# taz.de -- Proteste in Jerusalem: Shalom, Gaza Street | |
> Auf der Derech Azza in Jerusalem protestieren Angehörige israelischer | |
> Geiseln gegen Netanjahus Krieg. Doch nicht alle hier sind damit | |
> einverstanden. | |
Bild: Shay Dickmanns Cousine wurde als Geisel von der Hamas getötet. Doch für… | |
Jerusalem taz | Immer wieder setzt Shay Dickmann zum Sprechen an. Doch nur | |
ihr schweres Atmen ist aus den Boxen links und rechts der Bühne zu hören. | |
Vor ihr haben sich am Kopf der „Derech Azza“ mehrere hundert Menschen | |
versammelt, junge wie alte, von denen einige auf herbeigebrachten | |
Plastikstühlen und den umliegenden Bänken Platz genommen haben. So wie | |
jeden Samstagabend. 20 Sekunden vergehen. | |
„Du bist nicht allein!“, durchbricht eine Frau aus der Menge die Stille, | |
andere Protestierende pfeifen der 29-Jährigen ermutigend zu. „Ich bin die | |
Cousine von [1][Carmel Gat]“, sagt Dickmann schließlich mit zitternder | |
Stimme ins Mikrofon. So als kenne nicht längst ganz Israel die Geschichte | |
der Medizinstudentin aus Jerusalem. Und die ihrer älteren Cousine, die am | |
7. Oktober vergangenen Jahres von der Hamas aus dem Kibbuz Be’eri in den | |
Gazastreifen verschleppt wurde. | |
Vor einem Monat barg Israels Armee [2][die Leichen von Gat und fünf | |
weiteren Geiseln] aus einem Tunnel in Rafah – erschossen zwei oder drei | |
Tage zuvor aus nächster Nähe, heißt es im Obduktionsbericht. Dass ein | |
Einrücken in Rafah das Leben der Geiseln gefährden würde, davor habe ihre | |
Familie immer wieder gewarnt, sagt Dickmann. „Die politischen | |
Entscheidungsträger haben das gewusst“, ruft sie den Hunderten | |
Protestierenden zu, „Schande, Schande“, ruft die Menge. „Bibi, ist es das, | |
was Sieg für dich bedeutet?“ | |
Gemeint ist Benjamin Netanjahu. Die offizielle Residenz des | |
Premierministers in West-Jerusalem liegt zwei Gehminuten von der Bühne | |
entfernt. Rund 500 Meter geradeaus trennen die Demonstrierenden zudem vom | |
Wohnhaus des Likud-Politikers, das dort gegenüber einem Spielplatz und | |
einem Luftschutzbunker auf der „Derech Azza“ liegt – Hebräisch für | |
Gaza-Straße. Sie heißt so, weil sie lange vor der Staatsgründung Israels | |
Teil einer historischen Straße war, die die Heilige Stadt mit der | |
Mittelmeerküste und Gaza-Stadt verband. | |
## Druck aufrechterhalten | |
Ob an den Bushaltestellen, Häuserwänden oder Laternenmasten: Überall auf | |
der „Derech Azza“ finden sich politische Botschaften. An kaum einem anderen | |
Ort dieser ohnehin symbolträchtigen Stadt treten die gegenwärtige Trauer, | |
Wut und Zerrissenheit der israelischen Gesellschaft so plakativ zutage wie | |
auf diesem halben Kilometer Asphalt. Und das nicht nur zu den lautstarken, | |
wöchentlichen Demonstrationen, die längst nicht alle im Viertel | |
befürworten. | |
Vor dem Terrorangriff der Hamas, bei dem laut israelischen Angaben rund | |
1.200 Menschen getötet wurden und in dessen Folge nach Zahlen der von Hamas | |
kontrollierten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen bislang mehr als 41.000 | |
Palästinenser:innen den israelischen Militärangriffen zum Opfer | |
