Jahr
> Reparaturen.
Bild: Thierry Bodereau hat die Krisen des Schuhmacherhandwerks erlebt. Jetzt ho…
Metz taz | Das Geschäft von Thierry Bodereau liegt im Zentrum von Metz,
schräg gegenüber der Spiegelfassade des Kaufhauses Galeries Lafayette. An
diesem Herbstmorgen sind die Straßen noch nass von den Schauern der Nacht.
Die Menschen huschen in Regenjacken vorbei, eingeklappte Schirme in der
Hand. Der richtige Moment, um neue Schuhe für den Winter zu kaufen. Oder
besser die alten aus der Kiste kramen und zur Reparatur bringen?
Bei Thierry Bodereau ist man so oder so richtig. Seine Schusterei ist vorne
Geschäft, hinten Reparaturwerkstatt. In den Regalen steht ein
übersichtliches Sortiment, mehr praktisch als schick, das Schrillste sind
die Hausschuhe mit dem Aufdruck des Komikers Louis de Funès.
Eine ältere Frau mit kurzen grauen Haaren kommt herein, holt ein Paar
schwarze Halbstiefel aus einem Tragebeutel und legt sie auf den
Verkaufstresen. „Die besitze ich bereits fünfzehn Jahre“, sagt sie. „Seit
zwei Jahren will ich sie besohlen lassen.“ Bodereau dreht prüfend die
Schuhe um, betrachtet die abgelaufenen Sohlen, nickt. „Können wir machen.
Für Gummisohlen gibt es wegen des Reparaturbonus 18 Euro Rabatt.“
Statt 69 muss die Kundin nur 51 Euro bezahlen. Dennoch eine kleine
Investition. Dass es seit ein paar Monaten einen Reparaturbonus gibt, hat
sie schon gehört, sagt sie, wie er genau funktioniert, weiß sie nicht. „Die
Schuhe passen gut. Warum soll ich mir neue kaufen, in denen ich nachher
weniger gut laufen kann?“
Damit formuliert die Kundin die Idee des Bonus – [1][reparieren statt neu
kaufen]. Wer Kleidung oder Schuhe in Ordnung bringen lässt, erhält dafür in
Frankreich seit einem Jahr im Geschäft einen Rabatt. Für Elektroartikel
gibt es das schon länger.
Der Zuschuss ist ein kleiner Teil des französischen
Kreislaufwirtschaftsgesetzes. Es soll die Hersteller – nach dem
Verursacherprinzip – zu mehr Verantwortung und Nachhaltigkeit in der
Produktion verpflichten, zu einer Reduzierung von Plastikabfällen, zur
Müllentsorgung, zu nachverfolgbaren Produktinfos, und es untersagt, nicht
verkaufte Waren zu vernichten.
## Ausbessern, Stopfen, Kleben, Flicken
Die Frage, wie man mit Anreizen und Verboten [2][die Wegwerfgesellschaft]
verändern kann, beschäftigt viele Länder weltweit. Die
Fast-Fashion-Industrie lebt davon, dass billige Mode massenhaft gekauft,
aber nur für kurze Zeit getragen wird und dann im Container landet – damit
das nächste neue Teil im Kleiderschrank und Schuhregal Platz hat.
Die EU hat [3][im Juli dieses Jahres eine Richtlinie zum „Recht auf
Reparatur“ verabschiedet]. Bis 2026 muss sie in den Ländern in nationales
Recht umgesetzt werden. In Deutschland haben Thüringen, Sachsen und Berlin
für die Reparatur von Elektrogeräten schon Zuschüsse eingeführt. Das soll
das Reparaturhandwerk ankurbeln. Denn wer etwas reparieren lassen will,
muss auch einen Ort finden, wo das geht.
Ausbessern, instandsetzen, nähen, stopfen, kleben, flicken – all das sind
Fertigkeiten, die in den vergangenen Jahrzehnten wenig Wertschätzung
erfahren haben. Vielleicht ist es kein Zufall, dass im Deutschen Begriffe
wie „Flickschusterei“ oder „Haushaltslöcher stopfen“ eine abwertende
Bedeutung haben. Kann sich das wieder ändern?
Thierry Bodereau, 57 Jahre alt, grauer Bart, blaue Brille, hat fast 40
Jahre Erfahrung als Schuster. Offiziell gelernt hat er den Beruf nie. „Ich
bin Autodidakt“, sagt er. „Ich bin da hineingewachsen.“ Das Geschäft im
nordfranzösischen Metz, heute 60 Quadratmeter, hat er 1997 von seinem
Großvater erworben. Nachmittags kommen Bodereaus Frau Valérie und Sohn
Arthur zur Unterstützung hinzu. Ein Familienbetrieb mit Dackel, der
zwischen den Beinen der Kundschaft rumwuselt.