fielen, habe Politik in ihrem Leben keine Rolle gespielt, sagt Dickmann. So | |
erzählt sie es einen Tag vor ihrem Auftritt, in einem Café in Tel Aviv. | |
Dickmann ist die rund 50 Kilometer aus Jerusalem angereist, um an einer | |
Yoga-Session im Kunstmuseum teilzunehmen. Nach dem ersten und einzigen | |
Geisel-Deal im November hatten Freigelassene erzählt, dass die 40-jährige | |
Gat sie mit Meditations- und Yogaübungen während der Haft darin bestärkt | |
habe, nicht aufzugeben. Seither findet der Kurs im Kunstmuseum jede Woche | |
statt, um an die rund 100 verbliebenen Geiseln in Gaza zu erinnern, von | |
denen zwei Drittel laut israelischen Angaben noch am Leben sein sollen. | |
„Für unsere Familie ist es zu spät“, sagt Dickmann: „Aber für andere g… | |
es noch Hoffnung.“ Auch wenn Dickmann mittlerweile klar geworden sei, dass | |
das Überleben der Geiseln für ihre Regierung, von der sie sich verraten | |
fühlt, keine Priorität habe. Der Druck auf die Politik müsse dennoch | |
aufrechterhalten werden. Nur ein weiterer Deal und ein Waffenstillstand | |
könnten zu einer Befreiung der Geiseln führen, da ist sich Dickmann sicher. | |
## Rund 20 Festnahmen in zwei Jahren | |
Es sei schmerzhaft, dass sich die militärische wie mediale Aufmerksamkeit | |
nun immer weiter in Richtung Norden verlagert, wo sich Israel und die | |
Hisbollah seit einem Jahr beidseitig der Grenze bekriegen und nach der | |
Ermordung des Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah am Wochenende nun eine | |
israelische Bodenoffensive begonnen hat. | |
Die Kraft, sich weiter für eine Rückkehr der Geiseln einzusetzen, ziehe | |
Dickmann aus der Unterstützung der vielen Menschen, die so, wie sie selbst, | |
seit einem Jahr auf die Derech Azza ziehen. Ähnlich wie auf dem Platz vor | |
dem Kunstmuseum in Tel Aviv, erinnert auf der Derech Azza ein Zelt an die | |
Geiseln: Es ist mit ihren Fotos beklebt und rund um die Uhr von | |
Freiwilligen besetzt. | |
Michal Deutsch ist eine der Aktivist:innen, die die Geiselfamilien seit | |
Beginn des Krieges unterstützt. Die 30-Jährige ist derzeit eines der | |
bekanntesten Gesichter des Protests, auf der Derech Azza und darüber | |
hinaus. Rund 20 Mal wurde die Jura- und Umweltwissenschaftsstudentin in den | |
vergangenen zwei Jahren auf Demonstrationen und Straßenbesetzungen | |
festgenommen. | |
Zunächst bei [3][Protestaktionen gegen den geplanten Umbaus des | |
Justizsystems], die den Einfluss des Obersten Gerichtshof auf die Politik | |
geschwächt hätte. Und später im Rahmen des Gazakrieges. Damit hält Deutsch | |
– die beteuert, sich gewaltfreiem Protest verschrieben zu haben – den | |
nationalen Rekord. | |
## Emotional der richtige Ort | |
Dass sie diesen Titel einmal innehaben würde, war keineswegs vorgezeichnet. | |
Aufgewachsen in einem „extremistischen Haushalt“, wie sie es nennt, habe | |
auch Deutsch lange rechtsnationalen Narrativen angehangen. Etwa dem | |
religiös-argumentierten Anspruch auf die von Israel besetzten | |
palästinensischen Gebiete. | |
Ihr Einsatz für Tierrechte sei es gewesen, durch den sie begonnen habe, | |
ihre Grundsätze zu hinterfragen. Ihr sei klar geworden, dass sie sich nicht | |