Bodereau hat selbst schon als Kind oft die Ferien bei seinem Großvater
verbracht. Damals, in den 1970er Jahren, besaß dieser insgesamt 28
Schusterbetriebe mit insgesamt 250 Angestellten in unterschiedlichen
Städten. Reparatur war ein angesehenes Handwerk. Fuhr der Großvater Leder
einkaufen oder ausliefern, durfte der kleine Thierry im Lkw mit. Noch heute
erinnert er sich genau an das Geräusch, das entstand, wenn der Großvater
beim Einkauf in den Gerbereien zur Prüfung der Qualität auf den Tisch
schlug. „Es musste einen bestimmten Klang machen, dann war es gut.“
Damals war Leder das Primärmaterial schlechthin, alles wurde daraus
gearbeitet und repariert: Schulranzen, Schuhe, Akten- und Handtaschen,
Gürtel. „Die dominierenden Farben waren Braun und Schwarz“, sagt Bodereau.
„Das war eine andere Zeit. Heute haben wir Schuhe und Schuhsohlen in allen
Farben.“ Auch an den Geruch der Kleber, der in den kleinen Läden stets in
der Luft hing, erinnert er sich noch gut.
Als Bodereau mit 18 eine Berufsentscheidung treffen musste, überlegte er
und rief seinen Großvater an. „Er sagte: Kauf dir ein Zugticket und setz
dich in den Zug zu mir.“ In einer Filiale des großväterlichen Geschäfts
begann Thierry Bodereau seine berufliche Laufbahn als Schuster. Heute darf
er Lehrlinge ausbilden und ist in zwei Berufsverbänden aktiv. Das Geschäft
in Metz ist das einzige, das vom Familienunternehmen blieb. Der Großvater
musste in den 1990er Jahren alle Läden verkaufen. Der [4][Siegeszug der
Sneaker hatte begonnen]. Schuhe wurde Wegwerfware.
Mittlerweile hat die Reparaturidee schon wieder etwas an Renommee gewonnen.
Es gibt [5][Repaircafés], in denen Profis und Amateure ihre Kenntnisse
weitergeben und gemeinsam schauen, ob sich der alte Mixer doch wieder
drehen kann oder die Lieblingslampe noch zu kitten ist. Das ändert aber
noch nichts daran, bisher, dass immer mehr Handwerksbetriebe zumachen und
Nachwuchsprobleme haben.
Kann der Reparaturbonus das Handwerk wiederbeleben? Thierry Bodereau glaubt
ja – wenn man es richtig anpackt. „Wir haben in den letzten zwölf Monaten
bei den Reparaturen im Schnitt 30 Prozent mehr Umsatz gemacht“, sagt er.
„Aber ein Revival des Handwerks wird nur stattfinden, wenn auch wir
umdenken.“
Der Bonus soll nicht nur lokale Betriebe stärken, sondern auch die
französische Bevölkerung dazu bringen, bewusster zu konsumieren. 260.405
Tonnen Kleidung landeten in Frankreich laut [6][einer Umfrage der
staatlichen Umweltagentur Ademe] im Jahr 2022 im Container, etwa 4 Kilo pro
Einwohner:in.
In Deutschland wurden 2021 [7][laut Statistischem Bundesamt] 176.200 Tonnen
Textil- und Bekleidungsabfälle von Privathaushalten eingesammelt. Das ist
allerdings nur ein Teil der aussortierten Textilien insgesamt. Immerhin
drei von vier Franzosen oder Französinnen begrüßen laut einer [8][laut
einer Umfrage] des Marktforschungsinstituts IFOP prinzipiell die Idee,
Dinge oder Kleidung reparieren zu lassen.
## Das Gesetz verpflichtet die Unternehmen
„Die Kunden haben keine Arbeit mit dem Bonus“, erklärt Thierry Bodereau.
„Sie profitieren ausschließlich.“ Und wie viel mehr Aufwand bedeutet es f�…
ihn? Bodereau winkt ab. „Der hält sich in Grenzen.“ Er muss die Schuhe im
alten Zustand fotografieren und dazu die ausgestellte Quittung mit dem
Rabatt. Dafür benutzt er ein iPad, auf dem auch die App für den
Reparaturbonus installiert ist. Das Programm rechnet direkt aus seiner
Preistabelle den Rabatt heraus. Das Ganze leitet er an das Unternehmen
Re_Fashion weiter. Von dort wird er nach etwa vier Wochen sein Geld
zurückerstattet bekommen.
Die Initiative für den Reparaturbonus kommt in Frankreich zwar vom Staat –
[9][aber der gibt nicht das Geld]. Stattdessen verpflichtet das Gesetz zur
Kreislaufwirtschaft alle in Frankreich herstellenden und handelnden
Unternehmen zu einer Reihe von Maßnahmen. Eine davon: Geld in einen Fonds
zu geben, um den Reparaturbonus zu finanzieren und diesen durch ein
Non-Profit-Unternehmen verwalten zu lassen. Für die Bekleidungs- oder
Schuhindustrie ist das Re_Fashion.
154 Millionen Euro sind in dem Fonds zusammengekommen, der wie der
Reparaturbonus auf sechs Jahre angelegt ist. Und was passiert, wenn der
Fonds leer ist? „Es ist genug Geld da“, sagt Bodereau, bisher sei erst ein
kleiner Teil abgerufen worden. Was möglicherweise auch daran liegt, dass
erst 450 von den 3.500 offiziell existierenden Schuhreparaturläden
mitmachen.
Elisa Chassagnette, die Geschäftsführerin von Re_Fashion, tourt seit
September durch Südfrankreich, um das Konzept zu promoten, sie ist nur per
Mail zu erreichen. „Wir beobachten verschiedene Hemmnisse auf Seiten der
Fachleute“, schreibt Chassagnette. Die digitale Verwaltung wirkt als Hürde,
das führt sie auf eine Überalterung der Betriebe und die hohe
Arbeitsbelastung zurück. „Insgesamt gibt es eine Unkenntnis des Systems“,
gibt sie zu. Deswegen ihre Tour.
## Auch Turnschuhe können repariert werden
„Man muss mit der Zeit gehen“, sagt Thierry Bodereau. Er meint damit nicht
das iPad, mit dem er die Fotos kaputter Schuhe verschickt, sondern auch
sein Geschäft als Ganzes. Als er Ende der 1990er-Jahre die Schusterei in
Metz übernahm, musste er sich neu orientieren. 1960 waren noch zehn
Menschen dort beschäftigt und reparierten ausschließlich Schuhwerk und
Lederartikel. Später, in den Jahren der Krise versuchte die Familie durch
den Verkauf von Pantoffeln gegenzusteuern. Heute sichert der Schuhverkauf
die Existenz des Ladens ab. Auch Sport- und Wanderschuhe sind darunter.
„Die Materialien haben sich verändert und die Schuhe auch“, sagt Bodereau.
Er selbst trägt zu Jeans Sportschuhe, „baskets“, wie man in Frankreich zu
Sneakern sagt. Kriegt man solche Schuhe überhaupt wieder heile, wenn sie
kaputt sind?
Um das herauszufinden, muss man hinten in die Werkstatt gehen, wo neben
Thierry Bodereau noch Elina Jacobson arbeitet. Die 22-Jährige ist hier in
die Lehre gegangen und seitdem Schusterin im Betrieb. Für die Ausbildung
zog sie damals aus Paris nach Metz. „Es gibt nicht viele Lehrstellen“, sagt
sie. „Ich wollte etwas mit den Händen machen, und meine Schullaufbahn war
etwas krumm.“ Solche Leute seien ihm am liebsten, kommentiert Thierry
Boderau.
Jacobson hantiert in der Werkstatt, in der gleich vorne die großen
Maschinen zum Polieren und Schleifen stehen, mit einer Glaswand vom
Schuhverkaufsraum abgetrennt. Leise läuft das Radio. Wie geht das also mit
den Sneakern? „Heutzutage lässt sich alles kleben“, sagt Thierry Bodereau.
Man ersetze die abgelaufenen Stellen manchmal en bloc oder schneide alte
Sohlen weg.
Jacobson bestreicht zurechtgeschnittene neue Sohlen und die gesäuberte
Rückseite eines Schuhs mit Kleber und presst sie zusammen. Während das
trocknet, wechselt sie an eine der Maschinen und kann dort ein anderes Paar
nachbearbeiten. Ein bis anderthalb Stunden brauche eine Schuhreparatur
normalerweise, erklärt sie. Die Kleber trocknen heutzutage wesentlich
schneller, was die Effizienz erhöht.
Durch den Reparaturbonus hätten sie deutlich mehr Aufträge, sagt Jacobson.
„Es kommen deutlich mehr junge Leute ins Geschäft.“ Dass der Bonus nicht
nur für Absätze, Besohlung und Reißverschlüsse gilt, sondern auch Kleben
und Nähen umfasst und damit Turnschuhe nicht ausschließt, ist vielleicht
der besondere Trick am französischen System. Es ächtet nicht diejenigen,
die weiterhin auf Sneaker setzen. Auch sie können Teil des Versuchs sein,
den Berg an weggeworfenen Schuhen nicht zu vergrößern.