für Tierrechte einsetzen könne, ohne gleiche Rechte für alle Menschen | |
einzufordern. Dogmatisch wirkt Deutsch deswegen nicht, wenn sie auf ihrem | |
Jerusalemer Balkon umringt von ihren beiden Hunden über die vergangenen | |
Monate resümiert. | |
Kompromisse gehörten zu den Protesten dazu, sagt Deutsch, allein der | |
Austragungsort sei so einer. „Emotional betrachtet, ist Derech Azza der | |
richtige Ort für Protest, um unseren Schmerz rauszuschreien“, sagt sie. | |
Strategisch klug sei er aber nicht: Die enge, zweispurige Straße lässt sich | |
von der Polizei leicht abriegeln, in den vorangegangenen Monaten wurden | |
zusätzliche Kameras und fest verankerte Absperrmöglichkeiten montiert. | |
Wie oft Netanjahu tatsächlich auf der Azza einkehrt, weiß zudem niemand so | |
genau. Neben seiner Residenz und seinem Wohnhaus in Jerusalem besitzt | |
Netanjahu noch eine Villa am Mittelmeer. | |
## Warum wenige Palästinenser demonstrieren | |
Statt auf eine Einsicht Netanjahus zu warten, den Krieg endlich beenden zu | |
wollen, seien Deutsch und die Mitstreiter:innen der Aktivismusgruppe | |
„Changing Directions“ dazu übergegangen, Kontakt zu anderen | |
Likud-Politikern zu suchen. Diese könnten im Hintergrund Druck ausüben, | |
hofft Deutsch. | |
„Für mich ist die Forderung nach einer Geiselfreilassung mit einem Ende des | |
Krieges verknüpft“, sagt sie. Dies auf den Protesten klarer zu formulieren | |
oder Aufmerksamkeit auf das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung in | |
Gaza zu lenken, sei in der von Traumata geprägten Atmosphäre innerhalb der | |
jüdischen Mehrheitsgesellschaft nicht leicht. | |
Dass das Benennen des Leids in Gaza und die Forderung eines Kriegsendes auf | |
den Demonstrationen nur am Rande eine Rolle spiele, sei für Deutsch einer | |
der Gründe, warum sich ihnen so wenige Palästinenser:innen | |
anschließen. Hinzu käme etwa die Angst vor Polizeigewalt, die laut Deutsch | |
berechtigt sei und Palästinenser:innen, Äthiopier:innen oder | |
Ultraorthodoxe stets besonders hart treffe. | |
Tatsächlich begegnet man Palästinenser:innen und anderen Minderheiten | |
auf der Derech Azza nur auf den zweiten Blick: als Taxifahrer, als | |
Lieferanten, als Küchenpersonal. Zum Beispiel im Café von Ido Emanuel. Er | |
lebt seit acht Jahren auf der Azza und beschäftigt in seiner Caférösterei | |
„Sybaris“ zwei Angestellte aus dem seit 1967 von Israel besetzten und 1980 | |
annektierten Ost-Jerusalem. Er vertraue diesen Palästinensern „zu 100 | |
Prozent“, beteuert Emanuel. Wann immer der 29-Jährige mit seiner Familie | |
ins Ausland reise, passe einer der beiden Männer auf seine Wohnung in der | |
Derech Azza auf und füttere seine Katze. | |
## Manche Themen aussparen | |
Aber es gebe ein Thema, dass er gegenüber den beiden Männern nicht | |
ansprechen möchte. Denn er glaube, es könnte zu Konflikten zwischen ihnen | |
führen: „Acht Monate lang spielte sich mein Leben zwischen Azza-Straße und | |
Gazastreifen ab“, erzählt der Cafébesitzer. Dort diente er als Reservist, | |
kam nur ab und zu „noch mit dreckiger Uniform“ nach Hause, um sich zu | |
erholen. | |
Zu seinen Aufgaben habe unter anderem gehört, palästinensische | |
Zivilist:innen zu verhaften, die am 7. Oktober nach Israel eingedrungen | |
waren. Ihnen wird vorgeworfen, sich an Plünderungen und Gewalt beteiligt zu | |
haben. „In meinen Augen wurden sie damit auch zu Terrorist:innen“, sagt | |
Emanuel. Er selbst habe zehn Freund:innen bei dem Terrorangriff verloren, | |
fünf weitere seien als Soldat:innen in Gaza gefallen. | |
Zwar seien die Einnahmen zuletzt eingebrochen, auch weil die Protestwellen | |
der vergangenen Jahre zu vielen Straßensperrungen in der Derech Azza | |
geführt hätten, aber an den aktuellen Demonstrationen in Emanuels Straße | |
störe er sich nicht. Im Gegenteil, er unterstütze sie. Das „Bring them | |
Home“-Schild im Schaufenster habe er direkt zu Beginn des Krieges | |
angebracht, von dem er hofft, dass er so bald wie möglich endet. | |
Dass einige Anwohner:innen und Protestierende fordern, den Namen seiner | |
Straße zu ändern – etwa nach den Orten an der Grenze zum Gazastreifen, die | |
von der Hamas überfallen worden waren –, hält Emanuel für falsch, ja | |
beinahe für töricht. Er verweist dabei auf die lange Geschichte dieses | |
Fleckens Erde. Und darauf, dass das Viertel Rehavia, durch das die Derech | |
Azza verläuft, erst rund 100 Jahre alt ist. | |
## Kibbuz-Atmosphäre mit Bauhaus-Charme | |
Bis 1922 befand sich das Land im Besitz der damals verschuldeten | |
griechisch-orthodoxen Kirche, die es an den Jewish National Fund und die | |
Jewish Colonisation Association verkaufte – entgegen dem Protest der | |
arabischen Bevölkerung. Unter dem deutsch-jüdischen Architekten Richard | |
Kauffmann wurde Rehavia als Gartenstadt gestaltet, mit Bauhaus-inspirierten | |
Häusern, die vor allem von migrierten und geflüchteten deutschen Juden und | |
Jüdinnen bewohnt wurden. | |
Darunter von vielen Künstler:innen und Intellektuellen wie Else | |
Lasker-Schüler und Mascha Kaléko. In Anlehnung an das bourgeoise | |
Westberliner Viertel trug Rehavia zu jener Zeit deswegen den Spitznamen | |
„Grunewald des Orients“. 1961 stand Rehavia im Blick der Weltöffentlichkeit | |
– der Prozess gegen Adolf Eichmann fand rund 15 Gehminuten von der Derech | |
Azza statt. | |
„Was mir an der Derech Azza gefällt, ist die kibbuzähnliche Atmosphäre“, | |
sagt Emanuel. Mit der Zeit kenne jede:r jede:n. Für ihn fühle sich Azza | |
nach zu Hause an. Hier wolle er seine Kinder großziehen, sein Geschäft bald | |
um einen Delikatessenladen erweitern. Trotz des wöchentlichen Lärms und | |
der Polizei, die bereits mehrfach Stühle und Tische von dem frei | |
zugänglichen Außenbereich des Cafés konfisziert hätte, damit diese nicht | |
von Protestierenden benutzt würden. | |
Längst nicht in allen Restaurants und Geschäften hängen wie in Emanuels | |
Café Plakate, die sich den Forderungen der Protestierenden anschließen. Die | |
Inhaber:innen eines neu eröffneten koscheren Restaurants etwa, von | |
dessen Terrasse aus man direkt auf das Zelt zum Geiselgedenken blicken | |
kann, sagen, sie möchten in ihren Räumen die Menschen lieber | |
zusammenbringen, anstatt dass sie sich über Politik streiten. | |
## „Trauer von Linken gekapert“ | |
Darüber, dass in denselben Räumlichkeiten während der zweiten Intifada | |