Gleichzeitig arbeitet Frankreich auch mit anderen Gesetzen gegen das
Prinzip der extrem vergänglichen Mode. So wurde in diesem Jahr ein Gesetz
verabschiedet, das Ultra Fast Fashion eindämmen will, wie es sie etwa
[10][bei Internethändlern wie Shein gibt]. Für die schlimmsten
Online-Textilunternehmen soll es in Frankreich ein Werbeverbot geben, das
auch die Bewerbung durch Influencer mit einschließt. Zudem sollen auf die
geringen Preise der Unternehmen Zuschläge kommen, die die Umwelt- und
Sozialstandards bei der Produktion mit einbeziehen. Turnschuhe für 5,46
Euro, wie jetzt bei Shein, werden dann zumindest etwas teurer.
Sobald Thierry Bodereau im Laden nicht gebraucht wird, steht er wie jetzt
mit Elina Jacobson in der Werkstatt. Am häufigsten werden hier Näh- und
Klebearbeiten verlangt. Bodereau zeigt ein Paar völlig verschlissene
Sohlen, die er liebevoll durch Gummisohlen mit verschiedener Maserung
ersetzt hat. „Das Ungleichmäßige haftet besser.“ Jetzt setzt er sich an d…
Nähmaschine, um einen Saum für eine zurechtgeschnittene Ledersohle zu
nähen, die er zuvor schon gesäubert und aufgeraut hatte. An der Spitze näht
er das kleine Firmenemblem ein, das wie eine kleine Speerspitze aussieht.
Ein kleiner Extraspaß.
Auch wenn Lederschuhe langsam wieder in Mode kämen, macht sich der Schuster
keine Illusionen: „Das hier ist die Zukunft“, sagt er und zeigt auf eine
blaue Vibram-Sohle für Wanderschuhe, eine Gummisohle, die besonders robust
und rutschfest sei. „Es gibt tolle neue Materialien und Technologien“, sagt
er. „Unser Handwerk muss sich verändern, um zu überleben, und es muss
nachhaltiger werden.“ Als Ausbilder in zwei Berufsverbänden sorgt er dafür,
dass auch neue Werkstoffe und Materialien Berücksichtigung finden. „Von der
Reparatur von Lederschuhen allein könnten wir nicht leben.“
## Hat das Handwerk Zukunft?
Sohn Arthur, 26, will das Geschäft mal übernehmen. Er steht vorne im Laden.
Bisher hilft er beim Ein- und Verkauf, fährt mit der Mutter auf
Schuhmessen, macht sich mit der Buchhaltung vertraut. „Das Handwerk richtig
lernen will ich später auch“, sagt er.
Am Nachmittag kommt ein elegant gekleideter Mann mit geblümtem Schal über
dem geöffneten Mantel in den Laden. Er legt zwei ziemlich extravagante
Herrenstiefel auf den Tisch. Helles Leder, langer Schaft. Sie sehen neu
aus. Sie sind es auch – fast. Der Kunde wünscht sich unter die glatten
Ledersohlen vorne eine Schutzsohle aus Gummi, um nicht auszurutschen. „Kein
Problem“, sagt Bodereau. 8 Euro spart der Kunde durch den Rabatt.
Der Reparaturbonus ist zunächst ein Projekt auf Zeit. Ob sich die
Kund:innen nach 2028 wieder an den Gang zum Schuster gewöhnt haben und
auch höhere Preise zahlen? Diese Rechnung dürfte vor allem für ärmere
Menschen ein Problem werden. Schließlich ist die Reparatur oft immer noch
so teuer wie das billigste Paar neue Schuhe.
Thierry Bodereau aber bleibt optimistisch. Den ganzen Tag eilt er zwischen
Werkstatt und Laden hin und her und kniet vor seinen Kund:innen, um ihnen
zu helfen, in die Schuhe zu schlüpfen. Im Oktober habe er bei den
Reparaturen sogar 65 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr gemacht. Ein Effekt
des Reparaturbonus.
Auf das Abholen seiner neu besohlten Schuhe muss man im Zentrum von Metz
gerade etwas länger warten. Und das ist ein gutes Zeichen.
4 Nov 2024
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[7] https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/03/PD23_N019_51_3…
[8] https://www.ifop.com/wp-content/uploads/2023/11/120371-Presentation.pdf
[9] /Elektrogeraete-laenger-nutzen/!6029945
[10] /Fast-Fashion-in-Frankreich/!5996190
## AUTOREN
Sabine Seifert
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