einer von zwei Selbstmordanschlägen auf der Straße stattfand, würden sie | |
lieber nicht nachdenken wollen. Andere Geschäftsinhaber:innen möchten | |
sich gegenüber der taz erst gar nicht zum politischen Klima auf ihrer | |
Straße äußern. | |
Orit Itzak hingegen hat viel Redebedarf. Ihre kleine Wohnung, die sie mit | |
religiösen Symbolen dekoriert hat, liegt in einer der Seitenstraßen der | |
Azza. Ja, auch sie wolle, dass die Geiseln lebend zurückkämen. Aber die | |
Trauer der Angehörigen sei von linken Aktivist:innen gekapert worden, | |
die Israels Gesellschaft spalten wollen, glaubt Itzak. | |
Für sie würden die anhaltenden Proteste auch einen Richtungsstreit der | |
Gesellschaft symbolisieren: Ausgetragen zwischen dem säkularen und eher | |
links geprägten Teil der Gesellschaft, der für sich beansprucht, den Staat | |
Israel aufgebaut zu haben, und dem konservativen und religiös geprägten | |
Teil, die dazu laut Itzak genauso ihren Beitrag geleistet hätten. | |
Die häufigen Straßenabsperrungen und dieser ständige Krach, der dazu | |
samstags vor Sonnenuntergang und dem Schabbat-Ende mit den Aufbauarbeiten | |
der Bühne beginne, störe die angehende 37-jährige Musiktherapeutin. Und | |
auch viele andere im Viertel, die ihrem Unmut etwa in Gruppen in den | |
sozialen Netzwerken Luft machen oder an ihren Häusern Plakate aufhängen, um | |
daran zu erinnern, dass auch kleine Kinder in der Nachbarschaft leben, die | |
nicht schlafen könnten. | |
## Kampf „zwischen Gut und Böse“ | |
Einmal, im April, habe Itzak eine Anfrage des rechten israelischen | |
Fernsehsenders Channel 14 erhalten, als Freiwillige die Proteste zu filmen. | |
Itzak zeigt die Videos auf ihrem Handy, die sie damals gemacht hat. Darauf | |
sind rennende Demonstrierende zu sehen und Polizisten auf Pferden, von | |
denen eines Itzak beim Filmen gefährlich nahekommt. Ein Mann aus der Menge | |
hätte sie an diesem Abend beschimpft. | |
Sie sei so verärgert darüber gewesen, dass sie auf ihrem Balkon die Musik | |
laut aufgedreht habe. Einer der Songs hätte von Gusch Katif gehandelt, | |
einer israelischen Siedlung im Gazastreifen, die 2005 vom Militär geräumt | |
wurde. Erst als die Polizei an ihre Tür klopfte, hätte Itzak die Musik | |
ausgemacht. „Was ihr in Europa nicht versteht, ist, dass wir hier einen | |
Kampf zwischen Gut und Böse führen“, sagt Itzak. Der Gazastreifen gehöre | |
unter israelische Administration, jene „Araber“, denen das nicht passe, | |
müssten das Gebiet eben verlassen. So sieht sie das. | |
Bei der Demonstration, die die taz Ende September besucht, bleibt es | |
weitestgehend friedlich. Einige Demonstrant:innen entfachen gegen Ende | |
der Reden der Geiselangehörigen im hinteren Teil der Menschenmenge ein | |
kleines Feuer auf der Straße. Im kühlen Jerusalemer Herbstwind wärmen | |
sich einige Menschen die Hände daran, bevor es Polizisten mit einem | |
Feuerlöscher ausmachen. | |
Als nach zweieinhalb Stunden Protest die Lautsprecher wieder abgebaut | |
werden und sich die Straße mehr und mehr leert, bleibt davon nur noch eine | |
dunkle Pfütze zurück. | |
2 Oct 2024 | |
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